100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Vor allem auf den USA ruht die Hoffnung: Pro Monat unterschreiben dort zwischen 10.000 und 15.000 Neukunden einen Vertrag bei United Internet. "Wir haben 2007 in den USA 150.000 neue Kundenverträge gemacht", sagt Geiger. Zum Jahresende 2007 hatte das Unternehmen in den Vereinigten Staaten 650.000 Kunden.
In den USA hat das Unternehmen vor zwei Jahren in Kansas City ein Rechenzentrum gebaut, das im Moment etwa zu einem Fünftel ausgelastet sei, erklärt Jörg Hennig, Leiter der Rechenzentren bei 1&1 und verantwortlich für alle Infrastrukturfragen bei dem Unternehmen mit Sitz in Montabaur.
Die Firma erhöht nun das Tempo im US-Netz auf 120 Gigabit pro Sekunde und hat eine Leitung direkt zu einem Austauschknoten in Chicago gelegt, über den ein Teil des Datenverkehrs in Nordamerika fließt. "Für uns ist das eigene Netz eine grundlegende Struktur, über die wir unsere Dienste verkaufen", erklärt Geiger. "Es gibt viele Anbieter, denen das Wissen fehlt, Leitungen selbst zu betreiben." Die Konkurrenz lagert solche Bereiche oft an Telefongesellschaften oder IT-Dienstleister aus. "Wir holen das Gewinnstreben eines Vorlieferanten ins eigene Haus." Das bildet die Basis für ein hochrentables Geschäft.
Das Geld aus dem Hosting-Bereich verwendet United Internet teils zur Stärkung der Position im DSL-Bereich. Hier spielt das Unternehmen gerade eine aktive Rolle bei der Konsolidierung des deutschen Marktes. Unternehmenschef Ralph Dommermuth hat in der vergangenen Woche die Beteiligung am Rivalen Versatel auf eine Sperrminorität von 25 Prozent aufgestockt. Ohne das Plazet von Dommermuth geht nun nichts mehr bei der Düsseldorfer Firma, die als Übernahmekandidat gilt. Hinter der Deutschen Telekom ist United Internet die Nummer zwei im deutschen DSL-Markt.
Die Zukunft für das weitere Wachstum im Hosting-Bereich liegt außerhalb von Deutschland. "United Internet wird hierzulande noch neue Verträge abschließen können, aber das Wachstum des Umsatzes bleibt verhalten", sagt Jochen Reichert, Analyst bei SES Research. Im Heimatmarkt ist das Unternehmen mit mehr als 1,7 Millionen Kunden vor Strato aus Berlin, einem Geschäftsbereich von Freenet, die Nummer eins. In Großbritannien führt United Internet den Markt ebenso. Vor vier Jahren startete der Web-Dienstleister neben den USA auch in Frankreich und Österreich. Im vergangenen Jahr folgte der Markteintritt in Spanien
Der aktuelle Ausbau der Infrastruktur schlägt mit rund vier Millionen Euro zu Buche, sagt Geiger. Analysten kritisieren, dass die Ausweitung des profitablen Hosting-Geschäftes so langsam vonstatten geht. So sei schon vor einem Jahr die Rede vom Markteintritt in Asien gewesen, heißt es, bis heute aber sei nichts passiert. Der 1&1-Vorstandssprecher beruhigt die Kritiker: "Es kann im laufenden Jahr noch etwas passieren im Hinblick auf die Internationalisierung." (as)
am besten wäre, alle bids auf xetra würde gecancelt!
tt bisher 3.85
Also ich frage mich, wo die ganze Kohle derer bleibt, die hier(in DE) verkaufen. Das kann doch nicht alles zum Auffangen von faulen Kreditgeschäften sein, oder??
Oh-Mann, das haben wir doch nicht verdient!! Buuaaahhh
Gruss vom TecNicker, dessen Depot zum ersten Mal ROT zeigt. ;o(
stay looong
Sehr geehrte Privatanleger, in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Capital" las ich einen Artikel über Google (WKN: A0B7FY ). Interessant war nicht, was dort explizit stand, sondern das, was Sie daraus lernen können. Ausdrücklich stand dort, dass selbst große Player kaum noch um Kooperationen mit dem Giganten herum kommen. Aber: "Wo Google dominiert, kann der Konzern Regeln und Preise der Kooperation bestimmen."
Und dann gab es zwei Porträtfotos mit der Unterschrift: "Ralph Dommermuth von United Internet (WKN: 508903 ) konkurriert mit Google, Deutsche Telekom (WKN: 555750 ) - Boss René Obermann setzt dagegen auf volle Kooperation." Dommermuth (44) leitet einen Konzern mit knapp 7.000 Mitarbeitern und 1,5 Milliarden Euro Umsatz, von dem ihm, als Gründerunternehmer, noch gut 30 Prozent gehören. René Obermann (ebenfalls 44) befehlicht ein Unternehmen mit 242.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 61 Milliarden Euro. Capital zitiert Obermann: "Ohne Google ist eine erfolgreiche Multimediastrategie schwer vorstellbar." Dommermuth hingegen versucht genau das mit seinem eigenen Unternehmen.
Für MICH erklärt das alles. Und in welchen der beiden würden SIE investieren?
Die Antwort ist klar: Dommermuth, Dommermuth, Dommermuth. Der Unternehmer hat United Internet schon durch die Krisen der New Economy gesteuert und fährt einen konsequenten Wachstumskurs. Dabei dreht er jeden Euro um. Was sich nicht rechnet, wird nicht gemacht. Nie würde er sich in eine Partnerschaft zwingen lassen, bei der der andere Partner die Konditionen vorgibt. Solche Geschäfte würde er nicht machen, denn sie sind langfristig zum Schaden des Unternehmens.
Genauso hat Dommermuth den Freenet (WKN: A0EAMM ) – Deal, weil er zu teuer war, jetzt nicht gemacht, sondern sich lieber Beteiligungspakete bei verschiedenen Telekom-Gesellschaften zusammengekauft. Er kann warten. Ein Geschäft ist erst dann gut, wenn der Preis stimmt.
Anders Obermann: Der angestellte Manager braucht kurzfristige Erfolge. Die Telekom ist nicht "sein" Unternehmen, mag er auch tausendmal etwas anderes sagen. Ich will nicht sagen, dass Obermann einen schlechten Job macht. Er macht das, was viele in seiner Position machen würden, und er macht es, soweit man das beurteilen kann, im Rahmen der Erwartungen ordentlich. Aber mit der umfassenden Kooperation mit Google hat er ein weiteres Stück der Zukunft der Telekom – die doch eigentlich der deutsche Marktführer ist – aus der Hand gegeben.
Wenn Sie zu einem halbwegs vernünftigen Preis in die richtigen Unternehmer investieren, ist das die beste Garantie für langfristigen Erfolg. Gelegenheiten gibt es derzeit wie Sand am Meer. United Internet, Fuchs Petrolub (WKN: 579040 ), Bijou Brigitte (WKN: 522950 ), Rhön-Klinikum (WKN: 704230 ), Rational AG (WKN: 701080 ), Burgbad AG (WK: A0EKLW), und so weiter, und so fort….
All diese deutschen Qualitätsperlen sind zu Ausverkaufspreisen zu haben.
Worauf warten Sie?
Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-mo-
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Bei 1,35 € sind allerdings wirklich leichte technische Gegenreaktionen zu erwarten.
Bei denen man mit 5% Gewinnerwartung spekulativ einsteigen könnte.
Es wird jedoch empfohlen, enge SL zu setzen, da Die Mobilfunksparte kaum noch Margen aufzuweisen hat, und selbst bei Kursen um 90 Cent noch mit Gewinnwarnungen gerechnet werden muß, die einen Absturz um 50% zur Folge haben könnten.
Soweit die Fresh's Chart-News
Witzig?
Wirklich?
Das es heute Morgen abwärts ging hatte ich befürchtet: seit Handelsschluss am Freitag wurde von verschiedenen Börsenprofis empfohlen auszusteigen, weil das Ende der Korrektur noch nicht absehbar sei. Im Moment gehe ich davon aus, dass wir bis heute Nachmittag eine Erholung sehen und dann geht's mit den Amis weiter abwärts.