Gazprom 903276
Ich weiss die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich lasse mich gerne überraschen was die zukünftige kursentwicklung von gasprom angeht.
- Trotz Krieg in der Ukraine und der anbahnenden Eskalation im Gasstreit hat die 6€-Matke gehalten. CHECK
- Im Gazprom-Ukraine Konflikt wird rege vermittelt. Europa hat ebenso ein Interesse daran, dass sich Russland und die Ukraine ordentlich einigen und die Gelder fließen. CHECK
- die Ukraine hat den ersten Schritt gemacht und die geforderte Anzahlungssumme geleistet. Es blieb ihr auch wenig Wahl. Die Zahlung der Summe wird sich positiv auf den Kurs auswirken und sorgt vorerst für eine leichte Entspannung/ ein leichtes Aufatmen. CHECK
To Do:
lueley mit Gazprom überraschen. Europa überreden der Ukraine einen Kredit zu gewähren, damit diese die ausstehenden Gelder zahlen kann. Danach zum Essen einladen und verführen (sofern weiblich).
Gazprom: Die Hintergründe des Gaskonflikts
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Der Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich immer weiter zu. Nun will die Ukraine im Streit um den Gaspreis notfalls Russland vor dem Schiedsgericht in Stockholm verklagen. Das kündigte Arsenij Jazenjuk bei einer Konferenz zur Energiesicherheit in Berlin an. "Wir werden doch nicht für 1.000 Kubikmeter 500 US-Dollar zahlen", betonte er. "Wir haben anerkannt, dass wir mit unseren Zahlungen in Rückstand sind." Aber auch hier müsse es erst Einigkeit über die Höhe der Rückstände geben. Worum geht es beim Gas-Streit konkret?
Russland wirft den Ukrainern vor, mehr als 10 Milliarden Kubikmeter russisches Gas gebunkert zu haben - ohne Bezahlung. Auf 3,5 Milliarden US-Dollar bezifferte Moskau bislang die Schulden. Am Mittwoch legte Gazprom-Chef Alexej Miller nach - durch Lieferungen im Mai steige die Schuld auf 5,2 Milliarden US-Dollar (3,82 Milliarden Euro).
Kann Kiew überhaupt zahlen?
Das zerrissene Land steht kurz vor dem Staatsbankrott. Für die Schulden bei Gazprom würden letztlich indirekt die westlichen Partner aufkommen - Europa und der Internationale Währungsfonds (IWF). Sie haben bereits Milliarden-Hilfen für die Ukraine beschlossen.
Ist eine Einigung möglich?
Die Lage ist kompliziert. Kiew will eine Paketlösung, die künftige Gaspreise und Altschulden regelt. Unter dem prorussischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch hatte der vom Kreml gesteuerte russische Gasmonopolist Gazprom der Ukraine einen Rabattpreis von am Ende 268 Dollar je 1.000 Kubikmeter gewährt. Nun pocht Moskau nach dem Machtwechsel in Kiew wieder auf die vertraglich vereinbarten 485 Dollar. Beim jüngsten Gas-Deal zwischen China und Russland soll der Preis bei 350 Dollar liegen.
Warum muss jetzt alles schnell gehen?
Ein Kompromissvorschlag von EU-Energiekommissar Günther Oettinger sieht vor, dass die Ukraine bis Donnerstag eine Anzahlung von zwei Milliarden US-Dollar an Gazprom überweist. Am Freitag soll bei einem Krisengipfel mit den Energieministern beider Länder in Berlin um die Gaspreise für April und Mai sowie ab Juni gefeilscht werden. Ohne Einigung will Gazprom Anfang der Woche nur noch gegen Vorkasse liefern, das wäre praktisch ein Lieferstopp.
Was geht das Deutschland an?
Die Hälfte der russischen Gasexporte nach Europa wird über Leitungen (Pipelines) durch die Ukraine abgewickelt. 2013 kamen über 38 Prozent der deutschen Gasimporte aus Russland. EU-weit liegt der Anteil bei 30 Prozent, die Baltenstaaten, Finnland, Slowakei und Bulgarien kommen auf bis zu 100 Prozent.
Bleibt bei Lieferausfällen der Gasherd kalt?
Nein. Deutschland hat 51 Gasspeicher, die nach dem milden Winter zu 70 Prozent voll sind. Das dürfte einige Monate reichen. Zudem fließt russisches Gas ungehindert durch die Ostsee-Pipeline nach Deutschland - die Nord-Stream-Leitung wurde gebaut, um Transitländer wie die Ukraine zu umgehen.
Wie reagieren Europas Politiker?
Bis zum Winter will die EU-Kommission in einem Stresstest die Anfälligkeit der europäischen Gasversorgung untersuchen. Vorgesehen sind Notfallpläne für alle 28 EU-Staaten und mehr Speicher. Die G7-Industrieländer wollen auch mit neuen Pipelines, Schiefergas-Förderung (Fracking) und Flüssiggas aus Katar oder den USA unabhängiger von Putins Gas werden.
Chance für mutige Anleger
Die Aktie von Gazprom ist enorm günstig bewertet. Ein Neueinstieg bietet sich allerdings nur für mutige Anleger an. Der Stoppkurs sollte für das in Wertpapier bei 4,40 Euro platziert werden. Bessert sich die Lage rund um die Ukraine, sind langfristig Kurse von 7,50 Euro durchaus realistisch.
(Mit Material von dpa-AFX)
Ukraine-Krise verhindert Abkommen über Gazprom-Pipeline
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 01.06.2014, 14:40 | 60 Aufrufe | 0 |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die politische Krise in der Ukraine verhindert nach Aussage von EU-Energiekommissar Günther Oettinger die Fertigstellung der Gas-Pipeline South Stream durch Südeuropa. Die Gespräche stockten, weil Russland europäische Vorschriften im Energiebereich nicht akzeptieren wolle und "weil die Krise in der Ukraine alles überlagert", sagte Oettinger der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir werden die Gespräche fortführen, wenn die russischen Partner sich wieder an völkerrechtliche Gepflogenheiten halten und zu konstruktiver Zusammenarbeit auf der Basis unseres Energierechts bereit sind."
Die vom Gazprom -Konzern geplante Leitung South Stream soll von Russland durch das Schwarze Meer verlaufen und in Bulgarien an Land gehen. Von dort verläuft sie nach den Planungen in einem Strang über Griechenland nach Italien und in einem zweiten Strang über Serbien, Ungarn, Slowenien nach Österreich. Russland verfolgt das erklärte Ziel, mit dieser Leitung die Ukraine als Transitland für Gas zu umgehen. Dem gleichen Zweck dient die Ostsee-Pipeline Nord Stream./rh/DP/he
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Themen: Russland, Gazprom, Energie
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http://www.handelsblatt.com/politik/international/...nen/8928750.html
Oettinger verschweigt Atom- und Kohlesubventionen
14.10.2013, 10:39 Uhr
Laut Medienbericht fördert die Europäische Union Atom- und Kohle-Anlagen deutlich mehr als erneuerbare Energien. EU-Kommissar Oettinger wollte das offenbar nicht in einem Bericht stehen lassen - und ließ es streichen.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/...ayern-mm-1538803.html
Gazprom plant Kraftwerke in Bayern
München - Das russische Erdgasunternehmen Gazprom will in die bayerische Stromversorgung einsteigen und dazu auch Kraftwerke im Freistaat bauen. Im Energiekonzept sind bisher fünf Orte genannt.
Den Vorsitz von Seiten der EU wird wohl wieder der EU-Kommissar Hr. Oettinger führen.
Gestern hat er sich in einem ARD Interview schon optimistisch gezeigt, eine Einigung zu erzielen.
Hauptkritikpunkt war von ihm das politisch begründete hohe Angebot an die Ukraine, welches eines Gaspreis von über 450 Dollar vorsah.
Ich denke da wird es zur Einigung bei ca. 380 Dollar kommen.
Interessant erscheint mir auch, dass Gazprom mit grossen Automobilherstellern verhandelt, mit dem Ziel mehr Gas-Fahrzeuge auf dem Markt anzubieten.Gleichzeitig soll in die Infrastruktut investiert werden.
Die Kapazitäten baut Gazprom derzeit stark aus.
http://en.itar-tass.com/economy/734286
viel politik voraus diese woche, ja, bin auch gespannt.
Das russische Energieministerium bestätigte am Montag den Eingang von 786,366 Millionen US-Dollar (etwa 576,88 Millionen Euro). Insgesamt schuldet die Ukraine aber für Lieferungen bis 1. April 2,237 Milliarden US-Dollar.
Der Chef des russischen Staatskonzern Gazprom , Alexej Miller, begrüßte, dass der ukrainische Versorger Naftogas nach monatelangem Streit mit der Schuldentilgung begonnen habe. Zugleich setzte Miller eine neue Frist zum Begleichen weiterer Schulden bis 9. Juni.
Gazprom liefere von nächster Woche an nur gegen Vorkasse, sollten die bis April aufgelaufenen Schulden nicht bezahlt sein, sagte Miller. Russland beziffert die ukrainischen Schulden einschließlich der geforderten Vorauszahlungen auf insgesamt 5,2 Milliarden US-Dollar, hatte sich aber im Fall einer teilweisen Schuldentilung zu Gesprächen mit der Ukraine bereiterklärt.
Die Ukraine fordert wie in der Vergangenheit Rabatte für russische Gaslieferungen. Derzeit verlangt Gazprom den vertraglich vereinbarten Preis von 485,5 US-Dollar je 1000 Kubikmeter Gas. Die Ukraine will wie zuletzt nur 268 US-Dollar bezahlen.
Russland ist nach Angaben von Energiepolitikern bereit, sich auf 380 US-Dollar zu einigen. An diesem Montag ist in Brüssel eine neue Verhandlungsrunde geplant. Die Ukraine wirft Russland vor, Gas als "politische Waffe" einzusetzen./wo/DP/fbr
http://ria.ru/economy/20140602/1010296514.html
http://en.itar-tass.com/economy/734297