Adva ein Diamant am Investoren Himmel
Alles wird gut ..... ;-))
ich bin seit langem im Adva investiert und kenne die Firma aus den Neuen Markt zeiten.
Ich werde weiterhin investiert bleiben aber habe bendeken das Adva wieder aus dem TecDax rausgeworfen wird.
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Presse/...lob=publicationFile
Und das gilt nicht nur für D.
Der Breitbandausbau kann dann nicht erst 2019 begonnen werden und sollte, auch für
ADVA, demnächst den ersehnten Schwung bringen.
Interessante Forderung von einem Mitglied des Parlamentarischen Geheimdienste-Kontrollgremiums.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...spionieren-a-951781.html
Das würde m. M. nach eine völlig neue Bewertung, auch für ADVA, bringen.
Donnerstag ist der Tag der Wahrheit ...
Gruß der graue
00:35 20.02.14
ADVA Optical Networking legt geprüften Jahresabschluss 2013 nach IFRS im Rahmen der Prognose vor
ADVA Optical Networking SE / ADVA Optical Networking legt geprüften Jahresabschluss 2013 nach IFRS im Rahmen der Prognose vor . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Umsatz in Q4 2013 bei EUR 76,2 Millionen;
IFRS Proforma Betriebsergebnis beträgt
EUR 2,3 Millionen oder 3,0% vom Umsatz
Umsatz im Jahr 2013 bei EUR 310,7 Millionen;
IFRS Proforma Betriebsergebnis beträgt
EUR 8,6 Millionen oder 2,8% vom Umsatz
Umsatz in Q1 2014 zwischen EUR 74 Millionen und EUR 79 Millionen erwartet
bei IFRS Proforma Betriebsergebnismarge zwischen -2% und +2% vom Umsatz
Martinsried/München, Deutschland. 20. Februar 2014. ADVA Optical Networking (FWB: ADV) hat die Geschäftsergebnisse nach International Financial Reporting Standards (IFRS) für das am 31. Dezember 2013 abgelaufene Q4 und das geprüfte Gesamtjahr 2013 bekannt gegeben.
IFRS ERGEBNISSE FÜR Q4 2013
Der Umsatz in Q4 2013 lag mit EUR 76,2 Millionen am oberen Rand der Prognosebandbreite von EUR 71 Millionen bis EUR 76 Millionen. Damit wurden 5,0% weniger als die in Q4 2012 erzielten EUR 80,3 Millionen und 3,6% weniger als die in Q3 2013 erreichten EUR 79,1 Millionen erwirtschaftet. Das IFRS Proforma Betriebsergebnis lag in Q4 2013 mit EUR 2,3 Millionen oder 3,0% vom Umsatz ebenfalls innerhalb der Prognosebandbreite, die zwischen 1% und 5% vom Umsatz betrug. In Q4 2012 hatte sich das Proforma Betriebsergebnis auf EUR 4,8 Millionen oder 6,0% vom Umsatz belaufen und in Q3 2013 auf EUR 4,0 Millionen oder 5,0% vom Umsatz. Die Entwicklung des Proforma Betriebsergebnisses ist im Wesentlichen auf einen Rückgang der Marktnachfrage und damit verbundene geringere Umsatzerlöse zurückzuführen. Das IFRS Proforma Betriebsergebnis enthält keine nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus aktienbasierter Vergütung, keine Firmenwertabschreibungen und keine Abschreibungen und Wertberichtigungen von immateriellen Vermögenswerten aus Unternehmenserwerben.
Nach IFRS ergab sich in Q4 2013 ein Betriebsergebnis von EUR 1,9 Millionen nach EUR 4,3 Millionen in Q4 2012. Die Hauptursache für diesen Rückgang liegt im oben genannten geringeren Proforma Betriebsergebnis. Zum Teil wurde dieser Rückgang durch geringere Aufwendungen aus aktienbasierter Vergütung kompensiert. Diese Aufwendungen beliefen sich in Q4 2013 auf EUR 0,2 Millionen nach EUR 0,4 Millionen in Q4 2012.
In Q4 2013 entstand ein IFRS-Quartalsgewinn in Höhe von EUR 2,4 Millionen nach EUR 4,1 Millionen in Q4 2012. Neben dem Rückgang des Betriebsergebnisses trugen Netto-Wechselkursverluste in Höhe von EUR 0,5 Millionen in Q4 2013 nach entsprechenden Verlusten von EUR 0,1 Millionen in Q4 2012 zu dieser Minderung bei. Dieser Effekt wurde teilweise durch einen Steuerertrag von EUR 1,2 Millionen in Q4 2013 nach einem entsprechenden Ertrag von EUR 0,2 Millionen in Q4 2012 wieder kompensiert. Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie lag in Q4 2013 bei jeweils EUR 0,05 und damit unter dem Ergebnis von EUR 0,09 und EUR 0,08 in Q4 2012.
IFRS ERGEBNISSE FÜR DAS GESAMTJAHR 2013
Im Gesamtjahr 2013 betrug der Umsatz EUR 310,7 Millionen. Das ist 5,9% weniger als die im Jahr 2012 erzielten EUR 330,1 Millionen. Der Rückgang ist auf eine kurzfristig geringere Gesamtmarktnachfrage zurückzuführen, die auf schwachen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer vorübergehenden Verschiebung der Investitionsschwerpunkte der Netzbetreiber basiert. Das IFRS Proforma Betriebsergebnis betrug im Jahr 2013 EUR 8,6 Millionen oder 2,8% vom Umsatz nach EUR 21,8 Millionen oder 6,6% vom Umsatz im Jahr 2012. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die geringeren Umsatzerlöse zurückzuführen.
Nach IFRS ist auch das Betriebsergebnis wesentlich zurückgegangen, und zwar von EUR 18,8 Millionen im Jahr 2012 auf EUR 7,0 Millionen im Jahr 2013. Der Hauptgrund für diese negative Entwicklung liegt im oben genannten Rückgang des Proforma Betriebsergebnisses. Zum Teil wurde dieser Rückgang durch geringere Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenserwerben kompensiert, die von EUR 1,6 Millionen im Jahr 2012 auf EUR 0,7 Millionen im Jahr 2013 zurückgegangen sind. Zudem waren die Aufwendungen aus aktienbasierter Vergütung mit EUR 0,9 Millionen im Jahr 2013 geringer als die im Jahr 2012 verbuchten EUR 1,3 Millionen.
Der Jahresüberschuss nach IFRS betrug im Jahr 2013 EUR 5,5 Millionen und fiel damit wesentlich niedriger aus als die im Jahr 2012 ausgewiesenen EUR 16,7 Millionen. Neben der Entwicklung des Betriebsergebnisses haben Netto-Wechselkursverluste in Höhe von EUR 1,5 Millionen im Jahr 2013 nach entsprechenden Gewinnen von EUR 0,8 Millionen im Jahr 2012 zu diesem Rückgang beigetragen. Teilweise wurden diese Effekte durch einen Steuerertrag in Höhe von EUR 1,2 Millionen im Jahr 2013 nach einem Steueraufwand in Höhe von EUR 1,8 Millionen im Jahr 2012 neutralisiert. Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie lag im Jahr 2013 bei jeweils EUR 0,11 und damit unter den im Jahr 2012 erzielten Werten von EUR 0,35 und EUR 0,34.
Jaswir Singh, Finanzvorstand & Vorstand Operations von ADVA Optical Networking, erklärt: "Obwohl die im Vergleich zum Vorquartal rückläufigen Umsatzerlöse in Höhe von EUR 76,2 Millionen in Q4 2013 eine Enttäuschung gegenüber unseren Erwartungen von Anfang 2013 darstellen, liegen unsere Umsatzerlöse für das Quartal am oberen Ende der Prognosebandbreite. Zudem blieb unsere Proforma Bruttomarge bei 39,3% in Q4 2013 unverändert gegenüber Q3 2013. Vor Berücksichtigung der Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten stieg unsere Proforma Bruttomarge von 45,2% in Q3 2013 auf 45,9% in Q4 2013. Die Proforma Betriebsergebnismarge belief sich in Q4 2013 auf 3,0% vom Umsatz. Auch dieser Wert liegt innerhalb der Prognosebandbreite und zeigt, dass wir unser Augenmerk auf die Kontrolle der operativen Kosten gerichtet haben. Darüber hinaus erreichten die liquiden Mittel und die Nettoliquidität mit EUR 80,9 Millionen und EUR 41,7 Millionen jeweils neue Rekordwerte zum Quartalsende. Über das ganze Jahr hinweg behielt sich ADVA Optical Networking mit einer Eigenkapitalquote von über 50% und hoher Nettoliquidität in allen Quartalen seine Finanzstärke bei."
TELEFONKONFERENZ
In Verbindung mit der Veröffentlichung der geprüften IFRS Geschäftsergebnisse für das Gesamtjahr 2013 wird ADVA Optical Networking am 20. Februar 2014 um 15:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren abhalten. An dieser Telefonkonferenz werden Brian Protiva, Vorstandsvorsitzender, und Jaswir Singh, Finanzvorstand & Vorstand Operations, teilnehmen. Interessenten können sich unter +49 69 201744 210 oder +1 877 423 0830, Pin-Code 157 936# einwählen. Die entsprechende Präsentation kann im Investor Relations-Bereich der Website von ADVA Optical Networking, www.advaoptical.com, auf der Seite "Finanzergebnisse" unter "Telefonkonferenzen" aufgerufen werden.
AUSBLICK FÜR Q1 2014
ADVA Optical Networking rechnet in Q1 2014 mit Umsatzerlösen zwischen EUR 74 Millionen und EUR 79 Millionen sowie einem Proforma Betriebsergebnis zwischen -2% und +2% vom Umsatz. Zudem weist ADVA Optical Networking vorsichtshalber darauf hin, dass das Unternehmen weiterhin quartalsweise die Werthaltigkeit seiner immateriellen Vermögenswerte inklusive der aktivierten Entwicklungsprojekte vor dem Hintergrund der erwarteten Geschäftsentwicklung analysieren wird. Bei sehr ungünstigen Geschäftsaussichten könnten diese Überprüfungen in Q1 2014 und in den Folgequartalen zu nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen führen. In der oben genannten Prognose für das Proforma Betriebsergebnis sind solche möglichen Aufwendungen aus Wertminderungen nicht eingeschlossen. Das Unternehmen wird seine Geschäftsergebnisse für Q1 2014 am 24. April 2014 bekannt geben.
"Trotz rückläufiger Umsatzentwicklung im Jahr 2013 konnten wir in allen Quartalen des Jahres profitabel bleiben. Jetzt weisen erste Anzeichen darauf hin, dass wir im Jahr 2014 wieder wachsen werden, da einer unserer größeren Kunden wieder reger agiert und wir eine Reihe neuer Kunden gewinnen konnten. Zudem scheint unsere Vertriebsstrategie für die Region Amerika Früchte zu tragen, da sich unser Geschäft vor Ort verbessert. Weitere Wachstumstreiber werden die sehr zügige Einführung von LTE in vielen Ländern weltweit sowie Investitionen von Unternehmenskunden sein, die auf verbesserte Anwendungsleistung, erhöhte Sicherheit und niedrigere Kosten abzielen. Unsere konsequente Ausrichtung auf Innovation wird uns auch in Zukunft eine wesentliche Wettbewerbsposition als Anbieter intelligenter Infrastruktur-Lösungen für Telekommunikationsnetze sichern und uns dabei helfen, im Jahr 2014 und darüber hinaus wieder steigende Umsatzerlöse zu erzielen. Über zwei Jahrzehnte hat sich ADVA Optical Networking seine Reputation mit innovativen Produkt- und Service-Angeboten aufgebaut, und wir werden auch weiterhin in erheblichen Umfang in unsere Entwicklungsaktivitäten investieren. Neue Produktzyklen und die Einführung marktführender Technologien werden die Haupttreiber für einen verbesserten Unternehmenswert sein, damit untermauern wir unsere Ausrichtung auf nachhaltige Profitabilität," kommentiert Brian Protiva, Vorstandsvorsitzender von ADVA Optical Networking.
Ich denke der Kurs sackt ab - immer höher und weiter ist das Ziel des Aktionärs .
Und er ließt halt gerne einer Prognose von 10% Wachstum und mehr .
Ich bin gespannt .
Gruß an alle hier - haltet euch wacker :-)
Positiv für mich ist das hohe Eigenkapital von ADVA
Dax heute eher Achterbahn - Vorzeichen sattes Minus - da hat sich ADVA doch gut gehalten -
Gruß der graue
hab mich in die Aktie verliebt - ich weiß, soll man nicht machen - und baue Jahr um Jahr drauf, dass P endlich mal abliefert, was er nun schon so oft angekündigt hat (zumindest im Hinblick auf die Profitabilität ... Cash generiert man ja)! Und auch diesmal werde ich weiter halten und hoffen, dass endlich der große Durchbruch gelingt - oder Adva von einem der Großen geschluckt wird! P klang ja fast schon euporisch, was die mittelfristige Aussicht betrifft ... ;-)
http://www.brn-ag.de/...er-Umsatz-sank-um-6-Prozent-auf-310-Millionen
http://www.daf.fm/video/...sh-fuer-akquisitionen-nutzen-50167835.html
Am 19.02.2014 wurde geschrieben, dass das Jahr 2013 durchwachsen ausfallen wird.
Am 20.02.2014 wurde geschrieben, dass das Jahr 2013 durchwachsen ausgefallen ist. Der Ausblick wurde als sehr ambitioniert beschrieben.
Am 21.02.2014 schrieb derselbe Kommentar, dass das Jahr 2013 enttäuschend ausgefallen sei und für das Jahr 2014 lediglich ein vager Ausblick gegeben wurde.
Also was jetzt.
Kann mir das Kursdebakel nur erklären, dass einige Anleger ausgestoppt wurden oder die Reißleine gezogen haben.
Ich finde, dass das gegenwärtige Kursniveau günstig für den Einstieg ist.
In Europa besteht großer Nachholbedarf am Ausbau der Netzinfrastruktur. Und Europa ist schließlich der Hauptmarkt für ADVA. Der konservative Ausblick kann schnell getoppt werden.
wie Du schon schreibst, man sollte sich NIE in eine Aktie verlieben!
Ich war sogar mit Adva "verheiratet", wie Du auch an meinem Usernamen noch erkennst... :-)
Die ersten Monate, Jahre waren auch geil, aber danach... Frust pur! Und dann habe ich einen Schlußstrich gezogen und mich scheiden lassen. War genau die richtige Entscheidung!
Diese Aktie dümpelt nur noch so vor sich her. Geht sie mal etwas hoch, bricht sie spätetstens bei den nächsten Zahlen/Ausblicken wieder ein.
Besserung ist da mMn überhaupt nicht in Sicht. Für mich ist eine Anlage in Adva totes, brachliegendes Kapital.
Auch hat Adva aus seinem großen Vorsprung in dieser Technologie rein gar nichts gemacht und ich kann nur warnen: Die Konkurrenz schläft nicht.
Einzig eine Übernahme könnte dem Kurs noch mal Flügel verleihen...
Gruß vom
Advamilionär
(was aber leider ein Wunschtraum blieb, Adva hat mich leider NICHT zum Millionär gemacht)
Irgendwann soll es doch bergauf gehen.
Quelle
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=78524
Ich glaube an den Markt und die Produkte von Adva und deswegen bleib ich. Auch kann ich die Äußerungen von Protiva, dass sich die Großen mit Investitionen zurückhalten, nachvollziehen ... gerade z.B. im Fall von Übernahmen, wie z.B. zuletzt Kabel Dtl. (Adva-Kunde) durch Vodafone ... da werden doch neue Investitionen bzw. bestehende Verträge doch garantiert ganz genau geprüft!
PS: Bin derzeit auch schwer am überlegen - nachdem ich ja seit meinem kleinen Nachkauf im Sommer 2011 die Füße stillgehalten habe - meinen Bestand hier wieder aufzustocken. Ma schaun...
Ich habe gestern erst mit einem Berater telefoniert. Viele Städte stehen schon in den Startlöchern. Ab dem 2. Halbjahr 2014 geht der Netzausbau los. Die größten Investitionen werden 2015 und 2016 stattfinden.
Die anderen Bundesländer werden sicherlich nicht schlafen und ähnliche Programme auflegen. Schließlich will man wettbewerbsfähig bleiben.
Da müssten auch ein paar Brocken für ADVA abfallen. Ich werde jedenfalls meine ADVA Aktien nicht zum aktuellen Kurs verschleudern.
Dax ist sehr hoch und Adva ist sehr tief darum ist man skeptisch!?
25.02.14 | Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Andreas Donner
Das Wachstum im mobilen Datenverkehr und die Notwendigkeit, das Frequenzspektrum effizient zu nutzen, zwingt Mobilfunkanbieter zum Ausbau ihrer Zugangsnetze.
Anycell Connectivity ist eine Kombination von ADVA-FSP-Hardware- und Softwareprodukten, die der Mobilfunkindustrie die direkte Migration von heutigen Mobilfunkzugangsnetzen (Radio Access Network, RAN) zu leistungsfähigen mobilen Breitbandnetzen erleichtern soll.
Anycell Connectivity basiert auf drei Elementen: Anbindung von Basisstationen mittels Carrier Ethernet (Backhaul), Zeit- und Phasensynchronisation sowie überwachte optische Vernetzung von Antennenstandorten (Fronthaul) durch den Einsatz von Wellenlängenmultiplex-Technologie. Laut Hersteller ADVA Optical Networking ermöglicht die kombinierte Lösung neue Ansätze bei der flexiblen Anbindung von einer großen Anzahl von Mobilfunkbasisstationen, lokalen Funkzellen und abgesetzten Antennenstandorten (Remote Radio Heads, RRHs), die zur Bewältigung des enormen Datenwachstums im Mobilfunkbereich benötigt werden.
ADVA Optical Networking adressiert hiermit nach eigenen Angaben alle wichtigen Herausforderungen in den Bereichen Backhaul und Fronthaul für künftige mobile Breitbandnetze. Mit Anycell Connectivity sollen Mobilfunkanbieter regionale und lokale Funkzellen schnell anbinden können. Die Lösung würde sowohl konventionelle Basisstationen als auch Cloud-RAN-Architekturen unterstützen, bei denen entfernte Antennenelemente an zentrale Mobilfunkbasiseinheiten angebunden werden. Betreibern von Mobilfunknetzen würde zudem eine leistungsfähige und präzise Zeit- und Phasensynchronisation ermöglicht, um fortschrittliche Techniken für Interferenzvermeidung und Spektrumabgleich einzusetzen, welche letztendlich die Effizienz des Netzes erhöhen würde. Festnetzbetreiber könnten dadurch zukunftssichere Fronthaul- und Backhaul-Dienste mit garantierter Dienstgüte anbieten.
„Mobilfunkanbieter befinden sich heute an einem kritischen Punkt, an dem sie Entscheidungen bezüglich ihrer Netze treffen müssen, die einen wesentlichen Einfluss auf ihr Geschäft, ihre Profitabilität und, was am wichtigsten ist, auf ihre Kunden haben werden,“ erklärt Christoph Glingener, CTO bei ADVA Optical Networking. „Das weiterhin starke Wachstum im mobilen Datenverkehr und die Notwendigkeit, das verfügbare Frequenzspektrum möglichst effizient zu nutzen, zwingt Mobilfunkanbieter zum raschen Ausbau ihrer Zugangsnetze. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Weiterentwicklung: Die Migration zu LTE-Advanced, die Einführung von lokalen Funkzellen oder die Konsolidierung von Mobilfunkbasiseinheiten, um die Effizienz durch den Einsatz von abgesetzten Antennen zu erhöhen. Alle Ansätze erhöhen letztendlich die Kundenzufriedenheit und die geografische Abdeckung. Die Frage ist, was man wann und wo einsetzen soll. Es gilt hier, wesentliche Technologie-Entscheidungen zu treffen. Anycell Connectivity bietet die Flexibilität, die benötigt wird, um Mobilfunkanbieter bei dieser Entwicklung zu unterstützen. Keine andere Lösung bietet mehr Flexibilität, keine andere Lösung ermöglicht eine höhere Verfügbarkeit.“
„LTE-Advanced treibt die Entwicklung von neuen Architekturen bei Mobilfunkzugangsnetzen,“ erläutert Gabriel Brown, Senior Analyst bei Heavy Reading. „Aufkommende Technologien wie Hetnets, Miniaturantennen, Cloud-RAN und koordinierte Punkt-zu-Mehrpunkt-Übertragung (Coordinated Multipoint, CoMP) haben einen wesentlichen Einfluss auf die zugrundeliegende Netzarchitektur. Optische Übertragungstechnik spielt hier eine zunehmend wichtige Rolle, sowohl für den konventionellen Backhaul als auch für die Bereitstellung der extrem hohen Kapazitäten bei niedrigsten Signallaufzeiten, wie sie bei der Verbindung von entfernt aufgestellten Antennen mit zentralen Mobilfunkbasiseinheiten mittels Fronthaul benötigt werden
http://www.ip-insider.de/specials/...vider/standards/articles/435429/