ALBO Polarstern Vorraus! Für Longies und Fakten!
https://clinicaltrials.gov/show/NCT02360852http://...r/GetFilingHtml?
FilingID=11410710https://seekingalpha.com/filing/3332570
Abgesehen davon ist ICPT's Ocaliva SOC. Ich habe schon einmal gesagt , wer in NASH und PBC investieren will, sollte sich Genfit (oder ICPT ansehen) anschauen und nicht ALBO. ALBO ist ersteinmal PFIC und Eloxibitat und der Rest sind mögliche Katalysatoren. Jetzt muss man kaufen, EK billiger als die Großinvestoren macht immer Spaß.
"Although we're emphasizing pediatric indications for A4250 and do not intend to pursue future development in PBC, this study was, uh, embarked upon to generate data for A4250 in adults to support the future transition into pediatric development."
http://www.otcmarkets.com/edgar/GetFilingHtml?FilingID=11410710
Echt alles merkwürdig, aber haben wir ja jetzt oft genug geschrieben.
Einfach liegen lassen, entweder Jackpot oder eben nicht, aber ich sehe die Chancen gut!
Ich kann daher hier nur grob vermuten, was aktuell hinter der Kursentwicklung steckt. Zunächst einmal kann ich die Anforderung der FDA nicht verstehen, da der Organismus bei Erwachsenen z.T. anders funktioniert als bei Kindern. Es gibt auch Krankheiten oder Defekte, mit denen Kinder leben können, die aber geheitl werden müssen, weil Erwachsene daran sterben. Unabhängig davon aber, ob diese Studie an Erwachsenen einen Kenntnisgewinn bringt oder nicht, sie bringt auf jeden Fall Kosten und einen Zeitverlust, was gleichbedeutend ist mit bad news. Das wiegt natürlich in der Zeit der Nachrichtenflaute doppelt schwer. Und natürlich kann diese Anforderung die wildesten Spekulationen schüren: Was ist, wenn die Ergebnisse schlecht ausfallen??? und was weiß ich. Es sind ja nicht nur ausgemachte Pharmaexperten in dem Wert aktiv sondern auch der einfache Aktionär, Sharedeals-Leser, Spekulant... Wenn solche Leute dann rauswollen und die wirklich Sachkundigen schon alle investiert sind, dann trifft steigendes Angebot auf unveränderte Nachfrage -> der Kurs fällt.
Im übrigen hält eine Euphorie ohne neuen positiven Newsflow nicht an. Das ist die Erklärung, warum wir mittlerweile über 50% (seit den 34 EUR) verloren haben. Dazu erzählte ein bekannter Stratege (Gottfried Heller von Cognitrend) mal eine interessante (wahrscheinlich erfundene) geschichte. Hier nur ein Auszug als Quintessenz: Er kaufte seiner Frau eine Handtasche für 900 EUR. Sie hat sich sehr gefreut, aber nach wenigen Tagen war die Stimmung wieder wie im Alltagstrott. Wäre er mit ihr stattdessen 5 mal für 50 EUR essen gegangen, hätte er gut essen können, 650 EUR gespart und viel nachhaltiger für gute Stimmung gesorgt.
Will sagen: Es ist momentan einfach ne Durststrecke, die wir durchhalten müssen. Wenn aber Elo zugelassen wird oder A4250, dann wird es wahrscheinlich mehrere Tage dauern, bis dies eingepreist ist, weil die Tragweite wohl so groß ist, dass sie nicht sofort in den Köpfen realisiert werden wird. Während der Markt auf kleine Meldungen oft überreagiert (BASF zahlt 50 Mio. Strafe - der Kurs fällt um 2% = 1,5 Mrd. EUR) werden die dicken Dinger oft nicht sofort eingepreist (s. Zusammenbruch von Lehman Brothers, s. Anleihenkaufprogramm der EZB aus Januar 2015...). Da dauert es machmal Tage und Wochen, bis der Kurs den neuen inneren Wert wieder korrekt widerspiegelt.
Ich verliere langsam die Hoffnung, dass die Albo Investition sinnig war ;)
Concluded Phase 2 Clinical Trial in PBC
A4250 was previously evaluated in an investigator-initiated Phase 2 clinical trial for the treatment of PBC. We facilitated the
trial, which was concluded in the fourth quarter of 2016, primarily to provide additional learning on the effects of A4250 in patients
with cholestatic liver disease to guide future development and to address feedback received from the FDA at a pre-investigational new
drug, or IND, meeting regarding the need to generate data in adults with cholestatic liver disease prior to initiating clinical
development in children in the United States. PBC is a chronic disease of the liver in which the bile ducts become inflamed and are
slowly destroyed. When bile ducts are damaged, bile acids can build up in the liver, leading to irreversible cirrhosis. As cirrhosis
progresses and the amount of scar tissue in the liver increases, the liver loses its ability to function. Cirrhosis also prevents blood from
the intestines from returning to the heart.
The trial was an open label, crossover study designed to evaluate the safety and tolerability of A4250, the efficacy of A4250 in
relieving pruritus and the effects of A4250 on liver biochemistry and bile acid metabolism in patients with PBC and cholestatic
pruritus. The investigator conducted the trial at two sites in Sweden. The trial design provided for enrollment of adult patients who had
not responded adequately to at least six months of treatment with UDCA and who met specified criteria for elevated serum levels of
ALP and for itching.
In the trial, patients initially continued their existing regimen of either cholestyramine or colestipol for four weeks. After a two-
week washout period, patients in the first cohort received a 1.5 mg once daily oral dose of A4250 for one week and a 3 mg once daily
oral dose of A4250 for the succeeding three weeks. A4250 was administered in a powder formulation in a capsule, and patients who
did not tolerate the higher dose could revert to the lower dose at the discretion of the investigator. After another two-week washout
period beginning at the end of the four-week A4250 treatment period, patients again returned to their initial dosing regimen of either
cholestyramine or colestipol for four weeks.
Following completion of the first cohort, the investigator began to enroll a second cohort of six patients into the trial to receive a
lower daily dose of A4250 than patients in the first cohort received. However, the investigator experienced recruitment delays for the
second cohort and determined to conclude the study prior to completion of the second cohort, citing GI side effects.
The primary endpoint of the trial was the incidence of treatment-emergent SAEs during the treatment period. The VAS-itch, a
commonly used tool to assess pruritus based on a linear 10-point scale, was one of the exploratory efficacy endpoints in the trial.
Based on data from the trial that we received from the investigator, nine patients received A4250 and all of them reported a
substantial reduction in pruritus, assessed by the VAS-itch scale, at the time of the first assessment (one week). The reduction in
pruritus was sustained throughout the remaining period of participation in the trial with dosing with A4250, and pruritus levels
returned to pre-A4250 levels when dosing was stopped.
Two of the five patients in the first cohort dropped out of the trial due to diarrhea, an effect consistent with the IBAT inhibition
mechanism. Three of the four patients in the abbreviated second cohort of the trial dropped out prior to completion of the four-week
dosing period due to GI side effects, including diarrhea, abdominal pain and, in one case, bleeding.
"Three of the four patients in the abbreviated second cohort of the trial dropped out prior to completion of the four-week
dosing period due to GI side effects, including diarrhea, abdominal pain and, in one case, bleeding."
Aber gut, was solls. Fakt ist das die FDA und die EMA A4250 den Weg für P3 freigegeben haben und das große Investoren mit dem Wissen über die Ergebnisse dieser PBC-Studie bei Albo investiert haben. A4250 soll im pädiatrischen Bereich entwickelt werden und da hat sich das Medikament noch nichts zu Schulden kommen lassen. Ganz im Gegenteil, man hatte aufgrund des Ausbleibens von Diarrhoe sogar positiv überrascht.
Die Kursturbulenzen mit den Nebenwirkungen der PBC-Studie zu erklären ist mir sehr, sehr weit hergeholt oder besser gesagt abwegig. Und wir haben es ja nicht mit einem Abverkauf zu tun.
Ich selber muss bei chologenen Durchfällen Cholestyramin einnehmen, das ist ein Austauscherharz und macht definitiv keine GI-Blutung. Das steht auch nicht im Beipackzettel.
Die Leute die dasim Rahmen der Studie nehmen sind wirklich oft Krank und da muss man auch mal sehen, was nehmen die noch so ein? Welche Grunderkrankungen liegen noch vor, Nehmen die Patienten andere Generika ein.
Blutungen können durch Ulcera, Blutverdünner, Morbus Chron, Divertikulitis, Darmkrebs, Entzündungen,Parasiten, Arterieller Hypertonus,Hämorhoiden oder langfristige Kortison oder NSAR (Ibuprofen, Ass,Diclofenac) und andere Medikamente auftreten, auch Arterieller Hypertonus (Bluthochdruck) kann Blutungen auslösen (häufiges Nasenbluten).Auch kleine Trauma können zu Blutungen führen....
Warum jetzt ein Patient Darmblutungen hatte, kann durchaus auch an anderem als an A4250 gelegen haben. Die Frage: wird das weiter geklärt oder eben nicht und PBC bleibt erstmal auf EIS.
Aber wie gesagt PBC scheint doch erstmal vom Tisch zu sein
Bei der Bärenfalle handelt es sich um eine Handlungsweise eines Privatanlegers oder institutionellen Investors, welcher aufgrund seiner Marktanalyse einige vorliegende Kurssignale fehlinterpretiert. Ausgangspunkt ist meist das über einen kurzen oder einen längeren Zeitraum beobachtete Sinken von Kursen eines Wertes, einer Währung oder eines Indexes, Dieses Sinken der Kurse wird vom Anleger als der Beginn eines Trends identifizierte – er handelt dann entsprechend dem von ihm individuell interpretierten Signal. Die Bärenfalle kann mehrere Prozent Performance kosten und hinterlässt bei den Entscheidungsträgern Ratlosigkeit. Weil sie die Bärenfalle zu spät erkennen und Vorkehrungen höchstens für das nächste Auftreten treffen können.
Mögliche Ursachen für das Hineintappen in eine Bärenfalle sind:
1. Chart-Analyse oder Analystenmeinung
Viele Investoren arbeiten vorrangig mit einer Chart-Analyse und beurteilen die Kursentwicklung im Kontext mit der Gesamtmarkt- oder Branchenentwicklung oder einer Vergleichs-Benchmark. Bei der Betrachtung kann es dazu kommen, dass sehr viele Indikatoren einen beginnenden stabilen Abwärtstrend signalisieren und deshalb allgemein mit sinkenden Kursen gerechnet wird. Der Anleger oder institutionelle Investor verkauft dann einen Wert oder Index, nur um festzustellen: Kurz nach der Transaktion steigen die Kurse wieder. Er ist sozusagen in eine selbst gestellte „Bärenfalle“ getappt. Interessanterweise wird der Begriff der Bärenfalle auch in einer leichten Abwandlung genutzt: Dann stellt sich dem Anleger die Frage, ob er eine Bärenflagge falsch interpretiert hat.
2. Vordisponierte Orders mit automatisch ausgelöstem Verkaufsauftrag (sog. „Stop Loss-Orders“)
Insbesondere Inhaber von größeren Depots oder Wertpapierbeständen schätzen die Stop Loss-Orders als eine sehr gute Möglichkeit, bei einem beginnenden stabilen Abwärtstrend rechtzeitig auszusteigen und Kapitalerträge zu sichern bzw. festzuhalten. Focus Money Online beschreibt diese Strategie in einem interessanten Kurzbeitrag mit dem Begriff „Orientieren Sie sich am Trendkanal“. Diese Strategie ist sicherlich in der überwiegenden Mehrheit der Fälle richtig, die Bärenfalle ist auch nur sehr selten. Allerdings kann eine rein auf der Unterschreitung eines Börsenkurses oder Indexwertes beruhende Verkaufsorder auch zu einem zu früh verkaufen führen. Denken Sie an eine schockierende Meldung über ein schlecht gelaufenes Quartal bei einem Unternehmen mit der gleichzeitigen Herausgabe einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Dann kann es durchaus sein, dass die Analysten und Börsianer noch einmal nachrechnen und die Kurzfristigkeit eines Kursverlustes erkennen. Dank langfristig guter Perspektiven beginnt dann die Aufholjagd des Kurses und die Anleger hätten dann zu günstig verkauft.
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3. Unsicherheit bei Neuemissionen – hohe Volatilität an den ersten Handelstagen
Eine Bärenfalle kann insbesondere auch an den ersten Handelstagen einer Neuemission auftreten. Einer der Gründe dafür ist, dass es aufgrund der früheren Erfolge bei Neuemissionen immer Daytrader gibt, die die Aktie in der Hoffnung auf einen schnellen Gewinn am ersten Handelstag ordern und dann möglichst schnell aussteigen. Oder bei Erwartung einer Überzeichnung vielleicht mehr Aktien gezeichnet haben, als sie eigentlich kaufen wollten. Dann entsteht an den ersten Handlestagen ein enormer Verkaufsdruck, der sich ganz unabhängig von der Substanz des Unternehmens, nur kurzfristig in sinkenden Kursen widerspiegelt. Wenn Sie sich eine klassische Bärenfalle par Excellence im historischen Rückblick ansehen möchten, dann lohnt sich der Blick auf
die ersten Handelstage der Facebook Aktie (WKN: FB2A). Eine sehr gute Zusammenfassung – allerdings ohne direktes Zitat einer „Bärenfalle“ findet sich in der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Wessen Fehlsignal, Bärenfalle oder Stop-Loss sozusagen „aus Versehen“ zu günstig zum Tiefstkurs von knapp unter 21,00 Euro verkauft hatte, der konnte sich ein paar Tage später zu etwas mehr als 10 % Aufschlag wieder eindecken. Sehen Sie sich bei Ihrem Discont- oder Online-Broker die Kurse der WKN FB2A vom 18.05.2012 bis zum 15.05.2012 an.
Da es sich bei der Bärenfalle um eine eigene Interpretation des Börsengeschehens handelt, gibt es auch viele Gegenmaßnahmen, die den negativen Einfluss auf die Rendite begrenzen. Als wichtigste Gegenmaßnahmen können die Risikostreuung und ein Stop Loss-Limit nicht zu nahe am aktuellen Börsenkurs genannt werden. Aber auch bei der Stop-Loss-Order ist Vorsicht geboten.
Quelle:https://www.diekleinanleger.com/was-ist-eine-sog-baerenfalle/