Gazprom 903276
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-prozent-kurspotenzial--54930.htm
Der deutsche Konzern wird zusätzliche Anteile am Erdgasfeld Urengoi in Westsibirien, einer der größten Lagerstätten der Welt, erhalten. Im Tausch für diese Anteile übernimmt Gazprom das bislang gemeinsam mit BASF betriebene Gashandelsgeschäft komplett und 50 Prozent an der Wintershall Noordzee, die in den Niederlanden Erdgas fördert.
https://www.cortalconsors.de/News/...TER-EINEN-VERLAESSLICHEN-PARTNER
ExDivi Tag hatten wir schon, wahrscheinlich zwei Werktage vor record date, wird also höchste Zeit.
Ist aber auch egal, wegen dem Kurssprung....
wenn die Aktie bei 5,32 steht, und die Divi beträgt 32 Cent, dann wird sie am ExDiviTag bei 5,- stehen, abgesehen von
den üblichen Kursschwankungen, so what ?
Im Laufe des Jahres wir die Divi dann nach und nach wieder zeitanteilig dem Kurs zugute kommen.
Wenn Du die Divi unbedingt haben willst kauf besser Montag, ich weiss es aber auch nicht ganz genau, aber wie oben beschrieben ist es eh wurscht.
sorry, konnte nicht widerstehen....
so aber nun wirklich spaß bei seite. die frage stelle ich ja, weil mir mein bauchgefühl sagt, sofern es zu lieferengpässen kommt, die schuld auf gazprom abgewelzt wird. beispiel "manipulierte gaszähler" "mengen nicht geliefert wie abgerechnet" - solche spielchen fehlen doch noch
Die billigsten Aktien der Welt
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Gazprom ist das größte Schnäppchen
Der russische Energieriese Gazprom ist zwar sehr günstig, steht aber unter staatlicher Kontrolle. Quelle: dpa
Der russische Energieriese Gazprom ist zwar sehr günstig, steht aber unter staatlicher Kontrolle. Quelle: dpa
Von solchen Zuwächsen können andere Unternehmen nur träumen: Der russische Gaskonzern Gazprom rechnet für das abgelaufene Jahr mit einer Gewinnsteigerung von 25 Prozent. Unter dem Strich dürfte das Unternehmen 31 Milliarden Euro verdient haben. Und auch im neuen Jahr sind die Aussichten gut. Analysten halten die Aktie des erfolgreichen Unternehmens deshalb für stark unterbewertet. Tatsächlich sind die Papiere mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,6 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 3,5 nicht nur historisch preiswert, sondern auch billiger als die Anteilsscheine aller anderen Großkonzerne der Welt.
Ein Grund für die Skepsis vieler Anleger gegenüber Gazprom ist die Skepsis gegenüber Russland. Zwar hat Ministerpräsident Wladimir Putin das Land in den vergangenen Jahren stabilisiert. Aber die jüngsten Proteste der Opposition und die Spannung vor der Präsidentenwahl im März beunruhigen die Anleger.
Morgan-Stanley-Liste Die 50 aussichtsreichsten Aktien bis 2015
Welche sind die besten Aktien für Langfrist-Anleger? Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre 50 Favoriten mit dem größten Wachstums- und Gewinnpotenzial zusammengestellt. Aus Deutschland gehört nur ein Konzern dazu.
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Ein weiterer Faktor ist die staatliche Kontrolle, der Gazprom untersteht. Russland finanziert über die Einnahmen des Gasriesen seinen Staatshaushalt. Gazprom ist hochprofitabel, aber die Aktionäre haben nur wenig davon. Bis 2006 schüttete Gazprom überhaupt keine Dividende aus. Der Konzern wird bis heute wie eine Behörde verwaltet, nicht wie ein Unternehmen geführt. Die Interessen von Minderheitseignern spielen bei der Firmenstrategie kaum eine Rolle.
Außerdem ist Gazprom, wie andere russischen Firmen auch, wenig transparent. So gibt die Eigentümerstruktur bei der als kremlnah geltenden sibirischen Surgutneftegaz Rätsel auf. Sogar über eine Beteiligung Putins wurde spekuliert. Es sind solche Unklarheiten, die letztlich zu Bewertungsabschlägen führen. Vor allem milliardenschwere Pensionsfonds meiden solche Unternehmen.
Das heißt aber auf der anderen Seite: Gazprom ist ein Schnäppchen an der Börse. Zumindest für all jene Anleger, die die politischen Risiken für beherrschbar halten und davon ausgehen, dass Gazprom auch in Zukunft seine Milliardengewinne erwirtschaften darf, ohne komplett verstaatlicht zu werden.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...eppchen/6011274-3.html
Auch wenn der Kurs diskutabel ist, da es meist heftigere Kursbewegungen vor dem squeeze-out gibt,
Enteignung ohne Entschädigung geht nicht, oft ein gutes Geschäft für die Enteigneten...
Die Politik stritt dann nur über Preise....
hab gestern kurz vor schluss über die usa 1% mehr stücke gekauft für meine kohle zu 5,11
6139 mal long long long
viel erfolg allen investierten
Für mich sprechen folgende Argumente.
1. Gazprom ist trotz der momentan schwierigen politischen Lage ein verlässlicher Partner, der in Ost und West und zukünftig auch in Asien geachtet und geschätzt wird. Die politischen Kindereien zwischen Russland und den USA werden daran aus meiner Sicht Nichts ändern.
2. Die Bewertung von Gazprom ist anhand der gängigen Bewertungskennziffern aus meiner Sicht sehr attraktiv. Auch wenn mann hier einen politischen Abschlag rechtfertigt, halte ich Gazprom für unterbewertet.
3. Die starke Abwertung des russischen Rubel wird sich beruhigen.
4. Die Dividende ist sehr attraktiv.
5. Die Wachstumsperspektiven in West, Ost und Asien sind gut.
6. Die Partnerschaft zwischen Europa und Russland wird nach Beilegung des Ukraine-Konfliktes weiter erstarken. Dazu kann Gazprom auf neue Partnerschaften in Asien zählen.
Insgesamt also ein Unternehmen mit stabilem Geschäftsmodell, Wachstumsperspektiven und aufgrund der derzeitigen politischen und Währungsturbolenzen ein günstiger Wert.
Wann es zu einer Beruhigung der Ukraine-Krise kommt, kann Keiner seriös abschätzen. Ich glaube aber, dass in ein paar Wochen wieder eine neue Sau durch das Pressedorf getrieben wird. Daher ist für mich ein starker Einbruch des Aktienkurses eher unwahrscheinlich.
Man beachte: Wer redet gerade noch über Ägypten oder Syrien?
Für mich daher jetzt ein passender Zeitpunkt, um noch günstig einzusteigen und noch die Dividende für dieses Jahr mitzunehmen.
http://www.wsj.de/article/...24052702303678404579537152737144612.html
"Ratspräsident Herman van Rompuy sagte bei der Vorstellung eines neuen Buches diese Woche, die erfolglosen Bemühungen der EU um ein Handels- und Hilfsabkommen mit der Ukraine im vergangenen Jahr – der Auslöser für die anschließenden Unruhen – seien ohne „geopolitische und strategische Zielsetzung" unternommen worden. ....
Dieses Zugeständnis sollte ausdrücken, dass Russland auf eine unschuldige EU-Initiative überreagiert habe. Für Kritiker ist es aber ein Beleg für einen europäischen Ansatz, der geändert werden muss.
Die EU „ist in diese Sache schlafgewandelt" und war „brutal naiv", sagt Jan Techau vom Think-Tank Carnegie Europe. In Zukunft könne die EU-Politik im Hinblick auf Staaten, die Russland als seinen Interessenbereich betrachtet – wie die Ukraine, Weißrussland oder Georgien – „nicht von Technokraten bestimmt werden", fordert er."
Aus einer Politischen Krise ist ein handfester Bürgerkrieg geworden - leider.
Ich glaube nicht, dass es zu langfristigen militärischen Auseinandersetzungen kommen wird.
Darüber hinaus glaube ich, dass die Kriegsgefahren bereits weitestgehend im Gazprom-Kurs eingepreist sind. Ob es noch mal richtig runter geht oder nicht, kann Keiner seriös abschätzen.