Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 20.11.24 12:14
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.778
Neuester Beitrag:20.11.24 12:14von: Zanoni1Leser gesamt:36.081.230
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7932 Postings, 9064 Tage fwsChauvinist oder Drag-Queen Putin?

 
  
    #188701
29.10.23 14:19
Zu letzterem fehlt im gezeigten Putin-Bild des Artikels nur die entsprechende Perücke. Die weiblichen Attribute in den Gesichtszügen sind jedenfalls inzwischen nicht mehr zu übersehen. Selbst sieht er sich mit seiner dunklen Sonnenbrille wahrscheinlich immer noch lieber als ein russischer James-Bond-Verschnitt.

"Putins autokratisches Reich
»Man kann gar nicht überschätzen, wie sehr dieser Krieg die russische Gesellschaft deformiert«
Wladimir Putins übersteigerter Chauvinismus hat die russische Gesellschaft noch gewaltbereiter gemacht, sagt Sabine Fischer. Nationalismus, Sexismus und Autokratie bedingen und verstärken sich gegenseitig. Was hilft dagegen?
Ein Podcast von Olaf Heuser
27.10.2023, 22.05 Uhr

Im Jahr 2022 lebten 72 Prozent der Weltbevölkerung in Autokratien. Nur zehn Jahre zuvor waren es lediglich 46 Prozent. So weist es der »Variety of Democracy«-Report des schwedischen V-Dem-Instituts an der Universität von Göteborg aus.

Weltweit feiern Autokraten Erfolge, ziehen in Kabinette ein und verändern sogar die politischen Landschaften liberaler Demokratien. Wladimir Putins kriegerisches Reich ist nur eines der deutlichsten, eines der erfolgreichsten und vielleicht das offensichtlichste Beispiel für das weltweite Wiedererstarken autokratischer Tendenzen. Auch in Europa finden Autokraten längst wieder Anhänger.

»Wladimir Putins übersteigerter Chauvinismus hat die russische Gesellschaft noch gewaltbereiter gemacht, als sie ohnehin schon war«, sagt Sabine Fischer. Aggressiver Nationalismus, der Sexismus seines extremen Patriarchats und seine an Diktatur grenzende Autokratie bedingen und verstärken sich gegenseitig – das schreibt die Politikwissenschaftlerin und Russlandexpertin von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...e810f38-a0cc-4c92-be30-831cc49c1970

 

7932 Postings, 9064 Tage fws#705: Der Mann hasste jede Religion ...

 
  
    #188702
29.10.23 14:39
... und hielt alle für ein Übel, bezeichnete die drei großen Religionen (Christen- und Judentum sowie den Islam) sogar als "Achse des Bösen". Nicht ganz zu Unrecht, wenn man die letzten zwei Jahrtausende an Grausamkeiten betrachtet, die im Namen dieser Religionen von ihren jeweiligen Anhängern begangen wurden.

"... During the 2000s, he argued for the invasions of Iraq and Afghanistan, endorsed the re-election campaign of George W. Bush in 2004, and viewed Islamism as the principal threat to the Western world.[41][42]

Hitchens described himself as an anti-theist and saw all religions as false, harmful and authoritarian.[43] He argued for free expression, scientific discovery, and the separation of church and state, arguing that they were superior to religion as an ethical code of conduct for human civilisation. 

Hitchens was an antitheist, and said that a person "could be an atheist and wish that belief in God were correct", but that "an antitheist, a term I'm trying to get into circulation, is someone who is relieved that there's no evidence for such an assertion."[146] He often spoke against the Abrahamic religions. When asked by readers of The Independent (London) what he considered to be the "axis of evil", Hitchens replied "Christianity, Judaism, Islam – the three leading monotheisms."[147] In debates Hitchens often posed what has become known as "Hitchens's Challenge": to name at least one moral action that a person without a faith (e.g., an atheist or antitheist) could not possibly perform, and conversely, to name one immoral action that only a person with a faith could perform or has performed in the past. ..."

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Christopher_Hitchens

 

7932 Postings, 9064 Tage fws#710: In Deutschland haben es die Religionen ...

 
  
    #188703
1
29.10.23 14:59
... nicht mehr ganz so leicht, ihre Heilsversprechen vom Jenseits erfolgreich zu verbreiten:

"... Auf die Frage, ob sie an ein Leben nach dem Tod glauben, antworteten 18 Prozent der 2.043 Befragten mit "Auf jeden Fall" und 23 Prozent mit "Wahrscheinlich schon." 21 Prozent sagten "Wahrscheinlich nicht", 22 Prozent "Auf keinen Fall" und 15 Prozent "Weiß nicht / Keine Angabe".

In den verschiedenen Altersgruppen fällt auf, dass bei den 18- bis 24-Jährigen (51 Prozent) und 25- bis 34-Jährigen (52 Prozent) mehr als jeder Zweite fest oder wahrscheinlich an ein Leben nach dem Tod glaubt. Danach nimmt diese Zuversicht ab bis auf nur noch 32 Prozent (15 + 17) bei den Befragten ab 55. ..."

https://www.katholisch.de/artikel/...e-glauben-mehr-daran-als-aeltere

 

7932 Postings, 9064 Tage fws... und rechtsradikalen Musikrockern ...

 
  
    #188704
29.10.23 15:23
... wird seit neuestem und zu Recht sogar in irgendwelchen Vereinsheimen von der Polizei die ganze Show abgedreht:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/...cfa6-4644-9cbc-dbcbe479685d

 

5381 Postings, 2016 Tage Philipp Robert11:42. Translation

 
  
    #188705
4
29.10.23 15:30
Salafismus und Faschismus im Vergleich
Die naheliegendsten Vergleichspunkte wären diese: Beide Bewegungen basieren auf einem Kult mörderischer Gewalt, der Tod und Zerstörung verherrlicht und das Leben des Geistes verachtet. ("Tod dem Verstand! Es lebe der Tod!", wie es General Francisco Francos Kumpel Gonzalo Queipo de Llano so treffend formulierte.) Beide stehen der Moderne feindlich gegenüber (außer wenn es um das Streben nach Waffen geht), und beide sind bittere Nostalgie für vergangene Imperien und verlorenen Ruhm. Beide sind besessen von realen und eingebildeten "Demütigungen" und dürsten nach Rache. Beide sind chronisch mit dem Gift der antijüdischen Paranoia infiziert (interessanterweise auch mit ihrem milderen Cousin, der anti-freimaurerischen Paranoia). Beide neigen zur Anbetung von Führern und zur ausschließlichen Betonung der Macht eines großen Buches. Beide haben ein starkes Bekenntnis zur sexuellen Unterdrückung – insbesondere zur Unterdrückung jeglicher sexueller "Devianz" – und zu ihren Gegenstücken der Unterordnung des Weiblichen und der Verachtung des Weiblichen. Beide verachten Kunst und Literatur als Symptome von Entartung und Dekadenz; Beide verbrennen Bücher und zerstören Museen und Schätze.

Der Faschismus (und der Nationalsozialismus) versuchten auch, den damaligen Erfolg der sozialistischen Bewegung zu fälschen, indem sie pseudosozialistische und populistische Aufrufe herausgaben. Es war in letzter Zeit sehr interessant zu beobachten, wie al-Qaida sich bemüht hat, die Propaganda der globalisierungsfeindlichen und grünen Bewegungen zu fälschen und zu recyceln. (Siehe meine Kolumne über Osama Bin Ladens Erklärung vom 11. September.)

Es gibt keine perfekte Kongruenz. Historisch gesehen legte der Faschismus großen Wert auf die Glorifizierung des Nationalstaats und der Unternehmensstruktur. In der muslimischen Welt, in der die Verhältnisse oft eher dem Feudalismus als dem Kapitalismus ähneln, gibt es nicht viel von einer Unternehmensstruktur, aber Bin Ladens eigenes Geschäftskonglomerat ist unter anderem ein abtrünniger multinationaler Konzern mit einigen Verbindungen zum Finanzkapital. Was den Nationalstaat anbelangt, so fordert al-Qaida, dass Länder wie der Irak und Saudi-Arabien in ein großes, wiederbelebtes Kalifat aufgelöst werden, aber hat das nicht Ähnlichkeiten mit dem verrückten Plan eines "Großdeutschlands" oder mit Mussolinis Fantasie eines wiederbelebten Römischen Reiches?

Technisch gesehen predigt keine Form des Islam rassische Überlegenheit oder schlägt eine Herrenrasse vor. Aber in der Praxis betreiben islamische Fanatiker ein faschistisches Konzept des "Reinen" und "Exklusiven" gegenüber dem Unreinen und dem Kufar oder Profanen. In der Propaganda gegen den Hinduismus und Indien zum Beispiel kann man so etwas wie Bigotterie sehen. In der Haltung gegenüber Juden ist klar, dass von einer minderwertigen oder unreinen Rasse gesprochen wird (weshalb sich viele muslimische Extremisten wie der Großmufti von Jerusalem auf Hitlers Seite geschlagen fühlten). Bei der versuchten Vernichtung der Hazara in Afghanistan, die sowohl ethnisch persisch als auch religiös schiitisch sind, gab es auch einen starken Hinweis auf eine "Säuberung". Und natürlich hat Bin Laden mit Gewalt gegen UN-Friedenstruppen gedroht, die es wagen könnten, die rassistische Mordkampagne gegen afrikanische Muslime zu unterbrechen, die von seinen frommen sudanesischen Freunden in Darfur durchgeführt wird.
ME
Dies macht es meines Erachtens zulässig, die beiden Phänomene in einem Atemzug zu nennen und zu behaupten, dass sie eine vergleichbare Bedrohung der Zivilisation und der zivilisatorischen Werte darstellen. Es gibt noch einen letzten Vergleich, der in gewisser Weise ermutigend ist. Beide totalitären Denksysteme leiden offensichtlich unter einem Todeswunsch. Es ist sicherlich kein Zufall, dass beide selbstmörderische Taktiken und Opferziele betonen, so wie beide offensichtlich lieber die Zerstörung ihrer eigenen Gesellschaften sehen würden als irgendeinen Kompromiss mit den Ungläubigen oder irgendeine Verwässerung der Freuden der absoluten doktrinären Orthodoxie. Während wir also die Pflicht haben, uns diesen und ähnlichen totalitären Bewegungen zu widersetzen und sie zu zerstören, können wir auch ziemlich sicher sein, dass sie eine unbewusste Rolle bei der Organisation ihrer eigenen Zerstörung spielen werden.

https://slate.com/news-and-politics/2007/10/...erm-islamofascism.html
 

13064 Postings, 4285 Tage Canis AureusErdogan: Israel sei nur "eine Schachfigur"

 
  
    #188706
29.10.23 18:29

in der Region, die, "wenn der Tag kommt", geopfert werde, sagte Erdoğan am Samstag. "Ihr habt um die getöteten Kinder in der Ukraine getrauert, warum schweigt ihr angesichts der getöteten Kinder im Gazastreifen", sagte Erdoğan in Richtung des Westens. ...

 https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...-in-istanbul-auf-.html  

13064 Postings, 4285 Tage Canis AureusAuch GAZA war Teil des osmanischen Reiches

 
  
    #188707
29.10.23 18:36
somit gar nicht so abwegig, dass die Türkei dort wieder für Ordnung sorgen könnte...  

13064 Postings, 4285 Tage Canis AureusBerlin: Tausende propalästinensische Demonstranten

 
  
    #188708
29.10.23 18:42
Dem Druck der Strasse muss die Regierung folgen. Und das tut sie teilweise schon, siehe die UNO-Resolution, wo sich Baerbock enthalten hat. Die angebliche "Staatsraison" hätte ja ein Nein erfordert!

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsZwischen Zivilisten u. Terroristen unterscheiden!

 
  
    #188709
29.10.23 18:53
"... +++ 15:26 US-Sicherheitsberater: Israel soll zwischen Zivilisten und Terroristen unterscheiden +++
Der Sicherheitsberater der US-Regierung, Jake Sullivan, ermahnt die israelische Regierung mit Blick auf den Militäreinsatz im Gazastreifen, alle Möglichkeiten zu nutzen, um zwischen Zivilisten und Terroristen zu unterscheiden. Im Sender CNN erklärt er zudem, die Gewalt jüdischer Siedler im besetzten Westjordanland gegen unschuldige Einwohner sei vollkommen unannehmbar. Aus Sicht der USA habe Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Verantwortung, gegen extremistische Siedler vorzugehen. ..."

https://www.n-tv.de/politik/...banon-auf-Israel--article24447017.html

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsNorwegen: Israel überreagiert

 
  
    #188710
1
29.10.23 18:57
"... 17:20 Uhr
Norwegens Ministerpräsident kritisiert Vorgehen Israels in Gaza
Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Støre hat Israel mit Blick auf die Reaktion auf den Terrorangriff der militant-islamistischen Hamas auf das Land einen Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Völkerrecht vorgeworfen. "Das Völkerrecht besagt, dass (die Reaktion auf einen solchen Angriff) verhältnismäßig sein muss", sagte der norwegische Regierungschef dem Rundfunksender NRK. "Zivilisten müssen berücksichtigt werden, und das Humanitäre Völkerrecht ist sich dessen voll bewusst." Er glaube, dass diese Grenze von Israel weit überschritten worden sei, sagte Gahr Støre. ..."

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-sonntag-106.html

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsRutte: Mehr humanitäre Hilfe in Gaza notwendig

 
  
    #188711
29.10.23 19:00
"... 16:22 Uhr
Rutte fordert Israel zu deutlich mehr Gaza-Hilfe auf
Der niederländische Premier Mark Rutte hat von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu "dramatisch mehr" humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen verlangt. "Sie brauchen jetzt Wasser, Lebensmittel, Treibstoff und medizinische Hilfe", sagte Rutte nach einem Telefonat mit Netanyahu. "Dies ist auch notwendig, damit die Welt Israel weiterhin unterstützt." Zudem pochte Rutte auf Zurückhaltung bei militärischen Aktionen, um eine regionale Eskalation und den Tod möglichst vieler unschuldiger Zivilisten zu vermeiden. ..."

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-sonntag-106.html

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsIschinger sieht Gefahr eines Flächenbrandes

 
  
    #188712
29.10.23 19:06
Gleicher Link wie in #719:

" ... 17:05 Uhr
Ischinger: Gefahr eines Flächenbrandes "so groß wie lange nicht mehr"
Der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, sieht die Gefahr eines Flächenbrandes "so groß wie schon lange nicht mehr". "Ein Missverständnis, eine falsch dirigierte Rakete, ein möglicherweise angegriffenes großes amerikanisches Schiff im Mittelmeer und schon geht es los", sagte er im Bericht aus Berlin. "Ich mache mir wirklich große Sorgen."

Weiter sagte Ischinger, er könne sich - wegen der Bemühungen die Geiseln zu befreien - vorstellen, dass die Israelis zögerten, die aktuellen Einsätze im Gazastreifen als "die große Bodenoffensive" zu bezeichnen. Klar sei aber, dass israelische Soldaten, Waffen und Panzer schon im Gazastreifen unterwegs sind. Er hoffe zwar, dass sich bei der Verhandlung zu den Geiseln "hinter den Kulissen auch mit amerikanischer Beteiligung (...) vielleicht doch noch mehr tut". Er befürchte jedoch, "dass einige dieser Geiseln schon gar nicht mehr am Leben sind". ..."

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsKeiner von diesen Politikern ...

 
  
    #188713
29.10.23 19:12
... bzw. Ländern ist als Antisemit oder als Feind von Israel bekannt!

 

29951 Postings, 8599 Tage Tony Fordwarum schweigt Erdogan ...

 
  
    #188714
1
29.10.23 19:13
über die getöteten Kinder in Israel? und bezeichnet den Terroranschlag der Hamas als Akt der Befreiung?
Warum wird hier solch antisemitische Propaganda verbreitet?  

13064 Postings, 4285 Tage Canis AureusErdogan verurteilt genau wie ich die Tötung

 
  
    #188715
2
29.10.23 19:17
von Kindern. Lies mal die ganze Rede von Erdogan!

Es geht jetzt um die Kinder in Gaza, die von Israels Bomben getötet werden!  

13064 Postings, 4285 Tage Canis AureusDer Westen muss den Rachefeldzug Israels stoppen

 
  
    #188716
2
29.10.23 19:20
nur ein sofortiger Waffenstillstand und Verhandlungen können den Frieden und das Leben der Geislen retten!  

972 Postings, 5722 Tage patsmelvNachrichten aus Israel

 
  
    #188717
3
29.10.23 19:27

29951 Postings, 8599 Tage Tony FordDie Gefahr eines Flächenbrandes ...

 
  
    #188718
4
29.10.23 19:29
Diese Gefahr besteht / entsteht immer dann, wenn man Konflikte zuvor nicht löst, sondern diese ignoriert, sich schönredet, wegschaut.

Genau das ist passiert. Die Weltgemeinschaft hat Israel mit dem Problem des islamischen Fundamentalismus im Stich gelassen. Statt dass man in der Vergangenheit klare Kante gegen den islamischen Fanatismus gezeigt hat, wie er u.a. von der Hamas, aber auch von Hisbollah und anderen Terrororganisationen seit Jahrzehnten ausgeht, hat man Nichts getan und stattdessen in aller Naivität geglaubt, dass wenn man ein paar Hilfsgelder in diese Regionen zahlt, dass man dann irgendetwas verbessern könnte. Im Gegenteil, mit den Hilfsgeldern werden Waffen gekauft, Bunkeranlagen gebaut und der Terrorismus finanziert, mit denen diese Fanatiker letztendlich auch uns töten würden, wenn sie könnten.

Und nun wundert man sich, dass die Gesellschaft in Israel nach Rechts rutscht und der Konflikt eskaliert.
Man wundert sich, dass Israel die Faxen Dicke hat und härtere Maßnahmen ergreift. Doch statt dass man versucht Israel zu verstehen, verklärt man Israel zum Täter und stärkt damit den islamischen Fundamentalismus.

Meiner Meinung nach,
Hilfsgelder für westliche Hilfsorganisationen für diese Region komplett einstellen und die Verantwortung an jene arabische Länder übergeben. Denn wer gegen den Westen hetzt und Terrorismus betreibt oder in aller Offenheit unterstützt, der hat diese Hilfsgelder ( bezahlt von westlichen Steuern ) nicht verdient.

Und wer jetzt meint, man könne doch diese Menschen nicht einfach vor die Hunde gehen lassen, dem sei gesagt, dass in Europa auch Menschen Not leiden und hier auch keine arabischen Länder für deren Hilfe sorgen. Und Geld ist in diesem Ländern genug vorhanden, wenn es sich nicht nur einige Wenige in die Taschen stecken würden.  

29951 Postings, 8599 Tage Tony Fordwelcher Rachefeldzug?

 
  
    #188719
2
29.10.23 19:33
Ein Rachefeldzug wäre es, wenn man wie die Hamas, wahllos einfach Zivilisten in Gaza töten würde.
Das sehe ich aber nicht, sondern lediglich das Ziel, die Infrastruktur der Hamas zu zerstören, was nachvollziehbar ist, wenn man die Handlungsfähigkeit der Hamas nachhaltig schwächen will.

Meines Wissens nach hat Israel bereits Abstand von seinen einsten Offensivplänen Abstand genommen und die Ziele reduziert.  

14328 Postings, 4704 Tage Zanoni1Linke und Islamisten gemeinsam gegen Israel

 
  
    #188720
3
29.10.23 20:58
– der Aufstieg des Judenhasses in Europa

aus der Welt:

"Der Terror der Hamas und Israels militärische Antwort haben in vielen EU-Ländern zu ähnlichen Reaktionen geführt: Solidarität gilt oft den Islamisten, nicht aber der Demokratie Israel. Eine Reise zu den Wurzeln des Antisemitismus, der oft lebensgefährlich für Juden ist.

Am 13. Oktober schrieben Berlins jüdische Schulen einen nahezu flehentlichen Brief an den Regierenden Bürgermeister. „Wie Sie wissen“, so beginnt er, rufe die Terrororganisation Hamas „zu Demonstrationen und Angriffen auf jüdisches Leben weltweit auf“.

Wegen der Krawalle in Neukölln und „bereits gemachter Gewalterfahrungen aufgrund des Nahost-Konflikts blieb heute fast unsere gesamte Schülerschaft zu Hause. Unsere Schule ist also quasi leer. Dies bedeutet de facto, dass Judenhasser die Entscheidungshoheit über das jüdische Leben in Berlin an sich gerissen haben. Wir sehen die Berliner und die deutsche Politik in der Verpflichtung, diese unsägliche Situation zu ändern.“

Was das konkret heißt, davon kann Stilla Zrenner berichten, sie ist Lehrerin für Deutsch, Ethik und Kunst – und sie ist jüdisch. Kürzlich, erzählt sie, hätten in der Sekundarschule in Berlin-Zehlendorf, in der sie unterrichtet, Schüler den Hitlergruß gezeigt – am 13. Oktober, den die Hamas zum Kampftag ausrief. Sie sprach das im Kollegium an. „Eine Kollegin sagte mir, man müsse doch beide Seiten verstehen.“

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"„Was auf dem Spiel steht“, hat der in Deutschland als Kind staatenloser Shoah-Überlebender geborene und heute in Tel Aviv lehrende Soziologe Natan Sznaider gerade in einem Essay in der „Süddeutschen Zeitung“ geschrieben, „ist ein auf Eigeninteresse beruhendes politisches Urteilsvermögen, das versteht, worum es bei diesem Krieg geht. Und dass dieser Kampf auch für diejenigen Deutschen geführt wird, die ,Free Palestine from German guilt‘ skandieren, wohl der skandalöseste und fast schon nazistische Schlachtruf eines politischen Milieus, das den politischen Kompass verloren hat“, so Sznaider.

Diesen seit Jahren anschwellenden Antisemitismus in „emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen“, der sich in diesen Tagen vielerorts öffentlich manifestiert, haben Nicholas Potter und Stefan Lauer gerade in dem Sammelband „Judenhass Underground“ analysiert.

Potter und Lauer, die für die Amadeu Antonio Stiftung arbeiten und selbst im linken Subkulturmilieu sozialisiert wurden, stellen eine schonungslose Diagnose: „Antisemitismus boomt“, lautet der erste Satz der erhellenden Aufsatzsammlung. Und gerade Subkulturen, „die ein emanzipatorisches Selbstbild kultivieren“ wie Punk, Techno, Klimabewegung oder queere Community hätten „Schwierigkeiten, ihn zu erkennen“.

Der Band ist vor wenigen Wochen erschienen und liest sich, als hätten die Autoren die aktuelle Eskalation vorausgesehen. „Der linke Hass auf Israel ist auch auf einen plumpen Antiimperialismus zurückzuführen, auf eine Teilung der Welt in Ost und West oder neuerdings in den Globalen Norden und Süden“, schreiben die Herausgeber.

Und stellen fest: „Heute feiern Anitiimperialist*innen gerne mal die Hamas, die Taliban oder den Iran: Hauptsache gegen den westlichen Imperialismus. Der jüdische Staat wiederum – ganz egal, um welche konkrete Regierung oder welchen Aspekt der vielschichtigen Gesellschaft es geht – ist und bleibt der Endgegner.“

Was in diesem Weltbild keinen Platz hat, ist Verständnis für das historische Schicksal der Juden oder Empathie für deren nach wie vor existente Bedrohung. „Im Kontext von Antirassismus“, schreiben Potter und Lauer, „werden Alltagsdiskriminierung, Mikroaggressionen, transgenerationelle Traumata und strukturelle Benachteiligung zu Recht ernst genommen. Das gilt aber offenbar nicht für eine der meistverfolgten Gruppen der Menschheitsgeschichte, für Jüdinnen*Juden.“

Es ist diese Mischung aus Teilnahmslosigkeit und offenem Hass, die Juden momentan verunsichert. Nicht einmal die Opfer der Hamas-Anschläge bleiben davon verschont. An vielen Orten zeigten in den vergangenen Wochen Flugblätter an Laternen und Mauerwänden Fotos jener mehr als 200 Menschen, die die Hamas aus Israel nach Gaza verschleppt hat.

Doch viele dieser Plakate klebten nicht lange. So war es im Berliner Mauerpark, so war es in London, wo die britisch-israelische Studentin Neta Fibeesh Bilder der Opfer an Laternen klebte. Bald bemerkte die 23-Jährige, dass sie verfolgt wurde.

Zwei Frauen rissen die Plakate wieder herunter. Ein Passant habe die beiden zur Rede gestellt, erzählt Fibeesh: „Warum tut ihr nicht etwas für Palästina? Warum geht ihr nicht demonstrieren?“

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Antisemitismus gehört zum Alltag

Israel und Frankreich, das muss man sich wie kommunizierende Röhren vorstellen. Frankreich hat nach den USA die zweitgrößte jüdische Gemeinde außerhalb Israels und mehr als viereinhalb Millionen Muslime. Wenn es in Israel knallt, knallt es auch in Frankreich. Seit der Zweiten Intifada ist vom „Import“ des israelisch-palästinensischen Konflikts die Rede. Seither ist es in Frankreich bisweilen tödlich, Jude zu sein.

2006 wurde der junge Ilan Halimi in Paris entführt, misshandelt und ermordet. Ihm folgten zehn weitere Opfer jüdischer Konfession, darunter drei Kinder, die die jüdische Schule Ozar Hatorah in Toulouse besuchten, zwei alte, hilflose Frauen, aber auch der 20 Jahre alte Yohan Cohen aus Sarcelles, der im Januar 2015 bei der Terrorattacke im „Hyper Cacher“, einem koscheren Supermarkt, erschossen wurde.

Antisemitismus gehört wieder zum Alltag der französischen Juden. Nur kommt er nicht mehr von der rechtsextremistischen Front National, wie in den 70er-Jahren, sondern von Muslimen und Linkspopulisten, die um die Stimmen der arabischstämmigen Bevölkerung buhlen. Eine Abgeordnete der Linkspartei La France insoumise verglich die Hamas kürzlich mit der Résistance.

https://www.welt.de/politik/ausland/plus248255930/...sich-greift.html  
Angehängte Grafik:
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14328 Postings, 4704 Tage Zanoni1Die Vereinten Nationen

 
  
    #188721
3
29.10.23 21:03
– Niedergang einer Utopie

"Einst wurde die Uno gegründet, damit die Demokratien der Erde gemeinsam die globale Außenpolitik bestimmen. Stattdessen kommen heute vor allem Schurken, Mörder und Tyrannen in New York zusammen, um gegen den Westen zu agitieren. Ihr Hass auf Israel ist dafür nur ein Beispiel."

Man kann die Geschichte der Vereinten Nationen auch als eine Geschichte des Antizionismus erzählen. Obgleich Israel – die einzige Demokratie im Nahen Osten – auf den Teilungsplan der UN von 1947 zurückgeht, ist die Generalversammlung der Vereinten Nationen seit dem Sechstagekrieg von 1967 zu einem Forum des Israelhasses verkommen. Während die Mehrheit der Staaten Israels Politik grundsätzlich feindselig gegenübersteht, werden die Palästinenser gelobt und gepriesen, verklärt und bewundert – mögen sie sich noch so viel zuschulden kommen lassen.

Nicht einmal auf den an sich banalen Grundsatz können sich die UN-Mitgliedsländer einigen, dass in Israel das Recht der Palästinenser gegen das Recht der Israelis steht, Gefahr aber nicht gegen Gefahr gleicher Ordnung. Den knapp neun Millionen Israelis stehen 500 Millionen Araber gegenüber. Viele von ihnen sähen den jüdischen Staat lieber heute als morgen vernichtet.

Ein Gemisch aus altherkömmlichem Judenhass, Neid und Groll gegen den Westen und dem Gedanken, die zionistische Idee trage die Erbsünde des Kolonialismus in sich, beherrscht nicht nur die Palästinenser, sondern hat sich auch auf die meisten Staaten der Dritten Welt übertragen. Dementsprechend fällt das Abstimmungsverhalten der UN-Generalversammlung und zahlreicher ihrer Untergremien aus.

Der Iran mordet und quält, wie er will, China sperrt die Uiguren in Konzentrationslager und die arabischen Ölmultis halten sich nach wie vor Sklaven in großer Zahl – der UN-Menschenrechtsausschuss zeigt sich trotzdem milde. Dafür geht er umso entschlossener mit Israel ins Gericht.

Man kann es dieser Tage wieder erleben. Wer sich die jüngsten Resolutionsentwürfe zum Nahost-Konflikt durchliest, der wird in den Texten wenig bis gar kein Einfühlungsvermögen für Israels Leid nach dem Mordrausch der Hamas finden, dafür umso mehr Mahnungen an die israelische Regierung, das Töten im Gazastreifen zu unterlassen – und das, obwohl Israel noch nicht einmal die Bodenoffensive befohlen hat.

Schlimm daran ist: Der Mehrheit der Staaten geht es nicht um die Palästinenser. Es geht ihnen darum, Israel an den Pranger zu stellen. Die Vereinten Nationen haben sogar ein Interesse daran, das palästinensische Schicksal zu verewigen. Nicht anders ist zu erklären, dass die Uno bis heute acht Flüchtlingslager im Gazastreifen unterhält, obwohl dieser Streifen seit 2005 von den Palästinensern selbst verwaltet wird. Kein UN-Mitgliedstaat fragt, was dieser Widersinn soll. Wäre es nicht besser, die Lager zu schließen und für das Geld Städte zu bauen? Dann aber ließe sich das palästinensische Schicksal nicht mehr für das eigene Weltbild missbrauchen.

Die Vereinten Nationen sind gegründet worden, damit – so das Ideal ihres Gründungsvaters Franklin Delano Roosevelt – Demokratien aller Himmelsrichtungen in einem Weltparlament die Geschicke des Globus bestimmen. Nichts davon ist Wirklichkeit geworden.

Anstelle dessen kommen mehrheitlich Schurken und Mörder, Autokraten, Diktatoren und Tyrannen in New York zusammen. Ihr verbindender Gedanke ist nicht die Demokratie. Sie eint der Kampf gegen das westliche Wertesystem im Allgemeinen und Israel als Vorposten dieser Werteordnung im Besonderen. Letzteres – Israel – muss besonders teuflisch dastehen. Frei nach Sigmund Freud: Es ist immer möglich, eine größere Menge von Menschen oder Staaten in Liebe aneinander zu binden, wenn nur andere für die Äußerung der Aggression übrig bleiben. Zweierlei Maß ist die Folge. Und nicht nur das.

Das Völkerrecht – seit jeher Knetmasse in den Händen der Staaten – wird nur dann angerufen, wenn es sich gegen den gemeinsamen Feind verwenden lässt. Große Staaten haben nichts von ihm zu befürchten. Und wenn es doch mal brenzlig für sie wird, dann stimmt einer der ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat gegen eine Verurteilung.

Überhaupt der Sicherheitsrat. Seit Jahrzehnten blockiert er sich selbst. Dies liegt aber nicht am Vetorecht seiner fünf ständigen Mitglieder. Das Vetorecht ist sogar ein Segen. Höbe man es auf, wäre der antidemokratische, antiwestliche Furor in der Uno nicht mehr einzudämmen. Der Sicherheitsrat ist gelähmt, weil die Mehrheit seiner Mitglieder danach streben, die wesentlichen Grundsätze der UN-Charta außer Kraft zu setzen. So ist die Uno dazu verurteilt, ein Welt-Esperanto der Unverbindlichkeiten zu bleiben – mit harschen Angriffen auf den Westen und Israel.

Stünde die Welt besser da ohne die Vereinten Nationen? Das wohl nicht. Allein das beständige Gespräch ist nützlich. Nur, man mache sich nichts vor: Eine moralische Instanz war die Uno nie.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/...iedergang-einer-Utopie.html
 

972 Postings, 5722 Tage patsmelvAls Ausländer mal eine Frage

 
  
    #188722
1
29.10.23 21:44
In den deutschen Medien wurde desöfteren  vom Antisemitismus der Afd berichtet. Wenn ich mir jetzt die propalästinensischen Demos in Deutschland anschaue, dann glaube  ich muslimische Migranten zu erkennen aber es scheinen auch viele Einheimische darunter zu sein.
Sind das die Antisemiten der Afd, vor denen  auch jüdische Institutionen in den Medien gewarnt hatten?  

7932 Postings, 9064 Tage fwsBiden fordert mehr humanitäre Hilfe sofort

 
  
    #188723
29.10.23 22:17
+++ 21:43 Biden fordert mehr humanitäre Hilfe sofort +++
US-Präsident Joe Biden ruft zu einer deutlichen Erhöhung der humanitären Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen auf. In einem Telefonat mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu forderte er, dass die Versorgung des Gazastreifens mit Hilfsgütern "deutlich und sofort" erhöht werden müsse. Nur so könne der Bedarf der Zivilbevölkerung gedeckt werden, sagte der Präsident laut einer Erklärung des Weißen Hauses. Zudem telefonierte Biden mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Dabei kamen die beiden Staatschefs den Angaben zufolge überein, "die Lieferung von Hilfe in den Gazastreifen von heute an und auf kontinuierliche Art zu beschleunigen und zu erhöhen". Zudem betonten sie "die Wichtigkeit, das Leben von Zivilisten zu schützen und das humanitäre Völkerrecht einzuhalten".

https://www.n-tv.de/politik/...on-Nord-Gaza-auf--article24447017.html

 

71470 Postings, 6010 Tage Fillorkill'Sind das die Antisemiten der Afd'

 
  
    #188724
3
29.10.23 22:21
Gut möglich, dass da auch Bio-Antisemiten laufen. Die halten zwar bekanntlich auch nicht viel von Muslimen, aber wenn die Jagd auf Juden machen ist man vielleicht bereit mal ein Auge zuzudrücken. Eine Konsequenz wird auf jedenfall die Implosion der regressiven Linken sein und das sind gefühlt mindestens 95% aller Linken weltweit. Das Abschlachten linker propalästinensischer Juden unter Verwendung massivster sexualisierter Gewalt als 'Widerstand' abzufeiern werden die politisch nicht überleben können. Mehr an Delegitimierung ist ja gar nicht denkbar.  

7932 Postings, 9064 Tage fws#730: Sind bestimmt diejenigen, die Putin ...

 
  
    #188725
29.10.23 22:33
...  der AfD netterweise via Polen als ständigen Zustrom für deren "Proteste gegen Migranten" aus Belarus und Russland nach D. schickt und dafür sind die AfD'ler dann auch ganz nett zu Putin ;-)

"POLITIK
"Folge hybrider Kriegsführung"
Russland schleust wohl gezielt Asylsuchende nach Europa ein
02.10.2023, 07:16 Uhr

Jeden Tag erreichen 100 Geflüchtete Eisenhüttenstadt an der polnischen Grenze. Die Hälfte der Menschen kommt nach Behördenangaben inzwischen über Moskau und Belarus. Es seien gezielte Manöver von Russland, um Europa zu destabilisieren, sagt SPD-Bundestagsfraktionschef Mützenich.

SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich macht für den starken Anstieg der Zahl der Asylanträge in Deutschland gezielte Manöver Russlands und Belarus mitverantwortlich. "Wir erleben eine Folge hybrider Kriegsführung vonseiten Russlands, bei der gezielt Flüchtlinge unmittelbar aus Syrien und anderen Krisengebieten eingeflogen und durchgeschleust werden, mit dem Ziel, Europa zu destabilisieren", sagte Mützenich der "Augsburger Allgemeinen". ..."

https://www.n-tv.de/politik/...e-nach-Europa-ein-article24436041.html

 

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