Adva ein Diamant am Investoren Himmel
Der europäische Telco-Markt wird konzentriert - deshalb wenig große Player mit
Großaufträgen - dafür ist ADVA zu klein (z.B. Finanzierung von Vorhaben etc.)
Es ist unerheblich wie groß ADVA ist, an der Technologie geht kein weg vorbei.
Da ist man mal ein paar Tage weg und dann das. Stop-Loss hat gegriffen und jetzt wieder voll drin. Sehe Adva weiterhin als solides Investment, der Kurssturz größenteils durch Gewinnmitnahmen bedingt mMn.
Dann warten wir auf den nächsten großen Auftrag, denn der angekündigte Ausbau von Glasfaser wird kommen. Telekom 2014, 2015 bis zu 25% mehr Investitionen in diesem Bereich.
Snowden besorgt das Übrige
http://www.computerwoche.de/a/...nd-glasfaser-massiv-ausbauen,2545580
Und ob das eine nachhaltige Stabilisierung ist, wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln..
Aber das scheint sich gerade schlagartig zu ändern.
http://www.golem.de/news/...r-statt-mobiles-internet-1310-102325.html
...
"Besonders wenn öffentliche Mittel genutzt werden, müssen die Breitbandnetze so gestaltet sein, dass sie den Ansprüchen der nächsten Jahre und Jahrzehnte genügen. Dies kann ausschließlich ein Glasfasernetz gewährleisten. Alle anderen Lösungen auf Kupfer- oder Funkbasis können keine ausreichenden Geschwindigkeitsreserven bereitstellen." ...
LTE kann nur über kurz oder lang mit Glasfaser funktionieren m.p.M
LTE wird auf lange sicht aussterben! nur fehlt halt noch das geld um überall glasfaser zu verlegen! noch!!! ;)
naja, mühsam ernährt sich das oder der Analist ;-)
Andere senken von 5€ auf 4,5€
die DB wird ja wohl nicht einer der kleinsten Kunden sein. So kann es weiter gehen :-)
http://www.ariva.de/news/Veroeffentlichung-gem-26-Abs-1-WpHG-4813159
um dann am 24. 10 .2013 wieder 3% Meldeschwelle zu überschreiten
http://www.ariva.de/news/Veroeffentlichung-gem-26-Abs-1-WpHG-4828034
Denkt man anscheinend wieder es könnte sich nach "so langer Zeit" wieder lohnen :-)
Moderation
Zeitpunkt: 04.11.13 13:06
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Kommentar: Doppel-ID - von Buntspecht53
Zeitpunkt: 04.11.13 13:06
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Kommentar: Doppel-ID - von Buntspecht53
Diese Aktie ist einfach super, und die Profis sind wieder eingestiegen laut Gandalf27076 !!!
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erster Beitrag 29.10.13 09:57
Hattest du etwa so lange die Finger gebrochen oder hattest du keine Ahnung wie man eine Tastatur bedient :-)
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/...te-klasse-a-931519.html
Pläne von Union und SPD
Breitband-Internet soll massiv ausgebaut werden
Das Internet verändert seit Jahren den Alltag der Deutschen – immer wichtiger wird die Frage, wie schnell die eigene Verbindung ins World Wide Web ist. Das Problem dabei: Auf dem Land ist sie meist lahm, in der Stadt flott. Union und SPD wollen das nun mit einer Milliardeninvestition ändern.
Schnelles Internet für Großstädter: Vor alleim in Ballungsgebieten ist das LTE-Netz der Mobilfunkanbieter schon gut ausgebaut. Foto: O2
(Foto: dpa-tmn)
Union und SPD streben einen massiven Ausbau der Internet-Breitbandverbindungen an. Die Koalitionsarbeitsgruppe Wirtschaft hat sich nach Angaben von Teilnehmern auf einen ehrgeizigen Ausbau auch in ländlichen Gebieten geeinigt. Dazu soll der Bund jährlich eine Milliarde Euro mehr zur Verfügung stellen. Der CDU-Politiker Mike Mohring bestätigte die Absprache. "Darüber sind wir uns mit der SPD in der Arbeitsgruppe bereits einig", sagte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion in Thüringen, der der Arbeitsgruppe angehört. Die Vorschläge der Arbeitsgruppe Wirtschaft sollen am Dienstag in der großen Koalitionsrunde diskutiert werden.
Eine große Koalition soll nach dem Willen der Wirtschaftspolitiker von Union und SPD sicherstellen, dass bis 2014 mindestens 75 Prozent aller Haushalte in Deutschland einen Internetanschluss mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Megabit pro Sekunde haben. Bis 2018 soll es eine flächendeckende Abdeckung geben. Es dürfe keine digitale Spaltung zwischen Stadt und Land geben. Die Vorschläge entsprechen Plänen der Bundesnetzagentur, die diese im Juni vorgelegt hatte.
Zurzeit verfügen bereits 50 Prozent der Haushalte über die Möglichkeit, einen solchen Anschluss zu buchen, meldete die Bundesnetzagentur im Februar. Demnach haben seit Ende 2012 fast alle Haushalte Zugang zu Leitungen mit mindestens einem Megabit pro Sekunde. Die unterversorgten ländlichen Gebiete bekamen im vergangenen Jahr schnelles Internet über den Funkstandard LTE. Die Mobilfunkanbieter waren bei der Lizenzvergabe verpflichtet worden, unterversorgte Gebiete mit dem neuen schnellen Funksignal zu versorgen. Ein LTE-Atlas soll zeigen, wo welche Signalstärken zu erwarten sind. Dieser Atlas zeigt, dass weite Teile des ländlichen Raums noch keinen Zugang zu Signalstärken über 50 Megabit pro Sekunde haben.
Auch Bürgerfonds geplant
Neben privaten Investitionen, der massiven Aufstockung der Bundesförderung und einer vereinfachten EU-Förderung soll es zudem ein neues Sonderfinanzierungsprogramm "Premiumförderung Netzausbau" bei der staatlichen Förderbank KfW geben. Zudem soll ein "Breitband-Bürgerfonds" aufgelegt werden, bei dem Privatpersonen den Ausbau mit entsprechenden Renditen für ihre Geldanlage unterstützen können. Ähnliche Ideen gibt es bereits für den Ausbau der Stromtrassen.
Der Breitbandausbau soll zudem als sogenannte Daseinsvorsorge im EU-Binnenmarkt betrachtet werden, bei dem gerade kommunale und regionale Betriebe von bestimmten wettbewerbsrechtlichen Regeln ausgenommen werden. Diese Sonderbehandlung für den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten hatte vergangene Woche bereits der bayerische Finanzminister Markus Söder gefordert. Union und SPD haben sich in der großen Koalitionsrunde schon für einen generellen Ausbau des Schutzes kommunaler Unternehmen ausgesprochen.
Ausdrücklich bekennen sich Union und SPD zur sogenannten Netzneutralität. Diese bedeutet, dass Telekommunikationsfirmen wie die Deutsche Telekom nicht unterschiedliche Verbindungsstandards zu unterschiedlichen Preisen einführen dürfen. Die Netzneutralität soll als Regulierungsziel im Telekommunikations-Gesetz "verbindlich" geregelt und definiert werden. Die Bundesnetzagentur soll zur Überwachung dieser Regeln neue Kompetenzen erhalten.
Union und SPD fordern zudem, dass das Telekommunikations-Gesetz zu einem "Internet-Gesetzbuch" ausgebaut wird. Darin sollen dann auch Fragen wie der Verbraucherschutz und die Sicherheit im Internet Eingang finden.
die fünf ist offen, man kann nur hoffen
für die sechs brauchts die kleine hex
bis sieben wird geblieben
ein traum ist die acht, träumt schön - gute nacht
alles steigt, aussichten sind gut, nachfrage nach den produkten positiv und auftragslage auch! ergo muss mMn hier gezielt gedrückt werden. anders kann ich mir den kurs nicht erklären!
wie seht ihr das?!
Bzw. keine Stille, da ja stetig (durchaus als positiv einzustufen) Nachrichten und Updates reinkommen. Quartalszahlen wurden mMn dramatisiert, alles solide aufgestellt und jetzt heißt es geduldig bleiben und eventuell mal ein externes Signal abwarten, damit wieder Bewegung reinkommt.
Wenn die Bundesregierung steht und der Haushaltsplan abgesegnet wird, werden wir die die 8€ hinter uns lassen.
Der Ausbau der Internet-Trassen ist für die Wirtschaft das A und O.
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Digitale Infrastruktur
Breitbandausbau
Für ein modernes Industrieland ist der flächendeckende Breitbandausbau eine Schlüsselaufgabe Deshalb werden wir die Breitbandstrategie weiterentwickeln. Es gilt, die digitale Spaltung zwischen den urbanen Ballungszentren und ländlichen Räumen zu überwinden. Dazu wollen wir die Kommunen im Sinne einer kommunika- tiven Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen beim Breitbandausbau unterstützen.
Wir werden Investitionshemmnisse und Wirtschaftlichkeitslücken in den infrastruktur- schwächeren Regionen abbauen und setzen dabei verstärkt auf Synergieeffekte und zusätzliche Investitionsanreize für Telekommunikationsunternehmen. Beim Ausbau des schnellen Internets werden wir Technologieoffenheit sicherstellen. Dazu gehört auch eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Funkfrequenzen für drahtlose Kommu- nikationsnetzwerke in allen Teilen Deutschlands. Die durch den Einsatz DVB-T2 künftig frei werdenden Frequenzen wollen wir im Einvernehmen mit den Bundeslän- dern vorrangig für die Breitbandversorgung im ländlichen Raum bereitstellen.
Wachstum, Innovation und Wohlstand
Um hochleistungsfähige Breitbandnetze auszubauen, bedarf es vor allem wettbe- werbs- und investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen im EU- Telekommunikationsrecht und im Telekommunikationsgesetz, der verstärkten Koo- peration von Unternehmen, besserer Fördermöglichkeiten sowie einer gute Abstim- mung zwischen Bund, Ländern und Kommunen.
Wir wollen Regionen, die nicht mindestens eine Daten-Geschwindigkeit von 2 Mbit/s haben, so schnell wie möglich erschließen. Bis zum Jahr 2018 soll es in Deutschland eine flächendeckende Grundversorgung mit mindestens 50 Mbit/s geben. Um mehr Investitionssicherheit für Netzbetreiber im ländlichen Raum zu schaffen werden wir die rechtlichen Rahmenbedingungen für längerfristige Verträge der Netzbetreiber mit den Netznutzern zu Ausbau und Finanzierung der Breitbandinfrastruktur prüfen und gegebenenfalls Vertragslaufzeiten von 3 bis 4 Jahren im ländlichen Raum ermöglichen.
Schnelle und sichere Datennetze sind die Grundlage für Innovation, Wachstum und Beschäftigung in einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Um den globalen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Herausforderungen zu begeg- nen, brauchen wir eine starke deutsche und europäische Telekommunikations- und IT-Industrie. Wir werden darauf hinwirken, dass die Regulierung der Telekommunika- tionsmärkte sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene so gestaltet wird, dass sich Investitionen im ländlichen Raum lohnen. Wir setzen uns im Beihilfebereich bei der EU-Kommission für eine NGA-Rahmenregelung für Deutschland ein, die die Vectoring-Technologie einbezieht und es ermöglicht, den Breitbandausbau im ländlichen Raum durch ein unbürokratisches technologieneutrales und wettbewerbs- freundliches Förderverfahren voranzubringen.
Der Breitbandausbau muss auch zukünftig in der EU förderfähig bleiben. Zudem muss es zu einer Vereinfachung der Förderung wie im Rahmen der Daseinsvorsorge im EU-Recht kommen. Ein neues Sonderfinanzierungsprogramm „Premiumförderung Netzausbau“ bei der KfW-Bankengruppe soll bestehende Programme ergänzen. Wir wollen außerdem einen Breitband-Bürgerfonds einrichten. In diesen Fonds sollen Privatpersonen zu soliden Renditen investieren können."
http://www.sueddeutsche.de/digital/...tschland-bitte-warten-1.1830902