Gazprom 903276
Evgeny Roldugin, director of the Latvian representative office of the Russian energy concern company Gazprom, believes that a compromise on gas prices can be reached with Latvian utility Latvijas Gaze. As reported, the Latvian side wishes to reach agreement on a reduction in gas prices. In an interview with the business portal "Nozare.lv", Roldugin expressed the opinion that there is hope that an agreement could be reached, and that he feels optimistic about the matter. "We have agreed that these talks will take place. This is already quite an optimistic sign, because if there is a wish to talk, the result could obviously be that some kind of compromise could be reached," said the energy company representative. He added that Gazprom also understands well the need to preserve its market here and ensure that this is not reduced. " For people to use Gazprom's product, they have to pay for it, but in order to pay, they have to have money. There may not be enough money to pay high prices. It is not in our interests to maintain an excessively high price," said Roldugin. According to Roldugin, price levels are dependent on many factors, each of which has its own influence on the overall picture. "If one side reduces something, there has to be an awareness of what this will achieve," indicated the Gazprom representative. He was not able to say whether it would be possible to agree on a reduced gas price for Latvia; the result could not be a change in figures, but in another area of the conditions of supply. Roldugin also admitted that Germany was currently paying lower prices for gas than Latvia, writes LETA. "It is all very simple. If you go to a shop and buy one loaf of bread, you will pay 20 santims. When you buy 20 loaves, you can pay 19 santims per loaf. Secondly, in business there are also coefficients, which take into consideration economic, political, trade and other parameters. Relations with a large, long-term player and a smaller, new player are different. In actual fact we sell gas for one price, but in Germany a different coefficient is used. This is beneficial for 'Gazprom', as they buy more and more, and also develop in a direction which further increases gas consumption," indicated Roldugin. According to him, Gazprom is ready to talk about a change in prices, but not in the pricing formula, as this is recognized around the world. As reported, Latvijas Gaze previously announced their hopes that an agreement on new prices for Latvia could be signed this November. The company's board have expressed an optimistic approach to the forthcoming talks; however, skeptical opinions have also been expressed in the public space.
Quelle: Bloomberg
steht die Aktie so mies da?
Total unterbewertet - alle raten zum Kauf, aber der Kurs dümpelt bei 15.- rum.
Wann geht sie den endlich los, die Rakete? go - Gazprom - go :-)
der Doc
MOSKAU, 15. Oktober (RIA Novosti). Die erste Erkundungsbohrung des russischen Energieriesen Gazprom am venezolanischen Schelf ist misslungen. Die Erkundungsbohrung am Gas-Block Urumaco-1 habe rund 300 Millionen US-Dollar gekostet, sagte der russische Vizepremier am Freitag. Dabei sei man auf Basalt gestoßen: „ Einige teure Instrumente gingen kaputt und weitere Arbeiten wurden für aussichtslos gehalten“. „Eine zweite Erkundungsbohrung wäre erneut auf hohe Zusatzkosten hinausgelaufen. Deshalb verständigten wir uns mit unseren Partnern darauf, dass wir Zugriff auf neue Gas-Blocks bekommen“, so Setschin. Eine Gazprom-Tochter hatte 2005 die Lizenz für Urumaco-1 und Urumaco-2 erworben.
Prognose: Ölheizung wird teurer,
Gas billiger
Berlin (dpa) - Die
Durchschnittskosten einer
Ölheizung für Mieter in
Mehrfamilienhäusern werden laut
einer Prognose in diesem Jahr
deutlich steigen. Umgekehrt sieht
die Entwicklung bei Gasheizungen
aus.
Bei Öl erhöhen sich die Kosten 2010 im
Vorjahresvergleich um 21 Prozent auf
750 Euro, wie die vom
Bundesumweltministerium geförderte
Beratungsgesellschaft co2online laut
einem Bericht der "Bild"-Zeitung
(Freitag) prognostiziert . Bei Gas sinken
sie für eine 70-Quadratmeter-Wohnung
im bundesweiten Schnitt um acht
Prozent auf 725 Euro.
Für den einzelnen Mieter haben die
Werte keine Aussagekraft, denn die
Kosten für die Ölheizung sind unter
anderem vom Ölpreis zu dem Zeitpunkt
abhängig, wenn der Vermieter die Tanks
neu auffüllen lässt. Bei Gas hängt es
davon ab, ob der jeweilige Versorger
auch tatsächlich die Preise senkt. In
diesem Jahr gab es allerdings auch
Preiserhöhungen. Co2online appelliert
laut einer Sprecherin an die Verbraucher,
Heizkosten durch einen niedrigeren
Verbrauch beziehungsweise eine bessere
Wärmedämmung des Wohngebäudes zu
verringern.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Auf Durchgang durch Nackenlinie nach unten achten !
mfg
Kalle
Langfristig sollte man mit Rohstoffen nix verkehrt machen.
mfg
Kalle
mfg
Kalle
Kaum ein anderer Konzern in Europa ruft so heftige Emotionen hervor wie Gasprom, der größte Gasexporteur der Welt. Man kann sich den Konzern wie einen Organismus vorstellen. Dann säße das Hirn in Moskau, Gasproms Herz aber läge weit hinterm Ural. Es ist so groß, dass man auf Abstand gehen muss, um wenigstens einen Teil davon zu sehen: So steigt der alte Transporthubschrauber in der Provinzstadt Surgut 100 , 200 , 300 Meter hoch in den sibirischen Himmel und wummert über die Taiga. Bis zum Horizont ein Meer aus Fichten, Laubbäumen, braungelbtrüben Seen. Die Landschaft ist durchzogen von Nebenarmen des Stromes Ob, die aus allen Richtungen zu kommen scheinen. Die größeren sind breiter als Elbe, Donau und Rhein zusammen. Alle paar Flugminuten zerschneidet die Trasse einer Pipeline oder Hochspannungsleitung die Sumpfwüste, Autospuren schlängeln sich hindurch. Sie heben sich dunkel vom Boden ab, verschwinden im Nichts. Leben hier Menschen? "Nein, nicht wirklich", sagt ein Gasprom-Begleiter. Diese Spuren könnten jahrzehntealt sein. Die Taiga vergisst nichts. Hier, in Russlands autonomer Provinz der Chanten und Mansen, zweier Urvölker, suchten Stalins Ingenieure in den 1930 er Jahren nach Öl, zunächst erfolglos. Erst 1953 , dem Jahr, als der Diktator starb, stießen sie erstmals auf Öl – und Gas. Letzteres betrachtete man lange als ein Abfallprodukt der Ölförderung, da man es schlecht in Fässer füllen und transportieren kann. Als man aber den großen Nutzwert des Rohstoffes für die Erzeugung von Wärme und Strom erkannte, bauten die Russen ein 160 000 Kilometer langes Netz von Pipelines, das die Gasfelder miteinander verbindet und den Rohstoff ins Ausland bringt. Die größten Felder verteilen sich in einem breiten Gürtel vom Nordmeer bis in den Kaukasus. In dicken Rohren strömt das Gas über den Ural gen Westen bis nach Mitteleuropa, auch bis nach Deutschland. Dieses Netz und noch viel mehr, darunter Banken, Sportvereine und sogar ein Kinderradiosender, gehören der einen Firma: Gasprom, dem größten Gasexporteur der Welt. In dem hochkomplexen Konzerngeflecht arbeiten weltweit rund 450 000 Menschen. Gasprom setzte 2009 umgerechnet rund 70 Milliarden Euro um. Das war zwar etwas weniger als Europas größter nichtstaatlicher Energiekonzern Eon erlöste. Dafür beschäftigt Gasprom fünfmal so viele Leute wie Eon mit seinem Hauptsitz in Düsseldorf. Allein diese Diskrepanz sagt viel aus: Wäre die Gasprom-Aktiengesellschaft eine AG nach westlichen Maßstäben, hätte das Unternehmen sicher eine viel schlankere Verwaltung und eine transparentere Struktur. Dafür würden die privaten Anteilseigner schon sorgen. Doch der Konzern funktioniert anders und löst wie kein zweites Unternehmen in Europa heftige Emotionen aus: Wut und Angst bei Kreml-Kritikern, Unbehagen und Ablehnung bei Kunden hierzulande – weil Gasprom politisch ist. Der Riese Gasprom hat im vergangenen Jahr, auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise, etwas von seiner Macht verloren. Weil vor allem die Industriekunden – gerade in Deutschland – weniger Gas brauchten, sanken Gasproms Einnahmen dramatisch. Darunter litt auch Russlands Staatshaushalt. Außerdem gelangt immer mehr Flüssiggas aus Übersee mit Tankschiffen nach Europa. Diese Entwicklung führte dazu, dass deutsche Gasimporteure Gasprom in diesem Jahr erstmals zwingen konnten, die Preise zu senken. Der Name ist eine Abkürzung des russischen Wortes für Gasindustrie. 1992 wurde das Unternehmen unter Präsident Boris Jelzin teilprivatisiert und wäre womöglich nach und nach ganz an Oligarchen verkauft worden. Verhindert hat das Jelzins Nachfolger Wladimir Putin, der nach seinem Amtsantritt im Jahr 2000 seinen Vertrauten Dmitri Medwedew, den heutigen Präsidenten, als Gasprom-Aufsichtsrat einsetzte. Der entließ Mitarbeiter und sorgte dafür, dass der Laden nicht in 1000 Gesellschaften auseinanderflog.
Wann geht es hier endlich nach oben?
kauf doch einfach mal für 50 mio aktien ein, dann steigt der kurs auch.
ich denke gazprom ist schón noch unterbewertet und es wird noch einiges was gehen, wenn es hoffentlich nicht wieder zu irgendeinem konflikt mit nem gus staat kommt.
Mfg
Kalle