Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Tesla verwendet den ganz normalen normierten M2 Stecker, mechanisch völlig identisch zum Standard. Sowohl bei den Destination Chargern als auch bei den SC. Praktisch jedes Plug-In Auto in Europa verfügt über eine M2 Buchse in die die Tesla-Stecker ohne weiteres passen.
Nur ist für den M2 Stecker lediglich AC-Laden normiert, dafür aber mit bis zu drei Phasen.
Der fertige Normierungsvorschlag für das Gleichstromladen wurde nie verabschiedet. Tesla hat sich an den Normierungsvorschlag gehalten und ihn einfach schon umgesetzt bevor er verabschiedet wurde.
Der europäische CCS-Stecker ist nun nichts weiter als ein M2 Stecker um zusätzliche Gleichstromanschlüsse erweitert. Ein M2 Stecker passt ohne Probleme in den oberen Teil einer CCS-Buchse.
Wenn Tesla also eine europäische CCS-Buchse einbauen würde, dann würden da alle M2 Stecker, SC-Stecker und CCS-Stecker rein passen.
Die Übertragungsprotokolle sind eh weltweit standardisiert.
Wenn du meinst. Da dürfen wir alle raten. Ich tippe auf das Gegenteil, und habe dabei Teslas Aussagen auf meiner Seite. Die Basisversion ist jetzt sukzessive immerhin schon um ein gutes Jahr verschoben. Schau'n mer mal.
"Aktuell können sie nicht viele herstellen, da ist es sinnvoll nur Modelle zu produzieren mit denen man mehr verdient. Ziemlich einfache Betriebswirtschaft."
Richtig. Deshalb hätten sie es lieber bei der S & X & Roadster Oberklasse belassen sollen und sich nicht an einem Auto für die Massen versuchen sollen.
Das ist mal ein absolutes Null-Kriterium. Ich denke damit was du nicht weist kann man ganze Enzyklopädien füllen. ***
*** Das gilt für jeden andern Menschen natürlich auch :-)
Ich tippe auf das Gegenteil, und habe dabei Teslas Aussagen auf meiner Seite.Auf welche Aussage beziehst du dich da?
Warum ist es denn für Tesla ein Problem, oder auch bloß ein größeres Problem als für alle anderen Ladesäulenhersteller, in seine SuCs ZUSÄTZLICH einen CCS-Anschluss einzubauen, und die Ladepunkte für alle E-Autos zugänglich zu machen?Das ist doch offensichtlich. Tesla müsste extra für Deutschland
1) einen neuen SC-Typ entwickeln, der deutlich teurer wäre als der Standard
2) ein Abrechnungsmodell für Fremdkunden einrichten
Alles nur damit
1) die eigenen Kunden in der Schlange hinter Schnarchladern sind, die gerade mal mit 40 KW laden können
2) seinen strategischen Vorteil abzugeben den eigenen Kunden ein gutes Ladenetz zur Verfügung zu stellen und der Konkurrenz damit die Investitionen zu ersparen
Konsequenz: es werden keine neuen SC in Deutschland mehr gebaut. Wo liegt dabei jetzt genau der Fortschritt? Wie dient das der Elektromobilität?
Noch dazu in einem Marktumfeld, das sich sehr schnell entwickelt und überall Konkurrenzprodukte sprießen. Wenn jemand in DE (du z.B., SZ) Mitte 2019 endlich seinen M-3 kaufen kann, dann wird es doch eine Menge Alternativen geben. Direkt oder binnen weniger Monate lieferbar, ziemlich sicher aber besser.
"Beleidigung - Noch eine seltsame PN.
Findet ihr die folgende Aussage ist eine Beleidigung die zu einer Sperre führen sollte?
Das ist mal ein absolutes Null-Kriterium. Ich denke damit was du nicht weist kann man ganze Enzyklopädien füllen. ***
*** Das gilt für jeden andern Menschen natürlich auch :-) "
Bist du jetzt völlig aus dem Tritt? Falls "PN" "Private Nachricht" heißen soll, liegst du falsch. Der Spruch war öffentlich im Forum von dir an mich gerichtet, siehe #5875:
http://www.ariva.de/forum/...solardaecher-550158?page=234#jumppos5875
Und natürlich würden viele Mimosen hier so was als Beleidigung nehmen. Ich aber nicht, ich finde das eher amüsant und denke dabei an dein großes Nichtwissen und deine alberne Tesla-Euphorie.
Wen willst du also sperren lassen? Dich selbst?
:-)
Optional sehr wünschenswert sind weitreichende Assistenzsysteme die das Fahren auf der Autobahn entspannter machen. Letzt habe ich z.B. einen Bericht von einem Tesla-Fahrer gelesen der in einen Stau geraten war. Einfach das Auto dem Vordermann folgen lassen, ungeheuer entspannend ...
Wenn du auf ein 50 kW Schnarch-Schnelladenetz verweist, dann solltest du aber schon Vorteile aufzählen können die das aufwiegen.
Nach deinen eigenen Aussagen müssten von so einem Fahrzeug ja schon jede Menge Erlkönige unterwegs sein, so ein Jahr vor dem Start der Massenproduktion. Komischer Weise sieht man davon auf den Straßen aber nichts (gemeint ist natürlich die einschlägige Presse die über Erlkönige berichtet).
Und ja, ich habe die Reservierung gerne bezahlt da ich dadurch das Auto schon 2019 bekomme und nicht erst 2020 oder später.
Bist du jetzt völlig aus dem Tritt?Ich doch nicht, aber anscheinend du und der PN-Schreiber.
Stell dir vor, ich erinnere mich meistens daran was ich geschrieben habe. Nur du scheinst Probleme zu haben mir das zuzutrauen ...
Ich wurde angeschrieben und angeschuldigt, dass ich dich damit beleidigt hätte und gesperrt gehöre. Ich habe lediglich nachgefragt ob das noch mehr so sehen.
Aus meiner Sicht beschreibt der Satz eine Selbstverständlichkeit die jeder mit etwas Allgemeinwissen wissen sollte. "Ich weiß, dass ich nichts weiß" soll wohl schon Cicero gewusst haben.
Ob meine Tesla-Euphorie albern ist wird sich noch zeigen. Und auf welches Nichtwissen beziehst du dich? Schreibe doch mal auch nur ein Beispiel von dem du ausgehst dass ich es nicht weiß. Eine Begründung für deine Annahme wäre dabei aber sehr hilfreich und es sollte sich auf Themen dieses Threads beziehen.
Und? Wieder nichts?
Lol. Jetzt wird's absurd. Ich werfe Nebelkerzen, weil ich die internen Pläne der Hersteller nicht detailliert kenne, aber es ist keine Nebelkerze bei Tesla 'mehrere Millionen Autos pro Jahr' herbeizufantasieren? Was für Tesla-Modelle sind denn das? Und in welchen Stückzahlen zu welchem Preis wird es die 2022 geben?Oh, dass ist die Bären-Geschichte gegen die Bullen-Geschichte.
Die Bärengeschichte ist ja recht einfach. Die Dinos wissen wie man wirklich Autos baut und die fangen jetzt an BEV zu bauen und dann brechen Tesla die Einnahmen weg und die Wachstumsstory ist tot.
Die Bullengeschichte geht so. Vor 2020 gibt es schlichtweg nichts verfügbares was dem Model 3 oder Model S das Wasser abgraben könnte. Die paar Model X die durch den i-Pace abgefangen werden, werden durch den Werbeeffekt für BEV mehr als wettgemacht. Es gibt noch erstaunlich viele Menschen die weder von Tesla im speziellen noch vom BEV im Allgemeinen irgendeine Ahnung haben. Wer bei einem i-Pace Blut geleckt hat, der ist ggf. auch offen für andere BEV, zumal Tesla mehr Erfahrung und die bessere Infrastruktur hat.
Und auch 2020 wird nicht wirklich ein Knüller erwartet, denn damit würden die Dinos in erster Linie sich selbst Konkurrenz machen. Das können sie nicht wollen, sie wollen ja 2030 immer noch 75% Stinker verkaufen ROFL
Ein "für alle Antriebsarten vorbereitet" bedeutet einfach "voller Kompromisse". Dazu kommt, dass die Dinos gar nicht den Zugang zu Batteriezellen haben um vor 2025 etwas anderes als Compliance-Cars zu bauen.
Daher wird Tesla die Einnahmen die nächsten Jahre massiv ausbauen können und damit das weitere Wachstum finanzieren.. Im Q4-Bericht wurde ja mehrmals betont, dass sie auch aus dem Model 3 Produktions-Desaster wieder jede Menge gelernt haben. Daher wird Tesla die Produktion von Y, Semi, PickUp und die dazugehörigen neuen Fabriken etc wie geplant hoch ziehen können und kommt dann auf die angepriesenen Stückzahlen.
Wer glaubt Tesla würde in den kommenden Jahren seine Produktion nicht in den Griff bekommen macht einen schweren Fehler. So eine Besichtigungstour in Fremont könnte da einige Illusionen nachhaltig zerstören. Tesla hat nicht nur Zugriff auf die eigenen Experten, verstärkt durch Grohmann und Perbix, sondern dort geben sich alle Möglichen Firmen die Klinke in die Hand. Von Siemens über Kuka bis zu unbekannten Ingenieurbüros ist da richtig was los.
Warum ist es denn für Tesla ein Problem, oder auch bloß ein größeres Problem als für alle anderen Ladesäulenhersteller, in seine SuCs ZUSÄTZLICH einen CCS-Anschluss einzubauen, und die Ladepunkte für alle E-Autos zugänglich zu machen?
In der schönen Zukunft gibt es eine Zwei-Klasse- BEV-Gesellschaft. Teslafahrer und Nichtteslafahrer. Letztere dürfen natürlich nicht an Teslasäulen tanken, wo kämen wir da hin.
Tesla tut alles für einen BEV Erfolg.... :-))
"Das ist doch offensichtlich. Tesla müsste extra für Deutschland
1) einen neuen SC-Typ entwickeln, der deutlich teurer wäre als der Standard
2) ein Abrechnungsmodell für Fremdkunden einrichten"
Na endlich sind wir einig. Es gibt kein Verbot für Tesla-SuCs in DE wie du ständig behauptest (weder auf öffentlichem Grund, noch auf privatem Grund; dort können sie eh machen, was sie wollen), sondern Tesla muss sich so wie alle anderen an gesetzliche Vorgaben und Normen halten.
Uff! Das war schwierig, dir abzupressen.
Klar ist es unangenehm für einen (fiktiven) Hersteller, der in DE gerne Waschmaschinen mit 170 Volt Anschluss verkaufen will, durch die Behörden aber auf zusätzlich 220V gezwungen wird. Mein Mitleid ist aber gleich Null.
"Alles nur damit
1) die eigenen Kunden in der Schlange hinter Schnarchladern sind, die gerade mal mit 40 KW laden können
2) seinen strategischen Vorteil abzugeben den eigenen Kunden ein gutes Ladenetz zur Verfügung zu stellen und der Konkurrenz damit die Investitionen zu ersparen"
Tja, c'est la vie. So ist das nun mal mit Standards aller Art. Manche haben Nachteile, die weitaus meisten haben aber Vorteile. Ich meine, dass es nicht darum geht, Tesla zu behindern, sondern darum, eine universell verwendbare Ladeinfrastruktur aufzubauen.
"Konsequenz: es werden keine neuen SC in Deutschland mehr gebaut. Wo liegt dabei jetzt genau der Fortschritt? Wie dient das der Elektromobilität?"
Das ist Quatsch. Tesla wird deshalb nicht auf den deutschen oder gar europäischen Markt verzichten. Sondern sie werden so wie bei hundert Sachen rund um Autos die jeweiligen lokalen Auflagen erfüllen.
noch auf privatem Grund; dort können sie eh machen, was sie wollenNein, wie oft denn noch. Sobald man irgendwie mit einem VW auf diesen Privatgrund fahren kann dürfen sie dort keine SC mehr bauen wie bisher.
Das hat mit Normierungen nichts zu tun. Und um Internationalisierung geht es schon gar nicht. Nur in Deutschland gib es so eine Einschränkung! Diese Verordnung hat nur ein Ziel und zwar Tesla auszubremsen, dass ist offensichtlich, sonst wäre sie so nicht verabschiedet worden. Tesla ist der einzige betroffene Hersteller.
Tesla wird deshalb nicht auf den deutschen oder gar europäischen Markt verzichten. Sondern sie werden so wie bei hundert Sachen rund um Autos die jeweiligen lokalen Auflagen erfüllen.Natürlich verzichtet Tesla nicht auf den deutschen Markt. Aber ganz sicher werden sie für Deutschland kein separates SC-Netz aufbauen um die Versäumnisse der Konkurrenz auszugleichen, sondern sie werden auf den weiteren Ausbau verzichten, bis die Gerichte ihre Arbeit getan haben.
Sollten einzelne Tesla-Fahrer in Deutschland dadurch abgeschreckt werden dann ist das bei dem vergleichsweise kleinen Markt für ein produktionslimitiertes Unternehmen wie Tesla verschmerzbar.
Ich für meinen Teil käme mit voller Batterie in drei Himmelsrichtungen in BEV-freundlicheres Ausland wo ich ohne willkürliche Einschränkungen nachladen kann. Sollte ich quer durch Deutschland fahren müssen, so habe ich zum Glück die Freiheit mir meine Fahrten nicht von Ferienkalendern diktieren lassen zu müssen.
Diese Verordnung hat nur ein Ziel und zwar Tesla auszubremsen, dass ist offensichtlich, sonst wäre sie so nicht verabschiedet worden. Tesla ist der einzige betroffene Hersteller.
Das heißt, dass z.B. BMW seinen eigenen proprietären Stecker an öffentlich zugängliche Ladesäulen schrauben kann ohne einen CCS-Stecker zu verbauen? Das wäre in der Tat sehr ungerecht.
SZ: Alternativen 2019 - Nenne doch mal auch nur eine einzige. Ich suche nach einem BEV mit dem ich auch mit vier Personen samt Gepäck komfortabel in Sommerurlaub und Skiurlaub fahren kann. Zweitwagen ist keiner vorhanden! Preis sollte Brutto nicht höher als 50T liegen.
Optional sehr wünschenswert sind weitreichende Assistenzsysteme die das Fahren auf der Autobahn entspannter machen.
Kriterien-Roulette. Genau sowas habe ich gemeint, als ich sagte das man dir antworten kann was man will, du wirst es nicht als Alternative durchgehen lassen. Dann gibt es eben für dich keine Alternative. Aber das hat doch nichts mit dem Rest der Welt zu tun. Viele Familien haben 2 Autos, wieso nicht ein halb so teures BEV für's Pendeln und mit dem Verbrenner / Hybrid in den Ski-Urlaub? Da bezahlt man nur die Hälfte und das Ladenetz ist egal.
Ich selbst suche ja seit Jahren nach so einem BEV wie du es willst. Ich hätte nur gerne einen Kombi. Schon ist Tesla ist raus und das Model 3 für mich keine Alternative. Sinnlos ... -.-
Das heißt, dass z.B. BMW seinen eigenen proprietären Stecker an öffentlich zugängliche Ladesäulen schrauben kann ohne einen CCS-Stecker zu verbauen? Das wäre in der Tat sehr ungerecht.Nur mit dem Unterschied, dass es deinen fiktiven BMW-Stecker niemals gegeben hat. Tesla hat hingegen weltweit das mit Abstand am besten ausgebaute Schnellladenetz und hunderttausende Autos auf den Straßen. Euro Argumente werden immer absurder.
Das LSV ist so eine Art Lackmaustest. Er zeigt wie weit ihr bereit seit euer Gehirn zu verbiegen um die Anti-Tesla-Geschichte schlüssig zu halten.
WernerGg hat schon aufgegeben und sich aufs Fluchen verlagert. So viel Realitätsverleugnung muss schon weh machen.
Die Bullen-Geschichte fern jeder Realität. Das wird wohl eine schöne Geschichte bleiben.
z.B. Daimler hat 7 Jahre Rekordzahlen hingelegt. Steigende Umsätze, steigende Gewinne. Daimler investiert Mrd. in die BEV- Technologie und hat eine Modelloffensive angekündigt.
Dies nicht nur bei Daimler. Auch gleiches Bild bei anderen Autobauern. Somit ist die langweilig anmutende Dinos-Können-es-nicht Geschichte falsch und widerlegt.
Tesla wird es schwer haben, sich zu behaupten. Desolate Bilanz und wirre Ziele sind da nicht dienlich.
Ich suche nach einem BEV mit dem ich auch mit vier Personen samt Gepäck komfortabel in Sommerurlaub und Skiurlaub fahren kann. Zweitwagen ist keiner vorhanden! Preis sollte Brutto nicht höher als 50T liegen.Was soll ich denn sonst schreiben als meine Erwartungen/Anforderungen.
Klar, die 50T sind willkürlich, dass gebe ich zu. Wäre ich sicher, dass ich mein Wunsch-Model 3 für 40T bekommen könnte hätte ich 40T geschrieben. Aber sonst?
Heute scheinen sich alle Bären einen Wettbewerb zu liefern: wer macht die abstrusesten Aussagen um irgendwie einen Punkt gegen Tesla zu landen.
Sehr amüsant und nachdenkenswert.
Daimler investiert Mrd. in die BEV- Technologie und hat eine Modelloffensive angekündigt.Schreibe ich ja, überall Ankündigungen und nirgends etwas konkretes.
Nokia hat bis 2007 auch ein Rekordjahr nach dem anderen hingelegt. Was hat es geholfen?
An der Börse schaut man nach vorne und nicht nach hinten.
Die Tesla-Bilanz ist so wie man sie erwarten kann und die Ziele sind sehr klar und Zukunftsweisend. Ganz anders als das ständige herumgeeiere der Dinos mit vagen Ankündigungen, schrägen Konzeptautos und der zwanghaften Idee auch nach 2030 noch fossile Stinker mit Gewinn verkaufen zu können.
Normen sind natürlich generell - abstrakte Regeln, die für alle gelten und gelten müssen, aber jeder Jurist lernt im ersten Semester etwas über (grundsätzlich verbotene) Einzelfallgesetze. Ein Gesetz ist de facto schon ein Einzelfallgesetz, wenn es über Jahre hinweg nur einen einzigen Normadressaten betrifft, weil andere sowieso nichts vergleichbares tun und das auch gar nicht vorhaben. Die Ladesäulen - VO in Deutschland ist juristisch überhaupt nur haltbar, weil die bestehenden proprietären SuC von Tesla Bestandsschutz haben und Tesla neue proprietäre SuC hinter Zäunen und Schranken bauen dürfte.
Trotzdem darf Tesla in Deutschland etwas nicht tun, was Tesla im Rest der Welt sehr wohl darf (dort ist es nämlich allen recht), und dass der deutsche Sonderweg hier der Weg ist, der besser als der Weg ist, den der Rest der Welt geht, hat keiner wirklich stichhaltig begründen können. Und wenn man sich die Vorgeschichte der VO ansieht und insbes. die Beiträge des damals mit federführenden Bundeswirtschaftsministerium (unter einem gewissen Minister Gabriel) dazu, braucht man wirklich nur 1 und 1 zusammenzählen. Gabriel, bestens vernetzt und niedersächsischen VW- und IG Metall - Sumpf, also bitte ...
Wie gesagt, eigentlich keine Lust mehr, dazu zu schreiben, aber die standhafte Weigerung von manchen, Lobbyisteneinflüsse im Normsetzungsprozessen und deren Zielsetzung zu sehen, wundert schon sehr. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen zu behaupten, die Solarlobby nehme keinen Einfluss auf Einfuhrbedingungen und Förderungen für PV. Aber ausgerechnet die Ladesäulenverordnung ist rein objektive Rechtssetzung ohne Fremdeinflüsse, ohne Partikularinteressen und der Weisheit letzter Schluß ? Gimme a break ...
SZ: Was soll ich denn sonst schreiben als meine Erwartungen/Anforderungen.
Schreib das ruhig. Nur was soll das aussagen? Deine Argumentation bzgl. Alternativlosigkeit beschränkt sich doch nicht auf das eine Model 3 das du kaufen möchtest, sondern auf den Gesamtmarkt, die bestehenden x00.000 Reservierungen und die dauerhafte Nachfrage nach 500k Model 3 im Jahr. Deine Anforderungen sind da vollständig irrelevant, wenn du nicht zufällig stellvertretend für alle möglichen anderen Leute bist.
Das ist als würde ich in Aquakulturen investieren, nur weil ich gerne Lachs esse und davon ausgehe, dass der auch allen anderen schmecken muss. Long Marine Harvest - das Zeug ist echt lecker und die vertikal-integrieren sogar den Dip dazu!
SZ: Schreibe ich ja, überall Ankündigungen und nirgends etwas konkretes.
Jupp - bei Tesla ist das anders. Da kann man konkret nachschauen, was und wo sie schon investiert haben. Mir dünkt jedoch, dass sie damit langsam mal ein paar Fahrzeuge mehr produzieren sollten. o.O
"Aber ausgerechnet die Ladesäulenverordnung ist rein objektive Rechtssetzung ohne Fremdeinflüsse, ohne Partikularinteressen und der Weisheit letzter Schluß ? Gimme a break ..."
Das ist sie natürlich nicht. So wie kein Gesetz und keine Verordnung.
Aber sie ist für alle gleich. Auch für Tesla. Und Tesla hat natürlich kein Problem damit, sie zu erfüllen.
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