100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Wenn nicht schon vorher Entscheidendes passiert, wird es halt so kommen ;-)
Gruss vom TecNicker
stay looong
Düsseldorf, 03. Jul (Reuters) - Der Wettbewerb um die Kunden
für das schnelle Internet (DSL) geht in eine neue Runde.
Freenet kündigte am Dienstag ein neues Angebot an: Wer
einen DSL-Anschluss bucht, bekommt ab Donnerstag eine
Mobilfunkkarte dazu, mit der zum Nulltarif ins deutsche Festnetz
telefoniert werden kann. Gespräche in andere Handy-Netze
schlagen jedoch mit 29 Cent je Minute zu Buche.
Zum Wochenanfang hatte bereits Konkurrent United
Internet ein Komplettangebot für das Surfen und
Telefonieren gestartet, bei dem kein Anschluss der Deutschen
Telekom mehr gebraucht wird.
Freenet und United Internet verfügen anders als etwa Arcor
oder Versatel nicht über ein eigenes Netz. Beide
Unternehmen bieten bislang DSL-Anschlüsse anderer Anbieter unter
eigenem Namen an, über die auch Internet-Telefonie möglich ist.
Bisher zahlte der Kunde einen Telefonanschluss bei dem
ehemaligen Monopolisten Telekom.
United Internet hat dies nun geändert: Die Firma packt auf
Wunsch zum DSL-Anschluss auch einen Telefonanschluss, der auf
die gleiche Rechnung läuft. Dabei nutzt das Unternehmen die
Infrastruktur von Telefonica und QSC. Das
Komplettangebot soll in über 60 Prozent der deutschen Haushalte
verfügbar sein. Damit wächst der Druck auf Freenet, denn auch
ein Mobilfunkangebot hat United Internet schon.
Die Branche steigt zunehmend auf den Zug der
Komplettangebote auf. Dem Kunden soll alles aus einer Hand
geboten werden. Die kombinierten Produkte werden zudem immer
günstiger. Erst vor wenigen Wochen entfachte die Deutsche
Telekom eine neue Runde mit um zehn und befristet 15 Prozent
geringeren Preisen. Konkurrenten wie Arcor folgten postwendend.
Hansenet teilte am Dienstag mit, seinen Rabatt bis Ende
Juli verlängert zu haben.
Bei einem Break der 9 Euro sollten die Umsätze also auf ein neues höheres Niveau steigen!
Freenet: Spoerr scheint Zerschlagung zuzustimmen
(mih) Freenet-CEO Eckard Spoerr hat dem Drängen einiger Anteilseigner offenbar nachgegeben und ist nach Berichten aus dem Handelsblatt und der FAZ angeblich bereit, über einen Verkauf der Internettochter Freenet nachzudenken. Wie es heißt, habe Spoerr bereits die Investmentbank Morgan Stanley beauftragt. Zu den Aktionären, die eine Aufspaltung in das Mobilfunk- und das Internetgeschäft fordern, gehören die britische Fondsgesellschaft Hermes, der Hedge-Fonds-Manager Florian Homm und der New Yorker Finanzinvestor K-Capital Partners. Offenbar unterstützt inzwischen auch der größte Einzelaktionär, die Beteiligungsgesellschaft Vatas, eine Zerlegung von Freenet. Als mögliche Interessenten für Freenet gelten United Internet, Arcor, Telecom Italia (Hansenet) und die spanische Telefonica.
Quellen: FAZ, FINANCE
INTERVIEW/Drillisch bereit zu Verzicht auf AR-Sitz bei freenet
VWD
Von Stefan Paul Mechnig
Dow Jones Newswires
MAINTAL (Dow Jones)--Der Mobilfunkanbieter Drillisch ist bereit, auf seine Forderung nach einem Sitz im Aufsichtsrat des Wettbewerbers freenet zu verzichten. Falls es diese Woche keine Lösung des monatelangen Streits gebe, werde man der freenet-Hauptversammlung am 20. Juli einen externen Kandidaten aus der Branche vorschlagen, sagte der Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis am Dienstag der Nachrichtenagentur Dow Jones.
Das Unternehmen aus Maintal bei Frankfurt ist mit 8% an der freenet AG beteiligt. Eine Zerschlagung von freenet will Choulidis von sich aus nicht anstoßen. Er schloss aber nicht aus, auf dem Aktionärstreffen Anträge dafür zu unterstützen.
"Wir haben eine Kanzlei beauftragt, nach Aufsichtsratskandidaten mit Fachwissen Ausschau zu halten", sagte Choulidis. In dieser Woche werde er sich die Personen ansehen und möglicherweise einen Antrag für die freenet-Hauptversammlung stellen. Choulidis sieht bei der Zusammensetzung des Aufsichtsrates der Hamburger Internet- und Mobilfunkgesellschaft Handlungsbedarf. Er habe den Eindruck, dass das auf der Kapitalseite mit allein drei Juristen besetzte Gremium nicht viel vom Geschäft verstehe. Die Kontrolleure segneten einfach ab, was das Management unter Eckhard Spoerr ihnen vorlege, sagte Choulidis.
Dessen Strategie steht der Drillisch-Vorstandsvorsitzende sehr kritisch gegenüber. Momentan seien für ihn keine Vorteile aus der von Spoerr propagierten Konvergenz von Mobilfunk und Internet erkennbar, sagte Choulidis.
Er äußerte insgesamt deutliche Kritik an der Arbeit des freenet-Chefs, der aktives Handeln vermissen lasse. Dieser habe es nicht geschafft, wertsteigernde Zukäufe zu bewerkstelligen, um die Verlustvorträge aus der Fusion von mobilcom und freenet besser zu nutzen. Auch habe Spoerr Ankündigungen nicht eingehalten, monierte Choulidis. So solle die Sonderdividende mit 5,50 EUR viel geringer ausfallen als die 10 EUR, die Spoerr noch vor einem halben Jahr in Aussicht gestellt habe.
Choulidis rechnet damit, dass auf der Hauptversammlung aus den Reihen der Aktionäre Anträge auf Erhöhung der Ausschüttung kommen. Drillisch sei bereit, solche Maßnahmen zu unterstützen. Auch hält es der Vorstandsvorsitzende für möglich, sich Eingaben anzuschließen, die auf eine Aufteilung der erst vor kurzem fusionierten freenet abzielen. Choulidis sprach sich indirekt für einen solchen Schritt aus. Es bestehe die Gefahr, dass der Internetbereich angesichts des abgeflachten Marktwachstums an Wert verliere. "Wenn so etwas droht, sollte man rechtzeitig handeln und den Bereich zum Verkauf stellen", sagte Choulidis.
Er schloss sich damit der Ansicht anderer Großaktionäre an. Auch der Investor Florian Homm und die Fondsgesellschaft Hermes - sie sind mit 3% und 5,4% an freenet beteiligt - hatten sich für eine Aufteilung ausgesprochen. Drillisch bemühe sich in diesem Zusammenhang aber nicht um eine Phalanx: "Wir suchen keine Kontakte für irgendwelche Bündnisse", unterstrich Choulidis. Ein Zusammengehen mit dem Mobilfunkbereich von freenet kann er sich weiterhin vorstellen. "Wir haben immer gesagt, dass wir Interesse daran haben."
Die sinnvollste Lösung sieht Choulidis nach wie vor in einem Gesamtzusammenschluss der deutschen Mobilfunkdiensteanbieter. Er hält dies auch nach der Übernahme von Talkline durch debitel noch für möglich.
Von der Aussicht auf einen möglichen Gesamtverkauf der freenet AG zeigte sich Choulidis überrascht. Spoerr habe mit ihm vorher nicht darüber gesprochen. Der freenet-Chef hatte erklärt, auf Wunsch der großen Aktionäre einen Verkauf zu prüfen. Choulidis ließ offen, was Drillisch in einem solchen Fall unternehmen würde: "Ein schneller Exit ist nicht unserer präferiertes Modell. Aber wenn sich ein Gesamtverkauf ergibt, werden wir validieren, wie wir uns zu verhalten haben."
Webseiten: http://www.drillisch.de, www.freenet-ag.de
Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
DJG/stm/jhe
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Quelle: VWD 03.07.2007 16:35:49
2. spörr verliert nicht ganz sein gesicht. dadurch ist er nicht mehr so zickig und zu kompromissen bereit. nun kann er nicht mehr blockieren, ohne sich selbst dümmer und ignoranter darzustellen, er muss irgendwo einlenken.
h.
Aber auch ansonsten kann ich den Inhalt nicht ganz nachvollziehen, so ein Interview hätt ich nicht freigegeben. Zerschlagung nicht anstoßen - HÄÄÄ? Was wird den seit Wochen vehement gefordert, der Verkauf von ips freenet. Auch ansonsten nur Widersprüche und mE überflüssige Hinweise an die gegenseite.
Warum nicht mal schweigen und stattdessen handeln, bis und an der HV.
Naja,ob platow, prior oder Analempfehlungen über 10, interessiert den Kursverlauf eh nicht, also warten wir die hv ab. Und im Ggs zu lire seh ich auch bei einem Scheitern bezgl AR keine Probleme, im Extremfall würde alles verkloppt und dri mit Geld so zugeschüttet, daß anschließend 5-8 Euro hier an SAS erfolgen könnte und zT auch wird. Berechnung später mal, no more time , sorry, cy long
10-Cent-Tarif bei simply jetzt ohne Mindestlaufzeit Discounter bietet Tarif weiterhin an 03.07.2007 17:54 Während klarmobil und callmobile ihre 10-Cent-Tarife zum Monatswechsel eingestellt haben, ist das vergleichbare Angebot von simply, das unter dem Namen simply ten vermarktet wird, weiter erhältlich. Neu ist bei diesem Tarif außerdem, dass die Kunden den Vertrag nun ohne feste Laufzeit bekommen. Bislang mussten die Interessenten, die sich für das Angebot entschieden hatten, eine zweijährige Mindestlaufzeit eingehen. Mit simply ten telefonieren die Kunden für 10 Cent pro Minute an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze. Eine SMS kostet 20 Cent. Wie bei der Zehnsation, dem mit simply ten vergleichbaren Tarif von E-Plus, fällt ein monatlicher Mindestumsatz von 10 Euro an.
Falls es diese Woche keine Lösung des monatelangen Streits gebe, werde man der freenet-Hauptversammlung am 20. Juli einen externen Kandidaten aus der Branche vorschlagen, sagte der Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis am Dienstag der Nachrichtenagentur Dow Jones.
"Wir haben eine Kanzlei beauftragt, nach Aufsichtsratskandidaten mit Fachwissen Ausschau zu halten", sagte Choulidis. In dieser Woche werde er sich die Personen ansehen und möglicherweise einen Antrag für die freenet-Hauptversammlung stellen. Choulidis sieht bei der Zusammensetzung des Aufsichtsrates der Hamburger Internet- und Mobilfunkgesellschaft Handlungsbedarf. Er habe den Eindruck, dass das auf der Kapitalseite mit allein drei Juristen besetzte Gremium nicht viel vom Geschäft verstehe. Die Kontrolleure segneten einfach ab, was das Management unter Eckhard Spoerr ihnen vorlege, sagte Choulidis. Er äußerte insgesamt deutliche Kritik an der Arbeit des freenet-Chefs, der aktives Handeln vermissen lasse.
Unglaublich was da bei Freenet los ist! Diese Kappen sind weder aktiv noch haben sie Ahnung vom Geschäft.
Zweitens kann man mal sehen wie professionell Herr Choulidis vorgeht: "Wir haben eine Kanzlei beauftragt ...". Das hört sich aber ganz groß an !
Falls es diese Woche keine Lösung des monatelangen Streits gebe...
bleibt spannend
Gruß
Franke
Die Finanzinvestoren Vatas und Florian Homm sind sich sicher, dass eine Zerschlagung von Freenet weitere Ausschüttungen an die Aktionäre ermöglichen würde. "Die Einzelteile sind mehr wert als die Summe. Die Bereitschaft, für DSL-Kunden einen guten Preis zu zahlen, hat sich zuletzt deutlich erhöht", sagte Homm der FTD.
warum denn? ist dann doch nicht so ganz Pro-Drillisch genug was?
Jumbo wäre damit geschaffen und Drillisch rückt weiter in den Hintergrund.
Also sorry nochmal!
zisch wieder ab solche Hirnlose Kommentare passen nicht in diesen Thread
Hab danach sofort reagiert und mich mehrmals entschuldigt. Also was willst du eigentlich? Ein Versehen kann doch mal passieren.
hotstocky
außerdem hat TigerR ja "golfern" gemeint und den hab ich schon auch "ignorieren" gestellt.
schönen Abend
Juche
Dann entschuldige ich mich gleich noch bei TigerR wenn er "golfern" gemeint hat.
gruß
hotstocky
Mir ist aufgefallen, dass auch Homm und Hermes nach vorne springen und dann wieder zurückrudern.
1. Homm fordert Zerschlagung
Und dann der Artikel (Bullish hat ihn reingestellt) vom Wochenende.
[...]
Bei einem anderen Kritiker wiederum hat Freenet anscheinend Gehör gefunden. Zumindest ist es ruhig geworden um den Großaktionär Florian Homm, dessen Hedgefonds Absolute Capital Management gut drei Prozent an Freenet hält. "Ich habe mit dem Investor Florian Homm gesprochen. Seither gab es keine neuerlichen aggressiven Vorstöße von der Seite gegen uns", sagte Spoerr. Homm hatte im Mai mit der Forderung nach einer Zerschlagung Freenets das Thema überhaupt erst los getreten.
[...]
Der ganze Artikel...
http://www.welt.de/welt_print/article978330/...f_Abwehrstrategie.html
2. Hermes fordert Zerschlagung
Und dann : Freenets Zerschlagung gefordert zu haben, bezeichnet der Fonds als "Überinterpretation".
Auch wenn ich jetzt zerrissen werde, mir ist es nur aufgefallen. Was sagt ihr denn dazu?
hotstocky
Ne, das ist jetzt spinnert, aber den Eindruck könnte man manchmal gewinnen. Außerdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass -wer auch immer- Freent (komplett) für teuer Geld übernimmt und "das Geld auf der Strasse liegen lässt". Da muss(!)und wird es eine andere Lösung geben.
Grüsse
BH
Aber mach dir mal nicht so viele Gedanken P.C wird sein Ziel
erreichen er weiss was er will...
Denk an seine Worte "unter dem Dach von Mobilcom" mehr brauche
ich wohl nicht zu schreiben.
Wir weden sehen was noch alles kommen wird vor der FRN HV
So jetzt schlaf gut und freu dich , dass Du Drillisch Aktionär bist
die Ernte wird noch kommen...
Grüße T.R