Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7890 von 7891 Neuester Beitrag: 05.03.25 22:16 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.261 |
Neuester Beitrag: | 05.03.25 22:16 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.808.779 |
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Keine 'feministische Außenpolitik' mehr. Sie wird nicht fehlen!
Neben Heizhammer-Habeck war Baerbock der zweitgrößte Versager in der Ampel.
Jetzt muss Annlena ihre zahleichen Pickel wieder selbst wegschminken...
In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch, Annalena.
(Strategische) Gedächtnislücken sind bei Spitzenpolitikern in aller Welt verbreitet. Olaf Scholz beispielsweise konnte und kann sich bei Fragen zur Cum-Ex-Affäre seltsamerweise ebenfalls an nichts mehr erinnern, obwohl er ansonsten über ein ausgezeichnetes Gedächtnis verfügt.
Erklärung: "Man" erinnert sich meist nur an das, was gut in den eigenen Kram passt.
Berlin – Seit dem Anstieg der Energiepreise infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist sie ein Streitthema: die Atomkraft. Bei Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD könnte sie erneut für Ärger sorgen. Während die SPD ein Comeback der Atomkraft ablehnt, möchte die Union unter Parteichef Friedrich Merz die AKW wieder hochfahren lassen. Der AKW-Dienstleister Nukem gibt Merz jetzt Rückendeckung.
Die sechs AKW, die 2021 und 2023 als letzte vom Netz gegangen waren, könnten bis spätestens 2030 wieder in Betrieb genommen werden, sagte Nukem-Chef Thomas Seipolt der Bild-Zeitung. Der Rückbau müsse dafür allerdings am besten sofort gestoppt werden, so Seipolt. Für die Instandsetzung rechnet Seipolt mit Kosten von ein bis drei Milliarden Euro pro Kraftwerk, je nachdem, wie weit Rückbau vorangeschritten ist. ...
Die sollen sich erstmal auf das konzentrieren, was sie für die nächsten 4-8 Jahre vorausblicken können. Damit meie ich nicht, sich nicht langfristig zu orientieren, aber für die Energiebranche muss ja jetzt erstmal zählen, wie man vor 2030 entsprechend aufwarten kann.
erfordert eine starke Nuklear(waffen)industrie im eigenen Land:
Doch um ein strategisches Gegengewicht zu Russland zu bilden, dürften Europa die französischen und britischen Nuklearwaffen kaum reichen. Nach Angaben des Stockholmer Instituts für Friedensforschung verfügt Russland über mehr als 5500 Atomsprengköpfe. Frankreich und Grossbritannien gemeinsam kommen auf etwa ein Zehntel der Menge. Seit längerem gibt es daher die Idee einer gemeinsamen europäischen Nuklearbewaffnung. Wie könnte sie aussehen?
Es gibt den Vorschlag, dass Deutschland eintausend in den USA eingemottete Nuklearwaffen erwerben und in verschiedenen europäischen Ländern stationieren könnte. Er wird aber von Sicherheitsfachleuten als unrealistisch betrachtet, weil er viel zu viele Unwägbarkeiten enthält. Dazu zählt die Frage, ob die USA einem Verkauf überhaupt zustimmen würden.
Eigene deutsche Atomwaffen
Eine weitere Möglichkeit ist, dass Deutschland selbst Nuklearwaffen baut. Fachleute halten das technisch für machbar. In Gronau in Nordrhein-Westfalen existiert noch immer eine Anlage zur Urananreicherung. Allerdings ist unklar, wie lange es dauern würde, ehe eine solche Bombe fertig ist.
Hinzu kommt: Ein Nuklearsprengkopf allein macht noch keine Waffe. Deutschland müsste daneben Trägersysteme entwickeln oder kaufen, etwa Mittel- und Langstreckenraketen, die an Land und, als Zweitschlagsfähigkeit, auf U-Booten stationiert sind. Ausserdem brauchte es etwa Satelliten, über die diese Waffen ins Ziel gesteuert würden. Das ist sehr teuer, nicht nur in der Entwicklung, sondern auch im Unterhalt. ...
Beides bedingt sich. Was Putins Drohungen und sein selbstmörderischer Angriffskrieg nicht schafften besorgte der ungebremste Amoklauf des Trumpregimes. Nämlich die Einführung des klassischen Kriegskeynesianismus, denn die konsequente Abkopplung von der USA verlangt Summen die mit noch soviel beherzten Streichungen beim Bürgergeld nicht ansatzweise aufzubringen sind. Und man muss sie aufbringen um nicht mit in den Abgrund gezogenen zu werden.
Der ruchlose Verrat an der Ukraine und die nun offene Wertepartnerschaft mit Russland waren der Trigger, der fiskalpolitisch Konservative quasi übernacht zu Keynesianern werden liess. Sie haben auch die Symbolebene verstanden, sprich die Notwendigkeit, den entschlossenen politischen Willen zum transatlantischen Schisma durch eine astronomische Grössenordnung zu untermauern. Alle wissen jetzt Bescheid, was mit ein paar Mrd mehr oder weniger nicht drin gewesen wäre.
Es ist doch Wahnsinn, dass jetzt massenhaft neue Gaskraftwerke dafür gebaut werden sollen, und dafür Frackinggas oder auf Umwegen wieder Russengas gekauft wird...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25606794.html
Milliarden-Geldregen: Deutsche Bondrenditen auf 16-Monats-Hoch
Die Aussicht, dass die Bundesrepublik zur Finanzierung der Verteidigungskosten mehr Staatsanleihen ausgibt, treibt die Renditen am deutschen Bondmarkt an. Die zehnjährigen Bundesanleihen rentieren mit 2,681 Prozent nach 2,480 Prozent am Vortag und erreichen damit den höchsten Stand seit 16 Monaten.
Einen so starken Anstieg der Rendite an einem Tag gab es zuletzt im September 2022. Union und SPD haben sich auf ein riesiges Finanzpaket verständigt. Um mehr Geld in die Verteidigung Deutschlands stecken zu können, soll die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse schon in den kommenden Tagen gelockert werden. Außerdem ist ein 500 Milliarden Euro schwerer Sondertopf zur Modernisierung der Infrastruktur geplant.
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FF: Der Artikel suggeriert, dass der Anstieg der Renditen deutscher Staatsanleihen etwas Positives sei ("Milliarden-Geldregen").
Tatsächlich haben die Anleihen einen fixen Coupon. Wenn die Renditen deutlich steigen, bedeutet dies, dass der KURS der Anleihen deutlich gefallen ist.
Und das ist kein Grund zur Freude, sondern sogar ein Warnsignal. Denn es lässt nur den Schluss zu, dass institutionelle Anleger massenhaft deutsche Staatsanleihen abstoßen, weil ihnen die enorme Neuverschuldung zur Aufrüstung und die neuerliche Aufweichung der Maastricht-Kriterien spanisch (bzw. griechisch) vorkommen.
Mit steigender Staatsverschuldung steigt nämlich auch die Gefahr eines Ausfalls der Anleihen durch Staatspleite. Genau deshalb sinken auch die Anleihenkurse. In Griechenland fielen diese 2010 bis auf 20% des Nominalwertes.
Deutschland steht mit 64% Schuldenquote zwar im EU-Vergleich noch ganz gut da (Frankreich 110%, Italien 140%, Spanien über 100%), aber das ist kein Grund, nun auch noch die letzte Bastion im Euro-Währungsgefüge ebenfalls durch massive Neuverschuldung aufzuweichen.
Zumal, wie ich schon gestern schrieb, Militärausgaben keinen späteren Cash-Flow erzeugen, sondern sogar Folgekosten (Wartung, Sold) verursachen. Sie erhöhen im Wesentlichen nur die Staatsschulden, nicht das BIP.
Hinzu kommt, dass der Anstieg der Bundrenditen für die Bundesregierung auch die Herausgabe neuer Staatsanleihen deutlich teurer macht. Und dann setzt es - für den Steuertopf - sogar MilliardenVERLUSTE.
Nicht einmal für die Halter bereits emittierter deutscher Staatsanleihen resultiert ein "Milliarden-Regen". Der Coupon ist bekanntlich fix, und sie erhalten die gleichen Zinszahlungen wie zuvor. Allerdings sinkt der Kurs ihrere Staatsanleihen deutlich. Sie können ihre Staatsanleihen daher, falls nötig, nur noch mit deutlichen Kursverlusten verkaufen. Diese Kursverluste können sogar höher ausfallen als die Zinsen, die bislang damit kassiert wurden.
Der Artikel bei n.tv ist in diesem Sinne ein Meisterstück von kriegsbeschönigender (und wirtschaftsferner) Desinformation.
Ganz ähnlich wie Neuverschuldung neuerdings "Sondervermögen" genannt wird. Neue Schulden sind KEIN Vermögen, sondern eine Belastung.
Der Artikel nennt einfach nur diesen Fakt.
Natürlich will sich der Investor solcher Staatsanleihen das höhere Risiko auch vergüten lassen. Solange das nichts ins Kraut schießt (2,7% sind ja völlig okay), überwiegt zumindest bei mir allerdings die Freude die staatlichen Investitionen akzeptabel finanzieren zu können.
Alter! Ich bin voll für eine gesunde Bewaffnbung/Ausrüstung der Bundeswehr und einer irgendwie gearteten europäischen Armee. Aber das Argument, Russland hätte 5500 Atomsprengköpfe und deshalb müsse Westeuropa da noch die Lücke deutlich verkleinern, ist doch geradezu lächerlich. Das ist dann wirklich nur noch auf den Mist irgendwelcher Konzerninteressen gewachsen. Man sollte jetzt nicht den berechtigten Wunsch nach Verteidigung der Ukraine und der europäischen Demokratie dazu nutzen, völlig übertriebene Aufrüstung zu forcieren.
Wenn es zum Atomwaffeneinsatz kommt, reichen auch 20-30 davon, um unser Europa und im Gegenschlag Russland zu ruinieren. Mal davon abgesehen dass es ja nur um Abschreckung geht.
Allein die ersten 10 Minuten sind ja ungalublich. Hat wirklich was von einer nationalistisch/religiösen Sekte.
Abschreckung bedeutet, jede Drohung mit einer adäquaten Gegendrohung und damit auf derselben Eskalationsstufe beantworten zu können. Wenn es nach dir ginge, hätte man immer nur die Wahl zwischen totaler Vernichtung oder Unterwerfung. Also Blödsinn.
Von US-Präsident Biden gab es keine korrupten "Aktivitäten" in der Ukraine und für solche erhobenen Vorwürfe konnten von den MAGA-Reps nie Beweise vorgelegt werden - auch nicht zu Bidens Sohn Hunter.
Was Korruption generell in der Ukraine und Russland angeht, haben die beiden Länder in den letzten Jahren völlig unterschiedliche Entwicklungen im Korruptionsindex genommen. Dies schreibt eine KI dazu:
"## Ukraine
Die Ukraine hat in den letzten Jahren Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung gemacht:
- Im Corruption Perceptions Index (CPI) 2024 erreichte die Ukraine einen Indexwert von 35 Punkten und belegte Platz 105 von 180 untersuchten Staaten[4].
- Dies stellt eine Verbesserung dar, da die Ukraine 2022 noch auf Platz 116 lag[1].
- Seit 2014 hat die Ukraine schrittweise Verbesserungen im CPI erzielt[4].
- Der Anteil der Ukrainer, die angaben, im vergangenen Jahr Bestechungsgelder gezahlt zu haben, sank von 60% im Jahr 2011 auf 34% im Jahr 2022[3].
## Russland
Russland zeigt dagegen eine negative Entwicklung im Korruptionsindex:
- Im CPI 2024 erreichte Russland einen Indexwert von nur 22 Punkten und belegte damit Platz 154 von 180 untersuchten Staaten[2].
- Dies stellt eine Verschlechterung gegenüber früheren Jahren dar.
- Von 2014 bis 2024 ist Russlands Punktzahl im CPI kontinuierlich gesunken[2].
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Ukraine in den letzten Jahren Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung gemacht hat, während sich die Situation in Russland verschlechtert hat. Die Ukraine liegt im CPI 2024 deutlich vor Russland, auch wenn beide Länder im internationalen Vergleich noch immer als relativ korrupt gelten."
Citations:
[1] https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/...botschafter-100.html
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...uption-in-russland/
[3] https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/...sen280.pdf?download=1
[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ion-in-der-ukraine/
[5] https://www.transparency.de/aktuelles/detail/...hem-korruptionsniveau
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Korruption_in_Russland
[7] https://de.statista.com/themen/2097/ukraine/
[8] https://www.econstor.eu/bitstream/10419/99335/1/vjh.73.2.247.pdf
[9] https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-01/...-kreml-wladimir-putin"
Wenn du diese Tätigkeit nicht als "Aktivität" werten willst (z. B. weil er fast nie da war), dann bist übrigens DU der Ketzer ;-)
Vor Trump waren die USA und die Ukraine sich jedenfalls noch "gegenseitig freundschaftlich gesinnte Staaten". Gegenwärtig versucht Trump nur noch das Recht des Stärkeren durchzusetzen - nicht aber gegen Russland, denn dies traut sich der angeblich o starke Mann nicht, sondern gegen die kleibe Ukraine.
Im Budapester Memorandum hatte sich die USA 1994 dazu verpflichtet, für die Abgabe der in der Ukraine vorhandenen Atomwaffen, der Ukraine Sicherheitsgarantien zu geben.
Unter Trump ist dieses Papier nur noch die reine Makulatur.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum
Es gibt ja, wie man aus diesem Thread weiss, Konservative die sich Tag für Tag mehr verrenken um noch trumptreu bleiben zu können. Das machen sie weil sie glauben, Trump und sein Regime seien die Geheimwaffe gegen die 'eigentliche' Gefahr, denn die drohe vom woken linksgrün und nicht etwa aus Russland. Ob es für sie rote Linien gibt ? Vermutlich nein. Sie sollten ihre Partei, die das mittlerweile ganz anders sieht, verlassen und im putinistischen Sektor anheuern. Denn da gehören sie hin.
Der ehemalige ukrainische Generalstaatsanwalt Jurij Luzenko erklärte jedenfalls schon im Mai 2019, es gebe keine Belege für ein illegales Verhalten der Bidens. Die Entlassung des ukrainischen Generalstaatsanwalts Viktor Schokin im Jahr 2016, die Biden als damaliger US-Vizepräsident forderte, erfolgte aufgrund von Schokins Untätigkeit bei Korruptionsermittlungen und nicht etwa, um Bidens Sohn Hunter zu schützen.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/...e-biden-korruption-101.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine-Aff%C3%A4re
"... "Kurz gesagt: Der Angeklagte verwandelte seine routinemäßigen und nicht außergewöhnlichen Geschäftskontakte mit Burisma im Jahr 2017 und später in Bestechungsvorwürfe" gegen Joe Biden, so die Anklage.Es könnte ein Wendepunkt für die Republikaner sein, die ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Biden wegen angeblichen Fehlverhaltens seines Sohnes anstreben. Die erhobenen Vorwürfe des Angeklagten galten bisher als wichtiges Beweismittel. ..."
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-fbi-informant-100.html
Auf dieses sinnlose Geldversenken der Demokraten (womöglich gepaart mit "Selbstbedienung") haben die Republikaner in USA null Bock. Ich habe mehrere Freunde in USA, darunter auch einige Republikaner in Kalifornien. Die halten Demokraten generell für hochkorrupt und Biden für den schlimmsten von allen. Ist natürlich eine sehr parteiische Sicht der Dinge, aber dennoch eine wahlentscheidende. Es gibt kein Wahrheitsministerium, dem diese Wähler verpflichtet sind. Und was bei wiki steht oder bei uns in der Tagesschau läuft, interessiert da drüben eh keine Sau.
Auch Schweden und Finnland setzen auf Kernkraft, wohlwissend, dass man als kleines Land im Fall der Fälle schlechte Karten hätte.
Auch wenn dieses "Geschäftsmodell" seinen Hinkefuß haben mag, so funktioniert es seit Jahrzehnten erfolgreich und würde wahrscheinlich auch noch das eine oder andere Jahrzehnt weiterlaufen.
Was Trump und Musk nun tun ist, dieses "Geschäftsmodell" zu beenden und kurioserweise ein Geschäftsmodell zu nutzen, welches eher dem bisherigen Deutschen nahe kommt, nämlich das Geschäftsmodell der schwarzen Null, der Schuldenbremse und des Sparens und Geizen.
Kurioserweise tut Deutschland und Europa zur gleichen Zeit sein Geschäftsmodell in die andere Richtung anzupassen, d.h. in Richtung USA.
Das Problem, was die USA nun haben ist eine ziemlich hohe Bewertung ihrer Aktienmärkte. Durch die Sparpolitik von Trump ( Stichwort "Geldversenken" beenden ) werden sich die Wachstumsraten an niedrigere Niveaus anpassen, d.h. sich die Wachstumsperspektiven eintrüben, die Wachstumsraten auf niedrigere Level sinken, wodurch sich eine solch hohe Bewertung nicht mehr rechtfertigen lässt.
U.a. US-Hedgefonds haben in den vergangenen Tagen und wenigen Wochen massiv US-Aktien aus ihren Beständen reduziert.
Auf der anderen Seite Deutschland und Europa, die von einem niedrigen Wachstum/Stagnation und niedriger Bewertung nun über die großen Investitionsprogramme sich in ihren Aussichten deutlich verbessern, die Wachstumsraten werden steigen, damit auch eine höhere Bewertung zu rechtfertigen.
Auch ich bin dabei meinen US-Anteil im Depot deutlich zu reduzieren und sehe die besseren Chancen mittel- bis langfristig eher in Europa.
Aber Biden / Demokraten als hochkorrupt zu bezeichnen, suggeriert, dass Trump und die Republikaner weniger korrupt sind. Und das halte ich für den Schwachsinn des Tages.
Denn es ist Trump, der die Finanzaufsicht abschaffen will und auch diverse andere Kontrollorgane abschaffen will.
Erst neulich hat sich Trump persönlich an einem Insiderhandel am Kryptomarkt beteiligt. Während sich einige in seinem Umfeld mit netten Summen mit Call-Optionen zum Handelsende bei der Aktie von Strategy eingekauft haben, hat Trump übers Wochenende einen Krypto-Pusher-Beitrag verbreitet, wie man sie eigentlich nur von unseriösen Seiten und Pump&Dump-Foren kennt.
Dass er mit solchen Beiträgen andere unbedarfte Anleger damit prellt, scheint ihm egal zu sein.
Normalerweise werden solche Insidergeschäfte verfolgt und auch als Straftat betrachtet. Doch bei Trump wird nichts passieren, weil er quasi über dem Gesetz steht.
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass er naive Leute um Millionenbeträge prellt.
Bei Biden habe ich solche Skandale nicht erlebt und wüsste auch Keine. Bei Trump ist die Liste der Skandale und kriminellen Machenschaften lang, wobei das nur die Spitze des Eisberges sein dürfte.
Für mich ist Trump daher höchstkorrupt.