Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 626 von 7959 Neuester Beitrag: 19.08.25 18:30 | ||||
| Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.968 |
| Neuester Beitrag: | 19.08.25 18:30 | von: fws | Leser gesamt: | 42.063.290 |
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Im Prinzip hat niemand was gegen die Krim "heim ins Reich". Es har nur jemand was dagegegen, dass das 1. mit Waffengewalt 2. mit einer undemokratischen Abstimmung und 3. ohne Einverständnis der Ukraine passiert. Laut Duden nennt man das dann Annexon.
Wie oft soll ich das Ganze eigentlich noch wiederholen bis es in deinen Antiamerkanischen Schädel geht?
Jene, die dem massenmedialen Sound of War auf den Leim gegangen sind, geraten damit in eine fast tragigkomische Situation. Ähnlich wie neulich bei der angeblichen Red Line in Sachen Assad stehen sie unvermittelt allein auf weiter Flur, von ihrem ideellen Auftraggeber kommentarlos im Stich gelassen. Allein mit ihrem Motiv eines kühnen und entschlossenen strategischen Durchgreifens und einer sich dahinter wie ein Mann formierenden Gesellschaft, welches sie nicht zufällig in ihrem Russlandbild verwirklicht sehen. Was vermutlich auch die negative Faszination des russischen 'Imperators' erklärt, die dieser auf die Kritiker einer angeblichen dekadenten Schwäche des Westens ausübt...
Ja, wir haben den Russen für die Wiedervereinigung etwas zurückzuliefern.
Es ist ja wahr: Russland hat sich damals, natürlich auch unter dem Zwang der
Dinge, großzügig gezeigt.
Zum Entsetzen unserer "Freunde" Frankreich und England.
Zwar war es damals ja nicht Putin, sondern Gorbatschow/Jelzin,
trotzdem sollte man jetzt nicht gar so kleinlich sein.
Dabei sind aber auch die polnischen Interessen zu berücksichtigen,
das muß man bei Putin schon klarstellen. Diplomaten werden schon die geeigneten
Worte finden, ich denke und hoffe, Putin wird es verstehen.
Hat in Syrien prima geklappt: Das am. Säbelrasseln, das hier im Forum aufs wütende beschimpft wurde, führte zum schnellen Einlenken Assad und damit der Durchstetzung des "Kriegszieles" Gasvernichtung ohne einen Schuss abzufeuern - Spiel, Satz, Sieg Obama, Hut ab damals meinerseits.
Das Problem zur Zeit aus Sicht des Sicherheitspolitikers ist die zwar reale Bedrohung durch einen großrussischen Imperator aber das subjektive Nichtbedrohungsgefühl des fast schutzlosen aber friedensgewohnten Westens. Quasi das genaue Gegenteil zum kalten Krieg der 80er wo eine diffus empfundene Bedrohung medial überhöht wurde.
Doch hier kommt die Eskalationsgesetzmäßigkeit ins Spiel, nach der ein Despot so weit geht wie man ihn gehen läßt. Sein Appetit kommt beim Essen. Damit ist klar, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten einen weitere Eskalation erleben werden und damit ein Umkippen weiter Bevölkerungskreise im Westen die der Sache bislang wenig Aufmerksamkeit widmen, oder sogar auf Seiten Putins stehn (aus was für Wahnssinns gründen auch immer).
Das Hauptproblem der Realpolitik ist zur Zeit zwar das Erkennen, dass Handeln erforderlich ist, aber die Ratlosigkeit was man tun soll. Russland war vorgestern noch Partner und heute plötzlich Gegener? Ein Strategiewechsel braucht da Zeit um in den Köpfen zu entstehen, denn hier geschieht noch vor wenigen Wochen undenkbares.
Wie gesagt, meine These ist: Wir erleben einen Zeitenwechsel wie im Sept. 2011. Auch damals konnte ich niemand vorstellen was noch folgen würde und warum.
Nach 2001 war ein Wechsel also wieder überfällig. Vermutlich ist die Zeit asymmetrischer Kriege schneller vorbei als gedacht.
Sollen Sie, meinen Segen haben Sie.
Und wenn man dem Putin dann großzügig die Krim samt Krimsekt überläßt, kann man ihm auch liebevoll mitgeben, dass dieser Spaß an der NATO-Grenze ein Ende hat.
Genau da bekommt er eins aufs Maul - ich sag nur Bündnisfall.
Kriegsbedrohung ist ja auch anstrengend, das hört der Bürger mit Reihenhaus und 3cm-Rasen nicht gerne. Dann doch lieber abends die Füsse hoch und GZSZ gucken. Was kümmt uns irgendeine Halbinsel wo nicht mal ein 5-Sterne-Hotel steht wo man Urlaub machen könnte? Soll der Putin ruhig seinen Spaß haben mit dieser langweiligen Insel. Ist ja nicht Mallorca oder Ibiza, das uns am Herzen liegen, weil quasi-deutsch.
Auch ja, bei den Balten oder den Polen ist Schluss. Sagen wir jetzt mal so. Kann man da 5-Sterne-Urlaub machen? Nein? Dann tut's uns wohl da auch leid, da kann der Putin auch seinen Spaß mit haben. Gucken wir lieber GZSZ als Krieg. Ist ja auch schlecht für unsere Arbeitsplätze.
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4416#jumppos110412
Das Leben ist kein Streichelzoo - es geht um Macht, Einfluss und sonst was.
Genau deshalb sollte man sein Handeln wohl überlegen:
Wenn man eine Linie zieht, sollte die Bestand haben - dass man glaubhaft sagen kann - bis hierher und nicht weiter. Und wenn es einen Club namens NATO gibt, dann haben sämtliche Mitglieder den Schutz des gesamten Clubs auf ihrer Seite.
Ich, der nicht beim ADAC Mitglied ist, rufe die Brüder ja auch nicht.
Also ist für mich die NATO-Grenze eine glaubhafte, auch für Despoten bedeutsame Linie - nicht aber eine Region im irgendwo.
Und wenn man dann von Sanktionen redet, dann muss man es ernst meinen.
Und nicht, wir machen Sanktionen mit dem Samthandschuh.
Und da frage ich mich, ob es die Krim wert ist, die schweren Waffen/Sanktionen auszupacken?
Wenn ein Prominenter aus dem christlichen Teil der Regierungskoalition Verständnis auch für russische Interessen äußert, resultierte dies gewiss nichts aus verborgenen bolschewistischen Neigungen, auch nicht aus dem Gebot "Liebe Deine Feinde". Zu vermuten ist, dass der Mann über Kenntnisse aus dem Wirtschaftsleben verfügt, auch dem deutsch-russischen; er ahnte Geschäftsschädigung in der Bundesrepublik. Zudem tut es seiner Partei gut, wenn diese auch den Teil des Publikums anspricht, der Furcht vor neuen internationalen Konflikten hat, nicht zuletzt wegen der Kosten, die diese der Bundesrepublik aufbürden werden.
Wenn ein anderer Prominenter aus der Union, im Feld der Europapolitik agierend, sich beim Regime Change in Kiew hervortat und als Manager für einen Präsidentschaftskandidaten dort tätig wurde, ging dem nicht unbedingt eine Kenntnisnahme der schwierigen ukrainischen Geschichte und ihrer Konsequenzen in der Gegenwart voraus. Motivierend war sicherlich der Wille, den Rang der eigenen Parteirichtung im europäischen Parlamentarismus anzuheben, mit Hilfe eines "Euromaidan". Das Nachdenken über eine riskante Eigendynamik der Umsturzbewegung in der Ukraine hätte dabei gestört.
Wenn der sozialdemokratische Parteivorsitzende "Putinversteher" in der Linkspartei abkanzelt ...'
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41278/1.html
http://gutenberg.spiegel.de/buch/4072/1
Ist sogar umsonst.
von Europa. Die einzige Konstante ist die Veränderung:
http://www.liveleak.com/view?i=14d_1348362692
Zu dem Thema ist mehr oder weniger alles gesagt. Die Positionen sind besetzt.
ave
4900 Jobs wenigerTelekom setzt bei T-Systems Rotstift an
Der Jobabbau bei der verlustträchtigen Telekom-Großkundensparte T-Systems fällt noch mal radikaler aus als bislang erwartet. Jeder sechste Arbeitsplatz in Deutschland soll wegfallen. Das Thema spielt auch bei den laufenden Tarifverhandlungen eine Rolle.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ems-Rotstift-an-article12487546.html
FAZ: Der deutsche Rüstungskonzern "Rheinmetall Defence" will an seinem Rüstungsgeschäft mit Russland festhalten. Ein Gefechtsübungszentrum bei Mulino soll demnach noch in diesem Jahr dem russischen Heer übergeben werden. Das Unternehmen komme seinen vertraglichen Verpflichtungen nach, sagt ein Sprecher des Rüstungskonzerns der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Im Moment sehe man keine Risiken für eine termingerechte Lieferung und wolle über die Folgen einer etwaigen weiteren Verschlechterung der Beziehungen zu Russland nicht spekulieren, sagte der Sprecher weiter. Das Volumen des im Jahr 2011 von Russland erteilten Auftrages beträgt dem Bericht zufolge 100 Millionen Euro. An diesem Mittwoch will das Unternehmen seine Bilanz vorstellen.
Sie sind Latinos, Asiaten, Schwarze, und nur etwas mehr als die Hälfte von ihnen ist weiß. Sie sind verschuldet, doch voller Optimismus. Sie sehen sich als linksliberal, wollen nichts mit den Parteien zu tun haben, aber Barack Obama finden sie auch im sechsten Präsidentschaftsjahr okay. Seine Gesundheitsreform jedoch lehnen sie ab. Die Republikaner mögen sie nicht. Sie haben im Durchschnitt 250 Freunde auf Facebook, doch ihren Mitmenschen vertrauen sie wenig. Sie sind besser ausgebildet als alle Generationen vor ihnen, aber wenn Millenniumsfrauen Kinder kriegen, ist nur gut jede zweite von ihnen verheiratet.
Ein neues Amerika ist auf dem Marsch. Millennials sind nicht nur anders als die älteren Generationen, sondern sie sind auch anders, als die Älteren in ihrem Alter waren. Das spricht gegen die Annahme, alle ihre derzeitigen Ansichten würden sich mit zunehmender Lebenserfahrung auswachsen. Die Millennials unterscheiden sich von ihren Großeltern und Eltern durch Prinzipien, die sie vertreten, und durch die Gleichgültigkeit gegenüber Werten, die den anderen Generationen noch wichtig waren.
http://www.welt.de/politik/ausland/...ind-links-und-pazifistisch.html
Merkel und co können doch wohl so blöd nicht sein, obwohl die Pressemeute danach lechzt.
Nun brauch der Medienapparat natürlich Buhmänner, um Puplikum zu halten. Böser Putin scheint aktuell IN.
Wulff lässt grüssen--- waren das noch produktive Zeiten, als Bobbycar in den Hauptnachrichten lief....
