Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Ich muss Dir meinen Respekt aussprechen, wie Du konsequent die teils an den Haaren herbeigezogenen Argrumente der immer gleichen Schreiber hier unermüdlich sachlich widerlegst. Selbst wenn Du bei Tesla in der Presseabteilung eingestellt wärst, sind Deine Argumente doch - soweit ich sehe nachvollziehbar und richtig.
Ich hoffe auf eine lebenswerte Zukunft und finde daher, das man Tesla auch weil die die verlogene und uns betrügende Automobilindustrie zum Umdenken zwingen unbedingt eine Chance einräumen muss. Denn so kann es nicht weitergehen. Als Radpendler habe ich es satt die Abgase der Stinker einatmen zu müssen. Ich empfehle jedem, sei es nur ein einziges Mal, gerade im Winter bei Tiefdruck einmal mit dem Rad durch seine Stadt zu fahren. Vielleicht kann er dann nachvollziehen, was ich meine.
Da Tesla nicht nur eine App ist, sondern auch Hardware liefern muss, sollten selbst Kritiker Verständnis dafür haben, dass ein vollständig neuer Produktionsaufbau nicht planmäßig zu stemmen ist, sondern Zeit braucht.
Der folgende Bericht hat nichts mit BEVs, sondern mit Hybrid, speziell dem offenbar bescheuerten BMW-Mini-Konzept zu tun.
Was ich allerdings daraus lese: Für richtige Autofahrten, insbesondere unter üblichen Winterbedingungen nimmt man bis auf weiteres am besten einen modernen Diesel oder Benziner mit Allradantrieb. Punkt.
Mit dem E-Auto durch die USA
Elektrische Enttäuschung
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/...lug-in-hybrid-a-1189571.html
"Mit einem Elektroauto quer durch zehn US-Bundesstaaten, trotz mickriger Reichweite? Ja, das geht - dank Plug-in-Hybrid. Der Langstrecken-Trip offenbart aber auch die Schwächen des Konzepts."
Ich bin nicht ganz sicher, ob die Frau wirklich in Deutschland war.
" where some-two thirds of the roads have no speed limits."
Viel interessanter ist da der andere Satz den du zitiert hast
Trotz des Rückgangs bei Tesla kletterten die Zulassungszahlen bei Elektroautos (2.764) um 108,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.Das ist alles noch sehr klein und bescheiden, weil es bisher nur mäßig attraktive oder sehr teuer BEV gab. Das ändert sich gerade rapide, z.B. sowohl Zoe als auch Leaf werden 2018 viel mehr verkauft werden, weil einfach bessere Modelle verfügbar sind. 2019 kommen dann noch einige Modelle hinzu, neben dem Model 3 z.B. der Leaf mit langer Reichweite und haltbarem Akku-Pack.
Und spätestens 2020 geht dann richtig die Post ab. 2021 kommt dann auch bei uns endlich das Model Y und allmählich die verbesserten Compliance Cars der Dinos.
Das Unwissen ist gerade im Bereich EE und BEV teilweise erschreckend. Kaum jemand bekommt hier mit wie billig EE inzwischen geworden ist und wie stark sie sich weltweit gerade durchsetzt. Stattdessen glaubt man hier Kohle würde Arbeitsplätze schaffen und wir würden sie in der "Grundlast" brauchen ...
Und über BEV wirken all die Lügen die seit Jahren gezielt verbreitet werden sehr stark. Stichwörter sind "Schwedenstudie", dreckiger Strommix, giftige Akkus die nicht lange halten und ähnliche gezielt verbreitete Unwahrheiten.
Teuer, kleiner Kofferraum, kumulierte Reichweite von rund 240 Meilen. Sie hätte besser ein Model 3 genommen. 310 Meilen Reichweite, Platz ohne Ende und in ganz Amerika eine vernünftige Ladeinfrastruktur.
Und dann noch der Hohn "9,2 Liter beträgt der Durchschnitt" und das bei amerikanischen Highway Geschwindigkeiten und auf der Langstrecke. Da hat mein Mercedes Kombi Baujahr 1983 auf der Landstraße schon weniger verbraucht. Und das mit Viergangwandlerautomatik.
Was ich allerdings daraus lese: Für richtige Autofahrten, insbesondere unter üblichen Winterbedingungen nimmt man bis auf weiteres am besten einen modernen Diesel oder Benziner mit Allradantrieb. Punkt.Das liegt nur daran dass du immer deine Brille vergisst.
Denn gerade im Winter spielen die Teslas ihre Überlegenheit aus. Die Anti-Schlupf-Regelung auf glatter Straße ist jedem fossilen Auto um Längen überlegen. Daher hat auch kein Ferrari oder sonst irgendein fossiles Auto auch nur den Hauch einer Chance bei der Beschleunigung aus dem Stand gegen den Roadster. Das liegt einfach daran, dass die Leistungselektronik sich um Größenordnungen schneller regeln lässt als die trägen Antriebsstränge fossiler Autos.
Gut auch dass du auf Allradantrieb plädierst, Model X und S haben den serienmäßig, der Aufpreis beim Model 3 dürfte weit billiger sein als bei jedem vergleichbaren Auto. Und BEV mit Allrad sind nicht schwerer und verbrauchen nicht noch mehr wie bei den fossilen Autos. Im Gegenteil, mit Allradantrieb erhöht sich die Reichweite sogar noch. Und hinten sitzt man trotzdem zu dritt komfortabel weil es keiner schweren und Platzraubenden Kardanwelle bedarf.
Und auf den Komfort, dass die Heizung schon direkt nach dem Einsteigen wärmt bevor man den Parkplatz verlassen hat, freue ich mich jetzt schon. Zusätzlich ist die Heizung und z.B. auch die Sitzheizung fernsteuerbar.
Nicht zuletzt sind fossile Autos im Winter richtige Stinker, noch weit mehr als sonst schon. Und die Verbräuche nach einem Kaltstart gehen gerne mal Richtung 40l/100km.
Wichtig ist dass wir neben dem Verkehr den Gebäudebestand sanieren. Dieser braucht 40-50 % der Gesamtenergie in Deutschland. Es gibt viel zu tun und wir haben nicht viel Zeit.
Wichtig ist, dass wir äußerst sparsam und vernünftig im der Energieform Strom umgehen.
Mein VW Golf 2 hat damals 7,5l-8l / 100km verbraucht. Dein Kombi Baujahr '83 war vielleicht ein Diesel? Und als ich in USA unterwegs war mit einem Pickup + Camper auf der Ladeflaeche lag der Verbrauch so ca. bei 20-25l / 100km. Schocken tut mich das also nicht.
Ein moderner Diesel oder Benziner sollte natuerlich eher bei 4l-7l / 100km liegen. Mein Vater faehrt seinen Golf Kombi mit 5-6l / 100km und da sind viele Kurzstrecken dabei.
"Ich bin nicht ganz sicher, ob die Frau wirklich in Deutschland war.
" where some-two thirds of the roads have no speed limits.""
Ich finde auf Anhieb nur eine alte Zahl aus 2012 von 65% freier Autobahn, aber so ganz falsch ist das wohl nicht. Vielleicht sind es inzwischen 50%, keine Ahnung. Es fühlt sich natürlich anders an, einfach, weil einem jede oder jedenfalls die vielen sinnlosen Geschwindigkeitsbegrenzungen unangenehm auffallen.
Und selbst wenn man ‚roads’ mit Autobahn gleichsetzen würde: auch die Aussage 2/3 der Autobahnen seien ohne Geschwindigkeitsbegrenzung halte ich ebenfalls für übertrieben.
Letztendlich ist das egal. Der Trend geht hin zu Geschwindigkeitsbegrenzungen, und schon aus Umweltaspekten ist dieser Schritt überfällig.
Und aus Gründen der Sicherheit allemal, denn auf manchen Autobahnen fällt selbst bei drei Spuren je Richtung eine weg, die vom LKW Verkehr blockiert wird, und die restlichen zwri müssen sich dann Autos teilen die ohne Begrenzung zwischen 100 und 200 km/h schnell fahren.
Ein Limit auf 130 Sachen wäre mehr als sinnvoll. Und wer dann rasen will, der muss eben seinen Führerschein riskieren. Oder auf Deine geliebte Nordschleife ausweichen.
Die Aussage bezieht sich ausschließlich auf Autobahnen. Der ganze Satz heißt: "Because the driving range plunges as speed increases, electric cars will struggle to keep the pace for long with a 911 on the famed autobahn, where some-two thirds of the roads have no speed limits."
Wenn jemand Unsinn schreibt, dann halte ich ihm den vor die Nase und frage, warum er sich so ‚unwissend‘ stellt. (Ich hätte auch ‚dumm‘ schreiben können, hätte oftmals ebenfalls gepasst.)
Am Ende ist das hier und im Nachbarforum wir eine endlose Dauerschleife, in der die immer selben zehn Argumente ständig neu eingeworfen, und diskutiert werden. Wenn man unkontrollierte und unreflektierte Dauer-Tesl-Short Rufe als Diskussion bezeichnen würde.
Peinlich finde ich es, wenn man dann vermeintliche ‚Skandale‘ groß diskutiert, und dabei aber (bewusst oder auch nicht) naheliegende Möglichkeiten komplett ignoriert. Siehe Beispiel mit der Produktionsstraße nebenan: da wird dann für 2 x 25 kalkuliert, und die Frage aufgeworfen, wir das denn funktionieren möge - und ignoriert wird, dass die 2 eben veraltet ist, und dass eine Erweiterung auf 3 gar nicht berücksichtigt worden sien konnte - weil die Daten von Anfang 2017 waren.
Ob aber bereits eine dritte Transportstraße geordert oder vielleicht sogar im Laufe des Jahres 2017 bereits geliefert wurde, weiß keiner.
Negatives wird also gerne vermutet, eine naheliegende Möglichkeit, die die gesamte Kalkulation sinnvoll erachten würde, die wird ‚übersehen‘.
Wrnn man aber eine dritte Transportstraße einbezieht, kommt man bei 50 Wochen im Jahr auf eine maximale Produktion von 450.000 Model 3.
Und schon wird aus dem vermeintlichen Skandal heiße Luft - und alle Zweifel sollten sich in Luft auflösen.
Halt die Geschichte mit dem halbleeren Glas. Nur, dass Tesla ihnen ein randvolles hinstellen könnte, und dass manche das noch immer als ‚fast leer‘ bezeichnen würden. ;-)
Habe nur das abgekürzte Zitat gelesen. Da das m.E. eh nur eine Frage der Zeit sein wird, und die Zahl der Geschwindigkeitsbegrenzungen ständig zunimmt, ist mit das auch nicht wichtig.
Auf der Nordschleife können sich ja Tempo-Begeisterte austoben. Auf den Autobahnen sollte Sicherheit vorgehen.
Ja, die können leider sehr massiv sein. In China wurden in den letzten Jahren mehrere Millionen Menschen zwangsumgesiedelt. Und die Eingriffe in die Natur sind enorm. Das Vorhaben die letzten naturbelassenen Flussläufe Europas zu industrialisieren ist sicherlich äußerst fragwürdig.
Andererseits wäre der enorme Rückgang der Kindersterblichkeit in Ägypten ohne den Assuanstaudamm kaum möglich gewesen. Den Einfluss auf die Entwicklung des Landes kann man garnicht unterschätzen.
Doch heute wäre es billiger und effizienter stattdessen auf PV mit Batteriespeicherung zu setzen. Denn wenn es etwas genug gibt in Ägypten, dann die Sonne.
Prof. Mark Jacobson von der Stanford University verzichtet in seinen Studien auch auf den weiteren Ausbau von Wasserkraft oder Biomasse, sondern bezieht lediglich die bestehenden Kapazitäten mit ein.
https://cleantechnica.com/2018/02/08/...oad-map-100-renewable-energy/
Fazit der Studien: der Weltweite Umstieg auf 100% EE ist bis 2050 nicht nur möglich und bezahlbar, sondern würde auch Arbeitsplätze schaffen und Geld sparen.
Alle drei Modelle teilen sich die vorhandenen Lackierstraßen.
Was also sicherlich nicht funktioniert ist das hochrechnen aus dem Dürr-Prospekt auf die tatsächlichen Kapazitäten bei Tesla.
Tesla ist nur einer von 19 Bietern. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft, der Markt fängt gerade erst an richtig in Gang zu kommen. Tesla Energy ist dafür sehr gut aufgestellt.
https://cleantechnica.com/2018/02/13/...ing-build-darwin-big-battery/
**Die Einnahmen fließen übrigens erst in die 2018er Bilanz falls sich jemand gewundert hat.
"Da das m.E. eh nur eine Frage der Zeit sein wird, und die Zahl der Geschwindigkeitsbegrenzungen ständig zunimmt, ist mit das auch nicht wichtig."
Ich glaube nicht, dass es in absehbarer Zeit eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen geben wird. Schon gar nicht mit der kommenden GroKo. (Welches Limit übrigens? 130, 120, 100, 80?).
Einfach, weil das ein Alleinstellungsmerkmal ist, das die deutsche Autoindustrie seit vielen Jahrzehnten dazu veranlasst, Unmengen Autos zu bauen, mit denen man sehr sicher sehr schnell fahren kann, und die deshalb weltweit begehrt sind.
Wobei natürlich nicht so ganz logisch ist, dass sich jemand in einem Langsamfahrland wie USA einen BMW, Porsche oder Daimler kauft, mit dem man stundenlang 200-240 km/h auf den endlosen, leeren Highways fahren könnte, wenn man dürfte. Das ist wohl eines der sympathischen Rätsel der menschlichen Psyche. Ebenso wie Teslas ludicrous Mode. Bar jeder Vernunft, den Menschen aber trotzdem einige Zehntausend Dollar wert, nur für das Gefühl, man könnte, wenn man dürfte oder wollte.
Ich glaube auch, dass es ein noch lange gültiges - irrationales, aber eben emotionales und deshalb wichtiges - Argument gegen BEVs bleiben wird, dass sie eben nicht wirklich schnell fahren können. (Ich muss hoffentlich nicht nochmal erklären, was "schnell fahren" heißt. Nicht irgendeine konstante Spitzengeschwindigkeit und ein paar wenige extreme Beschleunigungen auf leerer Strecke, sondern permanente an den Verkehr angepasste Wechsel zwischen 80 und 240 km/h. Just for Fun).
Was ich allerdings daraus leseDa du grundsätzlich ja des Lesens mächtig bist muss es wohl an der Brille liegen wenn du so falsche Schlüsse ziehst.
(Soviel zu Häme)Fällt dir garnicht auf was du so alles austeilst? Ist für mich aber ok wenn du im Gegegenzug auch ein paar Spitzen verträgst. Ich habe dich hier zumindest noch nie gemeldet oder ähnliches.
Wenn man manche deiner Beiträge wörtlich nehmen würde, dann hältst du mich für einen grenzdebilen, naiven, euphorischen Musk-Fanboy mit vollständigem Realitätsverlust. Wobei ich zugeben muss, dass du auch schon netteres geschrieben hast. Du verkörperst eher so die "freundliche" süddeutsche Art.
Ich bin es gewohnt dass viele Menschen Schwierigkeiten haben mir zu folgen, weil ich meistens weiter voraus schaue als sie. Ich bin noch nicht mal ein sonderlich optimistischer Mensch, aber die Entwicklung der Menschheit in den letzten Jahrzehnten zeigt eben, dass eine schöne Zukunft für alle keine Utopie mehr ist. Auch wenn wir selbst es vielleicht nicht mehr erleben, die Fortschritte auf dem Weg dorthin sind überall enorm. Wenn es uns gelingt die Grundübel der Menschheit wie Korruption, Religion und alle möglichen Ismen einzudämmen wird es gelingen.
Wie schön für Tesla. Noch eine Batterie. Ist das nicht ein bisschen albern, sich über jedes einzelne Projekt, in diesem Fall sogar nur ein Angebot von Tesla, zu erregen? Das ist eine Firma mit 30T Mitarbeitern und $53Mrd MK. Da müssten eigentlich wenigstens ein paar Dutzend Projekte in der Pipeline sein.
"Noch eine Batterie für Australien
Nachdem Tesla die bisher größte Batterie der Welt in Süd-Australien gebaut hat** und an einigen anderen Projekten in Australien schon beteiligt ist, bieten sie jetzt auf ein weiteres Projekt, diesmal in Northern Territory.
**Die Einnahmen fließen übrigens erst in die 2018er Bilanz falls sich jemand gewundert hat."
Was die Einnahmen aus Musk SA-Wette letztes Jahr angeht: Hoffentlich waren die höher als die Kosten.
"an den Verkehr angepasste Wechsel zwischen 80 und 240 km/h. Just for Fun)."
Schade, dass man gerade Spaß haben mit Autofahren verbinden muss. Und dies so Krass zu Lasten der Umwelt, des Spritverbrauchs, der Sicherheit gehen muss. Aus purem Egoismus.
Kannst Du Dir nicht eine VR-Brille und ein schönes Spiel kaufen und dort Spaß haben?
Oder wenn Du Geschindigkeit brauchst, ein Rennrad, oder geh mit den Skatern ne Runde in den Schnee oder heize mit den Skiern nach 2-stündigem Aufstieg einen Pulverschneehang hinab. Das macht doch auch Spaß. Da kannst Du auch deinem Egoismus frönen.
Das Auto soll uns von A nach B bringen. Punkt. Wir sollen uns nicht damit die Zeit totschlagen oder zur Bespaßung dienen. Wenn es Spaß macht ist ja o. k. aber als Sex- oder Jagdersatz? Oder wo genau ist das Auto genetisch so zwanghaft im Menschen verankert?
Klar gleite auch ich manchmal in Häme ab, die Versuchung ist bzgl. Tesla/Musk ja riesengroß. Meistens versuche ich aber, sachlich zu bleiben.
"Fällt dir garnicht auf was du so alles austeilst?"
Nicht wirklich. Was denn bis auf besagte Ausnahmen gegen z.B. Otternase, der mich tatsächlich alle paar Wochen zur Weißglut bringt?
"Wenn man manche deiner Beiträge wörtlich nehmen würde, dann hältst du mich für einen grenzdebilen, naiven, euphorischen Musk-Fanboy mit vollständigem Realitätsverlust."
Wow! Das ist maßlos übertrieben, und du wirst es nicht aus meiner Schreibe ableiten können. Ich halte dich für über-euphorisch, was speziell Tesla/Musk und die schöne Zukunft im Allgemeinen angeht. Das hat für mich sogar durchaus was sympathisches. Ich teile diese Sicht bloß nicht.
"Ich bin es gewohnt dass viele Menschen Schwierigkeiten haben mir zu folgen, weil ich meistens weiter voraus schaue als sie. Ich bin noch nicht mal ein sonderlich optimistischer Mensch, aber die Entwicklung der Menschheit in den letzten Jahrzehnten zeigt eben, dass eine schöne Zukunft für alle keine Utopie mehr ist. Auch wenn wir selbst es vielleicht nicht mehr erleben, die Fortschritte auf dem Weg dorthin sind überall enorm. Wenn es uns gelingt die Grundübel der Menschheit wie Korruption, Religion und alle möglichen Ismen einzudämmen wird es gelingen."
Das sind ohne Zweifel schöne Hoffnungen, die ich auch herbeisehne. Ich bin nur einen Tick skeptischer als du. Aber lass uns das bitte nicht hier mit hundert Beispielen und Gegenbeispielen ausfechten. Wir, bzw. unsere Kinder und Enkel werden sehen.
Eins aber: Was die diversen schrecklichen Ismen angeht, so hast du natürlich recht bzgl. der alten Ismen (Religion, Rassen, Sex, Weltherrschaft, etc). Ich habe aber das dumme Gefühl - eigentlich Überzeugung - dass die Menschen nicht ohne solche Ismen leben können. Jetzt basteln sich angeblich moderne Menschen halt neue Ismen bzgl. Tech, AI, Communities, Visionären, etc. Irgendwas, irgendwer soll halt immer die Welt retten. Was dann jeden Verstand und jede Vernunft ausschaltet.
Jetzt da Tesla einen tollen Erfolg gelandet hat und ein Leuchtturmprojekt im Markt hat denkt man sich halt neue Geschichten aus
Was die Einnahmen aus Musk SA-Wette letztes Jahr angeht: Hoffentlich waren die höher als die Kosten.Hier geht um den absehbaren Erfolg eines weiteren Standbeines von Tesla. Der ganze Markt ist sich ja sich gerade erst am entwickeln. Bisher ist Tesla Energy vernachlässigbar in der Bilanz, aber mit stark steigenden Tendenzen. Auf Dauer hat Tesla Energy sogar das Potential die Autosparte zu überholen.
Ich persönlich behaupte von mir ohne sie auszukommen und halte sie für meistens völlig falsche Versuche die komplexe Welt zu vereinfachen.
Aber die nächsten 100 Jahre werden wir sie sicherlich nicht los werden, da gebe ich dir völlig Recht. Deswegen schrieb ich ja nicht "los werden" sondern "eindämmen".
Dabei sollten wir es belassen.