1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
Seite 46 von 65 Neuester Beitrag: 06.12.07 12:43 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.05 10:26 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 2.605 |
Neuester Beitrag: | 06.12.07 12:43 | von: danjelshake | Leser gesamt: | 79.662 |
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@karlchen: was ist den ein "Daffke" ? Begriff gibts bei uns im Ösiland nicht...
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Von Yassin Musharbash
Das Statement des Terrornetzwerks al-Qaida liest sich wie die Pressemitteilung eines Konzerns über eine Veränderung im Vorstand: Abu Hamza al-Muhadschir soll die Nachfolge Sarkawis antreten. Der Neue sei gebildet und erfahren, versichern die Terroristen.
Berlin - "Das Ratgebergremium der Mudschahidin der irakischen al-Qaida hat sich darauf geeinigt, dass Scheich Abu Hamza al-Muhadschir der Nachfolger des Scheichs Abu Mussab al-Sarkawi als Befehlshaber der Organisation al-Qaida sein soll": So heißt es in der Erklärung, die am Montagnachmittag von der "Medienabteilung" der irakischen Qaida-Filiale veröffentlicht wurde. Das Dokument liegt SPIEGEL ONLINE vor. Zwar ist seine Authentizität noch nicht bewiesen, aber es erschien auf genau jener Website, die al-Sarkawis Organisation seit Jahr und Tag als Abwurfstelle für Kommuniqués aller Art nutzt.
Leichnam Sarkawis: Ein fast unbekannter Nachfolger
Viele Details über den neuen "Emir" Abu Hamza enthält die Erklärung nicht. Es heißt lediglich, er sei ein "tugendhafter Bruder", habe Erfahrung und sei gebildet. Der Name scheint ein Kampfname zu sein, der Zusatz "al-Muhadschir" bedeutet "der, der die Hidschra vollzogen hat". Hidschra bedeutet so viel wie "Auszug", Vorbild ist der Auszug des Propheten Muhammad aus seiner Heimatstadt Mekka, weil deren Bewohner seine Botschaft nicht hören wollten, woraufhin er einen Stadtstaat in Medina errichtete. Moderne Islamisten bezeichnen mit diesem Begriff gerne ihren Gang in den Untergrund. Deutsche Sicherheitsdienste arbeiteten am Montagnachmittag noch an einer Bewertung der Nachricht über die Berufung Abu Hamzas.
Wie schon in Verlautbarungen der letzten Tage wurde auch heute betont, der bisherige Kurs werde beibehalten. Ob Abu Hamza sich indes tatsächlich als Nachfolger wird durchsetzen können, bleibt abzuwarten. Auch andere Namen potentieller neuer Führer kursieren seit Sarkawis Tod am vergangenen Donnerstag. Als natürliche Kandidaten gelten etwa der offizielle "Stellvertreter" Abu Abd al-Rahman al-Iraqi, sowie der Chef des von der Qaida dominierten "Ratgebergremiums", Abdallah Raschid al-Baghdadi. Zum Teil wurden von Unterstützern im Internet bereits Unterschriften für die beiden gesammelt, um vollendete Tatsachen zu schaffen.
Die beiden Qaida-Funktionäre sind Iraker, bei dem heute ernannten Abu Hamza bleib das zunächst offen. Die US-Armee hatte zudem einen Mann mit dem Beinamen "Abu al-Masri", "Vater des Ägypters", ins Spiel gebracht, über den aber so gut wie nichts bekannt ist - außer dass er ein Afghanistan-Veteran sein soll.
Die irakische al-Qaida wurde erst im Herbst 2004 offiziell gegründet. Sie ging hervor aus dem Netzwerk Abu Mussab al-Sarkawis, das bereits Ende der Neunziger in Jordanien und Afghanistan geschmiedet worden war und ab Herbst 2003 unter der Bezeichnung "al-Tawhid wa al-Dschihad" im Irak eine gigantische Terrorkampagne entfesselt hatte. Abu Mussab al-Sarkawi kam in der vergangenen Woche bei einem Luftangriff der US-Armee nahe der irakischen Stadt Baakuba ums Leben.
BAGHDAD (Reuters) - If Iraq's new Prime Minister Nuri al-Maliki wants to deliver on his promises of "national reconciliation" he will have to talk to insurgents he has so far spurned, Sunni officials said on Monday.
Maliki, a tough-talking Shi'ite Islamist, has refused to open a dialogue with the most powerful elements of the insurgency -- Saddam Hussein loyalists and other hardline Sunni groups -- saying they have blood on their hands.
A source in Maliki's office said his Shi'ite-led government was considering inviting certain members of Sunni insurgent groups to a national reconciliation conference on July 22.
But the source said the government and political forces would form a committee first to agree on an official definition of "resistance" groups. Then some members of guerrilla groups would be invited to take part.
It was not clear whether Maliki's government was softening its position on Sunni Arab insurgents seeking to overthrow it.
"They (the government) must talk to everybody and when we say everybody we mean everybody," said Abdul Hadi al-Zubeidi, a Sunni politician.
"It is a mistake to keep ignoring these two groups. These are two big groups. Any dialogue will fail if these groups are not engaged. It will be useless. They can't keep denying the existence of the Baathists".
BOLD MOVES NEEDED
Vertreter bestimmter Widerstandsorganisationen könnten zur nächsten Versöhnungskonferenz am 22. Juli eingeladen werden, sagte ein Mitarbeiter des Büros des Regierungschefs am Montag in Bagdad. Zuvor werde die Regierung aber noch darüber beraten, welche Gruppen für ein solches Entgegenkommen in Frage kämen. Maliki hat bislang Gespräche mit Anhängern des gestürzten Präsidenten Saddam Hussein und radikalen sunnitischen Gruppen ausgeschlossen, die gegen die Regierung kämpfen. Andere Spitzenpolitiker signalisierten allerdings eine Bereitschaft zum Dialog mit moderaten Organisationen.
Maliki steht unter Druck, den Aufstand im Land einzudämmen. Nach der Tötung des irakischen Al-Kaida-Chefs Abu Mussab al-Sarkaui sehen zudem die USA die Chance, dass die Regierung ihre Autorität durchsetzt und den Widerstand gegen die politische Neuordnung des Landes bricht. Der Aufstand wird mehrheitlich von der Minderheit der Sunniten getragen, die inzwischen aber auch in der Regierung vertreten sind.
Ein sunnitischer Spitzenpolitiker sagte, die Regierung müsse mit allen sunnitischen Gruppen reden, wenn sie es mit ihrem Aufruf zur Versöhnung erst meine. Es sei ein Fehler, die Saddam-Anhänger aus der inzwischen verbotenen Baath-Partei zu ignorieren, sagte Abdul Hadi al-Subeidi. Experten zufolge könnte gerade ein Dialog mit den ehemaligen Baathisten die radikal-moslemische Al-Kaida im Land isolieren.
http://www.bibel-online.net/
zum Nachlesen.
Und einen interessanten Leseabend wünscht
MfG
kiiwii
US-Präsident George W. Bush hat die Verfolgung des neuen El-Kaida-Führers im Irak angekündigt. Der Nachfolger des getöteten Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi werde auf die Liste der meistgesuchten Terroristen gesetzt und zur Rechenschaft gezogen, sagte Bush gestern in Camp David im US-Bundesstaat Maryland.
Zuvor war auf einer Islamistenseiten im Internet eine Erklärung der Terrorgruppe El Kaida im Zweistromland aufgetaucht, wonach Scheich Abu Hamsa al-Muhadschir zum Nachfolger Sarkawis bestimmt worden sein soll.
Strategiesitzung über Irak
Bush hatte nach dem Tod Sarkawis seine wichtigsten Minister sowie Sicherheits- und Militärberater zu einer zweitägigen Strategiesitzung über das weitere Vorgehen im Irak einberufen. Bush lehnte dabei erneut einen Zeitplan für den Abzug der mehr als 130.000 US-Soldaten aus dem Irak ab.
Der US-Präsident forderte die Nachbarstaaten des Iraks sowie die internationale Gemeinschaft auf, ihre Hilfszusagen in Höhe von 13 Milliarden Dollar (10,3 Milliarden Euro) einzuhalten.
Er verstehe die Besorgnis in einigen Nachbarländern über einen schiitischen Ministerpräsidenten im Irak, sagte Bush. Der Irak werde jedoch ein Beispiel dafür werden, dass Menschen aller Konfessionen friedlich zusammenleben können.
USA haben auch Nachfolger Sarkawis im Visier.Überraschungsbesuch von US-Präsident George W. Bush im Irak: Statt wie angekündigt eine Videokonferenz mit dem irakischen Regierungschef Nuri el Maliki aus dem fernen Washington abzuhalten, ist der US-Präsident am Dienstag in Bagdad eingetroffen.
"Danke, dass Sie mich empfangen", sagte Bush zu Maliki, als sich die beiden den Fotografen stellten. Es ist Bushs zweiter Besuch im Irak, sein erster seit dem Amtsantritt Malikis.
Streng geheim
Der Besuch war unter strengster Geheimhaltung bereits seit einigen Wochen vorbereitet worden, wie Präsidentenberater Dan Bartlett sagte. Das Weiße Haus wartete jedoch mit der Reise bis zur Komplettierung des Kabinetts von Maliki in der vergangenen Woche.
Nur Vizepräsident Dick Cheney, Außenministerin Condoleezza Rice, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sowie Ehefrau Laura Bush seien vorab in den Coup eingeweiht gewesen. Die irakische Regierung wurde erst nach dem Eintreffen in Bagdad informiert.
Suche nach neuer Strategie
Am Montag hatte sich Bush anlässlich der Tötung des Topterroristen Abu Mussab el Sarkawi auf seinem Landsitz Camp David mit Regierungsvertretern zu einer Sondersitzung zurückgezogen, die ursprünglich zwei Tage dauern sollte.
Die Runde sollte über das weitere strategische Vorgehen im Irak entscheiden - nun da der meistgesuchte Extremist tot und eine neue Regierung im Amt ist, die sich erstmals seit dem Sturz Saddam Husseins auf ein Parlament stützen kann, das für eine volle Legislaturperiode gewählt ist.
Kämpferische Töne
Bush erklärte den Tod Sarkawis zum schweren Schlag für die Terroristen, die im Irak versuchten, den Aufbau einer neuen Demokratie zu verhindern.
Überhaupt geben sich die USA nun demonstrativ kämpferisch: Auch der Nachfolger des Rebellenanführers sei im Visier der USA und werde seiner gerechten Strafe zugeführt, erklärte der US-Präsident, als er nach dem ersten Tag der Beratungen gemeinsam mit seinem Stellvertreter Dick Cheney, Außenministerin Condoleezza Rice und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vor die Presse trat.
Aus einer am Montag im Internet veröffentlichten Erklärung war hervorgegangen, dass die Extremistenorganisation El Kaida nun den außerhalb der arabischen Welt wenig bekannten Abu Hamsa el Muhadschir als ihren Vertreter im Irak betrachtet.
Bush wittert Chance
Bush will dem Vernehmen nach vor allem darauf drängen, die Chance nicht verstreichen zu lassen, die durch die Tötung Sarkawis und dessen engsten Führungszirkels entstanden sei.
Er verspricht sich davon konkret, den seit Jahren anhaltenden Aufstand im Land niederzuschlagen und die Autorität der Zentralregierung auch in den sunnitischen Gebieten durchzusetzen.
Großeinsatz angekündigt
Das gilt als Voraussetzung für einen Abzug der US-Truppen. Nach dem ersten Tag seiner Beratungen mit dem Kriegskabinett hatte Bush die irakische Regierung aufgefordert, alle Kräfte für die Einheit des Landes einzusetzen.
Kurz vor der Ankunft Bushs kündigte die Regierung Malikis tatsächlich einen Großeinsatz im Kampf gegen Aufständische in Bagdad an. Bis zu 75.000 irakische und US-Soldaten sollen dort ab Mittwoch für Sicherheit sorgen und Verdächtige aufspüren.
Öl als "Beruhigungswaffe"
Bush forderte die irakische Regierung am Ende des ersten Beratungstages in Camp David außerdem dazu auf, die Einnahmen aus den Ölvorkommen des Landes für einen Fonds zu nutzen, der allen Irakern zugute kommt. Die Menschen müssten spüren, dass sich ihre Lebensbedingungen verbesserten.
Die Regierung sollte das Öl als ein Mittel dafür benutzen, das Land zu einen, und sie sollte darüber nachdenken, einen gut ausgestatteten Fonds für die Menschen zu bilden, sagte Bush, "damit die Menschen Vertrauen in die Zentralregierung fassen können".
Ständige Zerreißprobe
Die Spannungen zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden hatten den Irak in den vergangenen drei Jahren wiederholt an den Rand einer Spaltung getrieben. Dabei spielte der Streit um die Nutzung der Ölreserven eine große Rolle.
Die verschiedenen Gruppen miteinander zu versöhnen, das gehört zu den größten Herausforderungen, vor denen die irakische Regierung steht.
The statement, addressed to "my dear nation," came the day after Islamist Web sites said Abu Hamza al-Muhajer had been named the successor to terrorist leader Abu Musab al-Zarqawi, who was killed in a U.S. airstrike Wednesday.
It says the death of al-Zarqawi has done nothing to discourage the insurgency and it warns the U.S.-led coalition that "between us are days that will turn your ancestors' hair white."
"Don't let the joy of killing our Sheikh Abu Musab, may God bless his soul, fool you, for he left behind lions," the statement said. "He raised them by himself and they trained in his den. They believe in their ideology, and they fight only for God and in God and through God."
Tuesday's message also called Sunni Arabs who take part in Iraq's new government traitors, saying they have "sold their soul to the crusaders" and threatening that "our swords are ready for your necks."
"Your punishment is near, and your vain towers in the Green Zone won't protect you," it states, referring to the Baghdad compound housing a U.S. military base, embassies and the Iraqi government headquarters.
CNN could not immediately authenticate the statement.
Sunni Arabs had enjoyed a relatively unfettered existence under the regime of Saddam Hussein, a fellow Sunni. But after Hussein's ouster, the Sunnis expressed their disenchantment with efforts to form a new government and were blamed for much of the insurgency.
However, in the December 2005 elections to select a Council of Representatives, or parliament, minority Sunnis -- who make up about 20 percent of the Iraqi population -- voted in much higher numbers than they had in earlier elections.
Though they came in third behind Shiites and Kurds, four Sunni blocs won a collective 59 posts in the 275-seat council, up from 17 seats previously. Other government posts, too, have been filled by Sunnis, including Mahmoud al-Mashhadani, who was named speaker of the Council of Representatives.
The Web message did not specify why Sunnis were being singled out, but al-Zarqawi, a Sunni, and his followers were largely blamed for aggravating sectarian tensions between Iraq's Sunnis and Shiites, resulting in hundreds of deaths and other violence.
Al-Muhajer's message does not suggest a cessation of the violence.
"Three years have passed, during which your mujahedeen sons have given the enemy a taste of defeat and loss," the statement read. "With God's permission, your sons have gotten to the final stages and the enemy has nothing left but to show us its back.
"The infidels' camp is in constant collapse."
In Arabic, al-Muhajer means "the immigrant," suggesting that, like the Jordanian-born al-Zarqawi, al Qaeda in Iraq's new leader is a foreigner. Little else is known about al-Muhajer.
But one thing the two men have in common is their pledge of allegiance to al Qaeda leader Osama bin Laden.
"We are at your disposal, ready for your command," al-Muhajer wrote. "We bring you the good news that the morale is high among your soldiers. They enjoy dignified spirits that won't kneel down. All of us are under your banner. With God's permission, victory is near."
U.S. counterterrorism officials said Tuesday they are not sure who al-Muhajer is -- or whether he really exists.
The Web posting coincided with a surprise visit Tuesday to Baghdad by President Bush, who met with U.S. troops and Iraqi Prime Minister Nuri al-Maliki. (Full story)
Asked Monday about the naming of a new al Qaeda in Iraq leader, Bush said, "I think the successor to Zarqawi is going to be on our list to bring to justice," according to The Associated Press.
http://www.defenselink.mil/news/casualty.pdf
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"Uns erwarten harte Tage und weitere Opfer, sowohl für die Amerikaner als auch für die Iraker", sagte der US-Präsident, zeigte sich aber auch vorsichtig optimistisch. Er glaube, dass es einen starken Willens gebe und dass der Wunsch greifbar und stark sei, die Bedürfnisse des irakischen Volkes zu befriedigen.
Die US-Truppen sieht er weiter in der Offensive: "Wir werden weiterhin Menschen wie Herrn Sarkawi jagen und sie der gerechten Strafe zuführen", sagte Bush unter dem Applaus der US-Truppen. Der Anführer der irakischen Al-Kaida, Abu Mussab al-Sarkawi, war vor wenigen Tagen getötet worden. "Amerika ist sicher. Die Welt ist besser dran", sagte Bush vor Soldaten und Mitarbeitern der US-Botschaft in der Hauptstadt Bagdad, bevor er in die USA zurückreiste.
Es war Bushs zweiter Irak-Besuch seit dem US-geführten Einmarsch in das Land. Nur wenige Tage nach Al-Sarkawis Tod traf er den irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki und sagte ihm weiter Unterstützung zu. Zuvor hatte Bush auf seinem Landsitz Camp David im US-Bundesstaat Maryland mit seinem Kriegskabinett über die weitere Strategie für den Irak beraten.
BAGHDAD (Reuters) - Thousands of Iraqi and U.S.-led forces prepared to mount a major security crackdown in violent Baghdad on Wednesday, hours after a surprise visit by President George W. Bush to try to bolster Iraq's new government.
As Bush talked to Iraqi leaders in Baghdad's heavily fortified Green Zone on Tuesday, a Web statement said al Qaeda's new leader in Iraq had vowed to avenge the killing of his predecessor Abu Musab al-Zarqawi in a U.S. air strike last week.
"The day of vengeance is near and your strong towers in the Green Zone will not protect you," said the statement, posted on an Internet site often used by Islamist militants and signed by the new leader Abu Hamza al-Muhajir.
U.S. and Iraqi officials have hailed the killing of Zarqawi, a Sunni Arab like most guerrillas in Iraq, as a major blow to al Qaeda militants seeking to topple the Shi'ite-led government, while cautioning it will not bring an early end to bloodshed.
"There are going to be tough days ahead, and more sacrifice for Americans, as well as Iraqis," Bush told U.S. troops.
"Our military will stay on the offensive. We will continue to hunt down people like Mr. Zarqawi, and bring them to justice," he said to applause.
At least 14 people were killed in a series of bombings in the northern city of Kirkuk on Tuesday.
U.S. and Iraqi military commanders say they are focusing their new security campaign on the capital Baghdad, a city of seven million people and scene of daily carnage.
WASHINGTON (AP) -- The presence of U.S. troops in Iraq is a greater threat to Mideast stability than the government in Iran, according to a poll of European and Muslim countries.
People in Britain, France, Germany, Spain and Russia rated America's involvement in Iraq a worse problem than Iran and its nuclear ambitions, according to polling by the Pew Research Center for the People & the Press.
Views of U.S. troops in Iraq were even more negative in countries such as Indonesia, Egypt, Jordan, Turkey and Pakistan.
America's image rebounded in some countries last year after the U.S. offered aid to tsunami victims, but those gains have disappeared, the Pew poll found.
For example, 52 percent of Russians surveyed in the poll had a favorable view of the U.S. in 2005, but that slipped to 43 percent in 2006.
In India, 71 percent had a favorable view and that slipped to 56 percent this year.
In Spain, the favorable rating slipped from 41 percent last year to 23 percent this year.
In Indonesia, the percentage with a favorable view of the U.S. dropped from 38 percent to 30 percent this year.
Fewer than a third of the people in Egypt, Pakistan, Jordan and Turkey had a favorable view of the U.S.
Iraq is one of many issues that pushes a negative view of the U.S., said Andrew Kohut, director of the Pew Research Center.
"Last year we saw some good news in countries like Russia and India," Kohut said. "That good news being wiped away is a measure of how difficult a problem this is for the United States.
"Western countries share some points of view," Kohut said, noting mutual concerns about Iran's development of a nuclear program and the victory of Hamas in Palestinian elections. "But Iraq continues to be divisive."
Iran's nuclear program is seen as a serious threat by international leaders, who have been pressuring Iran to drop that program.
Leaders of the United States, Russia, China, France, Britain and Germany have offered Iran, which says its nuclear program is for peaceful purposes, incentives to suspend uranium enrichment.
But the war in Iraq trumps the Iranian situation as a perceived danger to the world at a time when the image of the United States and its war on terrorism continues to drop internationally.
The 15-nation poll also found:
Overall support for the U.S.-led war on terrorism has declined even among close allies. Support for the war on terror has dropped in Britain from 63 percent in 2004 to 49 percent now.
Favorable opinions of the United States continue to fall, with sharp declines in Spain, Turkey and India.
People in the United States and European countries are far more likely than those in Muslim countries to view the victory of Hamas in the Palestinian elections as a negative development.
Western European nations and predominantly Muslim nations have sharply different views on Iran, which the U.S. claims is developing nuclear weapons.
Majorities in 10 of 14 foreign countries -- including Britain -- say the Iraq war has made the world more dangerous.
Concern about global warming is low in China and United States, the two largest producers of greenhouse gases, while high elsewhere.
The polling in 15 countries of samples ranging from about 900 to 2,000 adults was conducted in April and May and has a margin of error ranging from 2 to 6 percentage points.
The polling included Muslim oversamples in the European countries. In China, India and Pakistan, the polling was based on urban samples.
The nations in which polling was conducted were China, Egypt, France, Germany, Great Britain, India, Indonesia, Japan, Jordan, Nigeria, Pakistan, Russia, Spain, Turkey and the United States.
Obwohl die irakische Bevölkerung bereits große Fortschritte bei der politischen Entwicklung erzielt habe, sei die Fortsetzung des UN-Mandats für die multinationalen Truppen für die Sicherheit notwendig, schrieb Außenminister Hoschijar Sebari in einem Brief, der am Dienstag bei den UN veröffentlicht wurde und auf den 9. Juni datiert war. Der Sicherheitsrat hatte im November das Mandat für die ausländischen Soldaten im Irak bis Ende 2006 verlängert. Die Resolution sah eine Prüfung der Lage bis zum 15. Juni vor.
Die Sicherheitslage im Irak ist auch nach der Tötung des dortigen Al-Kaida-Chefs Abu Mussab al-Sarkawi extrem angespannt. Es vergeht derzeit kaum ein Tag ohne Anschläge und zahlreiche Tote. Im Rahmen der multinationalen Truppen sind derzeit 130.000 US-Soldaten in dem Land stationiert. Seit dem Einmarsch im März 2003, der kein UN-Mandat hatte, kamen fast 2500 US-Soldaten ums Leben. Die steigende Totenziffer erhöht den Druck auf US-Präsident George W. Bush, die Truppen schneller aus dem Irak abzuziehen. Bush hatte am Dienstag überraschend zum zweiten Mal seit dem US-Einmarsch in dem Land Bagdad besucht.
Italien hat heute mit dem schrittweisen Abzug seiner Truppen aus dem Irak begonnen. Bis Ende Juni sollen dort nur noch 1 600 Soldaten stationiert sein, berichtete das staatliche Fernsehen zum Beginn des Austauschs einer Brigade im südirakischen Nassirija.
Nach dem Golfkrieg vor drei Jahren waren zunächst 3.200 Italiener im Irak. Der neue italienische Ministerpräsident Romano Prodi will bis zum Herbst alle Soldaten zurückholen.
The four-minute song, "Hadji Girl," appears to be sung by a Marine in front of a cheering audience. The lyrics talk about the Marine gunning down members of an Iraqi woman's family after they confront him with automatic weapons.
Lt. Col. Scott Fazekas, a spokesman for the Marines, said Tuesday that the Marines were aware of the video. Fazekas said officials don't know the identity of the singer or whether he is in the military.
The song was "inappropriate and contrary to the high standards expected of all Marines," Fazekas said. He said Marine officers are looking in to the matter.
Nihad Awad, executive director of the Council on American-Islamic Relations, said that in light of recent allegations of atrocities committed by Marines in Haditha and other towns in Iraq, the video should be investigated by the Pentagon and Congress.
"The inappropriate actions of a few individuals should not be allowed to tarnish the reputation of all American military personnel," said Awad.
The video was posted anonymously on the www.youtube.com Web site, but was removed. It is still available on CAIR's web site, www.cair-net.org. A hadji is a pilgrim who journeys to Mecca. CAIR said the word has often been used as a disparaging term by U.S. troops in Iraq.
"The video is not reflective of the tremendous sacrifices and dedication demonstrated, on a daily basis, by tens of thousands of Marines who have assisted the Iraqi people in gaining their freedom," Fazekas said. "We agree with the executive director of the Council on American-Islamic Relations that the inappropriate actions of a few individuals should not tarnish the reputation of all American military personnel."
The singer is shown playing a guitar and singing about meeting an Iraqi woman and then being confronted by her brother and father, who have guns. The lyrics describe the Marine pulling the woman's little sister in front of him and watching blood spray from her head.
He then sings about blowing the father and brother "to eternity."
Defense officials are investigating allegations that U.S. Marines massacred as many as two dozen unarmed civilians in Haditha last November. Another probe is under way into charges that U.S. troops pulled an unarmed Iraqi man from his home in Hamandiya in late April and shot him to death without provocation.
Speaking of the new Iraqi government, the president said he was "impressed with their desire to succeed."
He said the United States would "keep its word" to help Iraq "govern itself, sustain itself and defend itself" and "build a lasting democracy in the Middle East."
Bush said Wednesday the Iraqi government must "root out corruption at all levels."
He said the U.S. would encourage governments to "pay up" on pledges of aid made to Iraq, which he said are now about $10 billion short.
Bush's first trip to Iraq since November 2003 -- and his first to leave the security of the airport -- came after Iraqi Prime Minister Nuri al-Maliki finalized his Cabinet and terrorist leader Abu Musab al-Zarqawi was killed.
Opinion polls suggest support for the war is continuing to decline and Democrats are increasing pressure to withdraw the troops. In response, the White House in recent months has taken a more measured tone when talking about the war, staying away from exuberant claims while emphasizing that steady progress is being made despite the violence.
Bush, during his surprise visit to the Iraqi capital on Tuesday, urged Iraqis to "seize the moment" and rally behind their new government.
"It's in our interest that Iraq succeed. It's not only in the interest of the Iraqi people, it's in the interest of the American people, and for people who love freedom," Bush said Tuesday.
"I come away from here believing that the will is strong and the desire to meet the needs of the people is real and tangible," Bush said after meeting with al-Maliki and the new leader's Cabinet.
And Bush pledged full U.S. support so Iraqis can take increasing responsibility for their own security, a point presidential counselor Dan Bartlett echoed Wednesday morning.
"What we have to do, not only the coalition, but the Iraqi people, and Iraqi government and the neighborhood, is to rally behind this new unity government and do everything we can to make sure they succeed," Bartlett said on CNN's "American Morning."
The president's trip "drove home the fact that we're there to make sure they succeed," Bartlett said.
On other subjects Wednesday, Bush said he'd like to close the detention facility at Guantanamo Bay, Cuba, saying its existence "provides an excuse" for criticism that the U.S. doesn't uphold American values it espouses to the world.
Irak meldet Beschlagnahme wichtiger El-Kaida-Dokumente
Irakische Sicherheitskräfte haben nach offiziellen Angaben wichtige Dokumente des Terrornetzwerks El Kaida beschlagnahmt. Darin seien Informationen über das Netzwerk der Gruppe und den Aufenthaltsort ihrer Anführer enthalten, sagte der irakische nationale Sicherheitsberater Mowaffak el Rubaie heute im TV.
"Wir glauben, dass dies der Anfang vom Ende ist", sagte er über die radikale Moslemgruppe. Die Gruppe sei offenbar überrascht worden. In der vergangenen Woche war der Anführer der Gruppe im Irak, Abu Mussab el Sarkawi, bei einem US-Luftangriff getötet worden.
Einzelheiten über Sarkawis Nachfolger
Die US-Armee gab indessen Einzelheiten über den mutmaßlichen neuen Chef von El Kaida im Irak bekannt. Hinter dem von El Kaida als Abu Hamsa el Muhadschir bezeichneten Nachfolger des getöteten Abu Mussab el Sarkawi stecke der Ägypter Abu Ajjub el Masri, sagte US-Generalmajor William Caldwell in Bagdad gegenüber dem US-Sender CNN.
Masri alias Muhadschir sei im Jahr 2000 in einem El-Kaida-Trainingscamp in Afghanistan gewesen und habe dort auch Sarkawi kennen gelernt. Im Jahr 2002 sei er in den Irak gelangt, wo er nach dem Krieg 2003 eine der ersten El-Kaida-Zellen in Bagdad gegründet habe.
Rechte Hand Sarkawis
Im Irak habe Masri dem El-Kaida-Führer Sarkawi als rechte Hand gedient, sagte Caldwell. Die USA unternähmen derzeit "sehr intensive Anstrengungen", um seiner habhaft zu werden.
Vorsitzender des Provinzrates von Kerbala festgenommen
Amerikanische Soldaten haben den Vorsitzenden des Rates der irakischen Provinz Kerbala festgenommen. Ein Sprecher des Rates erklärte, die Soldaten hätten in der Nacht auf heute das Haus von Akil el Subaidi gestürmt, dessen Wächter geschlagen und den Politiker mitgenommen.
Die Amerikaner hätten auch Dokumente aus dem Haus mitgenommen.
Knapp 2.500 tote US-Soldaten
Indes nähert sich die Zahl der im Irak getöteten US-Soldaten der Schwelle von 2.500: Das US-Verteidigungsministerium bezifferte die Anzahl der Getöteten gestern (Ortszeit) auf 2.499.
Bei ihrer jüngsten Offensive gegen Aufständische im Irak haben US-Soldaten und irakische Sicherheitskräfte in der vergangenen Woche 104 Aufständische getötet und mehr als 750 festgenommen. Dies gab ein Sprecher des US-Militärs am Donnerstag in Bagdad bekannt.
Die Offensive sei nach dem Tod des Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi eingeleitet worden, sagte Sprecher Bill Caldwell vor Journalisten in der irakischen Hauptstadt. Bei insgesamt 452 Einsätzen seien auch 28 größere Waffenverstecke ausgehoben worden.
Irakische Sicherheitskräfte beschlagnahmten nach offiziellen Angaben zudem wichtige Dokumente des Terrornetzwerks El Kaida. Darin seien Informationen über das Netzwerk der Gruppe und den Aufenthaltsort ihrer Anführer enthalten, sagte der irakische nationale Sicherheitsberater Mowaffak el Rubaie heute im TV.
"Wir glauben, dass dies der Anfang vom Ende ist", sagte er über die radikale Moslemgruppe. Die Gruppe sei offenbar überrascht worden.
Unterdessen gab das US-Verteidigungsministerium in Washington bekannt, dass die Zahl der seit Kriegsbeginn im Irak vor gut drei Jahren getöteten US-Soldaten auf 2500 gestiegen ist.
Einzelheiten über Sarkawis Nachfolger
Die US-Armee gab Einzelheiten über den mutmaßlichen neuen Chef von El Kaida im Irak bekannt. Hinter dem von El Kaida als Abu Hamsa el Muhadschir bezeichneten Nachfolger des getöteten Abu Mussab el Sarkawi stecke der Ägypter Abu Ajjub el Masri, sagte US-Generalmajor William Caldwell in Bagdad gegenüber dem US-Sender CNN.
Masri alias Muhadschir sei im Jahr 2000 in einem El-Kaida-Trainingscamp in Afghanistan gewesen und habe dort auch Sarkawi kennen gelernt. Im Jahr 2002 sei er in den Irak gelangt, wo er nach dem Krieg 2003 eine der ersten El-Kaida-Zellen in Bagdad gegründet habe.
Rechte Hand Sarkawis
Im Irak habe Masri dem El-Kaida-Führer Sarkawi als rechte Hand gedient, sagte Caldwell. Die USA unternähmen derzeit "sehr intensive Anstrengungen", um seiner habhaft zu werden.
Tens of thousands of Iraqis have also been killed since the U.S.-led invasion more than three years ago to overthrow Saddam Hussein, igniting an insurgency by his once-dominant Sunni Arab minority that is showing little sign of easing.
The U.S. military said it believed the real identity of al Qaeda's new leader in Iraq was Egyptian-born Abu Ayyub al-Masri and that it expected him to adopt the same methods as his predecessor Abu Musab al-Zarqawi, killed in a June 7 air raid.
On a day when at least 24 Iraqis lost their lives in five separate attacks, an official in Baghdad said the security forces had seized documents giving key information about the militant group's network and its leaders in Iraq.
"We believe this is the beginning of the end of al Qaeda in Iraq," national security adviser Mowaffaq al-Rubaie said.
Rubaie told Reuters earlier this year the insurgency against the U.S.-backed, Shi'ite-led government had been defeated. But violence has continued to rage, killing hundreds of people since.
In Thursday's bloodiest attack, gunmen stopped a minibus taking 10 laborers to work in the town of Baquba, forced them to get off and killed them, a police source said.
Reuters Television footage showed the dead men lying on stretchers in blood-soaked clothes. "Is this Islam? Is this Islam?" the father of one victim wailed.
Further west, attackers opened fire on a Sunni Arab mosque in a small town near Tikrit, Saddam's home city, killing four worshippers and wounding up to 20 others.
In the northern town of Tal Afar, which President Bush has held up as an example of progress in Iraq, three roadside bombs killed five Iraqi soldiers.
In Washington, the Pentagon said 18,490 U.S. troops had been wounded in the war, which began in March 2003. On an average day, about two U.S. military personnel are killed.
"It's important to remember that there is a mission, and there is a greater good which sometimes necessitates tremendous sacrifice," said Army Brig. Gen. Carter Ham, deputy director for regional operations for the military's Joint Staff which formerly commanded U.S. forces in northern Iraq.
The United States has 130,000 troops in Iraq. Bush has resisted setting a timetable for their withdrawal, saying it depends on the situation on the ground. Rubaie said all foreign forces may be gone by mid-2008, as Iraq takes over security.
SECURITY CRACKDOWN
About 50,000 Iraqi troops, supported by more than 7,000 U.S.-led troops, launched a security crackdown in Baghdad this week aimed at putting further pressure on insurgents.
The challenge in restoring stability was highlighted by a car bomb in front of a bakery that killed at least three people in the southwestern Saydiya district on Thursday.