Gazprom 903276
Aus der winzigen Versuchsanlage direkt in seinen Gaszähler, sehr amüsant....
Mir ist das auch alles Sch... egal, Hauptsache Gewinn und Dividende stimmen. Schließlich bezahlt sich der Aston nicht von allein.
sitze gerade auf meiner Segelyacht, die hat übrigens Solarpanels, einen Windgenerator, und einen Gasherd, trotzdem stecke ich gerade im Landstrom.....
Weltbrandstifter in Europa angekommen
Nachdem die Amerikaner am Ende des zweiten Weltkriegs frustriert feststellen mussten, dass nicht sie sondern Russland die Deutschen von den Nazis befreit hatte, starteten sie gleich die nächste Aktion 1947 in Griechenland. Die griechische Regierung wurde mit logistischer, technischer und finanzieller Unterstützung gestürzt.
Im Sommer 1953 begann der amerikanische Geheimdienst in Teheran die "Operation Ajax" und stürzte Mossadegh, den demokratisch gewählten Präsidenten des Iran und setzten selbst ihre Marionette, den Schah von Persien ein.
Weiter ging es in Korea, Libanon, Kuba, Laos, Vietnam (2 Millionen Tote und 3 Millionen Verletzte durch VS-Militär), Brasilien, Kambodscha, Indien/Pakistan, Jordanien, El Salvador, Afghanistan, Honduras, Nicaragua und Grenada. Da Grenada dem Commonwealth of Nations angehörte, stiess das Vorgehen auf heftigen Widerstand der britischen Regierung. Premierministerin Margaret Thatcher sprach den USA das Recht der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates des Commonwealth ab. Reagan antwortete, eine Invasion stünde nicht bevor. Später gab er an, dass er sie diesbezüglich belogen habe.
Im Jahr 1986 bombardieren die Vereinigten Staaten Ziele in Libyen, 1988 schossen sie ein Passagierflugzeug der Iran Air über der Straße von Hormus ab und 290 Menschen starben und 1989 überfielen sie Panama. 1991 marschierten sie in Kuwait ein. 1992 bombten sie in Jugoslawien, dem Irak und Somalia. 1993 Raketenangriff auf Bagdad und ein Jahr später Haiti.
1998 Angriff auf den Sudan und 1999 zettelten sie den völkerrechtswidrigen Kosovokrieg an um dann später dort die grösste VS-Militärbasis ausserhalb der VSA zu errichten. 2001 überfielen sie Afghanistan, 2003 den Irak, 2004 Haiti und 2011 Libyen um dann gleich mit finanzieller und militärischer Unterstützung islamischer Terroristen, Syrien zu destabilisieren und einen Bürgerkrieg zu initieren.
Sie wurden aus Vietnam verjagt, verlieren den Krieg in Afghanistan und schafften es nicht den Irak oder Libyen zu befrieden. Stattdessen hinterliessen sie Tod, Chaos und Zerstörung. Wo sie auch auftreten, sie versagen
http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/...a-angekommen.html
04.05.2014 12:50
Bürgerkrieg in der Ukraine
"Der Westen ist immer eingeknickt"
Da war die Welt noch in Ordnung: Angela Merkel mit Wladimir Putin, David Cameron und Barack Obama beim G8-Gipfel im Juni 2013 in Nordirland.
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Kämpfe in der Ostukraine, Feuer und Tote in Odessa: Die Situation in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Andreas Umland, der an der Kiewer Mohyla-Akademie Politikwissenschaft lehrt, fordert im Interview mit n-tv.de: Der Westen muss mehr Druck machen. Russland sei bei weitem nicht so stark, wie es sich gerne präsentiert.
n-tv.de: Seit Tagen gibt es heftige Kämpfe in Kramatorsk und Slawjansk, am Freitag kam es zu dem Feuer in Odessa, bei dem Dutzende starben. Ist die Lage in der Ukraine völlig außer Kontrolle?
Andreas Umland: Außer Kontrolle würde ich nicht sagen. Aus meiner Sicht gibt es eine groß angelegte Unterwanderung der Ukraine, die von Russland gesteuert und finanziert wird. Das Ziel ist, einen ordnungsgemäßen Verlauf der Präsidentschaftswahlen am 25. Mai zu verhindern, und für den künftigen Präsidenten ein Legitimitätsproblem zu schaffen. Wenn es in den nächsten Wochen so weitergeht, ist es tatsächlich fragwürdig, wie man ordnungsgemäß Wahlen in der Ost- und Südukraine durchführen kann.
Sie sprechen von einer durch Russland geförderten Unterwanderung. Was für Hinweise gibt es dafür?
Die Ukraine war in den vergangenen 22 Jahren schon in vielen riskanten Situationen, bei denen es zu Ausschreitungen hätte kommen können: Wirtschaftskrisen, Protestaktionen, politische Spannungen. Bis auf einige Handgreiflichkeiten im Parlament, hat es aber nie eine auch nur annähernd ähnliche gewaltsame Auseinandersetzung gegeben. Das ist ein Argument, welches darauf verweist, dass Russland dahintersteckt.
Gibt es konkretere Hinweise?
Natürlich führt Russland keine offene Intervention durch. Aber es gibt viele Indizienbeweise. Da sind zum Beispiel die gut bewaffneten Freischärler und die Filmaufnahmen von Spezialeinheiten, die Milizstationen übernehmen und dann wieder verschwinden. Zuletzt gab es den merkwürdigen Vorgang, dass mit Wladimir Lukin eine offizielle russische Figur die Freilassung der inhaftierten OSZE-Beobachter arrangiert hat. Dazu kommen Ähnlichkeiten mit den Ereignissen in Georgien 2008 und auf der Krim 2014.
Kiew warnt schon seit Tagen vor einer russischen Invasion. Wie realistisch ist es, dass Putin Truppen nicht nur an die Grenze, sondern sogar in die Ukraine schickt?
Ich glaube nicht, dass es zu einer Invasion regulärer Truppen kommt. Man könnte sich vorstellen, dass es kurze Militärschläge oder Grenzüberschreitungen der russischen Armee gibt, aber wahrscheinlich keine Annexion wie im Fall der Krim. Das wäre für Putin ein zu riskantes Szenario. Meine Vermutung ist eher: Er versucht die Instabilität, die er in der Ost- und Südukraine erzeugt, zu nutzen, um den gesamten ukrainischen Staat unkonsolidiert zu halten, ausländische Investitionen abzuschrecken und zu verhindern, dass sich eine europäisierte, demokratische und erfolgreiche Ukraine zum Gegenmodell für das Putin-System entwickelt.
Der russische Außenpolitik-Experte Fjodor Lukjanow sagt, nur ein schmutziger Hinterzimmer-Deal könne den Zerfall der Ukraine noch stoppen. Stimmen Sie zu?
Das höre ich jetzt zum ersten Mal. Ich weiß nicht, was das bedeuten soll. Die russische Führung wird ihre Agenten nur zurückpfeifen, wenn erheblicher Druck aus dem Westen kommt. Die bloße Androhung von Sanktionen wird im Kreml offenbar nicht ernst genommen. In der russischen Wirtschaft beziehungsweise der privaten Situation der Menschen, insbesondere der politischen und Wirtschaftsbosse, müsste sich etwas signifikant ändern, damit es ein kollektives Umdenken der Moskauer Elite beginnt.
Sie halten es also für möglich, dass Russland durch Sanktionen einknickt und nicht zusätzlich provoziert wird?
Russland blufft meinem Eindruck nach, was den Effekt möglicher Sanktionen angeht. Es stellt sich als stärker, unabhängiger und unberührbarer dar, als es tatsächlich ist. Die Verflechtung Russlands mit der europäischen, ja mit der Weltwirtschaft ist derart tiefgehend, dass das westliche Potenzial Druck auszuüben, groß ist - wenn man es denn wirklich möchte und bereit ist, die eigenen Kosten solcher Sanktionen zu tragen.
Der erste Friedensgipfel in Genf ist gescheitert. Hätte ein zweites Genf eine Chance?
Ja, sicherlich. So etwas macht immer Sinn. Aber solange die russische Führung nur rhetorisch, selektiv und symbolisch unter Druck ist und nicht mit deutlich spürbaren ökonomischen und sozialen Konsequenzen seiner Politik konfrontiert wird, wird es sein Verhalten nicht ändern. Für Putin sind solche Verhandlungen dann nur Zeitgewinn und diplomatisches Geplänkel. Schaut man auf die Beispiele Transnistrien, Abchasien, Südossetien und Krim, sieht man: Der Westen ist letztlich immer eingeknickt und hat sich nach lauten Protesten mit dem neuen Status Quo, den Russland jeweils schuf, abgefunden. Solange Putin den Eindruck hat, dass der Westen nicht ernsthaft reagiert, wird er den jetzigen Kurs weiterführen.
Zeichnen die deutschen Medien aus Ihrer Sicht ein objektives Bild von der Lage in der Ukraine?
Es gibt die Tendenz einer merkwürdigen Äquidistanz. Man hat die ukrainische und die russische Seite, und einige Beobachter versuchen so eine Art balanciertes Mittelfeld zu finden. Meiner Ansicht nach ist das falsch. Natürlich ist die Ukraine kein ideales Land, es gibt viele Probleme wie Korruption, Oligarchie, Rechtsextremismus. Trotzdem ist die Ukraine ein souveräner Staat. Die neue Regierung ist mit einer großen Mehrheit von einem gewählten Parlament bestätigt worden. Premierminister Arseni Jazenjuk hat 371 von 450 Stimmen bekommen und damit mehr Legitimität, als viele ukrainische Regierungschefs vor ihm. Die häufige Darstellung, dass die Kiewer Interimsregierung nicht legitim sei, ist eine russische Ente, die erstaunlich weite Verbreitung in der westlichen Medienlandschaft gefunden hat. Generell scheinen die Maßstäbe, die man an die Ukraine anlegt, manchmal höher zu sein, als für EU-Mitgliedsländer. Die expansionistische, xenophobe und homophobe russische Autokratie wird dagegen nicht selten mit erstaunlichem Respekt und Verständnis behandelt. Das verwundert …
Also doch wohl ein extrem wichtiger Deal! Außerdem dürfte das nur der Anfang sein zur Erschließung der asiatischen Märkte!
Der eu Markt wird nicht so schnell wegbrechen da Alternativen zu teuer oder zu dreckig.
Wenn China fix ist folgt Indien und dann sprechen wir über einen Markt von 2 Mrd Menschen. Einige basher denken gazprom ist abhängig von der eu aber die eu ist abhängig von gazprom. Und kommen alternativen die teurer sind überlegen firmen es sich ihre Produktion ins Ausland zu verlegen USW.
Also basher fresse halten sucht euch freunde ansonsten labbert eine Parkuhr voll. Ist das euer Geld mit dem hier gezockt wird? Die Rechnung am Ende müssen wir tragen und nicht ihr. Alles Neider!!!
Die Masse des Marktes wird in diesem Board aber in keiner Weise repräsentiert.
Die wenigen Poster dieses GAZ.Forum mögen noch so zetern, politische und/oder pseudomarktwirtschaftliche Diskussionen anzetteln, wobei übrigens viele Postings hier Fehl am Platze sind- die Aktie hat ihren stabilen Abwärtstrend lange vor der Ukraine-Krise aufgenommen.
Wie der user "H731400" an anderer Stelle in diesem Board schreibt: das niedrige KGV hat seinen Grund.
Man mag sich trösten, dass die Zeit nicht nur Wunden heilt, sondern auch Kurse wiederherstellt......... aber das wäre an der Börse zu naiv.
Man kaufe sich "Börse Online" und werte dessen Statistikteil aus-- es gibt noch einige
andere Aktien mit ähnlich niedriger Bewertung (KGV kleiner 3) -- alle sind charttechnisch katastrophal angeschlagen.... Man kann fast sagen: " Aktien in diesem KGV-Bereich verbrennen dein Geld durch weitere Kursverluste....."
....es bleibt die Hoffnung beim antizyklischen Investieren, dass der Markt sich auch irren kann..... die Verkäufer von GAZ haben sich bisher aber eher nicht geirrt- Daher ist ein Antizykliker gut beraten, nicht zu viel auf eine Karte zu setzen.
Bin immer noch investiert- lerne aber gerade bei so einer politischen Aktie mit extremer Bewertung täglich dazu.... Ich halte die Aktie in der Erwartung, dass bei so exorbitanten Vorräten an fossiler Energie genügend Substanz da ist, dass auch höhere Kurse wahrscheinlich sein sollten.
Wer glaubt, dass auch hier die politische Börse kurze Beine hat,
der aber wird irren----
Je unabhängiger Gazprom vom Europageschäft wird, desto weniger wird der politische Abschlag ins Gewicht fallen. Nicht vergessen sollte man die mittlerweile sehr bedeutenden Anteile an europäischer Infrastruktur, was ein Herausdrängen aus dem Europageschäft für die Politik nicht gerade vereinfacht. Wenn Arbeitsplätze auf der Agenda stehen zählt der beste "Freund" nicht mehr. Schliesslich gibt es periodisch Wahlen ;-)
wer hier haus und hof riskiert, sollte vielleicht nochmals eine risikobeurteilung machen.
ich habe einige prozente meines depots hier in langlaufende calls investiert, die allerdings im geld sind. mehr werde ich keinesfalls investieren; es gibt noch genügend andere interessante werte und anlageklassen. schliesslich muss aber jeder selber die konsequenzen für sein tun tragen und nicht wie es einige manchmal tun, bei fehlschlägen den fehler bei anderen suchen (stichwort böse investmentbanken oder sonstigen weltverschwörungsmüll).
wer glaubt, er sei viel klüger als der markt und alle anderen marktteilnehmer, sollte vielleicht mal zum arzt.
;-)
Eine plötzliche richtig gute Meldung und sie haut vielleicht 20% nach oben.
längere Wartezeiten überbrücken muss....
Nicht gleich so abfällig daherkommen....
Ich hoffe aber auch auf eine Trendwende wegen der hohen Umsätze......
.... oder es gibt ein langes Siechen auf niedrigem Niveau.
das verhalten der marktteilnehmer hingegen lässt sich meiner meinung nach aber besser mit prychologischen kenntnissen besser analysieren.
nichts für unggut, aber märkte sind eben nicht rational.