Gazprom 903276
genau DESWEGEN bin ich hier auch erstmal raus ungeachtet der Politik und Charttechnik.
Bei äußerst harten westlichen Sanktionen gegen Russland droht der Weltwirtschaft ein Katastrophenszenario: Der Ölpreis klettert auf über 200 US-Dollar pro Barrel, der Gaspreis schießt in die Höhe und das Bruttoinlandprodukt führender Industrienationen schrumpft um 2,4 bis 3,5 Prozent. Das geht aus einem analytischen Bericht der britischen Beratungsfirma Oxford Economics hervor.
Dann sollte man die Risiken und Chancen abwiegen. Für mich sind die Risiken zurzeit sehr hoch, die Chancen jedoch auch. Deshalb werde ich auf jeden Fall drin bleiben, die nächsten Jahre hoffentlich Dividenden einstreichen und auf höhere Kurse warten, falls die ADRs wertlos werden, Heißt es für mich Shit Happens und ich werde mich trotzdem weiter nach guten Investments umschauen, die ebenso Risiken bergen um den größte möglichen Profit rauszuschlagen.
zu dem zukünftigen Gaspreis kann ich nichts sagen, ich habe wirklich keine Ahnung, insbesondere dass zurzeit viel nach neuen Gasvorkommen gesucht wird (In De plus noch in einigen EU Ländern, die gerade schon kleinere Mengen an Gas fördern, mit klassischen Methoden) und mal sehen, ob der Fracking-Einsatz klappt, was ich allerdings skeptisch sehe.
meine Vermutung ist, dass Gazprom trotz irgendwelcher Sanktionen mindestens bis 2020 Gas an die EU liefern wird, und bis dahin sind noch 6 Jahre, Zeit in der noch sehr viel passieren kann.
also das heißt, wenn man die Aktien schon hat, wird nichts passieren (außer dass die Kurse vielleicht eine Reise nach Südafrika machen), das betrifft z. B die Sberbank, wo man als DE-Aktionär eh nur GDRs hat und keine richtigen Aktien, und der Kurs im letzten Monat ca. 14% verloren hat.
"Nationalist politicians are also heating up the tone in Russian media — and fueling conspiracy theories.
"The fact that the plane fell is an American provocation," firebrand member of Parliament Vladimir Zhirinovsky told Vesti FM radio station. "It's possible that there were corpses that were placed ahead of time in the seats of the plane."
und sag mir bitte nicht, dass das kein Schwachsinn ist! ok, es kommt von Zhirinovsky, er wird eh noch nicht mal in Russland wahrgenommen, aber trotzdem, wie kann man so was veröffentlichen?? ist doch lächerlich, oder nicht?
Goldpreis runter, USD hoch, EUR / USD runter ... Erdgas wird/könnte steigen
mal eine gar nicht politische Frage zur Gazprom. Wer ist eigentlich Emittent der ADR-Zertifikate? Könnte Amerika auf den Emittenten Druck ausüben, z.B. Handelsbeschränkungen der Aktie oder so?
Weiß dazu jemand was?
Schon jetzt bedankt. Littlecat.
meiner Meinung nach, fast alles ist möglich, aber ich glaube NICHT, dass die GP ADRs von so was betroffen werden!
http://de.ria.ru/politics/20140724/269099637.html
und was sind denn das auf einmal für Worte aus Kiew ?
Kiew zu Boeing-Absturz: Keine Vorwürfe an Russland
http://de.ria.ru/society/20140724/269100434.html
http://de.ria.ru/business/20140724/269099313.html
Was das wohl bedeutet?
http://de.ria.ru/post_soviet_space/20140724/269101685.html
Die Regierung musste bereits mehrfach die Sozialausgaben beschneiden, um den Militäreinsatz zu finanzieren. Der Internationale Währungsfonds (IWF), der Kiew Rettungskredite zugesagt hat, fordert eine weitere Verkürzung der Sozialprogramme.
Hintergrund sind Forderungen von Parlamentariern und politischen Aktivisten. Sie hatten darauf bestanden, dass nun auch das Parlament neu bestimmt werden müsse. Den Anhängern Janukowitschs werfen sie vor, ihre Arbeit zu behindern. Die nationalistische Swoboda-Partei erklärte, in der gegenwärtigen Situation sollte ein Parlament, dass "staatliche Kriminelle" und "Moskauer Agenten" unterstütze, nicht existieren. Auch die liberale Partei Udar des früheren Box-Profis Witali Klitschko kündigte den Rückzug aus dem Bündnis an.
"Die Gesellschaft möchte einen kompletten Neuanfang aller Staatsorgane", sagte Poroschenko. Die Parteien, die sich zum Verlassen der Regierungskoalition entschieden hätten, kämen damit dem Willen des Volkes nach. Das Parlament hat nach der Verfassung nun 30 Tage Zeit, eine neue Koalition zu bilden. Gelingt dies nicht, kann der Präsident das Parlament auflösen und Neuwahlen ausrufen.