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Negatives kann ich im Moment beim besten Willen net finden, sorry. Rein technisch sieht die Schlampe echt aussichtsreich aus.... Ob diese Woche der nächste Anlauf auf die 9 kommt kann man natürlich net sagen, aber drin ist es allemal. Vorallem die ASK-Käufe heut gegen Schluß stimmen mich für morgen recht zuversichtlich!
freenet-Chef Spoerr findet Zerschlagung "absolut kontraproduktiv"
25.06.2007 - Neben Hegdefonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes ist auch Drillisch für eine Zerschlagung der freenet AG. Drillisch ist an freenet beteiligt.
Neben dem Hegdefonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes fordert nun auch der Mobilfunkdienstleister Drillisch eine Zerschlagung der Hamburger freenet AG. "freenet muss zum richtigen Zeitpunkt Werte realisieren, bevor sie wieder verschwunden sind", sagte der Drillisch-Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis dem Handelsblatt (Dienstagausgabe). Drillisch ist mit acht Prozent an dem Anbieter von DSL-Anschlüssen und Mobilfunkverträgen beteiligt.
"Im Mobilfunk haben wir erlebt, wie schnell mit zunehmend gesättigten Märkten die Unternehmenswerte sinken. Der Breitbandmarkt boomt jetzt - und jetzt werden hohe Prämien bei Verkäufen erzielt. Deswegen sollte freenet sein Internet-Geschäft verkaufen", forderte Choulidis in der Zeitung. Zusammen halten Drillisch, Hermes und Homm gut 16 Prozent an Freenet.
Der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr wehrt sich jedoch gegen diese Forderungen. "Die Aktionäre können keine Zerschlagung beschließen, das ist Sache des Vorstands", sagte er dem Blatt. Spoerr wolle an dem kombinierten Angebot von Mobilfunk und DSL festhalten. "Eine Zerschlagung wäre absolut kontraproduktiv", sagte er. "Unser Geschäftsmodell ist langfristig ausgerichtet und verspricht erhebliche Synergien", betonte er.
(ddp / Thorsten Neuhetzki)
Eckhard Spoerr, Chef des Internet- und Mobilfunkdienstleisters freenet.de, gerät laut einem Bericht des Handelsblatts immer stärker unter Druck. Außer dem Hegde-Fonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes fordere auch der Mobilfunkdienstleister Drillisch eine Zerschlagung des Anbieters von DSL-Anschlüssen und Mobilfunkverträgen. "Freenet muss zum richtigen Zeitpunkt Werte realisieren, bevor sie wieder verschwunden sind", sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis dem Handelsblatt.
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Drillisch ist derzeit mit acht Prozent an freenet.de beteiligt, der Mobilfunkdienstleister war bei Mobilcom vor deren endgültiger Verschmelzung mit freenet.de eingestiegen: Drillisch-Chef Choulidis strebt eine Konsolidierung der Serviceprovider-Branche an; schon bei seinem Einstieg bei Mobilcom war über eine Abspaltung von Freenet spekuliert worden. Mit seinen Vorhaben musste Choulidis bei Mobilcom aber bereits erste Niederlagen hinnehmen.
"Im Mobilfunk haben wir erlebt, wie schnell mit zunehmend gesättigten Märkten die Unternehmenswerte sinken. Der Breitbandmarkt boomt jetzt – und jetzt werden hohe Prämien bei Verkäufen erzielt. Deswegen sollte Freenet sein Internet-Geschäft verkaufen", sagte Choulidis nun dem Handelsblatt. Zusammen halten Drillisch, Hermes und Homm gut 16 Prozent an Freenet. Die Konzentration unter den Mobilfunk-Serviceprovidern war erst kürzlich durch die Übernahme von Talkline durch debitel ein gutes Stück weitergegangen.
Freenet-Chef Eckhard Spoerr wehrt sich laut dem Bericht jedoch gegen die Forderungen – und beruft sich dabei unter anderem auf die Beteiligungsgesellschaft Vatas, mit 19 Prozent größter Einzelaktionär bei freenet.de. "Die Aktionäre können keine Zerschlagung beschließen, das ist Sache des Vorstands", sagte er dem Handelsblatt. Eine Aufspaltung kommt Spoerr demnach nicht in den Sinn. Er halte weiter an dem kombinierten Angebot von Mobilfunk und DSL fest. "Eine Zerschlagung wäre absolut kontraproduktiv", sagte Spoerr. "Unser Geschäftsmodell ist langfristig ausgerichtet und verspricht erhebliche Synergien."
Vatas selbst äußerte sich zu den neuen Forderungen einer Abspaltung von freenet.de nicht; Sigram Schindler, Geschäftsführer der mit vier Prozent an freenet.de beteiligten Teles, stütze aber explizit Spoerrs Kurs: Er sehe keinen Sinn in einer Aufspaltung. Das Internet sei der Wachstumsbereich der Zukunft und sollte deshalb nicht abgespalten werden. (jk/c't)
als finanzinvestment... "Bei den Technologiewerten dürften Freenet auf Interesse stoßen. Nach dem Hegde-Fonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes fordert auch der Mobilfunkdienstleister Drillisch eine Zerschlagung des DSL- und Mobilfunkanbieters. "Freenet muss zum richtigen Zeitpunkt Werte realisieren, bevor sie wieder verschwunden sind", sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Drillisch ist mit acht Prozent an Freenet beteiligt. Nach Einschätzung von Händlern wollen die drei Anteilseigner den Aktienkurs nach oben treiben. Choulidis habe schon früher gesagt, er sehe die Beteiligung seines Unternehmens zunehmend als Finanzinvestment, seitdem Freenet die Fusion mit Drillisch abgelehnt habe."
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/...itere-Verluste-Vorgaben
Man habe im Mobilfunk erlebt, wie schnell in zunehmend gesättigten Märkten die Unternehmenswerte sinken. "Der Breitbandmarkt boomt jetzt - und jetzt werde hohe Prämien bei Verkäufen erzielt. Deswegen sollte Freenet sein Internet-Geschäft verkaufen", so Choulidis weiter. Bereits im Mai hatte sich Hedge-Fonds-Manager Florian Homm für den Verkauf einzelner Unternehmenswerte ausgesprochen, das Stimmgewicht mit insgesamt 16 Prozent Anteile setzt den Vorstand zunehmend unter Druck.
Rückendeckung erhofft freenet-Vorstandschef Eckard Spoerr von der Vatas Holding, mit 18,7 Prozent der größte Anteilseigner des Konzerns. Zudem könnten die Aktionäre keine Zerschlagung beschließen, "das ist Sache des Vorstandes". Mit näheren Verkaufsplänen wird am 20. Juli auf der Hauptversammlung zu rechnen sein. Die Fusion von freenet und mobilcom kam erst im Frühjahr 2007 zustande, der Umsatz des fusionierten Unternehmens beläuft sich auf zwei Milliarden Euro.
Spoerr scheint es darauf anzulegen. Würde ihm auch mächtig Kohle bringen.
Die britische Fondsgesellschaft Hermes setzt Freenet unter Druck. Der Vorstand sollte einen kompletten oder teilweisen Verkauf des Konzerns an industrielle Partner prüfen, sagte Stephan Howaldt, CEO der Hermes Focus Asset Management Europe in einem Interview. Freenet-Chef Spoerr lehnt dies aber entschieden ab. Hermes ist mit 5,2% an Freenet beteiligt.
http://balancer.streamfarm.net/tv1/cms/~kunde/...5_BE_freenet.wmv.asx
Die Welt ist schon ein irrer Ort: Da trennt man vor Urzeiten Mobilcom und Freenet, entwickelt die beiden hübsch weiter, und führt nach scheinbar ewigem Hin und Her alles wieder zusammen, und nun soll das alles wieder vorbei sein? Immerhin fordert eine Heuschrecke Investment-Gesellschaft nun die Zerlegung des ganzen, vermutlich vor dem Hintergrund, dass die Rentner, die den Fond gekauft haben, immer noch keinen Porsche Cayenne fahren. Das könnte man gepflegt ignorieren, doch nun meldet sich schon wieder einer, und der ist bestens bekannt: Paschalis Choulidis, der Chefsprecher von Drillisch. Aber warum?
Die ewige zweite Reihe im deutschen Providergeschäft mag mal wieder nicht und schreit nach Aufmerksamkeit: Paschalis Choulidis fordert lautstark eine Zerschlagung. Wäre es das erste Mal, dann könnte man ihn für einen neuen Gordon Gekko halten, der für ein Return on Investment alles tut und nur so lange die Aktie hält, bis sie zweistelligen Profit macht. Nur: Das sah schon einmal ganz anders aus.
Es gab mal eine Zeit, in der Drillisch die Nummer 1 im deutschen Providermarkt werden wollte. Das ganz große Tier, der Leitwolf. Blöd nur, dass vorher Debitel Talkline gekauft hat, und damit unerreichbar groß ist. Wenn man nun also nicht mehr die Nummer 1 werden kann, dann zerhaut man nun Firmen, an denen man Anteile hält. Nachhaltigkeit ist bei einem derartigen Vorgehen jedoch nicht zu finden, im Gegenteil: Hier geht es doch nur um ein enormes Geltungsbedürfnis sowie das Ablenken von eigenen Baustellen. Immerhin kursieren schon Gerüchte über eine Drillisch-Übernahme.
Also, Herr Choulidis, jetzt packen wir mal das neoliberale Blättchen wieder ein, und fangen mal an, am eigenen Unternehmen zu arbeiten. Wie war das noch im November? Mehr Kunden, weniger Umsatz titelte inside-handy.de. Also, Ärmel hochkrempeln und mal was erfinden, und nicht in alter Providermanier die Tarife am Counter abpausen. Dann schafft man vielleicht auch selbst ein solides Wachstum und hat sein Geld ehrlich erarbeitet.
http://www.inside-blog.de/zurueck-in-die-zukunft/...gordon-gekko.html
Abmahnung für Freenet-Chef
Finanzinvestor Hermes droht Vorstand mit Nichtentlastung auf der Hauptversammlung
VON CHRISTINE SKOWRONOWSKI
Der Finanzinvestor Hermes ruft den Vorstand der Internetfirma Freenet in scharfer Form öffentlich zur Raison. Dieser nimmt es nach Ansicht des britischen Fonds, der mit fünf Prozent an Freenet beteiligt ist, vor allem mit den Corporate-Governance-Regeln, also den Vorschriften für eine ordnungsgemäße und transparente Unternehmensführung, nicht so genau.
Dem Vorstand mit Eckard Spoerr an der Spitze kann deshalb auf der Hauptversammlung am 20. Juli ein Antrag auf Nicht-Entlastung blühen. Auch der Aufsichtsrat muss sich auf Widerstand gefasst machen. Beides werde derzeit ernsthaft geprüft, wie ein Hermes-Sprecher der FR sagte.
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Zahlreiche Entscheidungen der Firma will Hermes auf dem Aktionärstreffen massiv kritisieren und unter Umständen nicht mittragen, droht der Finanzinvestor. Die Kritikpunkte nennt er in einer ausführlichen Erklärung, nachdem Vorstandschef Stephan Howaldt zuvor mit der Forderung nach Zerschlagung von Freenet im Gespräch mit der FAZ für Wirbel gesorgt hatte. An die Öffentlichkeit zu gehen sei eigentlich nicht die Art von Hermes, meinte der Fonds-Sprecher gestern. Dies sei nur die "ultima ratio", wenn der "Dialog" mit dem Vorstand nicht weiter führe.
Hermes moniert vor allem, dass Freenet ein Aktienwertsteigerungsprogramm beschlossen habe, mit dem sich Firmenchef und Finanzvorstand kräftig bedienten. Dies sei im Vergleich zur Größe von Freenet mit 5,145 Millionen viel zu üppig. Davon sind 3,1 Millionen für den Vorstand reserviert. Steigt der Aktienkurs im erwarteten Umfang, könnten die Spitzenmanager bis zu 50 Millionen Euro kassieren. Das Programm habe der Freenet-Aufsichtsrat trotz der von Hermes vorgebrachten Einwände beschlossen. In dem Kontrollgremium ist Hermes nicht vertreten. Zum damaligen Zeitpunkt stimmte aber noch der frühere Großaktionär Texas Pacific mit, der sein Paket von 18,7 Prozent inzwischen an die Vatas-Holding veräußert hat. Freenet erwirtschaftete im vorigen Jahr bei zwei Milliarden Euro Umsatz 117,6 Millionen Gewinn vor Steuern.
Hermes bemängelt zudem, dass Freenet die Rechnungslegung geändert, dies aber nicht erläutert habe, was sehr stark und "unnötigerweise" zu Lasten der Transparenz gehe.
Freenets Zerschlagung gefordert zu haben, bezeichnet der Fonds als "Überinterpretation". Er sei vielmehr besorgt darüber, dass die Firma wichtige Entwicklungen in der Branche zu verpassen drohe. Deshalb habe der Fonds an den Vorstand appelliert, für alle Optionen offen zu sein.
Freenet äußerte sich auf Anfrage der FR gestern nicht zu den Vorwürfen. Laut FAZ soll Spoerr sich geweigert haben, das Wertsteigerungsprogramm zurecht zu stutzen und auf einen Teil der sich für ihn ergebenden Vorteile zu verzichten. Dass Hermes sich mit Anteilseignern gegen den in die Kritik geratenen Spitzenmanager verbündet habe, bestreitet der Fonds-Sprecher. "Es gibt keine konzertierte Aktion." Es sei nur hier und da von Äußerungen anderer Aktionäre zu lesen.
Gruß
Danke für ne Erklärung
Gruß
hotstocky
Wird eine Entlastung des Vorstandes abgelehnt, spricht man von einem "Vertrauensentzug". Gründe für eine solche Verweigerung der Entlastung können z.B. grobe Pflichtverletzung oder Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung sein. Für die betroffenen Vorstände führt dies in der Regel zur Entlassung.
gruß
Franke
Wird eine Entlastung des Vorstandes abgelehnt, spricht man von einem "Vertrauensentzug". Gründe für eine solche Verweigerung der Entlastung können z.B. grobe Pflichtverletzung oder Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung sein. Für die betroffenen Vorstände führt dies in der Regel zur Entlassung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entlastung_(Recht)
http://www.rc-network.de/forum/archive/index.php/t-22197.html
Und wie wirkt sich eine Nichtentlastung auf die gerade laufende HV aus?
Gruß
hotstocky
So hart, streng und wichtig Hermes aktuell auch auftritt, alleine machen die gar nichts. Nur Zusammen ist man stark. Drillisch, Hermes und Homm haben zusammen gerade mal 16%,......
Und noch etwas: Drillisch und Co. haben sich doch auch für ne höhere SAS ausgesprochen. Dies müsste doch auch vor der HV beantragt werden, oder? Bislang war aber nur von Gegenanträgen bzgl. Satzungsänderungen zu lesen. Ist die höhere SAS von 10€ jetzt schon wieder vom Tisch, oder kann die noch immer verlangt bzw. beantragt werden?
gruß
hotstocky
gruss lire