Aurelius
Bin zwar nicht lange dabei, habe aber schon um die 100 Order durchgeführt und kann euch sagen das man eher an Einen 3. verkauft und kauft, weil ich kann immer kaufen oder verkaufen egal wie die Kurse verlaufen.
Ich kann das nur nicht machen wenn die großen grad richtig große Oder raus hauen, dann ist für mich der Handel für mehere Sekunden blockiert, da geht dann garnix.
Bestes Beispiel ist da Steinhoff, ganz erlich wer kauft bei solchen prognosen die ganzen Aktien? Da war doch klar das die nahezu wertlos werden und dennoch konnten die verkauft werden und das in massen, die hat doch niemals wer anders gekauft. Die sind in irgendeinen Pool gegangen und so läuft das meiner Meinung nach immer ab.
Man schöpft aus einen gewissen Pool oder verkäuft an diesen.
Zu Aurelius, da sind paar Große Player drin, der Kursverlauf ist gewollt und meiner Meinung teilweise gesteuert. Die Namen lassen sich sogar recht leicht rausfinden;
Marshall Wace LLP
BNP PARIBAS SA
Highbridge Capital Management, LLC
OCH-ZIFF MANAGEMENT EUROPE LIMITED
BG Master Fund Plc
Die steuern das ganze zur Zeit, ich hab das Prinzip schon bei andren Aktien gesehen.
Ist auch recht Simpel, die hauen LV raus mit hohen Short Hebel, dann kaufen sie wieder zu mit hohen Long Hebel. Da die mit Summen hantieren wo die meisten von uns nur träumen können, sind die dabei recht sicher bei Ihren spielchen.
Die machen in beiden Richtungen massig Gewinne.
Interessant wärs zu wissen ob die sich absprechen oder unabhängig voneinander agieren.
Aber vergeßt es zu glauben ein LV hat sich verkalkuliert hat ist falsch. Du kannst als großer Hedgefond garnicht miese machen mit nem LV. Der Grund ist recht leicht, man kann seine Verluste aus den LV immer weg machen mit nem Long mit hohen Hebel, die kennen den Kurs ja, die bestimmen den Kurs und machen die Verluste aus den LV damit mehr als weg.
Also vergest es das ein LV sich verkalkuliert hat, mit soviel Geld in der Hand kann man nimmer verlieren. Und die Börse stellt einen Instrumente zur Verfügung, da kannste mit viel Geld einfach nicht verlieren.
Das ganze ist natürlich nur meine Meinung und ich habe da keine Beweise!!!!!!!!!!!!
Schade nur das sie das bissel schwer vorhersehbar gestalten da des öfteren mal die Richtung gewechselt wird.
Aber ich seh die Gefahr eher kurz nach der Divi, bei Aktien mit hoher Divi gehts da meist tief Berg ab, bei 5 Divi bis zu 5 im Kurs.
Das ist ne ganz andre Liga, denke mal die meisten von uns kommen da nicht mal annähernd ran.
Alles hängt mit allem zusammen, wie es eben so ist mit einem Geschäftsmodell. Man könnte auch sagen, Wirkungsgefüge oder Zusammenspiel. Der NAV, der Cashbestand, die Umsatzerlöse und die Gewinne (EBITDA) hängen miteinander zusammen und lassen sich nicht zusammenhangslos.
Die Geschäftstätigkeit von Aurelius bildet sich durch und im NAV ab und spiegelt sich später auch im Ergebnis wieder. Ein steigender NAV ist (quasi) eine Vorwegnahme steigender Ergebnisse - sofern keine Dinge passieren, die außerhalb von Aurelius' unmittelbaren Einflussbereich liegen.
Zur Erinnerung, der NAV ist der Wert, den Aurelius seinen Beteiligungen beimisst. Zu diesem Wert möchte Aurelius seine Beteiligungen verkauft wissen und dadurch Gewinn erzielen.
Und wie ein Einzelhändler neue Artikel zunächst teuer verkauft, da neu, bietet er sie immer günstiger an, je älter die Artikel werden. Der Wert aka Verkaufspreis besitzt daher immer eine Zeitdimension. Fidgetspinner als Beispiel haben sich vor einem Jahr super verkauft, heute ist es Ramschware und der Einzelhändler kann froh sein, wenn er nicht noch draufzahlen muss, damit er sie wegkriegt.
Bei Aurelius verhält es sich ähnlich, allerdings umgekehrt. Je neuer eine Beteiligung ist, desto geringer ist ihr anfänglicher Wert. Denn sie ist noch "reparaturbedürftig". Diesen Turnaroundbedarf hat die Beteiligung aber idealerweise nach einigen Jahren nicht mehr, und Aurelius passt den Wert nach oben hin an. Kann man gut an der Verpackungsbeteiligung SOLIDUS sehen. Per Ende 2015 war sie mit 29 Mio. €, am ein halbes Jahr später am 30.6.16 bereits mit 51 Mio. € bewertet. Und nun, knapp zwei Jahre, eine Add-on Akquisitation und einige schwarze Zahlen später, sollte SOLIDUS momentan mit einem 9-stelligen Betrag bewertet sein, sagen wir 100 Mio. €. Und idealerweise wird SOLIDUS zu diesem Preis nächstes Jahr verkauft. Juhuu, ein gewinnträchtiger Exit. Der Umsatzerlös steigt an, folglich auch das EBITDA. Die Wertsteigerung in den letzten Jahren von 29 Mio. € auf 100 Mio. € fließt nun vom NAV in die GuV bzw. aufs Bankkonto und dann per Dividende zu uns. Das ist natürlich ganz vereinfacht gesagt und korrekterweise verbleibt der Beteiligungswert von 100 Mio. € sogar im NAV, nur nicht mehr im Segment "Industrial Production", sondern unter "Others/Cash".
Dieser NAV-EBITDA-Zusammenhang ist immer gegeben, auch wenn SOLIDUS für 1 Mio. € verkauft wird. Dann gäbe es eine Abschreibung von 99 Mio. €, Umsatzerlöse und Cash stiegen um 1 Mio. € und unsere Dividende würde dann ziemlich niedrig ausfallen.
Natürlich kann man auch anders herangehen und den Beteiligungswert nicht laufend nach oben und unten hin anpassen, sondern von Beginn an mit dem Wunschverkaufspreis ansetzen. Aurelius hätte SOLIDUS ja auch von Beginn an mit 100 Mio. € bewerten können. Oder es andererseits auch beim Kaufbetrag belassen können und so eine riesengroße stille Reserve aufblähen können.
Kleine Anmerkung meinerseits: Nicht allein die Berechnungsmethode des NAV bestimmt, ob konservativ vorgangen wird oder nicht, sondern die Datenbasis mit der gerechnet wird. DCF und WACC sind als Solche egal, wichtig sind die Werte der Finanzplanung, denn sie stellen den Inhalt der Formel.
Und weil Börsetogo die NAV- und EBITDA-Werte so schön auflisteste, hier das Ganze nochmal am Beispiel von SECOP und Getronics wiedergegeben:
Im EBITDA 2017 finden sich die Verkaufserlöse von SECOP und Getronics wieder, die wiederum zuvor in ähnlicher Höhe im NAV standen. SECOP wurde per Ende 2015 mit 249 Mio.€, am 30.6.16 mit 255,6 Mio. € bewertet, Getronics wiederum wurde per Ende 2015 mit 166 Mio.€, am 30.6.16 mit 178 Mio. € bewertet.
SECOP wurde 2017 dann verkauft für 185 Mio. € (70 Mio. € niedriger als der letzte öffentliche NAV-Ansatz) und Getronics für 220 Mio. € (42 Mio. € höher als der letzte öffentliche NAV-Ansatz).
Die Multiples, die man erzielte, also die Gewinnmarge bzw. der positive Ergebniseffekt ist im NAV zuvor berücksichtigt worden. Hinzu kommt der Bargain Purchase von Office Depot. Office Depot wurde Anfang 2017 eingeliedert ins Aurelius-Portfolio und am Ende des Jahres mit 300 Mio. € an Wert angegeben, wie in Interviewaussagen nachzulesen ist.
Überhaupt: Im GB 2017 heißt es nicht grundlos: "Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen(EBITDA) legte überproportional zum Konzernumsatz auf 300,3 Millionen Euro nach 35,4 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2016 zu. Der Anstieg beruht vor allem auf höheren Erträgen aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (bargainpurchase)." (S. 40).
Nicht grundlos orientiert sich der Aktienkurs immer vglw. nah am jeweiligen NAV-Wert pro Aktie.
Hier die Jahre - der NAV-basierte Aktienwert (jeweiligerNAV/30 Mio. Aktien) und hinten dran der tatsächliche Kurs am 31.12.xxxx:
2014-38€-32€
2015-41€-48€
2016-46€-56€
2017-51€-57€
Und weil ich an den NAV glaube, werde ich a) nicht verkaufen, da sich in ihm all der zukünftige Wert widerspiegelt, der ab 2019 fortfolgend ein hohes EBITDA und v.a. Cash und damit eine attraktive Dividende generiert sowie b) es niemals für möglich halten, dass Aurelius 1 Mrd. Gewinn macht und sich der NAV nur marginal erhöht, denn das hieße, dass Aurelius ba) selbst nicht mehr kauft (und neue, immer größere Firmen mit entsprechend hohen bargain purchases hinzufügt), bb) verbleibende Beteiligungen nicht im Wert erhöhen würde, bc) der Verkaufserlös rein buchhalterisch und nicht cash-wirksam wäre, oder bd) sofort per Dividende in Gänze weiterleiten würde und be) die Käufer exorbitant höher die verkauften Beteiligungen erworben hätten, als Aurelius es sich erträumt hätte. Und dann würde ich wiederum am Management zweifeln, weil sie die Zahlungsbereitschaft ihrer Käufer so unterschätzt hätten.
Kurzum: Man muss den Exiterlös (der ja nur einmal zu einem bestimmten Zeitpunkt auftritt) ins Verhältnis setzen zu all den Jahren, die die Beteiligung zuvor im "Good Home for Companies" verbrachte, an Kosten verursachte sowie an Wertsteigerungen generierte.
Quellen:
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2531/...ius_hj_2016_de.pdf
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/1809/aurelius_gb2015_d.pdf
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/?year=2017
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ofit_2017_Aktienanalyse-8221288
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2833/...richt_2017_d-1.pdf
Wobei boersetogo dahin gehend recht hat, dass Du dann wirklich langsam verkaufen solltest - Du hattest Dich doch dort schon über die Leute lustig gemacht, die an 65 und höher glauben.
Dirk Markus ist übrigens auch anderer Meinung. Klar, wird er nichts Negatives über Aurelius sagen. Aber aus seinen McKinsey Zeiten sollte er ja noch wissen, wie man ein Unternehmen bewertet.
Also: Alle wissen, für Dich ist NAV ganz wichtig. Und ich habe gar kein Problem zu sagen, wenn die Kapitalisierung langfristig wieder dem NAV entspricht: Du hattest recht.
Solange bitte ich um etwas mehr Akzeptanz gegenüber anderen Meinungen (die von Leuten kommen, welche auch mal die BWL-Uni-Bank gedrückt haben). Andere Meinungen hattest Du ja noch in Deinem Thread als "schwachsinnig" bezeichnet. Daher lese ich auch eher bei "Aurelius". Aber wenn man seine Meinung zig mal wiederholt, subsumiere ich das auch langsam als "SPAM".
Kursziele aktuell übrigens zwischen 66 und 85 Euro
http://aureliusinvest.de/investor-relations/uebersicht/
Ich hoffe auch das der Kurs weiterhin steigt, das setzt die LV unter Druck ihre LV wieder aus zu gleichen.
studien belegen uebrigens, dass die kursziele von banken oftmals gar nicht so falsch liegen. vermutlich nicht, weil banken schlauer sind, sondern weil die prognosen selbsterfuellend sind. nicht zuletzt, weil die prognosen auch auswirkung auf das investment banking haben.
smartinvest hat auch recht, was er über Kursziele von Banken sagt - diese treffen oftmals ein (auch wenn das einzelnen bei bestimmten Werten anders vorkommen mag). Das liegt, wie auch schon von smartinvest erläutert, unter anderem daran, dass man sich z.B. als Fondstrader rechtfertigen muss, wenn man nicht der Empfehlung des Hauses gefolgt ist. Wenn man besser war, als der Haus-Durchschnitt - kein Problem. Wenn man aber schlechter war, gibt's was auf die Finger....
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Zeitpunkt: 08.05.18 10:18
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Und was den Rest betrifft, ist das nicht der Mühe wert, hier drauf einzugehen. Keine Ahnung, wer Absender Deiner Botschaft ist....oder eine Comic Short-Attacke in Eigenregie?
Darüber hinaus wird Aurelius von Grant Thornton als Wirtschaftsprüfer geprüft. Da mache ich mir, nach langem Big4 Hintergrund, wenig Sorgen.
Erstatte Anzeige aufgrund div. Börsen- und Betrugsdelikte und dann ist gut. Beachte dabei, dass es auch den Tatbestand der üblen Nachrede bzw. Verleumdung (je nach Vorsatz-Hintergrund) gibt.
Immerhin legt er keine Bomben, da hat Aurelius es doch besser als der BVB :-)
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nicht mitbekommen
das die erde sich weiter gedreht hat?
ab sofort
wirst du von mir nicht mehr beachtet
sprech mal mit einem psychodoc😲