Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 507 von 7877 Neuester Beitrag: 27.02.25 00:20 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.916 |
Neuester Beitrag: | 27.02.25 00:20 | von: fws | Leser gesamt: | 37.657.647 |
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Kein Zwang würde bestehen, wenn man in keinem Angestelltenverhältnis lebt und selbst jederzeit ein oder aussteigen kann.
als rein virtuelle Zahlungseinheit betrügen die vermögende Klasse um eines ihrer größten Vergnügen!
Wir sehen hier im Vordergrund einen offensichtlich älteren Herren, vermutlich Rentner, dessen unvollständiges Schuhwerk sowie seine eingerissene Oberbekleidung auf ein sehr mageres Einkommen hinweisen. Die Brille ist viel zu klein.
Auf Grund der Maßangabe sowie des $-Zeichens ist anzunehmen, daß sich der Herr in einem US-amerikanischen Schuldturm befindet und - wohl zur Strafe - die platten, gelben Metallplättchen mit der im Hintergrund zu sehenden Schaufel umgraben muß.
Die Augen weit aufgerissen scheint er dem Wahn anheim gefallen zu sein.
Weiterhin sehen wir im Hintergrund einen offensichtlich mitfühlendem Familienvater mit seinen drei ebenso traurig dreinschauenden Söhnen. Seine Matrosenmütze deuten auf einen weltoffenen, erfahrenen Menschen hin. Wir können beinahe die unausgesprochenen Worte hören: "Vater, Vater, was ist aus Dir geworden!"
Die Betrachtung von Einzelfällen bei der Lohnsteuer bringt uns hier nicht weiter. Auf jeden Fall wären bei vergleichbaren Einkünften aus Kapitalerträgen am Ende des Jahres die Steuer identisch. Die Banken könnten so wie bei der Lohnsteuer, die Erträge "automatisch" ans Finanzamt melden und es würde eine erhebliche Vereinfachung entstehen.
Diese Not kann man staatlich sogar herbeiführen, durch Ökosteuer, EEG, höhere Steuern, usw.
Mit dem Arbeitszwang hat dies wiederum wenig zu tun, lediglich entstehen dadurch neue Geschäftsfelder und Perspektiven für die Unternehmen, welche wiederum jene Perspektiven nur bedingt weitergeben.
Ein sehr viel besseres Mittel um Kreativität zu fördern ist es das Potenzial seiner Mitarbeiter zu fördern.
Dies erreicht man wiederum nur durch mehr Freiheit im Denken, Handeln und Entscheiden aber auch durch Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit.
Oder kurz gesagt, gnadenlose Mitarbeiterorientierung.
Es gibt Unternehmen, welche dies versuchen, es gibt aber eine große Masse an Unternehmen, welche fernab einer Mitarbeiterorientierung nach altmodischen Managementlehren agieren.
Klar wie will es auch anders ein, Jene Manager die da oben dran sitzen, dessen Studienzeit ist meist schon viele Jahre her und Lehrgänge da schicken die in der Regel nur die niederen Managementebenen hin, weil sie selbst es nicht für nötig halten.
Mit Freiheit im Denken, Handeln und Entscheiden, Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit hat das nichts zu tun. Dadurch etsteht nur Bequemlichkeit, und dadurch Stillstand.
Einen Beleg hierfür findet man bei Unternehmen, welche jene Freiheiten gewähren, wo Mitarbeiter quasi ihr eigener Chef sind und nahezu völlige Gestaltungsfreiheiten genießen.
Die Löhne sind höher als bei der Konkurrenz, doch während die Konkurrenz ständig zu kämpfen hat, steigert die Bude ihre Umsätze jedes Jahr um 10 bis 15%
Und der Chefe selbst hat Heute deutlich weniger Stress, weil seine Mitarbeiter die Bude viel effektiver managen.
Das Krasse daran finde ich, dass der Chefe noch vor nichtmal 10 Jahren genau das Gegenteil lebte, d.h. er alle Entscheidungen treffen wollte, seine Mitarbeiter nur sehr wenig Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheiten zugestanden wurden. Das Ende vom Lied war, dass er wöchentlich 70h arbeiten war und es ihm einen schweren BurnOut sowie psyschichen Schäden besorgte. Seither blieb ihm keine andere Wahl als das Ruder den Mitarbeitern zu übergeben und zu seinem Erstaunen läuft die Bude seither deutlich besser, die Stimmung ist wesentlich besser ja fast euphorisch und seit diesem Tag wuchs das Unternehmen jährlich zweistellig bei teils deutlich höheren Entlohnungen. Die Konkurrenz ist hierbei fast chancenlos und schaut den Entwicklungen neidvoll hinterher.
Dies ist kein Einzelfall, ich kenne hier auch weitere ähnliche Fälle, bei dem mehr Freiheiten zum Erfolg führen.
Sowas bedingt einem völligen Wandel in einem Unternehmen.
Ein interessantes Beispiel hierfür hatte ich zuletzt im TV gesehen, als ein Handelsunternehmen von Haushaltsgeräten ein Experiment machte, indem alle ihre Einkommen vor allen Anderen offenlegten, auch der Chefe selbst.
Das Ergebnis waren natürlich erstmal viele Konflikte und Demotivation. Doch als die Mitarbeiter miteinander diskutierten und mit ihrem Chefe einen gemeinsamen Weg suchten und fanden, war die Stimmung danach besser und Jeder wusste, woran er ist und wo er steht und wo sein Kollege steht.
Dies fördert Motivation und partizipiert Mitarbeiter.
07.10.2013, 20:07 Uhr
Der Haushaltsstreit ist weiter ungelöst, das Erreichen der Schuldengrenze rückt näher. Jetzt hat US-Präsident Obama zur sofortigen Abstimmung aufgefordert. Abstriche bei seiner Gesundheitsreform lehnt er weiter ab.
US-Präsident Barack Obama hat das republikanische beherrschte Abgeordnetenhaus zur sofortigen Abstimmung über einen Übergangshaushalt ohne jede Bedingungen aufgefordert. „Stimmt ab, heute, dann werden wir sehen, was passiert“, sagte Obama am Montag in Washington.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ung/8899176.html
Es ist ein lächerliches Geschacher im politischen Pokerspiel mit dem Zahlmeister Bürger. Politiker sind nicht in der Lage über parteipolitische Grenzen zu denken um im Sinne des Bürgers zu entscheiden. Das Land braucht Reformen und eine Umstrukturierung der Staatsfinanzierung sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben.
Wenn man eine Handvoll mittelmäßiger Studenten mit dieser Aufgabe betrauen würde hätte man wahrscheinlich in wenigen Stunden ein erträgliches Ergebnis.
Das ist von Politiker wohl zu viel verlangt.
Derweil konsumiert der amerikanische Konsument (zumindest in der Rückspiegelbetrachtung für August) kräftig weiter.
US consumer credit rose $13.63 billion in August, beating estimates
Was bringt die Aufregung über eine Politiker die in ihrer Selbstherrlichkeit leben?
ave
Heeeey--- ein paar unkontrollierte Verwerfungen an den Märkten schrecken nur Memmen und Hasenfüße...looooool...
Erst am 17. Oktober iss Obama blank, nicht mehr flüssig, kreist der Kuckuck über dem Weissen Haus.
Dann wird Obama im Oral Office ( heisst seit Clinton so) einfach nachm Revolver kramen, und das Viech vertreiben.
Ähem...wir Bullen stehen also weiter auf sicherem Terrain...
http://oekobeo.blogspot.de/2013/09/ezb-bilanz.html
ave
Entscheidend ist die OMT-Drohung und deren Unrechtmäßigkeit, die kommt natürlich in der EZB-Bilanz nicht zur Darstellung. Wenn aber OMT angeworfen wird z.B. für Italien, dann aber hallo!
Und was soll die EZB-Grafik des Schreiberlings beitragen zum Lucke-Statement über die Bundesregierung ("Die Euro-Rettungspolitik der schwarz-gelben Bundesregierung sei die “größte Geldvernichtung seit der Inflation von 1923”, sagte AfD-Chef Bernd Lucke ...") ??
Die Wahrheit wird derzeit in Geheim-Dokumenten vor der Öffentlichkeit versteckt:
Update 30.9.13: 570.368.081.104,01 Euro
http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/...gsverkehr/target2_saldo.html
"GESUND" ... das waren die kleinen Zuckungen um die Nullinie vor 2007,
alles seitdem ist KRANK
Das schrumpfende Target-Saldo zeigt also die sogenannte "Normalisierung" an. Normalisierung bedeutet, dass wieder mehr Geld von uns aus in die anderen Eurostaaten fließt und weniger von dort zu uns.
Hier hätte man von politischer Seite rechtzeitig gegensteuern müssen. Aber wie wenn in den Ministerien rund um den Globus keine Fachkompetenz sitzt.
ave
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