Aurelius
Für einige ist das treiben der HF sicherlich ein Grund um nach wie vor einen Bogen um Aurelius zu machen, trotz der sehr guten Zahlen und Aussichten...Sollte sich der Kurs tatsächlich so schneppeld weiter entwickeln, lässt sich mit anderen Werten im Zeitraum bis Ende 2018 sicherlich mehr verdienen (so vielleicht die Denke von Außenstehenden!?)
Ja, Anlageberatung ist ein Thema für sich, dii Berufsbezeichnung ist rechtlich nicht geschützt, so wie jeder ein Künstler ist, ist jeder auch ein Anlageberater, kaum, dass er sich auf dem Gebiet betätigt, weniger nich, er muss sich nur so nennen.
Wenn ich bewerte, was es derzeit über bspw. die Steinhoff-Aktie zu lesen gibt, komme ich zum Ergebnis, dass mehrmals tgl. die gleichen dürren Fakten hin und herdiskutiert werden, verknüpft mit einer persönlichen Meinung, mehr nicht.
Da wird sogar der bislang angebliche Tiefstkurs unzutreffend mit über 0,50 benannt, obwohl ich darunter kaufte und er m.W. bei 0,35 lag, die Geduldigleit von Papier und mangelnde Selbstkritik mancher Akteure ist schon erschütternd.
Fundamentale Daten müssen überzeugen? Heißt es nicht auch, man solle keiner Bilanz trauen, die man nicht selbst fälschte, lautet ein Wahlspruch von Wirtschaftsprüfern nicht scheint die Sonne zum Fenster rein - haks ab, es wird schon richtig sein?
Ich denke, dass es an der Börse ohne Insiderkenntnisse zu haben ohne Gefühl und Fortune auch nicht läuft, doch das probiere ich jetzt ja mal aus.
Beste Grüße und viel Fortune wie auch Erfolg - Muskelkater
Es nervt, wenn sich gewisse Anleger sich ständig über die LV`s auslassen.
Diese LV`s werden auch wieder verschwinden!
Aurelius ist ein gesundes und solides Unternehmen!
Mein Tip: Entweder aus Aurelius aussteigen oder wie ich die Kurssteigerung nächstes Jahr mitnehmen plus die hohe Dividende.
Meine Einschätzung: Aurelius wird spätestens bis Ende 2019 mit 80,00 EUR gehandelt!
Deshalb lohnt es auch bei den jetzigen Kursen nachzukaufen!
BG Master Fund Plc fängt langsam auch an zu covern - die haben sich seit dem 27.07 netto nicht mehr bewegt bis zur letzten Meldung:
Von 1,38% (27.7) auf 1,24% (11.12) (~40.000 Aktien).
Das könnte jetzt, nachdem Jericho von der Bildfläche verschwunden ist der Indikator für die andren LVs sein, sich ebenfalls langsam mal einzudecken - viel ist hier jedenfalls nicht mehr zu holen und jeden Tag rückt die Dividende näher und weitere Investoren werden aufmerksam.
Parallel haben OCHZIFF und Marshall Wace von 1,34% aufgebaut auf 1,49% bzw. 1,4%
Nochmal zur Erinnerung:
Highbridge und Och-Ziff sind keine aggressiven Shortseller, sondern vertrauensvolle Investoren, die größere Positionen der Aurelius Wandelanleihe in ihren Portfolien haben.
Da die Wandelanleihe deutlich im Geld notiert, halten Highbridge und Och-Ziff dort eine bedeutende Long-Position und nutzen die Leerverkäufe lediglich zum Hedgen bzw. Glätten ihrer Ertrags-/Risikokurve.
Zu Marshall Wace gibt es keine derartige Aussage - ich vermute aber das Gleiche, da die Jungs kontinuerlich, d.h. alle 1-2 Wochen ihre Position (meist nach oben hin) anpassen, parallel zur Kursentwicklung.
"gut":
OCH-ZIFF 1,49% (12.12.17)
Highbridge 0,9% (5.10.17)
Soweit ich das verstanden habe, müssen diese beiden nicht normal covern, sondern erhalten im Rahmen der Abwicklung der Wandelanleihe genug Aktien zurück. Ich würde sie daher nicht beachten
"unsicher"
Marshall Wace 1,40 % (8.12.17)
vermutlich "böse"
Harbor Spring Capital 0,8% (16.08.17)
Oxford Asset Management 0,6% (04.08.17)
BG Master Fund Plc 1,24% (11.12.17)
Coltrane Asset Management 0,64% (30.03.17)
Macht in Summe 3,28% eff. LV-Quote + 1,4% unsichere LV-Quote
unter 0,5% und daher nicht meldepflichtig:
Jericho (war mit >3% zeitweise am dicksten drin) 0,26% (21.09.2017)
CQS, Myriad und Batman sind seit Ende März unter der Meldeschwelle - würde ich nicht mehr mitzählen.
Nein, es ist eine ganz normale Entwicklung! Warum sollte der Kurs in die Höhe schießen? Alleine wg. der Dividende? Weit gefehlt. Es ist ein Wert bei dem es dauern kann/wird. Und die LV sind egal. Das dürfte zum Teil einfach strategisch sein.
@Muskelkater:
Da widerspreche ich dir in dem meisten, was du schreibst! Glück schadet zwar an der Börse nicht (so habe ich seinerzeit 1 Tag vor dem Unglück im Golf von Mexiko BP mit riesigem Gewinn verkauft - das war Glück), aber der Erfolg hängt primär von Geduld, Verständnis und Analysen ab.
Ich habe bisher noch nie (!) einen einzigen Anlageberater in einer Bank getroffen, der mir inhaltlich irgendwie weiterhelfen konnte. Du bekommst zahlreiche Infos im Netz und dann braucht man noch einen gesunden Menschenverstand. Ich halte es z.B. so, dass ich nie in einem Markt oder ein Produkt investiere, das ich nicht verstehe.
Und was die Wirtschaftsprüfer angeht: die erfüllen ihren Job. Manchmal - wie bei Steinhoff - gibt es aber längst Anzeichen von solchen Fällen und man hat noch Zeit zum Verkaufen. Nur zur Erinnerung: Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt nicht erst seit gestern und die Thematik ist auch schon Monate in der Öffentlichkeit.
Und last, but not least: Für die wenigen nicht vorhersehbaren Fälle, gibt es immer noch eine entsprechende Diversifikation, die einem hilft. ;)
eine LV-Quote von 7% oder mehr für Aurelius kolportiert, ist es einfach in gewissen Zeitabständen notwendig, dass sich jmd. mal diversifiziert über die Quote äußert - liest ja auch nicht jeder
die >11000 Beiträge hier komplett durch..
Es stimmt schon, dass wenn eine Aktie eine hohe Quote aufweist es eben einige größere Player gibt, die einer nachhaltigen Kursbewegung nach oben entgegenstehen - aber gerade hier stimmt eben diese Binsenweisheit nicht.
Das nun der größte verbleibende "sichere" Bösewicht BG Master anfängt zu covern ist auf jeden Fall einen Eintrag wert!
Die von Arminegg genannte Anpassung von HCM war überfällig (seit Okt. keine Anpassung mehr) und hat meinen Beitrag dahingehend komplettiert.
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Und was nun den Informationsgehalt angeht - lies dir deine eigenen letzten 5 Beiträge mal in aller Ruhe durch oranje...
- Die AURELIUS Refugee Initiative e.V. finanziert Schule für syrische Flüchtlinge in der Türkei
- Verbesserung der Perspektive einer Rückkehr in die Heimat für Flüchtlingskinder und deren Familien nach Ende des Konflikts in Syrien
http://aureliusinvest.de/presse/...fluechtlingskinder-in-der-tuerkei/
Tolles Engagement!
Wenn ich bei diesen 30 Titeln alle fundamentalen Fakten vergleiche, kann es leicht passieren, dass ich irgendwann überhaupt nur mehr in Aurelius investiert bin. Aurelius bietet allein durch die Dividende und das ARP unglaubliche Sicherheit und Wachstums-Phantasie ist beim aktuellen Kurs derzeit überhaupt mit keinem Euro eingepreist.
Niemand sollte nur in einen Titel investieren! Es gibt x interessante Unternehmen. Und man muss auch beachten, dass man nicht sämtliche Fundamentaldaten direkt miteinander vergleichen kann. Es gibt x Faktoren. Rendite, Risiko, Leverage, Strategie, Gesamtmarkt, Industrie, Perspektiven, Interdependenzen und und und...dann gibt es wiederum Werte, die tendenziell vom Markt IMMER niederiger bewertet werden aufgrund von Strukturen. Z.B. werden deutsche Werte beim Thema KBV fast immer niedriger bewertet als amerikansiche, was einfach mit dem Anlegerverhalten zu tun hat. Eine Aurelius wird tendenziell eher niedrig bewertet. Bei PEs darf man die Fair Value Bewertung nicht außer Acht lassen, die einem im Krisenfall schnell um die Ohren fliegt, weshalb wiederum die Art der Finanzierung von besonderer Bedeutung ist. Und und und.
Bei 3 Werten gibt es zwei Möglichkeiten:
1) begrenztes Kapital, dann sind drei Werte ein guter Anfang, dann sollte aber nicht mehr in die jeweiligen Werte investiert werden,sondern das Portfolio sollte ausgebaut werden;
2) wahnsinnig begrenztes Anlagevermögen (oder aus Marktsicht: ein langfristig gefundenes Opfer)
Im Übrigen geht es bei Diversifikation nicht immer darum Risiken optimal wegzudiversifizieren. Mann kann auch gewisse zusätzliche Risiken eingehen, wenn man sie einschätzen kann. Dann würdest du die genannten drei Aktien aber nicht mehr lange in dieser Kombination haben...
Wer sagt den das man Risiko reduzieren muss? Durch Diversifikation oder Hedging?. Das häng einzig und alleine von der Riskopräferenz des Einzelnen ab.
Wenn ich 100% in Aurelius investiert bin, dann bin ich durch das Geschäfstmodell und die Beteiligungen diversifiziert genug....schon mal nachgesehen was Aurelius macht?
gute Kurse (noch diese Jahr)
Gruß
Ich bin froh, dass der Aurelius, in den ich investiert bin, keine Unternehmensinvestitionen in der Türkei hat, einem Land ohne Zukunft.
Da ist ja ein echter Knochenjob, ich begnüge mich mit deutlich weniger
Und habe da schon echt Mühe mich letztendlich zu entscheiden.
Wie haltet ihr es damit?
Aber noch viele andere wo ich denke dass man beruhigt zuschlagen kann
Es ist immer lustig, wenn andere - in dem Fall DU - eine Klugscheißerei unterstellen (ich muss zwar zugegeben, dass es vielleicht etwas zuviel des Guten war, aber ändert nix) und dann selber schwerwiegende Gedankenfehler machen!
Aurelius hat zwar verschiedene Beteiligungen, aber trägt weiterhin ein unsystematisches Risiko das diversifizierbar ist. Denn nach deiner Logik wären auch Leute gut dran gewesen, die vor dem Crash 2008 in Lehman Fonds investiert waren. Tolle Logik!
@Lupin:
Viscom und LH sind tatsächlich super. Bei beiden bin ich aber raus. Wobei ich bei LH nicht in Aktien sondern Call Optionen investiert war (bin am Tag der Air Berlin Insolvenz gerade noch rechtzeitig rein). :)
Ich habe nur 15% in Aktien, darunter - neben Aurelius - auch den auf kleineren Unternehmen basierende INDUS und vor allem - wegen der Elektromobilität - in diversen Lithium-, Kobolt- und Akku-Unternehmen inverstiert. Die restlichen 85 % stecken in Fonds und ETF sowie Anleihen exotischer Länder. Zum Glück laufen auch noch Festgelder mit alten Verzinsungen...
Auf Anlageberater von Banken halte ich überhaupt nichts. Selbst die seriösen "Fachleute" in seriösen Zeitungen geben oftmals Empfehlungen, denen ich gefolgt bin und die total in die Hose gingen (z.B. K+S und Commerzbank vor wenigen Jahren).
OK, bei der Vielzahl der globalen Aktien ist man auf Hinweise angewiesen, muß aber alles noch einmal kritisch hinterfragen und checken.
Meine Performance hat sich deutlich gesteigert, nachdem ich nur mehr Papiere von 2 bis 4 Titeln gleichzeitig halte. Wobei ich nur dort direkt Akiten kaufe, wo ich absolut überzeugt vom Unternehmen bin und deshalb länger investiert bleibe, wie hier bei Aurelius. Ansonsten nütze ich kurzfristige Trends bei Aktien mit Calls und Puts. Meine Performance heuer mit 400% auf das Kapital am Jahresanfang liegt um Häuser über meiner Performance der letzten Jahre.
Ob man nun alles in Aktien, Anleihen oder Immobilien investiert bleibt den individuellen Vorlieben überlassen.
Jeder nach seinen Möglichkeiten.
Ich bin nach der Short-Attacke eingestiegen um schnell ein paar Euros zu machen. War aber ein bisschen wie mit dem Rauchen anzufangen, inzwischen sind 50% meines Depots Aurelius und der gemittelte Einstiegskurs ist knapp unter 50. Inclusive einmal Dividende mitnehmen ist das ordentlich. So weit so gut. Aurelius ist auch aus dem Zockerdepot ins Long-Depot gewandert. Passt besser.
Nun werde ich den Teufel tun eine gute Aktie wie Aurelius nach 15% Gewinn wieder zu verkaufen. Ich habe allerdings vor, den Anteil im Depot etwas zu reduzieren, Diversifizierung wie oben angesprochen. Meine Frage ist, wie ihr den Kurs mittel-und langfristig seht um mir selber Chartmarken zur Reduzierung zu setzen. 25% über NAV wäre so etwas...
Wie macht ihr es? Seit ihr komplett long, also Anlagehorizont unendlich? Mittelfristig? Was ist euer Ein paar qualifizierte Antworten als Entscheidungshilfe wären klasse!
Gebe hier kein Stück mehr aus der Hand.
Absicherung ist vorhanden, das muss aber jeder für sich entscheiden!
Meine Meinung
Es fehlen nur noch 50.260 St.
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/3046/...n_15_12_2017_d.pdf
Gerne heute oder morgen auf die 58,- Euro anstoßen.
Charttechnisch schaut es ja jetzt auch gut aus.
So hat man es mir zumindest auf der Offiziersschule beigebracht :-)
Aber im Ernst, es ist Wahnsinn wie der Kurs steigt, vor allem wenn man bedenkt, dass um etwa 09:15 Uhr 20.000 Aktien bei 57,13 EUR auf Bid gesetzt wurden. Kurz vor 11 war der Posten aufgekauft und jetzt geht es aufwärts.
Das hohe Handelsvolumen lässt aber nicht darauf schließen, dass es Privatanleger sind, das sind LVs die sich eindecken oder Instis die große Pakete zukaufen.
Aber ja, so kanns weitergehen.