100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Warm anziehen muss sich Freenet-Chef Eckhard Spoerr auf der Hauptversammlung am 20. Juli. Denn nach Hedge Fund-Manager Florian Homm (3%) und Hermes-Chef Stephan Howaldt (5,2%) fordert jetzt auch Drillisch Vorsteher Paschalis Choulidis (8%) offen die Zerschlagung des erst kürzlich aus der Fusion von Mobilcom und der alten Freenet entstandenen Mobilfunk- und Internet-Serviceproviders. Um die drohende Aufspaltung abzuwenden, hofft Spoerr offensichtlich, seine Großaktionäre gegeneinander ausspielen zu können. Dabei baut der Freenet-Chef vor allem auf seinen größten Aktionär, die Berliner Vatas Holding (18,7%), die allerdings zusammen mit Drillisch und Homm auf eine Anhebung der Sonderausschüttung von 6 Euro auf 10 Euro drängen soll. Dabei fällt jedoch auf, dass sich Vatas mit öffentlichen Bekenntnissen zum Kurs von Spoerr bislang sehr zurückhält.
Derweil hören wir, dass einige Aktionäre angeblich sogar eine Sonderausschüttung von 12 Euro fordern sollen. Mit Blick auf das Aktiengesetz ließ Spoerr verlauten, dass die HV gegen den Willen des Vorstands gar nicht über eine Zerschlagung des Unternehmens entscheiden kann. Allerdings sollen die rebellierenden Aktionäre ohnehin planen, die meisten der von Spoerr vorgeschlagenen AR-Kandidaten auf der HV durchfallen zu lassen und durch eigene Vertreter zu ersetzen. Der neue Aufsichtsrat könnte dann Spoerr von seinem Posten vertreiben und die Zerschlagung mit einem anderen Vorstandschef vorantreiben. Wie es heißt, sei die Abspaltung des DSL-Geschäfts unter den rebellierenden Aktionären bereits ausgemachte Sache. Der Verkaufserlös soll dann möglicherweise ebenfalls an die Aktionäre ausgeschüttet werden (8 bis 10 Euro). Um die Schlagkraft der Rebellen zu erhöhen, will Drillisch angeblich noch diese Woche die Aufstockung seines Freenet-Anteils auf 10% publizieren.
schönen Abend
stay long
Juche
Vielleicht kommt auch keine Aufstockung und doch alles ganz anders.... who knows.....
Buy the rumour, sell the fact und soviel Menschen warten hier auf die Facts und wollen alle erst bei der Zweistelligkeit raus.
Fangt schon mal an Euch abzusprechen, wer dann bei 10 bis 10,5 raus darf und wer erst bei 10,5 bis 11 verkaufen muss
Mensch, jetzt sind wir alle schon so lange dabei....bleibt doch mal cool und dem Chat mal einen Tag oder auch zwei Tage fern...
Hope
Drillisch krebst am unteren Ende einer positiven Chartformation herum und kann sich (leider) nicht vom allgemeinen Trend lösen.
Hope
gruss lire
Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" sehen bei der Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) kurzfristiges Potenzial.
Das Thema sei nicht neu, aber aktueller denn je: Es gehe um die Zerschlagung des Telekommunikationsanbieters freenet AG. Nach Hedgefonds-Manager Florian Homm würden mit der britischen Fondsgesellschaft Hermes und der Drillisch AG nun zwei weitere Großaktionäre den Verkauf von Unternehmensteilen fordern. Die Analysten der Commerzbank würden für diesen Fall kurzfristig 10% Kurspotenzial sehen.
Bereits Ende Mai habe Florian Homm gefordert, einzelne Unternehmensteile oder die freenet AG komplett zu verkaufen (siehe "ExtraChancen" vom 1. Juni). Nun erhalte der Investor, der über die Absolute Capital Management eine Beteiligung von 3% halte, Unterstützung.
Denn auch die britische Fondsgesellschaft Hermes (5,2% der Aktien) und der Mobilfunkdienstleister Drillisch (8%) würden nun eine Zerschlagung fordern. Dabei gehe es vor allem um den Verkauf der Mobilfunksparte und des Internet-Geschäfts. Nachdem die Übernahmen von AOL Deutschland und Talkline nicht hätten realisiert werden können, müssten "andere strategische Optionen" geprüft werden, fordere Stephan Howaldt, der Vorstandsvorsitzende von Hermes, in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Denn in diesen Geschäftsbereichen seien Größenvorteile sehr wichtig. Da es nun aber nichts mehr zu kaufen gebe, müsse der umgekehrte Weg gegangen und verkauft werden.
freenet-Chef Eckard Spoerr halte nichts davon, die Fusion von Mobilcom und freenet, die gegen viele Widerstände erst in einem langwierigen Verfahren habe realisiert werden können, wieder rückgängig zu machen - auch weil er das Wohl der 3.600 Mitarbeiter im Auge haben müsse. Dabei könne er nach eigener Aussage auf die Unterstützung von VATAS, des seit Mai größten Einzelaktionärs (knapp 19%), zählen. Dennoch werde es auf der Hauptversammlung am 20. Juli hoch hergehen, denn die Befürworter einer Zerschlagung würden sicher versuchen, den Vorstand auf dem Aktionärstreffen unter Druck zu setzen.
Der Kurs ihrer "Aktie des Tages" vom 14. Mai sei von ihrem Hoch Anfang des Monats bei 25,40 Euro wieder auf das Einstiegsniveau der Experten (24 Euro) zurückgefallen. Allerdings sollte das weitere Rückschlagpotenzial begrenzt sein - angesichts der Dividende von 6 Euro (Sonderausschüttung plus reguläre Dividende).
Die Experten der Commerzbank hätten die Aktie der freenet AG mit "kaufen" bestätigt.
Sollte es tatsächlich zu einer Aufspaltung kommen, habe der Titel von freenet nach Meinung der Experten von "ExtraChancen" kurzfristiges Potenzial von "mindestens 2,40 Euro". Angesichts der stattlichen Dividende könnten Anleger die Entwicklung weiter in Ruhe abwarten. (Ausgabe vom 26.06.2007)
(27.06.2007/ac/a/t)
sind ja nur mehr 2 Tage diese Woche...
Ich kann ja verstehen, daß hier jeder nervös ist, aber eigentlich sollten diejenigen sich mal überlegen, warum sie Drillisch gekauft haben. Ich habe zumindest DRI nicht gekauft um sie dann jemanden zu "verschenken". Fundamental alles paletti, Drillisch wächst weiter, neue Integration einer Firma, die Herren wissen was sie da machen und wie sie es zu machen haben (VictorVox). Das hat sicher auch die Geldgeber im Hintergrund beeindruckt und ich denke die Griechen haben ein ziemlich gutes Standing bei den Banker (es kommt ja genauso wie sie es gesagt haben). Schade ,daß es keine Dividende dieses Jahr gab, aber wir wissen ja wieso ! Das Geld ist gut angelegt.
Ich erinner Euch noch mal an die Zeiten wo ihr so euphorisch wart, da waren einige sauer daß ich Biergott gebeten habe noch einen kleinen Abwärtstrend reinzumalen ...
Leute reißt euch zusammen und wartet mit mir auf die 15 Euro !
7.87 SK
Das Teil ist nit dem Gesamtmarkt runter, wie immer bei der Schlampe etwas mehr, aber die highlights nach telco, gerade mal ein Q her, sind dicht vor der Tür. Das 3. Viertel neigt sich dem Ende und dann wird das Endspiel langsam angepfiffen, das sicher auch noch etwas mehr als ein Q dauert, also für nen leidgeplagten drilongie nur ne gute Sekunde.
Auch wenn ich meine Wette per Ende Juni knapp verlieren könnte, da ist alles in Butter und wir werden die Ernte heuer einfahren, die fundamentals passen.
CY, schöne Nachlegkurse und juche, der Abstauber wird nicht reichen, sach ich mal, servus
Gruß
Juche
Auch callmobile stoppt seinen 10-Cent-Tarif (aktualisiert)
Die Tage von simplys ten-Tarif sind ebenfalls gezählt 27.06.2007
17:32
Neben klarmobil wird auch der Mobilfunk-Discounter callmobile seinen 10-Cent-Tarif zum Monatsende Neukunden nicht mehr anbieten. Wie uns ein Sprecher des Anbieters erklärte, entscheiden sich die Kunden in der Regel für den Prepaid-Tarif, in dem sie zwar zu höheren Minutenpreisen mit Kunden anderer Telefonanbieter telefonieren, dafür aber auch keine Mindestvertragslaufzeit eingehen müssen. Den gleichen Grund führte wie berichtet auch klarmobil ins Feld. Bestandskunden von callmobile werden den 10-Cent-Tarif weiterhin nutzen können und müssen sich kein neues Mobilfunkangebot suchen.
Noch bis zum 30. Juni kann das Starterpaket für die Zehnsations-Alternative im Netz von T-Mobile für 10 Euro erworben werden. Der selbe Betrag wird den Kunden als Startguthaben wieder gutgeschrieben. Anrufe im Inland kosten jeweils 10 Cent pro Minute, der Versand einer SMS-Mitteilung 20 Cent. Pro Monat fällt ein Mindestumsatz von 10 Euro an.
Auch vom dritten Mobilfunk-Discounter im T-Mobile-Netz, simply, liegt uns inzwischen eine Mitteilung an die Vertriebspartner vor, dass der simply-ten-Tarif zum Monatsende auslaufen wird. Nur für Bestandskunden in diesem Tarif ändere sich nichts. Gerüchten zufolge ist weniger das mangelnde Interesse der Kunden Ursache für den Vermarktungsstopp, sondern dem Netzbetreiber T-Mobile sind die günstigen Gesprächspreise ein Dorn im Auge.
Björn Brodersen