Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich

Toyota, Shell und eine Gruppe von Automobil- und Industrieunternehmen arbeiten zusammen, um Komponenten für die Wasserstoffversorgung zu standardisieren, die Elektro-Lkw mit Brennstoffzellen schneller auf die Straße bringen könnten.

Die Gruppe möchte, dass die Zapfpistole, die Fahrzeugaufnahme, der Spenderschlauch und andere Komponenten in allen Brennstoffzellenfahrzeugen verwendbar sind.

Zu den Unternehmen zählen Hyundai, das Start-up Nikola Motor, der norwegische Wasserstoff-Tanker NEL Hydrogen Fueling und der französische Industriegashersteller Air Liquide. Sie unterzeichneten ein Memorandum of Understanding zum Testen von Komponenten für schwere Nutzfahrzeuge der Klasse 8.

"Das ist großartig - der erste Schritt zur Standardisierung des Kraftstoffsystems", sagte Antti Lindstrom, ein Analyse-Analyst bei IHS Markit. „Genau dafür braucht die Technologie Mainstream-Akzeptanz.“

LANDESWEITES NETZWERK

Nikola plant ein landesweites Netzwerk von 16 Wasserstofftankstellen, um den Start des Nikola One-Schwerlastkraftwagens im Jahr 2021 zu unterstützen. Bis zum Jahr 2028 sollen 700 Wasserstofftankstellen betrieben werden. Der erste große Lkw-Kunde ist der Biergigant Anheuser. Busch, der bis zu 800 Lkws von Nikola im bislang größten Einzelvertrag für schwere Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzelle bestellt hat.

"Ziel ist es, Interoperabilität zu ermöglichen, damit alle (Brennstoffzellenfahrzeuge) an unseren Wasserstoffstationen Kraftstoff tanken können und wir an jeder ihrer Tankstellen tanken können, genau wie heute Diesel", sagte Jesse Schneider, Vizepräsident von Nikola .

Brennstoffzellenfahrzeuge können innerhalb von 10 Minuten mit Wasserstoffgas befüllt werden, die gleiche Zeit, die zum Befüllen eines Dieselfahrzeugs benötigt wird, sagte Schneider.

Toyota arbeitet mit Kenworth Truck Co., einer Einheit von Paccar Inc., zusammen, um eine Demonstrationsflotte von 10 Brennstoffzellen-Lkw für Tests in Südkalifornien zu bauen. Sowohl Toyota als auch Hyundai vermarkten in den USA Wasserstoff-Brennstoffzellen-Pkw und suchen nach Möglichkeiten, die Tankinfrastruktur auszubauen.

STANDARDS EINEN SCHLÜSSEL

Nel, der das Stationsnetz von Nikola aufbaut, sagte, dass die Standards für Treibstoffhardware der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg sind.

"Es kann nicht nur Nikola sein, der es alleine macht", sagte Lindstrom. „Wir brauchen andere Chemielieferanten, um Teil dieser Kette zu sein. Das Tankstellennetz muss so schnell wie möglich aufgebaut werden. “

Laut Air Liquide soll im Dezember eine Anlage zur Herstellung von Wasserstoff in den westlichen USA gebaut werden, die täglich fast 30 Tonnen Wasserstoff erzeugen könnte , was für 35.000 Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge ausreicht.

Lieferanten werden gebeten, sich für ein Testprogramm anzumelden, um die Industriestandards von SAE International, der Industry Standards Organization und der Canadian Standards Organization zu erfüllen.

https://www.trucks.com/2019/02/21/...a-nikola-hydrogen-truck-fueling/  

https://www.trucks.com/2019/02/21/...g/amp/?__twitter_impression=true  

Nel, der das Stationsne­tz von Nikola aufbaut, sagte, dass die Standards für Treibstoff­hardware der Schlüssel zum wirtschaft­lichen Erfolg sind.

"Es kann nicht nur Nikola sein, der es alleine macht", sagte Lindstrom.­ „Wir brauchen andere Chemielief­eranten, um Teil dieser Kette zu sein. Das Tankstelle­nnetz muss so schnell wie möglich aufgebaut werden. “  

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...sollten-1027971664

 

Das Land versucht, vor den Olympischen Spielen von Tokio 2020 und den Paralympics 2020 unbemannte Wasserstoff-Ladestationen für Brennstoffzellenfahrzeuge einzurichten, wie ein Entwurf der Regierung am Donnerstag zeigte.

Die Regierung hofft, die saubere Technologie Japans zu präsentieren, wenn erwartet wird, dass sie während der Spiele 2020 im internationalen Fokus steht. Es ist geplant, bis Ende März einen Fahrplan zur Förderung der Nutzung von Wasserstoff offiziell zu genehmigen.

Die Regierung hat das Ziel, bis zum Haushaltsjahr 2020 an rund 160 Standorten Wasserstofftankstellen zu bauen, heißt es in einer Kopie des Entwurfs von Kyodo News.

Die Regierung beabsichtigt, diese Zahl bis zum im März 2026 endenden Geschäftsjahr zu verdoppeln, wenn rund 200.000 Brennstoffzellenfahrzeuge im ganzen Land gefahren werden sollen.

Wasserstoff, ein emissionsfreier Kraftstoff, gilt als vielversprechende alternative Energiequelle. Derzeit gibt es auf den Straßen Japans nur etwa 3.000 Brennstoffzellenfahrzeuge.

https://www.japantimes.co.jp/news/2019/02/21/...al-2020/#.XG7_sB4xmdN  

Wasserstoffoptionen

Wasserstoff entwickelt sich zu einer weiteren Energieoption für fest installierte und mobile Flottenenergie. Das ICMM erwartet, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen die Fahrzeuge der Zukunft antreiben. In Australien erkennen der Chefwissenschaftler, die Energieexperten von CSIRO und ITM die starke Dynamik für die Marktchancen der Wasserstoff-Energieversorgung an.

Die Experten weisen darauf hin, dass Wasserstoff einigen abgelegenen Standorten Vorteile bieten kann, um die vorhandenen fortgeschrittenen Batteriesysteme, Gas- und erneuerbaren Energiequellen zu ergänzen ( weitere Informationen finden Sie in diesem kürzlich veröffentlichten Nachrichtenartikel der MOEL ). Zusammen könnten diese Quellen verlässliche, niedrigere Kosten (auf Ebene der abgestuften Energiekosten) und geringere Emissionen für die Energieversorgung und Transportoptionen bieten.

Wissenschaftler sagen, dass Wasserstoff, das am häufigsten vorkommende Element der Welt, einen Weg zur Dekarbonisierung von Energiesystemen bietet, da es sich um einen kohlenstofffreien Energieträger handelt. Energie kann als Wärme durch Verbrennung oder als Strom mithilfe einer Brennstoffzelle abgegeben werden. Das einzige Nebenprodukt ist Wasser, das Kohlendioxid und andere Treibhausgasemissionen eliminiert.

Der Energiespezialist Marc Allen, Direktor der MOEL und technischer Direktor bei engeco, hat die Entwicklung der Wasserstoffenergie verfolgt und die Bedeutung für die Bergbauindustrie beurteilt.

"In vielen Fällen befinden sich die Minenstandorte nicht in der Nähe von qualitativ hochwertigen Netzanschlüssen und sind daher auf selbst erzeugten Strom angewiesen, um Energie für die Mine und die Aufbereitungsanlage bereitzustellen", sagt er. "Ausnahmslos wird dies durch traditionelle, fossile Kraftstoffe erzeugt - entweder mit Diesel oder mit Erdgas."

Er erklärt: "Die Sorgen der Aufsichtsbehörden und der Stakeholder treiben derzeit den Trend hin zu Optionen für die Erzeugung von Energie mit geringem CO2 - und CO2 - Ausstoß wie erneuerbare Energien voran und werden dies auch in Zukunft tun Wind, ein 24x7-Bergbaubetrieb mit relativ konstanter Last wird eine andere Technologie erfordern, um die erneuerbare Versorgung zu festigen und Strom zu liefern, wenn der regenerative Stromerzeuger nicht in der Lage ist. "

Allen fügt hinzu, dass Wasserstoff allgemein als ein großer Teil der Zukunft der Dekarbonisierung von Energie angesehen wurde. Er sagt: "Im Bereich der stationären Energie- und Stromerzeugung spielt Wasserstoff eine Rolle bei der festen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien, und die Wasserstofferzeugung kann auch dazu beitragen, überschüssige erneuerbare Energieerzeugung in Spitzenzeiten zu absorbieren.

"Der entscheidende Vorteil von Wasserstoff gegenüber anderen potenziellen Energiespeicheroptionen besteht darin, dass er im Vergleich zu anderen Optionen über einen längeren Zeitraum Energie ableiten kann. Dies macht ihn zu einer geeigneten Option für die Sicherung von Energieversorgungssystemen für mittlere bis große Stromsysteme aus Hauptnetzen inseltiert.

"Kurz- bis mittelfristig wird diese Art der Energieversorgung für erneuerbare Energien durch traditionelle Energiequellen wie Diesel oder Gas bereitgestellt. Mit der Abnahme der Wirtschaft wird es jedoch zu einer Verlagerung hin zu CO2-freien Optionen wie Wasserstoff kommen. "

https://www.miningmagazine.com/sustainability/...he-mining-energy-mix  

Aus der Tageszeitung Dagens Finnmark. 

Finnmark ist eine Schatzkiste. Hier gibt es riesige natürliche Ressourcen. Einige von ihnen werden sowohl für Norwegen als auch für den Rest der Welt gut genutzt. Wie die Fischerei. Andere Branchen sind ungenutzt und einige von uns sind gerade in der Anfangsphase, um sie nutzen zu können. 

Die Wasserstoffproduktion ist ein Beispiel für eine Gelegenheit, die nur darauf wartet, genutzt zu werden. Aber wenn Sie dies tun, sind sowohl Anstrengung als auch Wille und Mut erforderlich. Wir müssen im Norden mutig sein, wenn wir Erfolg haben wollen.

Klimafreundliche Energie ist dringend, und in Finnmark haben wir einige der besten Voraussetzungen für einen Beitrag. Wasserstoff gilt als eine der aufregendsten Energiequellen, wenn es um den grünen Wandel geht. Wasserstoff ist kohlenstofffrei und umweltfreundlich und kann einen wirksamen Beitrag zur Erfüllung nationaler und internationaler Klimaverpflichtungen leisten. 

Kann Finnmark bei der Herstellung und Verwendung von Wasserstoff führend werden? Kann die Transportindustrie Wasserstoff als Kraftstoff ausprobieren? Können Gewächshäuser mit Abwärme aus der Wasserstoffproduktion als Heizung gebaut werden? Was ist mit der Tourismusbranche und nachhaltigem Tourismus? Vielleicht können wir spektakuläre Schwimmbäder mit Strom aus lokaler Windenergie und Wasserstoff bauen?

Diese und einige weitere Szenarien werden auf der Konferenz "Wasserstoff im Wind" am 21. März in Vadsø ausführlicher erörtert. Staatssekretär im Ministerium für Erdöl und Energie, Rikard Gaarder Knutsen, wird zusammen mit dem Bezirksvorsitzenden Ragnhild Vassvik die Konferenz eröffnen. Wir hoffen, dass möglichst viele diesen Neubau besprechen und welche Möglichkeiten sich für Finnmark ergeben. Hier gibt es große Chancen, die Zukunft ist grün und Finnmark hat die Chance, eine neue und nachhaltige Geschäftsentwicklung zu schaffen.

In Raggovidda befindet sich Norwegens klar effizienteste Windenergieanlage, und wir können sagen, dass die östliche Finnmark im Allgemeinen für die Produktion von Wasserstoff aus landgestützten Windenergieanlagen geschaffen wird. Vorausschauende Spieler haben bereits ihre Arbeit aufgenommen: Varanger Kraft errichtet 2019 in Berlevåg eine Fabrik zur Testproduktion von Wasserstoff. Die Fabrik wird von der Windenergie aus Raggovidda angetrieben und ist technologisch und ökologisch wegweisend. Es wird an der Möglichkeit gearbeitet, Wasserstoff nach Longyearbyen zu exportieren. Dies kann ein Schaufenster für Norwegens Wasserstoffinitiative sein. Wenn uns das gelingt, können wir überall Erfolg haben.

Die Fabrik in Berlevåg wird mit 50 Mio. NOK aus dem EU-Programm Horizont 2020 unterstützt und beteiligt sich somit an der Forschung "Champions League". Nun wollen wir, dass auch die nationalen Behörden auf die Spur kommen. Die Regierung entwickelt eine ganzheitliche Wasserstoffstrategie für Norwegen, und das ist wichtig. Die nationalen Behörden müssen den erhöhten Wasserstoffverbrauch fördern. Es braucht finanzielle Anreize, durch die Schifffahrt, Transport und andere Industrien zur Nutzung von Wasserstoff angeregt werden. Ein guter Anfang ist der Ausbau mehrerer Tankstellen für Wasserstoff.

Die Wasserstoffproduktion in Berlevåg eröffnet der Region neue Möglichkeiten. Wir haben großes Vertrauen, dass wir nationale Behörden im Team haben. Die Signale, dass in Finnmark investiert werden muss, waren eindeutig. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Fusion von Finnmark und Troms, in der wir uns heute befinden, hat der Staat eine hervorragende Gelegenheit, um zu zeigen, dass sie Ernsthaftigkeit bedeuten. Wette auf Wasserstoff in Finnmark!   

war eine gesunde Korrektur mit Ansage. Es wurde ganz offen publiziert, dass Nel geshortet wird.

Jetzt fragt euch mal warum und fragt euch auch warum die Aktie heute fast punktgenau am unteren Aufwärts-Trendkanal abgeprallt ist?

Die Antwort ist für mich ganz einfach ... es sind die großen MM und ich bin fest davon überzeugt, dass Nel in diesen Short mit eingeweiht wurde ... reine Spekulation von mir ;-)
Auch Banken und Grossinvestoren haben ein Interesse an steigenden Kursen und manchmal muss halt eine Abkühlung eingeleitet werden.

Für mich ist immer wichtig ...News und Informationen saugen und ganz wichtig, strategisch verarbeiten ... read between the lines. Die News stellt Nel zur Verfügung und sehr gute Informationen werden hier durch altbekannte Teilnehmer bereit gestellt ...manchmal auch etwas zu viele ;-) grins ...die muss ich alle verarbeiten na_sowas :-)

Die MM haben ihre Arbeit nun erfolgreich durchgeführt und nun ist Nel an der Reihe und sie werden liefern ... denn die großen MM wissen schon was kommt.

 

 

CaFCP members - Air Liquide, Hyundai, NEL, Nikola Motor, Shell and Toyota - have signed a Memorandum of Understanding to test state-of-the art heavy duty hydrogen fueling hardware to assist in standardization and speed to market for fuel cell electric trucks.


https://www.ccjdigital.com/...ydrogen-fueling-hardware-for-hd-trucks/  

Danke für die ganzen Infos. Kann meist nur am Abend lesen, sobald Frau und Kind schlafen :P  

NEL sollte sich bis 2020 verzehnfachen!?  

https://www.telen.no/nyhet/notodden/naringsliv/...-2020/s/5-75-259678  

Vereinfachung......da meint er sicher die Steigerung von 36 MW auf 360 MW.
Aber Fjord wird uns noch aufklären.  

 

http://news.cision.com/nel-asa/r/...-for-heavy-duty-h2statio,c2747155

Es war Shell!  

Gute Nachrichten wie wir schon vermutet haben. Bleibe dabei NEL ist auch ohne Nikola eine Perle und es wird noch mehr von Shell kommen.  

Reference is made to stock exchange announcement regarding contract for heavy duty H2Station® solution

(Oslo, 22 February 2019) On 30 January 2019 Nel Hydrogen Inc., a subsidiary of Nel ASA (Nel, OSE:NEL), entered into a contract for delivery of  a H2Station® solution for fueling of heavy-duty vehicles in California from EQUILON Enterprises LLC (d/b/a/ Shell Oil Products US). The contract was entered under the previously announced framework agreement between Nel and Shell Global Solutions International B.V.

“We are proud that Shell continues to choose our fueling technology, also for heavy-duty applications, such as this H2Station® solution.  As the deployment of hydrogen as a fuel for the heavy-duty sector is moving faster than expected, we are also gearing up our efforts and technology developments more toward offering solutions that can accommodate growth in that segment,” says Arndt Lutz, General Manager, Nel Hydrogen Inc., North America.

As announced on 30 January, the H2Station® order has a total value of more than $6 million. The stations will serve a fleet of heavy-duty trucks from a major vehicle OEM operating in the Greater Los Angeles area.

“Together with Shell, we have taken part in introducing hydrogen as a commercial fuel for vehicles in California and across Europe. With a growing number of stations on the ground in California, it is a pleasure to continue to support them in their hydrogen deployment and we stand ready to support a wider industry that sees promise in shifting away from high-impact fuels to renewable hydrogen for the heavy-duty sector,” says Lutz.

ENDS  

und besonderst eine Shell im Rücken zu haben  

As announced on 30 January, the H2Station®­ order has a total value of more than $6 million. The stations will serve a fleet of heavy-duty­ trucks from a major vehicle OEM operating in the Greater Los Angeles area.  

Bin mir nicht zu 100% sicher aber ich kenne diesen Begriff vom Studium noch...
OEM (Original Equipment Manufacturer’s)  

Deine These von gestern trifft es ziemlich gut....dazu passt perfekt das Timing von Lokke Shell aus dem Hut zu zaubern.
Das Szenario die Tage scheint so gewollt zu sein.
Sorry das ich ab und an deine Lesebereitschaft mit etwas mehr Infos strapaziere ;-)
 

Guten Morgen allerseits,

sieht ja ganz gut aus ;)

hier scheint aber doch wohl die Verzehnfachung der Kapazität gemeint, die schon bekannt war,
wenn ich es jetzt richtig lese
 

Da hast du recht, aber als OMEs bezeichnen sich nicht nur Zulieferer sonder auch Automobilhersteller.

1.) Fahrzeughersteller als OEM:  
Im strategischen Lieferantenmanagement der Automobilindustrie bezeichnen sich die Hersteller selbst als OEM. Konkret: Audi, BMW, Opel, Porsche – alle diese beispielhaft gewählten Automobilhersteller sind ein OEM. Dabei steht der Fahrzeughersteller an der Spitze einer Zulieferpyramide, darunter sind die Zulieferer horizontal in verschiedenen Ebenen angeordnet, die jeweils ihre Relevanz in der Lieferkette dokumentieren. Direkte Zulieferer bzw. Systemlieferanten werden in dieser Pyramidendarstellung mit dem Begriff Tier 1 (Rang 1) bezeichnet, die Zulieferer der Zulieferer nachgeordnet als Tier 2 (Rang 2), usw.

2.) Erstausrüster als OEM: 
Ein OEM liefert beispielsweise elektronische Bauteile, Reifen oder Bremskomponenten direkt in das Werk des Fahrzeugherstellers. Hierzu gehören beispielsweise Lieferanten wie Bosch, Dunlop, Brembo oder Schaeffler. Die von diesen OEM zugelieferten Komponenten werden in die im Werk produzierten Neufahrzeuge verbaut. Damit übernimmt quasi der Fahrzeughersteller einen Teil des Vertriebs für den OEM, dessen eingebaute Produkte in der Regel nicht separat beworben werden.

3.) Komponentenhersteller als OEM: 
Parallel dazu wird der Begriff im Automobilbereich für Hersteller verwendet, die mit ihren Kfz-Komponenten den Aftermarkt bedienen. Diese Hersteller beliefern also nicht den Fahrzeughersteller für die Produktion von Neufahrzeugen, sondern sie vertreiben ihre Verschleiß- und Ersatzteile über den freien Markt. Der Verkauf geschieht dabei unter eigenem Namen oder über ein geeignetes Label. Hierbei wird auch häufig mit der Aussage „OE-Qualität“ geworben. De facto bedeutet dies jedoch meist lediglich, dass es sich bei den Ersatzteilen um solche handelt, die den original verbauten Teilen in Form und Größe in nichts nachstehen

 

Ja so isses.....aber bald kommt die Verixfachung auf 2GB ;-)