Silberpeis in 2 Jahren?

.................. die Unterstützung bei 16.00 USD wird nicht halten

JPM wird es so wie mit den Short Kontrakten in Gold ergehn die werden im Silber rausgeschossen
Dollar wird weiter abwerten und Silber geht durch die Decke.  

Silber-Future (NYMEX): Technische Chartanalyse des Jahrescharts
Zeitpunkt der Analyse: 02.10.2009
Letzter Kurs: 16,230 $ pro Feinunze

Analyst: Herr Kagels (Kontakt service@ross-trading.de, Tel: 0173-3035322)

Der unten abgebildete Chart (Silberpreis in USD) zeigt die jährliche Preisentwicklung von 1971 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse unter Verwendung einer logarithmischen Skalierung der Preisachse.

Jeder Notierungsstab stellt genau die Handelsspanne eines jeden Jahres dar. Der letzte Kursstab in dem Chart zeigt die bisherige Kursbewegung im Jahr 2009.

Ausblick:

Aus Sicht des sehr langfristigen Jahrescharts und nach dem "Gesetz der Charts" befindet sich der Silberpreis in einem etablierten Aufwärtstrend, womit langfristig ein weiter steigender Silberpreis zu erwarten ist.

Dieser Aufwärtstrend ist unterbrochen worden, nachdem sich das Jahr 2008 als Außenstab entwickelt hat und der Silber-Future kräftig korrigiert hat. Wir gehen jedoch davon aus, dass diese Korrektur beendet ist.

Das nächste Kursziel sehen wir im Bereich des Vorjahreshochs bei 21,185 $.  

Goldene Zukunft
Neue Einsatzmöglichkeiten treiben den Silberpreis. Mit welchen Produzenten Anleger ihr Depot aufwerten
Von FOCUS-MONEY-Redakteur Johannes Heinritzi

Extreme Leitfähigkeit, antiseptische Wirkung, Lichtreflexion – was sich wie die neueste wissenschaftliche Errungenschaft anhört, sind die Eigenschaften von Silber. Das Edelmetall, oft als kleine Schwester des Goldes verhöhnt, wird immer noch zu großen Teilen in der Fotografie eingesetzt. Doch Silber besitzt ein weites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Und immer neue Verwendungen werden kommen, was die Nachfrage nach dem edlen Metall hoch halten dürfte. Zudem steigt auch bei Silber das Investmentinteresse der Anleger.

Die Produzenten des edlen Metalls profitieren von dem Silber-Boom in den Textil-, Elektronik- und Gesundheitsindustrien. Die Kurse der Silberaktien sollten daher steigen, solange die Edelmetallhausse anhält. Titel von etablierten Konzernen wie Apex Silver und Hecla Mining gehören ebenso zu den Favoriten wie die spekulativeren Aktien von aufstrebenden Produzenten wie First Majestic Silver, Orko und Endeavour (siehe rechts und Seite 44).

Knappe Produktion. Die Minenförderung kann mit der Silbernachfrage schon seit Jahren nicht mehr mithalten (s. Grafik unten). Jedoch schließt das Recycling von Altmaterial mehr als nur die Lücke. Den dadurch entstehenden Angebotsüberschuss saugt derzeit die Investmentnachfrage auf. Da die Silberlager geleert sind, bedeutet dies für den Silberpreis ein gutes Fundament für ein höheres Kursniveau als in den vergangenen Jahren. Mittlerweile erreichte die Notierung mit rund 17 US-Dollar je Unze einen Wert, der zuletzt vor 27 Jahren zu sehen war. „Aus charttechnischer Sicht dürfte Silber bis zur Jahresmitte auf 22 Dollar je Unze steigen“, sagt Laurence Balanco,technischer Analyst beim Investmenthaus CLSA, weitere Steigerungen voraus. Für die Silberminenbetreiber bedeutet dies einen warmen Geldregen.

Neue Anwendungen. Die Silberbranche erwartet in den kommenden Jahren auf Grund neuer Einsatzmöglichkeiten eine steigende Nachfrage. Ein Beispiel ist eine neue Imprägniertechnik von Holz mit Silber. Bretter und Balken werden damit für längere Zeit robust gegen Verrotten. Dies könnte insbesondere in den USA und in Asien ein enorm großer Absatzmarkt werden. Auch der Markt für Radiofrequenz-Identifiziervorrichtungen (RFID) boomt: Das System ähnelt dem der Barcodes, nur mit dem Vorteil, dass kein direkter Sichtkontakt bestehen muss. Jede Vorrichtung benötigt10,9 Milligramm Silber. 2007 dürften etwa 1,9 Milliarden Teile hergestellt worden sein, was fast 21 Tonnen Silberbedarf entspricht. In zehn Jahren soll der RFID-Markt auf 25 Milliarden Teile oder 290 Tonnen Silber anschwellen.

Silberminen-Aktionäre werden die zusätzliche Nachfrage mit Wonne zur Kenntnis nehmen. Eine Anlagealternative zu Silberaktien besitzen Anleger, die das Einzeltitelrisiko scheuen, mit Zertifikaten und Fonds. Das Silver-Mining- TR-Quanto-Zertifikat der ABN Amro (ISIN: DE000AA0QSF4) investiert vor allem in die Branchenführer wie Industrias Peñoles aus Mexiko und Minas Buenaventura aus Peru. Der Stabilitas-Silber+Weissmetalle-Fonds (LU0265803667) setzt dagegen auf aufstrebende Unternehmen wie Fortuna Silver und MAG Silver.  

Gold hat die Record Highs gepackt
und Silber dümpelt um 17,4

ich kanns nicht ganz verstehen

aber ich kaufe es, solange es NOCH so ist wie es ist.
Carpe diem :-)
rekiwi

Galt nicht mal das Verhältnis Goldpreis zu Silberpreis = 15:1 ? War doch immer so oder so ähnlich. Jetzt sind wir bei 63:1. Da scheint mir doch noch ne Menge Potential im Silber zu liegen. Selbst wenn Gold nochmal korrigieren sollte, wovon ich im Moment nicht ausgehe. Kann mir gut vorstellen, dass das Verhältnis nächstes Jahr (im Aufschwung ?) wenigstens auf 40:1 steigen könnte. Nur meine Meinung ?

Happy Börsday an alle !  

Hi all

... aus dem beeindruckenden Werk des Reinhard Deutsch (Das Silberkomplott) das langjährige Mittel des Silber-Gold Ratios gewesen!

Langjährig heißt hier leider für die Zocker unter Euch (ich kenn da einige Enttäuschte!):

100 oder mehr Jahre!

Da dies todsicher nicht nur meine eigene Restlebenserwartung übertreffen wird, wird und darf (!!!) Silber getrost als Spekulationsobjekt ausfallen - meiner Ansicht nach dient es vor allem als Werterhaltungsmittel ...

PS:

Ich nehme von Euch gern alle 10 DM Gedenkmünzen der Jahrgänge 1998 - 2001 in PP, ST oder auch aus dem Umlauf.

Dabei ist es mir vollkomen egal, ob die Münzen sich in einer geriffelten Folie oder in einer Kapsel befinden, bzw. nackisch sinn" ...

Mailt mir Eure Angebote als PN!  

Hi all

... täglich reinschaue!  

gerade aus..;-)  

Jetzt Gas geben und bis 19,5 US-$ diese Woche durchstarten!! Dann wird mein Silber Call (verfällt nächsten Montag) vergoldet - und nicht wie schon befürchtet zu Fischfutter. Silber: Go, Go, Go!! :-))  

Als nächstens sollten die 21 USD in Angriff genommen werden.

xpfuture  

dürften mittlerweile schon einen ganz ordentlichen Verlust angehäuft zu haben -  denn man darf nicht vergessen, dass sie mit fast 1/3 der gesamten Weltjahresproduktion short sind

tja und wies aussieht sind sie bis jetzt eindeutig auf der falschen Seite positioniert.

Hier wirds richtig lustig, wenns ans eindecken geht.

xpfuture  

Das große Spiel beginnt!
von Jan Kneist  16.11.09 15:57:35

Wenn auch Sie zu den politisch aufgeklärten Zeitgenossen gehören und gesundes Misstrauen besitzen, dann spüren auch Sie, dass etwas Großes in der Luft liegt. Schon länger erwarten wir es, eigentlich seit mittlerweile 10 Jahren. Wovon rede ich? Vom Ende unseres gegenwärtigen Wirtschaft- und Geldsystems. Der Vergleich mit der Kapelle auf der Titanic wurde schon reichlich bemüht, aber er trifft zu. Bis zur letzten Sekunde spielt die Musik, dann ist plötzlich Schluss. Sie haben gelesen, dass jetzt sogar Länder wie Sambia oder Sri Lanka Gold zur "Diversifizierung der Währungsreserven" zukaufen, ganz zu schweigen von den 200 t IWF-Gold, die Indien im Handstreich zu 1.045 USD je Unze erwarb. Die Verhandlungen wurden Ende Oktober abgeschlossen und wie es der Zufall wollte, meldeten die Russen kurz vorher, angeblich größere Mengen Gold verkaufen zu wollen.

Das schickte den Preis vorübergehend auf Tauchstation, Indien machte den Deal fest und die Russen dementierten. Strike! Es gibt keinen Zufall! Weitere Puzzleteile in dieser weltweiten Bewegung raus aus dem Dollar trugen Vietnam und Iran bei. Vietnam erlaubt wieder den Goldimport, da der Preis in Landeswährung deutlich über dem Weltmarktpreis liegt. Dieser neue "Tiger" könnte einiges an Gold aufsaugen. Ein ähnliches Problem im Iran, wo die Notenbank jetzt 5 Mio. Goldmünzen a 8,13 g ausgibt, um die große inländische Nachfrage zu befriedigen. Die Notenbanken treten per Saldo, also nicht mehr als Verkäufer auf! Es wird sich noch zeigen, dass die kaufenden ZB´s sehr weise waren. Die FED erwirbt mit neuen grünen Fetzen faule Papierforderungen des Staates oder von den Hypothekenbanken. Ausbuchung sicher. Indien, Russland, China und andere nehmen Gold in die Bilanz auf. Wie Vertrauen in den Dollar wiederhergestellt werden könnte, ist absolut rätselhaft.

Passend dazu meldeten die USA eben ein Haushaltsdefizit von 176,36 Mrd. im Monat Oktober! Interessant wird es, wenn man das ins Verhältnis zu den Einnahmen setzt. Während das Schatzamt 135,33 Mrd. im Oktober einnahm (18% weniger als im Vorjahr), gab man 311,69 Mrd. aus, also nur noch 43,32% der gesamten Ausgaben werden durch Steuereinnahmen bestritten! Man reibt sich die Augen, denn eine solche Wirtschaft gibt es sonst nur zu Kriegszeiten und keinerlei Anstalten zum Sparen werden gemacht. Der Wahnsinn ließe sich wesentlich entschärfen, wenn man die Rüstungsausgaben kürzte, doch wenn die Rüstungs- und Bankenmafia (Zitat Lloyd Blankfein von Goldman Sachs: "Banken verrichten Gottes Werk") das Staatszepter schwingt, wird das nicht passieren. Dirk Müller stellte letzte Woche auf der Edelmetallmesse eine interessante These auf. Die USA fahren den Dollar absichtlich an die Wand, sanieren aber noch ihre wichtigsten Unternehmen und die staatstragenden Großbanken.

Auf den Rest wird keine Rücksicht genommen. Die Hoffnung ist, dann auf "Reset" zu drücken und mit traumhafter Ausgangsposition das gleiche Theater neu zu starten. Das zinstragende Papiergeldsystem ist in der Endphase und es gibt keinen geordneten Umbau mehr, das muss jedem Bürger klar sein! Die Flucht hat gerade erst begonnen. Und nicht nur in Gold wird "geflohen". James Turk wies auf der Messe in seinem Vortrag darauf hin, dass zum Beispiel die Chinesen jetzt Kupfer und andere Basismetalle horten, weil die immer etwas wert sind, wenn nicht heute, dann übermorgen. Beim Dollar ist das stark zu bezweifeln. Der Run auf reale Güter ist also im Gange, wird aber von der Systempresse nicht aufgegriffen. Stattdessen penetriert man uns mit der Phantomgefahr der Schweinegrippe von früh bis spät. Fallen Sie nicht auf den Bluff rein. Auch die Gefahr eines deutlichen Rückgangs des Goldpreises sehe ich nicht. Wie an dieser Stelle mehrfach gesagt, wachsen die Shorts der Commercials mit dem Goldpreis. Manfred Zimmel hatte hierzu in seinem Vortrag eine nette Graphik, die den spiegelbildlichen Anstieg von Gold und Commerical-Shorts seit 2001 klar aufzeigt. Aktuell sollten Sie aber Silber Gold vorziehen. Es besteht noch erhebliches Nachholpotential. Die Nachricht, dass der iShares Silber ETF am 12.11. um satte 183,4 t anwuchs, gibt Ihnen einen Eindruck davon, was im Hintergrund für Bewegungen laufen. Nutzen Sie das Zeitfenster und kaufen Sie jetzt physisch Silber! Es steht ein massiver Anstieg bevor.  

02.10.09
RFIDs: Geht uns das Silber aus?
In 20 Jahren sollen weltweit pro Jahr 6000 Tonnen Silber allein für die Antennen in RFID-Etiketten verbraucht werden. Das könnte zu einem nennenswerten Engpass bei diesem Edelmetall führen.

Für die meisten elektrischen und elektronischen Produkte werden chemische Stoffe aus der Natur entnommen, getrennt, gereinigt und in Produkte »eingebaut« – um dann im Müll zu »verschwinden«, wenn sie nicht in ordentlichen Kreisläufen unter Energieeinsatz sauber wiedergewonnen werden. Dies ist auch bei den RFIDs prinzipiell so.

Sorgen könnte in Zukunft das Silber machen: Wie die Fraunhofer-Gesellschaft berechnet hat, werden unter Berücksichtigung anerkannter RFID-Markt-Wachstums-Szenarien im Jahre 2022 rund 6,5 Promille der weltweiten Silberproduktion durch RFID-Tags alleine (!) in Deutschland verbraucht - die anderen Industrienationen nicht miteingerechnet. Derzeit sind es lediglich 0,1 Promille der Weltproduktion, die die Bundesrepublik an Silber in RFIDs (im Wesentlichen in die Antennenstrukturen) einbaut.

Abhängend vom tatsächlichen Wachstum der RFID-Technik könnte die Abschätzung der Fraunhofer-Gesellschaft sogar deutlich zu niedrig liegen. 2030 könnte daher die RFID-Technik zu einer deutlichen Verknappung des Silbers führen, denn insbesondere für gedruckte Antennen gibt es derzeit keine kostengünstige und funktionale Alternative zu Silber.

Eine andere konservative Berechnung geht davon aus, dass im Jahre 2030 allein für RFIDs weltweit (nicht allein Deutschland) jährlich 6000 Tonnen Silber verbraucht werden. Zum Vergleich: Die Weltproduktion betrug im Jahre 2006 rund 20.000 Tonnen.

Berücksichtigt man die zahlreichen anderen Industrietechnologien, die Silber verbrauchen, kann ein Engpass mit einer damit verbundenen Preissteigerung nicht ausgeschlossen werden. Ein Szenario, das den weltweiten und massenhaften Einsatz von RFID vor einen Problem stellen könnte.

Wolfgang Hascher, Elektronik  

Geschichtlich wird hier das Preisverhältnis beleuchtet.
Für Silberinvestoren sehr interressant.
Hier der Link dazu

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ft-von-Silber,a2010111.html  

OH NOOOO!!!!
Was für ein Stümper!!!

Sorry du kannst nix dafür Silberlöwe, aber der Autor Herr Nadolny!

Der Weizenpreis liegt nicht bei 180$ pro 100kg, sondern bei 180$ pro 1000kg (pro 1 Tonne)!!!
Wenn man dat nu auf die Unze Silber runter rechnet liegt man beim Silberpreis - oh Wunder (!!!) -  von 18,36$/ Unze!! Heute Abend liegt die Unze Silber übrigens bei 18,40$/Unze.
Punktlandung würde ich sagen.

Lang leben die alten guten Zeiten - Hahahaha!!!

Hoffentlich haben die sich beim Goldpreis nicht auch um Stelle "10" verrechnet! Sonst läge der zu erwartende Goldpreis - also wieder auf die 100 kg Weizen bezogen - aktuell bei 110 $ pro Unze (und nicht bei 1100 $). Da wäre also noch ne Menge Luft nach unten.

Herrrrlich! Hoffentlich bin ich jetzt nicht Schuld, wenn der Goldpreis in den nächsten Wochen ins bodenlose fällt!!!

Oh man! Könnt ich mich beömmeln!!! So ne Spassrakete...
Danke Herr Nadolny, du hast mir den Abend gerettet!  

Im 8. Jahrhundert lag das Weizen/Silber-Ratio bei 1/3 (kg Weizen zu g Silber) oder wie Cheffe gern sagt 100:300!

vergl.: http://u0028844496.user.hosting-agency.de/...php/Kaufkraft_des_Geldes

Umgerechnet auf aktuelle Preise bedeutet dies 1,86$/ Unze Silber!! Also was schlussfolgern wir daraus?? Silber schnell abstoßen! Preis könnte dramatisch fallen!!!

Hahaha - nich zu fassen!
Übrigens Flachbildschirme gabs damals schon für einen Döner. Strom kostete aber leider 3 Kühe pro kWh plus 17 Eier Ökosteuer.... :-))  

 

Commerzbank AG TuBull O.End Silber

Börsenplatz Stuttgart  
Last 0,71  4.000 Stk.  
Kurszeit 17.11.2009 16:50:25 Uhr  
Tagesvolumen (Stück) 9.000  
Tageshoch / -tief 0,71 0,62  
Vortageskurs (16.11.) / Kursart 0,36G  VA  
Veränd. Vortag +0,35 +97,22%

wkn:CM349K  

schlägt Silber das Gold!  

Sehr geehrte(r) Leser(in),

die großen Leitbörsen wie DAX, DOW Jones sowie die asiatischen Märkte zeigen weiterhin enorme Stärke, da bisher Kursrückgänge konsequent als Kaufgelegenheiten wahrgenommen wurden. Auch waren die Analystenschätzungen für die letzten beiden Quartale einfach zu gering angesetzt, wodurch leicht die Erwartungen übertroffen werden konnten. Doch nun wird sich bald zeigen, ob die auslaufenden gigantischen staatlichen Konjunkturstützen wie etwa die Abwrackprämie durch die private Nachfrage ausgeglichen werden können. Wir glauben dies nicht, sodass ein Rückschlag an den traditionellen Börsen wohl nicht eine Frage des „ob“ sondern des „wann“ ist. Denken Sie dabei auch an die gigantische Anleihenblase, die über kurz oder lang platzen wird. Das „Smart Money“ geht daher weiter konsequent Richtung Edelmetalle und Rohstoffe, die zwar schon gut gelaufen sind, aber weiter erst in einer frühen Phase ihres Megazyklus stehen.  

Zu Gold als Krisenwährung: In den letzten zwölf Monaten hat z.B. ETF-Securities 2,3 Millionen Unzen Gold (+41 %) per Ende September neu zugekauft. Die Barren besichern dabei die beiden Schuldverschreibungen ETFS Physical Gold (WKN: A0N62G) und Gold Bullion Securities (WKN: A0LP78), zwei der größten physisch hinterlegten Goldzertifikate in Europa. Das Gold lagert auskunftsgemäß in Tresoren der Großbank HSBC in London. Der Gesamtbestand beläuft sich nun inzwischen auf rund 8,4 Millionen Unzen (31,1 Gramm), was einem Goldwürfel mit einer Kantenlänge von 2,38 Metern voller Gold entspricht. Das Unternehmen kontrolliert damit mehr Gold als viele Staatsbanken und liegt in deren Ranking auf Platz 20 zwischen Österreich und Belgien. Wer aber ganz sicher gehen will, kauft sich Gold auch weiterhin direkt physisch ein und lagert es in einem Tresor oder ähnlichem.

Einmal mehr sehen wir mit Freude, welche Dynamik und Stärke die Edelmetalle entwickeln und die entsprechenden Minenwerte ihren Weg nach oben suchen. Es bleibt dabei, dass der Markt volatil ist und man durchaus mit Rücksetzern rechnen muss, die wir über Stopps und Limits als Chance begreifen. Entsprechend konnten auch unsere Musterdepots weiter zulegen, sodass nun  in unserem Hauptportfolio, dem Junior- und Explorationsdepot eine Performance seit 13. Januar von satten 118,8% ausgewiesen wird. Aber auch das Standardwertedepot mit 24,4% sowie das ETF/ETC Depot mit 37,3 % haben neue Allzeithochs erreicht. Wir erwarten hier bis zum 31. Dezember nochmals weitere Wertzuwächse Hierzu haben wir bereits eine Watchlist mit neuen interessanten Werten und tracken unsere bisherigen Favoriten für Sie.  

Ihre Georg J. Neubauer & Björn Paffrath


Björn Paffrath - Der Goldmarkt  

Natürlich im Aufwärtstrend, aber die Chance ist da!
Im Verhältnis zu Gold (in den letzten Jahren zwischen 60-70) ist auch Luft nach unten.
Wer weniger Risiko fahren möchte, sollte lieber warten, bis Silber am Unteren Trend anstößt.
JETZT Long halte ich für SEHR gefährlich, zumal Gold auch keine nennenswerte Korrektur seit Ausbruch des Dreiecks (bei ca. 1010) hingelegt hat.  

Du könntest recht haben, aber verlassen würde ich mich momentan auf nichts.
Außergewöhnliche Zeiten wirken sich auch außergewöhnlich auf Edelmetalle aus.

Ich persönlich würde momentan kein Spielchen mit Silber in Form von Turbos wagen.
Weder short noch long.  

Hi all

... Schwanz des Hasen zu bestreuen in der Lage seid", dann darf ich Euch allen dringend anraten, mit mir zusammen die Finger von Scheinen der einen oder anderen Coleur beim Thema Silber zu lassen!

Dafür ist der Markt einfach zu klein und Eure Systeme todsicher darüber hinaus zu "lammsamm", im Vergleich mit denen, die den Markt beeinflussen könnten und das auch sicher tun!

Den letzten beißen eben immer die Hunde, auch wenn es sich nicht um einen "Hasen mit Pfeffer aufm Schwanz" handeln sollte!

PS:

Das Maximum, was ich mir diesbezüglich mal geleistet habe, war ein Quanto-Indexzertifikat, aber auch damit habe ich nur mäßige Ergebnisse erzielt, weil ... (s.o. zu den vom Hund Gebissenen ...).

Außer vielliecht bei denjenigen, bei denen die Menge der sicher verwahrten privaten physischen Silberschätze oder die als Händler eingelagerten und vorab bezahlten Vorräte ein gewisses individuell oder betriebwirtschaftlich tolerierbares Sicherheitsrisiko überschreiten, ...

... sehe ich keinen Grund, ...

... bei Silber short zu gehen - ausser menschlicher Gier!