Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 75 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
| Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
| Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 877.364 |
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Für mich wesentlich interessanter als Gold. Palladium und Platin sind als pgm metals ebenfalls knappe und begehrte Industriemetralle. Zu Gold sag ich nichts mehr.
Silber wird aber ebenfalls bald mit dem Dax und dem € Hand in Hand im USD Preis fallen. Kommt erst in 3 -4 Jahren wieder richtig in Fahrt. Dann sind Kurse von bis zu 80 US$ drin.
Noch etwas hin....aber wer hat der hat... Geduld ist nötig.
Nur meine Meinung.
So tief wie ich zwischen 1990 und 2004 regelmässig eingekauft habe, wird er nicht mehr fallen. Im Durchschnitt bezahlte ich in US-Dollar gerechnet weniger wie 5 Dollar umgerechnet zu DM-Preisen.
Da soll noch einer sagen Edelmetalle bringen keine Zinsen. Das war zusätzlich zu Gold die beste Langzeitinvestition, die ich tätigen konnte. Damals hat man mich dafür ausgelacht, aber keinesweg beeindruckt.
Knapp 20 Jahre später lächel ich zurück. Eins hat sich geändert, die jeweiligen eingestanzten Seriennummern führe ich jetzt in einer Excel-Datei, in 2 Spalten 1 kg und 5 kg immer aktualisiert mit dem jeweilgen Preisniveau.
Münzen gehen extra. War von Kopf bis Fuss auf sammeln eingestellt, außer Papier ....
Weck mich bitte - wenn wir bei 80 Dollar + X sind. (Analog der Frankenwährung ob es die dann noch gibt?)
Nicht das ich es verschlafe. Zurückkaufen kann ich dann danach wieder.
Wie du sagst: Noch etwas hin....aber wer hat der hat... Geduld ist nötig.
Auch meine Meinung.
Gruss GW
Unter 5 $ - Wahnsinn. Da hast du das Zeug bestimmt "tonnenweise" gebunkert.
Bist du damals nur in Anlagemünzen und Barren?
Leider bin ich zu spät in den Silberzug gestiegen... ca 11 $ - aber ich hab Zeit.
Regelmässig aus erwirtschafteten Überschüssen immer einen festen Betrag. Münzen/Barren. Kostet Disziplin und Ausdauer. Zuzüglich 2/3 der Gewinnmitnahmen plus Dividenden. Dafür lieber mal einen Urlaub ausgelassen und jeden überflüssigen Konsumquatsch konsequent ignoriert. Im Alter ist man dafür dankbar so gehandelt zu haben. Ich liebe Unabhängigkeit und lebe es auch.
Die wenigsten packen das - mit der Disziplin, wurde mir wahrscheinlich in die Wiege gelegt und ist auch ein großer Teil meiner Arbeitswelt.
Tonnenweise wäre übertrieben, aber es ist schon eine Menge (mehr Angaben mache ich aus verständlichen Gründen nicht.) An Gewinnmitnahmen (Aktien) ist noch niemand zu rechten Zeit gestorben. Aber richtig investiert wurden diese allemal. Das zeigt sich eben manchmal erst Jahrzehnte später.
Aber auch du bist auf dem richtigen Wege - 11 Dollar ist auch nicht die Welt. Der Silberzug setzt sich in kommender Zeit noch richtig in Bewegung, man muss es nur fühlen können. Auf Papier wollte ich das Zeug niemals haben.
Gruss GW
Silber: Etwas zuviel des Guten
von Andreas Wolf
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein wenig fühlt man sich wie in die alten Zeiten der Rohstoff-Hausse vom vergangenen Frühjahr 2008 versetzt. Nicht nur Rohöl, sondern auch viele Industrie-und Edelmetalle nehmen trotz der nach wie vor schwierigen Situation an den Absatzmärkten wieder Fahrt auf. Eine starke Performance konnte auch der Silberpreis hinlegen, der nach Abschluss einer Konsolidierungsphase im Verlauf dieses Frühjahres innerhalb der vergangenen vier Wochen mehr als 30 Prozent an Wert gewann. Weniger die Einführung von Futures und Optionen auf das Edelmetall durch die Terminbörse Eurex zu Beginn dieser Woche, sondern vielmehr die Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Weltwirtschaft stand hinter dem größten Aufschwung für die Bewertung der Feinunze Silber (31,1 g) seit der ersten Ölkrise von 1973/74. Tatsächlich dürfte aber auch die verstärkte Emission von Exchange Trading Funds (ETFs) durch verschiedene Anbieter wie Börsen oder Banken an dem raketenartigen Anstieg Schuld sein. Denn diese Produkte müssen in der Regel durch physische Ware unterlegt sein, so dass allein durch eine künstlich geschaffene Nachfrage eine gewisse Form der Preismanipulation vorliegen kann. Da zudem die Umsätze an den Rohstoffbörsen im Bezug auf Silber für gewöhnlich eher gering sind, reicht ein kleiner Umsatzanstieg aus, um einen größeren Preisanstieg in Gang zu setzen. Ein ähnlich starker Anstieg des Silber-Preises im Februar/März 2008 führte nur kurze Zeit später zu einer ausgeprägten Verkaufswelle, die die gesamte rasch wieder ausradierte. Die frische Erinnerung an dieses Ereignis könnte deshalb dafür sorgen, dass der aktuelle Anstieg auf einem breiteren Fundament gebaut ist als damals, denn viele Trittbrettspekulanten haben sich damals die Finger derart stark verbrannt, dass sie bei der aktuellen Aufwärtsentwicklung kaum dabei sein dürften.
Leitmetall Gold dient weiter als Orientierungspunkt
Die eingeleitete Korrektur bei Silber hängt unmittelbar mit der Entwicklung des Goldpreises und des US-Dollars zusammen. Eine Abschwächung des Goldpreises geht in der Regel einher mit einem Anstieg der US-Währung, da fast alle Rohstoffe in US-Dollar notiert werden. Der Blick auf die Wertentwicklung bei Gold bleibt für Investoren, die sich für Silber interessieren deshalb unabdingbar. Auf konjunkturelle Einflüsse reagiert Silber hingegen wesentlich stärker als Gold. Die Outperformance der vergangenen vier Wochen hat deshalb auch etwas mit der Hoffnung der Marktteilnehmer zu tun, von einer stärkeren wirtschaftlichen Erholung würde vor allem Silber als Industriemetall besonders profitieren können. Rund 56 Prozent der Silberproduktion werden von der Industrie für ihre Zwecke verwendet, nur ein kleinerer Teil wird durch die Schmucknachfrage oder zur Inflationsabsicherung in Wertpapierdepots verwendet. Der Korrelation zu Gold sind daher Grenzen gesetzt, während der Einfluss der Währungsentwicklung durch den US-Dollar wesentlich höher anzusiedeln ist.
Prognose der Minenbetreiber nicht zuverlässig
Zur Preisbildung tragen natürlich auch fundamentale Faktoren bei. Dazu gehört fraglos die Produktionsprognose der großen Minenbetreiber in Südafrika, Kanada und Russland. Diese Vorhersagen sind allerdings häufig mit Vorsicht zu genießen, denn auch die Produzenten selbst sind an einem hohen Silberpreis interessiert. Die Diskrepanz zwischen der absoluten Produktionszahl und der Vorgesagten kann zum Teil schon eklatant sein, die Schwankungen des Silberpreises sind des dementsprechend auch. Andere Quellen wie Edelmetall-Forschungsinstitute verschiedener Herkunft halten eine Überschuss des Silber-Angebots wegen des starken Einbruchs der Nachfrage um 10 Prozent fast für zwangsläufig, da die Produktion im gleichen Zeitraum nur um 2 Prozent gefallen sein soll. Wäre der Markt dergleichen Auffassung, könnte er es aber unmöglich über einen Zeitraum von sechs Monaten ignorieren und den Silberpreis seit Jahresbeginn um 40 Prozent in die Höhe treiben. Vor allem die unterschwellig auflebende Inflationsangst, die durch die vielen Konjunkturpakete und Ausgabenprogramme der Regierungen der Industriestaaten geschürt wurde, hat die Spekulanten zurück an die Rohstoffmärkte getrieben. Die größte Gruppe der Spekulanten stellen aber die Unternehmen, die Silber für ihre künftige Produktion brauchen. Mit neuen Terminkontrakten wollen sie sich das noch relativ günstige Preisniveau sichern und zugleich einem starken Anstieg der Inflation durch ein Investment in ein Edelmetall absichern. Ein stärkerer Kurseinbruch wie im letzten Jahr dürfte deshalb ausbleiben.
Gebrochener Abwärtstrend wird getestet
Silber hat die jüngste Aufwärtswelle von 4 US-Dollar in den vergangenen Tagen um die Hälfte bereits wieder abkonsolidiert. Gemessen an der ungewöhnlich starken Aufwärtsbewegung im Mai ist ein solch ausgeprägter Rückschlag bei dem Edelmetall nicht als Grund für eine Besorgnis seitens der Bullen anzusehen. Ganz im Gegenteil: Im Zuge der Aufwärtsbewegung gelang es den seit März 2008 gültigen Abwärtstrend zu durchbrechen. Ein Test der überwundenen Abwärtstrendlinie erfolgt in der Regel immer zeitnah. Je stärker die Notierung über die Trendlinie hinaus geschossen ist, ohne eine zwischenzeitliche Konsolidierung vollzogen zu haben, je stärker fällt der sogenannte „Pull-Back" an den ehemaligen Abwärtstrend aus. Ein Rückschlag bis in den Bereich um 13,80 US-Dollar wäre aktuell als völlig unproblematisch anzusehen und würde das mittelfristig bullische Chart-Bild nicht beschädigen. Für eine zusätzliche Unterstützung sorgen in diesem Bereich die 38-und 50- Tage- Durchschnitte, die durch ihren starken Anstiegswinkel kurzfristig kaum nachhaltig unterschritten werden dürften. Der Rücklauf der technischen Trendindikatoren MACD und Momentum verläuft zwar im Einklang mit dem Kursverlauf, deutet aber nur eine moderate Dynamik an. Wird der beschriebene Unterstützungsbereich in den nächsten Tagen erfolgreich verteidigt, wäre das als Trend bestätigendes und damit bullisches Signal zu werten. Fällt das Edelmetall hingegen unter 13,80 US-Dollar zurück, müsste mit weiteren Kursverlusten bis an die nächste Unterstützung bei 12,90 US-Dollar gerechnet werden.
Notierungen nach Höhenflug wieder gefallen
Der Silberpreis hat sich in den vergangenen zwei Wochen deutlich von seiner Preisspitze Anfang Juni entfernt. Aktuell notiert eine Feinunze knapp zwei USDollar tiefer bei 14,40 US-Dollar. Dieser Rückgang ist jedoch keine Überraschung. Der zuvor steile Anstieg mit einem Monatsplus von rund 25% im Mai gründete auf zu optimistischen Annahmen über eine konjunkturelle Erholung und einem damit verbundenem steigenden industriellen Silberbedarf. Zwar könnte die Talsohle der Rezession bereits durchschritten sein und die Perspektiven für die kommenden Quartale haben sich zuletzt durchaus etwas aufgehellt. Trotz allen Lichtblicken dürften die globalen wirtschaftlichen Aktivitäten aber auch noch 2010 deutlich unter dem Boomjahr 2007 liegen. Trotz damals hoher Nachfrage kostete Silber im Jahresdurchschnitt nur 13,40 US-Dollar und somit deutlich weniger als heute.
Angebot steigt und Nachfrage sinkt
Auf Seiten der Industrie scheint der Silberbedarf auf absehbare Zeit schwach zu bleiben. Auch die Nachfrage anderer traditioneller Anwendungsgebiete wie der analogen Farbfotografie und die Herstellung von Tafelbesteck dürfte durch die Wirtschaftskrise eher zurückgehen. Überraschenderweise ist die Silberförderung nach Zahlen des Silver Institutes in Washington 2008 trotz rückläufiger Gewinnung von Basismetallen sogar noch angestiegen. Die Fördermengen verschiedener Silberminen sind bis zum 1. Quartal dieses Jahres gewachsen, so dass 2009 ein hoher Überschuss auf den Markt zukommen könnte. Stark ist momentan alleine die Investmentnachfrage. Börsengehandelte Fonds mit physischer Hinterlegung haben seit Anfang Januar fast 2.500 Tonnen Silber gekauft und Barren und Münzen standen bei Privatanlegern bislang ebenfalls hoch im Kurs.
China ist Silberstreif am Horizont
Da sich die fundamentale Lage sehr viel langsamer als die Stimmung an den Märkten verbessert, könnte die aktuelle Korrektur des Silberpreises noch etwas anhalten. Hierfür spricht auch viel spekulatives Kapital, das in den vergangenen Wochen auf dem Terminmarkt investiert wurde. Ein Ausverkauf wie im vergangenen Herbst ist jedoch wenig wahrscheinlich. Sobald eine wirtschaftliche Erholung einsetzt, dürfte auch der Preis wieder Auftrieb erfahren. Sozusagen ein Silberstreif am Horizont ist hierbei übrigens China. Der Edelmetallbedarf in der drittgrößten Fördernation der Welt ging ab November 2008 schlagartig zurück. Im April übersteigen die Silberimporte der Volksrepublik die Exporte schon wieder um 158 Tonnen.
© Thorsten Proettel
Commodity Analyst
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
... gewusst hätte, dann hätte mein bereits abgegebener Tipp beim Silberspiel anders ausfallen müssen.
Ich hatte zum Monatsende auf 12,89 Dollas getippt ...
... unter http://www.goldseiten-forum.de/ ... übrigens nur empfehlen, denn ich habe dort bereits einmal gewonnen - ist natürlich nur Glück gewesen!
das überflüssige Gold hat laut Statistik hier keine Chance nach Angebot /Nachfrage relationen
da die Preise aber m. Meinung nach manipuliert sind, wird es wahrscheinlich erst zur Verknappung kommen müssen, um den wahren Silberpreis zu sehen..... Geduld.
Jeder kan sich die rechnung selbst machen: Silber müsste angesichts seiner Knappheit mindestens 50 mal höher stehen als Gold, d.h. Gold ist um den Faktor 50 überbewertet.
Man vergleiche die Goldbestände
Quelle: Goldseiten.de
Link: http://www.goldseiten.de/content/diverses/...toryid=10901&seite=1
Ich würde mir zwar äusserst wünschen, dass sich Silber ver50facht - nur leider ist deine Logik nnicht einmal die Viertelwahrheit und lässt andere Punkte völlig unberücksichtigt wie zB das Vorkommen von Silber im Gestein ist VIELFACH HÖHER (20 x ?) HÄUFIGER als beim Gold, Produkt höhere Wertigkeit von Gold gegenüber Silber, Silber hat im Gegensatz zu Gold nur sehr wenig an monetären Charakter.
Darüberhinaus Gold ist "ÜBERFLÜSSIG" - das ist deine persönliche Wertung, sonst gar nichts. Andere, angefangen von Zentralbanken, bis hin zum Schmuckkäufer und Investoren sehen Gold alles andere als überflüssig an - und das schon quasi seit Anbeginn der Menschheit. Warum sich das plötzlich ändern sollte und die Leute nun meinen könnten "Gold sei überflüssig" - dafür fehlt jeder Anhaltspunkt bzw. Argument.
Wenn man seine Logik und seinen Ansatz ZU STARK VEREINFACHT und EMOTIONALISIERT (wie "gold ist überflüssig") und dann hat man die allerhöchste Wahrscheinlichkeit FALSCH zu liegen.
Nicht missverstehen, ich bin auch erheblich in phyisischem Silber investiert - und mein Wunsch, dass Butlers prognosen irgendwann in Erfüllung gehen ist genauso gross wie bei den meisten Silberbugs > aber auch hier heisst es: am Boden bleiben und nicht stark vereinfachten und linearen Argumenten wie "Gold ist überflüssig, Silber müsste 50 x teuerer sein, weil.....) so blauäugig zu folgen...
Optionen
| Boardmail an "biomuell" |
Wertpapier: Silverado Gold Mines |
Der Grund, warum Gold in der Industrie kaum Verwendung findet, liegt eben NICHT an der Untauglichkeit von Gold, sondern alleine wegen des hohen Preises - eben genau deshalb weil Schmuckkäufer, Investoren, Zentralbanken die Bedeutung von Gold als WERTERHALTUNGS bzw. INVESTITIONS, bzw. Luxusgegenstand (Schmuck) NOCH HÖHER ansehen als potentielle Verwendungen in der Industrie...
Wenn also manche meinen, Gold wäre "überflüssig" und zu nichts zu gebrauchen, dann liegt es eher an den Trugschlüssen derer als an der Verwendbarkeit und Nutzen vom Gold.
Optionen
| Boardmail an "biomuell" |
Wertpapier: Silverado Gold Mines |
Desweiteren ergibt sich bei der Division zwischen Gold und Silber ein Quotient von 68.
Also NOCH normal (i.d.R. zwischen 60 und 70), jedoch schon am oberen Ende.
Meint Tipp: Stop-Loss setzen! Und keinen engen Schein wählen, da Silber gerne zu starken Schwankungen neigt.
Ich setze auf einen Mittelfristigen Trend und verkaufe bei einem Kurs von 17$.
silber_mini-analyse.jpg (verkleinert auf 35%)
... Thema Silber unterwegs - ich darf dennoch davon abraten, sich hier allzu stark zu engagieren, weil meiner Meinung nach das Rückschlagspotenzial kurzfristig bis wenigstens 12 Ois und mit " dem us-amerikanischem Pech der Sorte jpm bestrichen" noch erhelblich weiter abwärts reicht.
Dass Silber immer als physisches Objekt ein Kauf ist, glaube ich jedoch daneben auch!
PS:
Hier geht es wohl um den Unterschied zwischen gehebelten Produkten der Finanzwirtschaft auf Papier und der Gewissheit, dass man seine Schließfächer wohl gefüllt weiß!
natürlich kann silber steigen oder fallen! keine frage!
es geht hier um einen trend, der schon des öfteren bestätigt würde.
natürlich wird der trend durchbrochen, wenn gold um 3-4-5% fällt. keine frage.
darum wird auch ein stop-loss gezogen, der knapp unter dem trend liegt.
silber_update.jpg (verkleinert auf 50%)
... jedoch in der Folge, dass ich neben der ständigen (!!!) Beobachtung des Spots auch noch jederzeit die Möglichkeit haben müsste, umfassend zu reagieren - und das ist bei mir schon aus Kostengründen leider (?) nicht der Fall!
Stops sind was fürn Arsch, bzw. was für kurz vorm Urlaub, wenn man seine Gewinne vorab keinesfalls mitnehmen will, weil man einen weiteren "Lauf der Aktie" fürchtet, ...
... während man "seinen Allerschönsten" am Strand bräunt!
Leben muss nämlich während (und oder auch nach) der Arbeit noch möglich sein ...
PS:
Was ich im ersten Jahr meiner Börsentätigkeit durch jeweils lang überlegte Stops in Einzelaktieninvestements verloren habe, konnte ich erst nach 1 1/2 weiteren Jahren wieder ausgleichen - "jezahltet Lährgeld äbent"!
Da lob ich mir doch das physische Investment in die EM als Schutz für das für mir durch eigene Arbeit erwirtschaftete Vermögen, denn wenn das "inne Buxe geht", werd ich es nicht mehr erleben müssen!
Silber - Der Aufwärtstrend ist kaputt
von Robert Schröder
Liebe Leserin, lieber Leser,
Nachdem Silber bis Anfang Juni auf über 16,20 US$ hochgeschossen ist, notiert es schon wieder bei knapp 13 US$.
Der seit Oktober 2008 - damals war Silber noch für 9 US$ zu haben - bestehende Aufwärtstrend wurde damit offensichtlich verletzt.
Allein aus dieser klassischen Chartsituation liegt hier jetzt also ein Verkaufsignal vor.
Aber auch die Elliott-Wellen sprechen momentan nicht gerade für Silber.
Die Aufwärtsbewegung von 8,40 auf 16,23 US$ war klar dreiwellig (a, b und c) und kann demnach als Welle B oder X deklariert werden. Diese Welle B/X korrigiert den Absturz des Silberpreises in Form der Welle A bzw. W von 21 auf unter 9 US$.
Die Wellenkostellation lässt hier die Vermutung aufkommen, dass die Abwärtsbewegug bei Silber noch gar nicht beendet ist.
Die beinahe Kursverdopplung war nichts anderes, als eine Gegenbewegung in einem Abwärtstrend.
Wird jetzt der Aufwärtstrend noch deutlicher gebrochen und fällt der POS (Price of Silver) dann auf 12 US$, muss im Rahmen der Welle C/Y mit mind. einem zweitenTest der 8 US$ gerechnet werden.
Jedoch bestätigten Händler,dass jetzt schon stark gestiegene Neubestellungen an Münzen einsetzen.
Ein inszenierter Abverkauf über Optionen könnte den Silberpreis drücken, die Nachfrage der Privatanleger scheint aber
entgegen den Spekulanten stark und stärker zu werden.
Der Bullenmarkt im Weissen wie im Gelben würde nur unterbrochen um in einigen Monaten ( max 2 Jahre)
nur noch mehr Fahrt aufzunehmen.
"Physische Münzer" bleiben cool. Die Ernte bzw der Kapitalerhalt ist deren oberstes Ziel. An Optionen oder Hebelprodukte würde ich mich nicht herantrauen, bis jetzt jedenfalls, ausser wie praktiziert bereits im US ÖL.(short )
Nur meine Meinung. Gruss an die Gold-Brüder....
Mein Stop-Loss hat aber bei 13,07Euro gepackt und somit hat sich der Verlust in Grenzen gehalten und vorallem wurden die Nerven geschont!
Auch wenn der Kurs mittlerweile über dem Stop-Loss Niveau ist, war er mir Wert!
mMn sind Stop-Loss sinnvoll! Vorallem wenn es um Trends geht.
Schaut euch mal deren sog. Erfolge an (ich sag nur Schulter-Kopf-Schulter die letzten Tage beim Dax). Einfach nur lachhaft ...
Leute, glaubt endlich an Fakten und nicht an lustige Kurventheorien!
Bezüglich Deiner Kurventheorie kann ich Dir ebenso wenig zustimmen, wie das für mich "in natura gilden tuen tut"!
Alle Frauen haben "Kurven", ...
... warum bloß gefallen mir davon nur manche so richtiggehend gut?
Das soll heißen:
Von der selbsttätig getroffenen Auswahl der von Dir gelesenen Analysten befreit Dich auch die etwaig bei uns vermutete Charttechnikhörigkeit nicht ...
Und dann beträgt die Erfolgsquote meiner Erfahrung nach nicht mehr nur 50 %, sondern liegt eher bei über 80 von Hundert.
Zitat aus Quelle: goldseiten.de
"Ich glaube, die Manipulation kann ganz plötzlich zu Ende gehen. Buchstäblich jederzeit, dann nämlich, wenn sich einer der fast 1.000 Milliardäre, Fonds oder Nationen zu einem bestimmten Zeitpunkt entschlösse, Silber zu kaufen, was zu Lieferausfällen, Marktzusammenbrüchen und schweren Preisverwerfungen führen würde."
Kommentar:
Dies kann nicht eintreten, da überhaupt kein Silber in nur annähernd angenommenen Grössenordnungen käuflich erwerbbar ist, da nicht verfügbar. Die 300 Mio Unzen Jahresproduktion sind bereits teilweise als Vorwärtsverkauf
u.a. an die Mints der jeweiligen Staaten sowieso nicht mehr erhältlich(laufendes Coinage Program ) ( US Mint, die selbst immer wieder Nachschuibprobleme an Material für die Prägung haben, sowie Can Mint usw)
Niemand kann also mehr den Markt Cornern. Das war mal. Selbst die Industrie, die Scrap -Recycling -Silber verwendet ( ca 150 Mio Unzen jährlich ) kauft es direkt nach Bedarf von den Recyclern ab. Just in time.
Wo ist das restliche Silber hin ? Wenn wir von den versunkenen Galeonen mal absehen, die teilweise erkleckliche
Mengen an die Oberfläche bringen ( allerdings unregelmässig, Glücksfund ) ist es ( das Silber)
in die Taschen der kleinen und mittleren Privatinvestoren gewandert, die es Millionenfach verteilt weltweit horten als Investmentsilber.
Diese und nur diese geben es nur bei sehr hohen Preisen wieder ab. Und sie haben unendlich viel Zeit bis man es ihnen zu Nachfragepreisen abkauft.
The day of reckoning.
Ist schon Jahre her, aber immer wieder interessant; ob es Marktteilnehmer wagen.....
Autor: Wally Bentley
Quelle: gold-eagle.com
Link: http://www.gold-eagle.com/editorials_02/wallybently030102.html