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03.07.2007
Provider News
freenet-Chef Spoerr offen für Teilverkäufe?
Um den in Hamburg ansässigen Internet-Dienstleister 'freenet' gibt es seit Monaten Gerüchte um eine eventuelle Aufspaltung des Konzerns, eventuell sogar einen Gesamtverkauf. Grund dafür waren ganz offene Forderungen verschiedener Einzelaktionäre wie beispielsweise von der 'Hermes' Fondsgesellschaft aus Großbritannien, dem Finanzinvestor 'Florian Homm' oder auch der Drillisch AG. Der Einzelaktionär Vatas und vor allem der freenet-Chef Eckhard Spoerr hatten sich jedoch kategorisch gegen eine (Teil)-Auflösung des Unternehmens ausgesprochen und so ging das Kräftemessen lange Zeit ohne wirkliches Ergebnis hin und her.
Eckhard Spoerr selbst wollte das Unternehmen freenet durch Expansion stärken und hat immer wieder Kaufinteresse an Unternehmen aus dem Bereich Telekommunikation und Mobilfunk gezeigt. Im Juni 2006 hieß es beispielsweise, freenet prüfe eine Übernahme der AOL-Festnetz-Kunden aus Deutschland, doch die Italienische Konkurrenz 'Telecom Italia' schnappte freenet das Paket vor der Nase weg und stärkte damit seine deutsche Tochter HanseNet und positionierte dieses Unternehmen auf Platz ZWEI der Provider für Festnetzkunden und auf Platz DREI der Provider für DSL-Kunden in Deutschland.
Während sich freenet Anfang dieses Jahres dann doch die Festnetz-Kunden der 'kleinen' tiscali-Deutschland sichern konnte, hätten sich die Hamburger an der Übernahme des Mobilfunk-Service-Providers 'mobilcom' beinahe 'verschluckt'. Bei der mobilcom-Übernahme bedarf es nämlich eines Verhandlungsmarathons mit insgesamt 27 streitbaren Aktionären und über 6 Millionen Euro 'Abstandssummen', über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren. Hierbei seien wichtige Synergieeffekte verloren gegangen, hieß es seinerzeit Eckhard Spoerr.
Ende Mai dieses Jahres gingen Meldungen durch die Presse, dass Eckhard Spoerr ein Auge auf die Mobilfunk-Service-Provider 'debitel' und 'Talkline' geworfen hat, doch aus diesem Deal wurde nichts. Die debitel-Mutter 'TDC' kaufte kurzerhand Talkline und somit hatte Eckhard Spoerr das Nachsehen und keine Argumente mehr für eine kurzfristige Expansion.
Nachdem der Einzelaktionär Vatas (18,7 Prozent Aktienanteile an freenet) nun auch die kategorische Linie verlassen hat, das freenet-Imperium als Gesamt-Konzern fortführen zu wollen, fehlen Eckhard Spoer nun gänzlich die Argumente -FÜR- ein eigenständiges Unternehmen und somit vollzog der Konzernchef nun eine Kehrtwendung um 180 Grad: "Wir prüfen alle Optionen und schließen einen Verkauf nicht aus", sagte Spoerr heute gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Es seien auch bereits Interessensbekundungen eingegangen, Gespräche hat es laut Spoerr aber noch nicht gegeben. Derzeit arbeitet die US-Investmentbank 'Morgan Standley' eine 'strategische Option' für einen eventuellen Verkauf aus, hieß es weiter.
Eine Zerschlagung, wie es von den Anteilseignern Florian Homm und der Drillisch AG gefordert wurde, schloss Spoerr aus. Das stehe für ihn "außer Frage" meinte Spoerr weiter. Ob die Meinung des starken Chefs von freenet noch etwas zählt ist die Frage, denn die Konkurrenz steht bereits vor der Tür: Bereits gestern meldete die Nachrichtenagentur 'Dow Jones Newswires', der Düsseldorfer Netzbetreiber 'Versatel' schielt bereits nach den Festnetzkunden der Hamburger. Wörtlich meinte Versatel-Chef Peer Knauer: "Grundsätzlich vorstellbar wäre aber auch die Übernahme der Kunden des Konkurrenten freenet, ...falls sich die Gelegenheit dazu böte..."
http://www.dsltarife.net/news/3315.html
HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG will sich mit einer neuen Zweitmarken-Strategie gegen den zunehmenden Wettbewerb in der Branche zur Wehr setzen. Wie die "Bild"-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Angaben des Bonner Konzerns schreibt, sollen günstige Mobilfunk- und Internet-Angebote künftig unter dem Namen "congstar" vermarktet werden. "Wir wollen Telekommunikation kinderleicht und noch günstiger machen", zitiert die Zeitung den Vorstandsvorsitzenden René Obermann.
Der Billigableger soll laut Bericht das DSL-Niedrigpreis-Angebot "congster" auf den Mobilfunkmarkt erweitern und in etwa zwei Wochen starten. Die Billigtarif-Bausteine seien vom 17. Juli an verfügbar und machten individuelle Zusammenstellungen ohne lange Vertragslaufzeiten möglich.
Webseite: http://www.bild.t-online.de/
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wie früher.... *schauder* ;)
Was ich weiß ist, dass aus den Konzern-Divisionen Mitarbeiter
dorthin gewechselt haben. Die scheinen es also Ernst zu nehmen.
Allerdings glaube ich nicht, dass es damit wirklich etwas wird.
Kann aber auch nicht im Sinne des Konzerns sein, wenn die Mitarbeiter auf breiter Front zum eigenen Discounter wechseln und T-Online hausgemacht Umsatz verliert. ;-)
Börsenumsätze von 33 auf 32 (trotz Versatel von 0 auf 11)
Also: die Chancen für eine Tec-Dax-Aufnahme im September stehen gut, wenn nicht vorher noch alles ganz anders wird...
In Reichweite ist Bechtle: MK 33 und Umsatz 39....
Denk aber auch das das zur nächsten Überprüfung alles net mehr relevant ist, in welcher Weise auch immer...
http://www.freenet.ag/investor-relations/hv2007.html
Gegenanträge und Stellungnahmen der Verwaltung - Stand 04.07.2007
N-TV Seite 233: Drillisch - was tun ?
wir haben das Problem nicht! zurücklehnen und abwarten :-)
schönen Abend
Juche
ich denke -alles wird gut---für drillisch
warum? pc--kann-----muss aber nicht .....;-)
Presse:
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die geplante neue Billigmarke "Congstar" der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) kommt nach Ansicht von Experten zu spät, um etablierte Wettbewerber gefährden zu können.
"Ich sehe da nicht mehr den strategischen Vorteil", erklärte der Duisburger Telekommunikationsexperten Torsten Gerpott gegenüber der Zeitung "Der Tagesspiegel". Nach Ansicht des Experten seien die Wettbewerber wie E-Plus mit Simyo oder Base schon zu lange mit vergleichbaren Angeboten auf dem Markt, als dass die Telekom mit Congstar Erfolg haben könne. Es bestehe zudem die Gefahr, dass die neue Marke T-Mobile Kunden abspenstig macht, hieß es weiter.
ein Antrag lautet: Dividende 0,50 + Sonderdividende 11,50 Euro
der andere Antrag lautet: Dividende 1 + Sonderdividende 11 Euro
Wäre also egal, welcher Antrag die meisten Stimmen erhält, es kommen immer 12 Euro raus.
Dann wären nicht nur unsere Schulden beglichen, sondern es würe sogar was übrig bleiben.
Nachdem Freenet dann aber Schulden hätte, wäre das ein weiteres Argument, die "alte Freenet" zu verkaufen; und dann könnte nochmals ausgeschüttet werden.
Würde mich stark wundern (und enttäuschen) wenn nicht eine der parteien aufgestockt hat und sich die größere Ausschüttung entgehen läßt.
Gruß
Franke
Gruß
Loewe
Jeder der drei Parteien hat noch mind. ca. 2% bis zur nächsten Meldegrenze. Drillisch kann bis 9,999999% (+2%), Homm bis 4,99999% (+2%) und Hermes hat meines Wissens sogar fast noch 5% bis zur nächsten Hürde bei 10%.
Alle drei hätten somit die Möglichkeit "heimlich" aufzustocken um dann auf der HV zu überraschen, oder?