Gazprom 903276
Aber siehe #7546, er weiß es auch nicht, und fragt sich auch, was das soll:
"Was die Amerikaner sich davon jetzt versprechen, einen Drang nach Osten zu entwickeln, weiß ich gar nicht. Die Amerikaner verzetteln sich da, sie haben das große Problem, im Westpazifik mit China, und die Chinesen nutzen jetzt die Position, um sich dort zu etablieren. Außerdem haben sie den Konflikt im Nahen und Mittleren Osten. Pakistan ist eine der Gefahren in der näheren Zukunft – was dort passiert, wissen wir nicht. Und jetzt haben wir auf einmal noch eine Verdrängungspolitik gegenüber Russland. Ich frage mich, was das soll."
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_07_01/...-hat-gar-keine-Au-enpolitik-4223/
PS.:Meine Frage nach Bericht über Gazprom-Hauptversammlung blieb leider unbeantwortet.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/...egen-Separatisten-
Als ich beim Militär war - vor rund einem halben Jahrhundert - lernten wir, daß das Kriegsverbrechen sind, was da in der OstUkraine gerade geschieht.
Aber heute sind wir ja im 21. Jahrhundert - da sieht man das wohl moderner.
http://nationalinterest.org/feature/...g-it-time-modify-the-inf-10791
http://warontherocks.com/2014/07/planning-for-the-last-peace/
aber China reagiert schon: "...Natural response to US' encirclement..."
"...To that end, the US military is being expanded in an attempt to encircle both China and Russia. The US-led NATO military alliance has progressively squeezed Russia's' strategic space by enlisting one former Russian aligned state in Eastern Europe after another. Now, with a US-supported coup-imposed government in power in Ukraine , there is open talk of it being incorporated in NATO, a country right on Russia's border..."
http://usa.chinadaily.com.cn/opinion/2014-06/12/content_17580636.htm
Gazprom schein von guten Nachrichten und Zahlen so geladen zu sein, dass es selbst unter diesen Umständen steigt.
siehst du z.B. hier:
http://de.ria.ru/business/20140627/268864244.html
oder hier:
http://de.ria.ru/infographiken/20120203/262607031.html
Eine Analysteneinschätzung zur HV habe ich bisher auch noch nicht gesehen, aber auch nicht intensiv danach gesucht.
Ich hoffe das hilft, wenn nicht schreib nochmal was genau du suchst.
Photographer: Kiyoshi Ota/Bloomberg
China agreed to pay $25 billion before deliveries begin, Gazprom Deputy Chief Executive Officer Alexander Medvedev said earlier this month.
Gazprom Gas Price in China Deal Said to Be Near German Level
By Elena Mazneva and Aibing Guo
Juli 02, 2014 9:17 AM EDT
0
OAO Gazprom (OGZD), the world largest natural-gas producer, will supply fuel to China at a price close to Germany’s, according to Russian officials.
Keeping parity between Germany and China, which will be Gazprom’s two largest customers after shipments to the Asian country start, may reassure investors that Russia didn’t offer excessive discounts to win a deal that had been sought for more than a decade.
The base price for China National Petroleum Corp. is about $360 per 1,000 cubic meters, two government officials in Moscow said, asking not to be identified because the information is confidential. That’s near the average $366 that Gazprom charged Germany last year, which pays one of the lowest prices in Europe, one of the officials said.
The estimated value of the accord is about $400 billion, the largest contract in natural-gas history, Gazprom said when the deal was signed last month. The Russian company had declined to reveal the exact gas price.
Gazprom shares rose as much as 1.6 percent to 151.3 rubles in Moscow and traded at 151.1 rubles at 4:52 p.m. local time.
Russian President Vladimir Putin is pivoting to Asia as a buyer of his nation’s gas to bolster the economy as relations sour with the U.S. and European Union because of the crisis in Ukraine. After more than a decade of talks, Russia signed its first gas deal with China last month.
Gazprom plans to start supplies in 2018 to 2020 reaching 38 billion cubic meters annually within five years. Germany, which has been buying Russian gas for 40 years, imported 40.2 billion cubic meters of Gazprom’s fuel last year. That’s a quarter of Russia’s gas deliveries to Europe.
Global Prices
The base price in a gas sales contract can be adjusted to take account of changes in the global crude oil prices, inflation and in interest rates.
It “sounds like a reasonable price, similar to what China’s paying from gas imports from Central Asia countries,” said Yan Shi, an analyst at UOB Kay Hian Ltd. in Shanghai. “CNPC can still make a profit when the gas import begins to flow.”
China agreed to pay $25 billion before deliveries begin, Alexander Medvedev, Gazprom deputy chief executive officer, said earlier this month. The upfront money will help Russia finance field developments in Siberia and the pipeline to bring gas to China.
A schedule for advance payments may be signed in September and Gazprom would provide a discount for the gas covered by the agreement, one of the Russian officials said.
The financial arrangements between Gazprom and CNPC mean that by CNPC’s accounting the price for gas would be about $350 a 1,000 cubic meters, a Chinese official said, asking not to be identified, because the accord isn’t public.
The press offices at Gazprom and CNPC declined to comment on the price.
To contact the reporters on this story: Elena Mazneva in Moscow at emazneva@bloomberg.net; Aibing Guo in Hong Kong at aguo10@bloomberg.net
To contact the editors responsible for this story: Will Kennedy at wkennedy3@bloomberg.net Tony Barrett
More News: China, Eastern Europe, Europe, Germany
0
Die "normalen" Abschlaege EX Dividende sind mir schon gelaeufig, wollte nur wissen ob es hier auch so ist wegen der unterschiedlichen Auszahlungsmodalitaeten etc. aber weiss wahrscheinlich auch keiner so genau :-)
wie ich schon im Divithread geschrieben habe.
der Dividendenabschlag kommt immer in voller Höhe (abzgl. der Zinsen bis zum Auszahlungstag), da die Aktien am Ex-Tag genau um diesen Betrag weniger wert sind. Glaub mir, an der Börse kann man rechnen.
Zusätzlich kommen natürlich noch andere Faktoren, aber der Divi-Abschlag ist genau das, ein Abschlag in Höhe der (fehlenden) Dividende. Das gilt für alle Aktien mit Dividendenzahlungen.
Alles andere ist dummes Zeug....
Ukraine-Krisentreffen in Berlin
Weg zu neuer Waffenruhe ist frei
Nach dem Ende der Feuerpause werden die Sorgen um die Ukraine größer. Nach einem Krisentreffen in Berlin gibt es aber wieder etwas Hoffnung. Und immer deutlicher wird, dass Deutschland bei den Vermittlungsbemühungen eine entscheidende Rolle spielt.
Fabius, Lawrow, Steinmeier und Klimkin (v.l.) beantworteten nach dem Treffen die Fragen der Presse.
(Foto: dpa)
Die Außenminister Russlands und der Ukraine haben unter deutsch-französischer Vermittlung den Weg für einen Waffenstillstand in der Ostukraine freigemacht. In einer in Berlin vereinbarten Erklärung sprechen sich die vier Länder dafür aus, dass die sogenannte Kontaktgruppe noch vor Samstag zusammentritt, um eine beidseitige Waffenruhe auszuhandeln. "Es ist uns heute gelungen, in diesen Verhandlungen zu einer Einigung über ein Maßnahmenbündel zu kommen, das zusammengenommen den Weg zu einer belastbaren beidseitigen Waffenruhe bringen kann", sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Er sprach von einer dramatischen Situation in der Ostukraine und der Gefahr einer weiteren Eskalation.
Steinmeier zufolge haben die Kämpfe massiv an Intensität gewonnen. Jetzt müssten auch die letzten Möglichkeiten für eine Deeskalation genutzt werden. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte: "Wir werden nicht nachlassen, (...) eine diplomatische Lösung für den Konflikt zu suchen."
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte eine Montagabend ausgelaufene Waffenruhe nicht verlängert mit der Begründung, dass Russland die dafür nötigen Bedingungen nicht erfüllt habe. Danach seien 30 Menschen bei Kämpfen in der Ostukraine gestorben und mehr als 100 verwundet worden, erklärte der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin nach dem Treffen in Berlin. Er und sein russischer Kollege Sergej Lawrow warfen sich gegenseitig vor, für die Toten verantwortlich zu sein. An den Gesprächen nahm auch Laurent Fabius aus Frankreich teil.
Die neue Erklärung knüpft an eine Vereinbarung an, die die Staats- und Regierungschefs der vier Staaten am Montag getroffen hatten. Danach soll Russland zum einen die Grenze besser überwachen, um Waffenschmuggel zu den prorussischen Separatisten in der Ostukraine zu verhindern. Dabei verpflichtet sich Russland zudem, der Ukraine Zugang zu den von Rebellen kontrollierten Grenzposten zu geben. Die OSZE wird aufgefordert, Personal für die Kontrollen bereitzustellen. Außerdem sollen alle Geiseln freigelassen werden und die Sicherheit von Journalisten in der Ostukraine gewährleistet werden.
Grenzsoldat erschossen
In der Ostukraine kamen erneut Menschen bei schweren Kämpfen ums Leben. Ein Grenzsoldat wurde nach Angaben des Verteidigungsministeriums von Separatisten mit Mörsergranaten beschossen und dadurch getötet. Ein Kampfflugzeug vm Typ SU-24 sei durch einen Raketentreffer beschädigt worden. Den Piloten sei es aber gelungen, die Maschine wieder unter Kontrolle zu bringen und eine Stellung der Rebellen zu zerstören.
"Die Einsätze unseres Militärs sind effektiv und haben Resultate", erklärte der Ministeriumssprecher. Von den prorussischen Separatisten lag zunächst keine Stellungnahme vor. Nach offiziellen Angaben sind seit Ausbruch der Kämpfe im April bis Ende Juni gut 190 Mitglieder ukrainischer Sicherheitskräfte getötet worden, darunter 145 Soldaten. Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat in Kiew erklärte, daneben seien hunderte Zivilisten und Rebellen umgekommen.
USA haben Verständnis für die Offensive
Während Deutschland und Frankreich immer wieder an Poroschenko appelliert haben, die Waffenruhe zu verlängern, zeigen die USA Verständnis für die neue Offensive der ukrainischen Armee. "Es braucht zwei, um eine Feuerpause einzuhalten", sagte eine Sprecherin des Weißen Hauses. Poroschenko habe das Recht, sein Land zu verteidigen.
Der neue ukrainische Präsident rechtfertigte die Offensive damit, dass die Separatisten die Feuerpause nicht für friedensfördernde Maßnahmen genutzt hätten. Im Gegenteil: Sie hätten die Angriffe auf Regierungstruppen fortgesetzt. Er warf Russland erneut vor, den Konflikt anzuheizen, was die Regierung in Moskau zurückweist. US-Außenminister John Kerry rief Lawrow in einem Telefonat erneut auf, die Unterstützung der Separatisten zu beenden. Der Nachschub mit Waffen müsse gestoppt und die russisch-ukrainische Grenze wirksam kontrolliert werden, erklärte das US-Ministerium. Zudem müssten alle Gefangenen freigelassen und die von den Rebellen kontrollierten Grenzübergänge den Sicherheitskräften übergeben werden.
Energie wird knapp
In der Ukraine macht sich unterdessen der Lieferstopp von russischem Gas immer stärker bemerkbar. Die Regierung in Kiew strebe deswegen an, den Notstand am Energiemarkt auszurufen, kündigte Ministerpräsident Arseni Jazenjuk an. Sollte das Parlament den Vorstoß billigen, könnte die Regierung den nationalen Gasversorgern vorschreiben, an wen Gas zu welchem Preis zu liefern sei. Der russische Konzern Gazprom hatte wegen unbezahlter Rechnungen seine Erdgaslieferungen an die Ukraine vor zwei Wochen eingestellt. Nach Westeuropa fließt das Gas aus Russland nach offiziellen Angaben weiter ohne Einschränkungen.