Potential ohne ENDE?
Seite 1810 von 1811 Neuester Beitrag: 23.01.25 21:37 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.25 |
Neuester Beitrag: | 23.01.25 21:37 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 10.139.668 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7.061 | |
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habt ihr auch Serverprobleme im Forum und bei den Kursen von Investorshub?
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Viele Grüße
Indy
Viele Anzeichen deuten darauf hin.
Nun die große Frage zu welchen Kriterien?
@ Fully, bist du auch der Meinung das die Jps
Einen 50% haircut bekommen.(frida)
Kthomp19 meinte es sind wohl 15-25%
Bei 50% ist eben nicht mehr viel Luft nach oben und man könnte über einen Verkauf
Nachdenken.
Wenn da nicht das mit Lamberth wäre
Es steht immer noch die Entschädigung
Aus. ca 0.80$/Aktie JPS
Und was Passiert bei einer Jps Umwandlung
In Stämme...was ich auch für möglich halte.
(80%)
Sind die dann völlig gelöscht? (Für immer)
Ich halte ausschließlich JPS. FNMAT
Na die kriegen erst einmal einen Haircut von ca. 50%. Dann werden sie in Stämme umgewandelt und anschließend brutalst mit den warrants und SPS verwässert. 0,5 Cent bleiben höchstens übrig.
Nein, nur Spaß. An einen Haircut glaube ich nicht, ist aber nicht zu 100% auszuschließen.
An eine Conversion in Stämme glaube ich eher. Das ist meiner Meinung nach sogar etwas wahrscheinlicher als keine Umwandlung. Dann würde aller Wahrscheinlichkeit nach der Stated Value von 25 bzw. 50 Dollar plus einer vierteljährlichen Dividende (FNMAS wahrscheinlich etwas mehr, da nur alle 5 Jahre (2028) rückkaufbar - und das möchte man sich wohl bezahlen lassen) herangezogen werden, um sie dann aller Voraussicht nach zum Durchschnittskurs der Stämme der letzten 30 Handelstage umzuwandeln.
Ackman hätte eine Umwandlung gerne zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung und zu dessen Ausgabepreis, der einen Discount von 10% auf den aktuellen Kurs beinhalten sollte. Aber Paulson und Berkowitz, die größten Vorzugsaktionäre, hätten das lieber früher, damit sie ebenfalls von den bis zur KE einbehaltenen Gewinnen profitieren würden.
Selbstverständlich wären die JPS nach einer Umwandlung in Stämme für immer aus Fannies Büchern und folglich auch aus Deinem Konto verschwunden.
"Einer der enttäuschenderen Aspekte der Fannie/Freddie-Vormundschaft ist das Ausmaß, in dem so viele DC-Insider glauben, dass die völlige Missachtung des Gesetzes durch die Behörden ein völlig normales und gutes Ergebnis ist"
Nachdem ich eine Bundesbehörde geleitet hatte, hätte ich gerne die Befugnis nach „Schedule F“ gehabt, um mit der sehr kleinen Zahl von einfach gesetzlosen Bürokraten umzugehen, die ich leitete (die meisten sind tatsächlich fleißig und wollen das Gesetz befolgen).
Zwischen die Zeilen gelesen, wenn der Boss von Federal Housing Finance Agency (FHFA) mehr Befugnisse gehabt hätte durch eine Anstellung nach Schedule F (das war eine Stellenklassifizierung im ausgenommenen Dienst des US-Bundesbeamtentums) - dann wäre einiges mehr möglich gewesen. Na ja, solche Rahmenbedingungen können wieder irgenwann implementiert werden wenn nötig, odr?
Jetzt, nach Ende seiner Zeit als FHFA-Direktor, ist Calabria wieder etwas kritischer.
FAZIT: Wenn jemand wie Calabria sein Fähnchen ständig in den Wind hängt, kann man auf seine Aussagen ohnehin pfeifen. Interessant sind mMn nur die in seinem Buch publizierten FHFA-Interna aus seiner Amtszeit, die zeigen, wie die Regierung wirklich tickt (z. B. mit ihrer Auffassung, dass eine Löschung der SPS illegal sei).
welche regierung meinst du? er redet von behörden und mit regierung meinst du da nicht die demokraten? die wahl hat doch trump gewonnen und der tickt anders.
verstehe dich da nicht.
Begründung:
Die Mitarbeiter der FHFA sind Pöstchenschieber, die keine Freilassung wollen, weil sonst ihre hochbesoldeten Däumchendreher-Jobs flöten gehen. Ein berühmter Investor (Name vergessen) hatte mal gesagt, dass die FHFA ihre Arbeit auch mit einigen Dutzend Mitarbeitern erledigen könnte, aber da arbeiten - dank Sandra, die den Apparat extrem aufgebläht hat - inzwischen über 1000.
Die Regierung besteht in USA entweder aus Demokraten oder aus Republikanern (real gibt es in USA nur diese beiden Parteien).
- Die Demokraten wollen ewige Zwangsverwaltung, um FnF weiter wie eine Weihnachtsgans auszunehmen und mit dem "gestohlenen" Geld Lieblingsprojekte (z. B. Förderprogramme für Leute, die sich eigentlich gar kein eigenes Haus leisten können) zu finanzieren.
- Die Republikaner wollen FnF klein halten, damit die privaten US-Hypobanken mehr Geschäftsvolumen erhalten. Sie stehen Wall Street nahe, und Wall Street liebt die sinnlosen CRT-"Absicherungen" von FnF, die extrem teuer sind, praktisch aber kaum etwas nützen und letztlich nur ein Abkassieren von Wall Street darstellen. Trumps Freilassungsgetöse ist ungefähr so viel wert wie sein "Kampf" für die Blue-Collar-Loser im Rostgürtel. Wahlkampfdröhnung, dem real wenig folgt. Trump wollte die Macht, um sich aufzublasen und um Steuersenkungen für Milliardäre durchzusetzen. Dazu brauchte er die Loser-Stimmen aus den Swing States*, denen er mit "Make America Great Again" einen Wandel zum Besseren vorlügt (wie übrigens die AfD in D.). Klassische Rep-Politik ist Umverteilung von unten nach oben.
* Wie es z. B. im Drogen-Loser-Staat Ohio zugeht, kann man hervorragend in J. D. Vance Buch "Hillbilly elegy" nachlesen; ich habe es letztes Jahr im engl. Original gelesen und fand es sehr interessant.
FAZIT: Das gemeinsame Interesse von Demokraten und Republikanern (aka "die Regierung") und den FHFA-Schranzen ist, die Freilassung auf die lange Bank zu schieben und in der Zwischenzeit möglichst lange auf die eine oder andere Weise weiterzukassieren. Bei einer Freilassung wollen die Reps FnF mit überhöhten G-Fees zurechtstutzen, so dass sie kaum mehr kostengünstiger sind als Privatbanken.
Meine "Ineinsetzung" (erster Satz) hat somit eine gewisse Berechtigung.
https://finance.yahoo.com/video/...r-000006956.html?contentType=VIDEO
Now there's been another shift, and Trump has retaken the White House. Of course, the new administration has plenty of other things to focus on first, and the process to privatize Fannie and Freddie could take years, so it's anyone's guess as to whether President Trump will actually pull the trigger.
Deutsch (deepL, editiert):
Jetzt hat es einen weiteren Wechsel gegeben, und Trump hat das Weiße Haus zurückerobert. Natürlich muss sich die neue Regierung zunächst auf viele andere Dinge konzentrieren, und der Prozess zur Privatisierung von Fannie und Freddie könnte Jahre dauern. Es ist also reine Spekulation, ob Präsident Trump tatsächlich die Sache ins Rollen bringt (orig: "den Abzug betätigen wird"):
Er will nur Money rausholen für sich und seine Sippe.
Sein Standing:
https://www.youtube.com/watch?v=ZJUB5-pBV08
Übersetzung aus housing Wire:
"Phillips wird außerdem für Regulierungs- und Konservatoriumsangelegenheiten sowie Initiativen im Rahmen der Gespräche mit der Trump-Regierung zur Privatisierung der staatlich geförderten Unternehmen (GSEs) verantwortlich sein. "
https://www-housingwire-com.translate.goog/...l=de&_x_tr_pto=wapp
Long
Die JPS stehen mit 33 Mrd.$ in der Bilanz. Das ist etwa ein Sechstel des Wertes der SPS, die mit 191 Mrd. $ in der Bilanz stehen.
https://www.fanniemae.com/media/document/pdf/q32024.pdf
https://www.freddiemac.com/investors/financials/pdf/10k_021424.pdf
Wenn die JPS bei der Freilassung zum Nennwert ausgezahlt würden, müssten diese 33 Mrd. $ zusätzlich bei der Kapitalerhöhung (KE) eingesammelt werden. Damit wären die Zeichner der KE höchstwahrscheinlich nicht einverstanden. Daher werden die JPS höchstwahrscheinlich bereits vor der KE in Stammaktien umgewandelt, was für die Stämme ebenfalls deutlich verwässernd wirken kann.
Diese JPS-in-Stammaktienumwandlung dürfte selbst in dem "rosaroten Szenario" erfolgen, in dem die Regierung ihre Warrants nicht ausübt und ihre SPS löscht. Ein solcher Doppelverzicht hat freilich die Wahrscheinlichkeit Null, weil die Regierung dann nämlich keinen Cent aus der Freilassung erhielte (eben weil sie keine Stammaktien erhielte, die sie nach der KE verkaufen könnte).
Außerdem ist es keinesfalls sicher, dass die Regierung z. B. erst ihre Warrants ausübt und erst danach (optional) ihre SPS in Stammaktien umwandelt.
Es kann auch in umgekehrter Reihenfolge geschehen.
Die wahrscheinlichste Variante ist sogar, dass im ersten Schritt die SPS und die JPS gemeinsam in Stammaktien umgewandelt werden und danach (optional) zusätzlich die Warrants ausgeübt werden. Auf dieser Reihenfolge dürften u. a. die JPS-Halter bestehen, weil sie dann weniger verwässert werden als bei anderen Reihenfolgen.
Die JPS haben mehr Rechte als die Stämme, die in der Zwangsverwaltung praktisch komplett entrechtet sind, und dürften bei den Freilassungsverhandlungen (teilnehmende Partner: Regierung, neue Zeichner, JPS) auf dieser Reihenfolge bestehen.
JPS in Stammaktien Umwandlung geben
Wird.
Aber kannst du dir vorstellen wie diese
Ablaufen wird.
Zu welchen Konditionen?
Wenn wir als Rechenbeispiel
Diese Voraussetzung hätten
1000 Jps 12$
Stämme 7$
Wie würden die JPS-Vorzüge dabei
Abschneiden?
Kann man das überhaupt jetzt schon
Vorhersagen,berechnen???
Auch wenn einige hier anderer Ansicht sind, müssen für die Umwandlung auch nicht zwingend die jeweils aktuellen Marktkurse herangezogen werden (weder für die JPS noch für die Stämme).
Wichtig zu wissen ist, dass eine JPS-in-Stammaktien-Umwandlung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorgenommen wird (Begründung: vorletztes Posting, 2. Absatz, nach den beiden Links). Also auch im - sehr unwahrscheinlichen - Fall, dass sowohl die SPS als auch die Warrants gelöscht werden.
Der Markt bewertet die JPS im Schnitt 3,5 Mal höher als die Stämme. Falls er damit richtig liegt (mMn zweifelhaft), könnte dies der Umtauschkurs werden.
Die Regierung wird aber mindestens auch noch die Warrants ausüben, und zwar höchstwahrscheinlich erst nach der JPS-Umwandlung. Sonst bekäme sie überhaupt keine Aktien, mit deren Verkauf Trump 100 Mrd. $ einnehmen will.
Wie Ackman auf 300 Mrd.$ für den Staat kommt, ist mir schleierhaft. Das ist mehr als die komplette zu erwartende Marktkapitalisierung nach Börsengang, die bei ca. 250 Mrd. $ liegen wird (25 Mrd.$ Gewinn x KGV von 10).
Und in diesen 250 Mrd.$ sind ja bereits 140 Mrd.$ "KE-Kapital" der externen Zeichner enthalten, so dass nur 110 Mrd. $ für Regierung, JPS und alte Stammhalter als Verteilmasse bleiben.
Ohne KE ist eine Freilassung aktuell nicht möglich, weil zwischen dem Ist-Wert von CET1 (-100 Mrd.$) und dem Sollwert (ca. +240 Mrd. $) eine riesige Lücke klafft, die ohne KE nicht geschlossen werden kann.