100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Kissen unter's Hemd, teuren Anzug, Haarkranz rasieren und Zahnpastalächeln an - fertig.
Wir feiern bei mir zuhause. Ich lade alle meine Freunde mit großspurigen Versprechungen zu ner geilen Party ein. Jeder bringt was für's Buffet mit. Sobald sie alle da sind, räume ich den ganzen Kram in den Kühlschrank, sperr ich mich im WC ein und halte den ganzen Abend die Fresse. Das wird ein Spass.
Ya mas.
@Shorttilt
Die Leute hier als ungeduldig hin zu stellen verfehlt die Sache um mind. 100 %, hier sind sowieso nur noch äusserst Geduldige am Werk, alle anderen hätten sich längst die Kugel gegeben oder vorher ausgestiegen.. Ist schon lustig was Pc alles Spoerr vorgeworfen hat und wir alle war da zu 100% daccord. Aber so langsam kann man die gleiche Scheisse auch PC vorwerfen. Und Spoerr zahlt immerhin fleissig normale Divi und letztes Jahr sogar Sonderdivi. Also so langsam halten sich die Witzfigur aus Hamburg und der kleine Dicke schön das Rennen. Jetzt von Nachkaufen zu reden ist wohl grob fahrlässig, denn niemand weis wo dies endet, denn noch haben die grossen gar nicht angefangen zu werfen, sollten denen eines Tages die Hutschnur hochgehen, dann geht hier das Licht aus. Soweit sind wir schon gekommen, dass man zu ca. 4 keine Kaufempfehlung abgibt. Ich hoffe der letzte der PC als Manager des Jahres 2007 bezeichnet hat, ist nun aufgewacht und sieht welche Scheisse fabriziert wurde und wieviel PC, der immer gern betont, dass er selbst ja auch Aktionär ist, sich aus den Aktionären macht. Wir sind dem sowas von Scheissegal, dass kann man sich gar nicht vorstellen. Es ist überhaupt eine Frechheit noch von Konsolidierung zu sprechen, denn aktuell gibt es keine Konsolidierung mehr, denn Freenet steht nicht mehr zum Verkauf und Debitel ist wohl zu gross. Es wäre wohl besser gewesen, wenn PC sich weiterhin um das operative Geschäft gekümmert hätte und jemand anderes die Konsoliderung übergeben hätte, denn dafür ist er augenscheinlich nicht der Richtige. Egal was passiert, PC hat soviel verbrannte Erde hinterlassen, dass so schnell wohl keine grossen Investoren mehr zucken werden, wenn der Name Drillisch ertönt. Meine Meinung ist, dass er im Mai abgesetzt gehört und weg, wäre kapitalmarkttechnisch sicherlich besser. Nur gute Leute wissen wenn Sie verloren haben und räumen dann freiwillig das Feld. Fürchte PC gehört nicht dazu, zuviel Stolz und Arroganz !
gruss und allen ein schönes WE
Dürfte auch noch lange Spitzenreiter bleiben !!!
Bin - wie wohl die meisten hier - maßlos enttäuscht. Vordergründig natürlich vom Verlauf der letzten Monate. Den würde ich aber - wieder mal - locker aussitzen, wenn P.C. sich erklären würde. Viel mehr irritiert mich sein beharrliches Schweigen, das finde ich unprofessionell, und darunter leidet mein Vertrauen in den Unternehmer P.C. Schon Wahnsinn, ich hab mir seit 2001 nie ernsthaft Sorgen um mein Investment gemacht - nicht mal 2005. Drillisch war kein INvestment, bei dem man jeden Abend auf den Kurs schauen musste, alle paar Wochen mal die Fundamentals überprüfen war ausreichend. Es war immer klar, dass die Zeit von Drillisch noch bevorsteht, es war nur eine Frage der Zeit. Nachdem wir 2007 kurz vor dem Ziel abgebogen sind, fehlt mir jetzt diese Vision, und mich beschleichen erste Zweifel, dass wir die große Chance bereits hinter uns haben.
Dennoch gibt es einige Anzeichen, die mich hoffen lassen, sie wurden hier in den letzten Wochen gebetsmühlenartig wiederholt. Wenn wirklich gar nichts mehr ginge, müsste sich die Drillisch Führung meiner Ansicht nach anders verhalten - totschweigen ließe sich das auf Dauer nicht. Nach der FRN HV hatten wir schon mal eine Phase des Schweigens - sie wurde mit der 20% Meldung beendet. Nur diesmal fühle ich mich irgendwie nicht danach, Calls einzulagern :)
Alles wird gut.
Das ist für mich gerade wichtig. Drillisch, Choulidis...pphhh...
@Mornyar
Geiles #6626
Ich würde Dich gerne mal schmollend mit rasiertem Haarkranz - bei vollem Kühlschrank und nöhlenden Gästen - auf´m Pott sitzend kennen lernen. Wahrscheinlich ist auch noch der Ouzo verschwunden.
Ansonsten...
und jetzt scheibst du, gut 2 Wochen später bei einem Kurs von 4,16 Euro:
"Jetzt von Nachkaufen zu reden ist wohl grob fahrlässig, denn niemand weis wo dies endet, denn noch haben die grossen gar nicht angefangen zu werfen, sollten denen eines Tages die Hutschnur hochgehen, dann geht hier das Licht aus. "
Seit Anfang Jänner hat sich - außer dem Kurs - nichts geändert.
Und warum soll hier das Licht ausgehen, der Kurs ist schon so weit gefallen und das Licht brennt noch immer und wird auch weiter brennen, dafür garantiere ich dir. Die meisten Anleger verkaufen ja nicht, wenn der Kurs unten ist, sondern wenn er oben ist.
Genauso wie du noch vor Wochen nach oben übertrieben hast, machst du es jetzt nach unten. Für mich zählen die fundamentalen Daten und da hat sich nichts geändert, außer dass Mob nicht im ersten Anlauf übernommen werden konnte.
Deinen Zickzackkurs verstehe ich nicht...
Das Grundkapital der freenet AG beträgt 96.061.016 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) jeweils mit einem derzeitigen anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie. (Stand: 28.Dezember 2007)
Vatas Holding GmbH
22,10%
Drillisch AG (über MSP Holding GmbH)
20,05%
Hermes Focus Asset Management
5,36%
K Capital Partners
4,71%
Teles AG
3,71%
Cyrte Investments GP I B.V.
3,05%
Übrige Aktionäre
41,02%
---------
da wurde also in 10 Wochen mehr gehandelt, als die "übrigen Aktionäre" halten...
die gehandelt werden sind der Hammer. Noch viel interessanter finde ich aber das der Kurs dabei sogar ins Minus dreht. Also, ist mehr Angebot als Nachfrage.
Ob nun Drillisch bzw. MSP hier sammelt weiß man allerdings nicht. Sollte dies so sein, kann eine Meldung nicht mehr weit sein. Aber auch vom potentiellen Verkäufer müsste ja mal was kommen. Oder schieben sich zwei drei Adressen die Dinger nur hin und her und versuchen
mit paar Cent am Markt Geld zu verdienen ?
Denn rein logisch müsste der Kurs doch nach oben fliegen sollte hier eine einzige Adresse kontinuierlich Shars vom Markt nehmen. Und in letzter Zeit hast du ja schon schön geschrieben, wurde mehr gehandelt als noch im Freefloat sind !
Also, wer ist das...bitte melden !
P.S. BH >>> wie gestern geschrieben, ob den der P.C. rausgeschmissen hat ?
Nicht das der sich noch verplappert : -)
Die sind bis auf K Capital Partners (Meldung nach 1,71%) alle sehr Dicht an den Grenzen nach unten dran. Hermes müsste nach nur 0,36 % melden, Teles AG nach 0,71 %, Cyrta nach nur 0,05 % und Vatas : -) nach 2,1 %.
Tja und 41,02 % Freefloat ist wirklich nicht viel um zu sammeln und den Kurs weiter zu drücken. Und die Schlussauktionen die letzte Zeit mit Teilweise über 600.000 Stück.. Also, wenn das nen Kleinanleger ist ... Hut ab !
mfg tilt
Interessant: für Drillisch ist ein Job ausgeschrieben, für Telco auch einer und für die kleine IQ-optimize Software AG sind SIEBEN Jobs ausgeschrieben.
Warum brauchen die gleich sieben ? gibt´s bald Mehrarbeit ?
http://www.drillisch.de/index.php?page=jobs
Besonders ins Auge gefallen sind mir in dem Zusammenhang bei den beiden Stellen:
"Consultant und Projektleiter" und "Softwareentwickler C++":
- Koordination konzernweiter IT-Projekte
- Unterstützung und Beratung der Fachabteilungen ber der Erstellung und Änderung von Geschäftsprozessen
- Kenntnisse im Mobilfunkumfeld
- Erfahrung mit Datenbank-Systemen mit großen Datenmengen
11:27 Samstag, 12. Januar 2008
Die 2007 fusionierte freenet AG hat kürzlich ihre Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex online gestellt. Im Großen und Ganzen wollen Vorstand und Aufsichtsrat den Kodex befolgen. Vier Abweichungen gibt es dennoch.
Die beiden ersten abweichenden Punkte verdienen auf jeden Fall unsere Aufmerksamkeit.
Im ersten Punkt geht es um die Manager-Vollkasko-Versicherung (auch D&O-Versicherung genannt). freenet meint, dass es entgegen der Empfehlungen des Corporate Governance Kodex nicht nötig sei, einen Selbstbehalt (also eine Selbstbeteiligung) für Vorstand und Aufsichtsrat zu vereinbaren. Die Begründung dazu spottet jedoch jeder Beschreibung für ein Management, wie wir es von freenet kennen:
„Verantwortungsvolles Handeln ist für alle Organmitglieder selbstverständliche Pflicht.“
Sicher. freenet-Manager handeln immer verantwortungsvoll.
Im zweiten Punkt geht es um die Vergütung der Vorstandsmitglieder. Bei freenet auch schon mal als Selbstbedienungsprogramm bekannt. Die freenet-Manager sind hierzu der Ansicht, dass es nicht nötig ist, dass der gesamte Aufsichtsrat sich mit diesem schwierigen Thema befasst, sondern lediglich ein Personalausschuss des Aufsichtsrats:
„Der Aufsichtsrat ist der Auffassung, dass diese Vorgehensweise der Effizienz seiner Arbeit dient.“
Klar. Wieso soll man auch den ganzen Aufsichtsrat mit so etwas beschäftigen? Da reicht doch ein kleiner Personalausschuss, bestehend aus dem Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Thoma und der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden von der Arbeitnehmerseite Birgit Geffke aus. Dem Aufsichtsratsplenum werden solche unliebsamen Dinge dann nur noch zum Abnicken vorgelegt. So kann Thoma dann schon mal für seine Freunde Spoerr und Krieger ein 50-Millionen-Euro-Vergütungspaket durchwinken lassen. Der restliche Aufsichtsrat ist ja sowieso unkritisch und gefügig.
Und Frau Geffke partizpiert als Arbeitnehmervertreterin auch noch direkt an diesem Aktienprogramm, da die Führungskräfte auch ein Stück vom Kuchen abbekommen.
http://www.boocompany.com/index.cfm/content/story/id/15299
20:39 Mittwoch, 09. Januar 2008
Unser lieber Ecki Spoerr stand dieses Jahr nicht wie in den Jahren zuvor auf der Teilnehmerliste zum Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes im Atlantic-Hotel.
Hat Ecki erst gar keine Einladung erhalten oder ist er einfach nicht erschienen, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen?
„Neben den guten Wünschen für 2008 war Freiheit das Thema beim 21. Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes.“
Möglicherweise fürchtete Spoerr Fragen wie z.B.: „Wie lange werden sie denn noch in Freiheit sein?“ oder: „Was machen denn die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen sie?“ oder „Ich habe das Dossier über sie bei dieser BooCompany gelesen. Starkes Stück, was sie da abzegogen haben. Aber wie lange werden sie damit wohl noch durchkommen?“
Zu gerne hätte die Presse sicherlich auch wieder ein Bild gesehen wie vom Presseball 2007 und Ecki und Franzi gefragt, ob es dort vielleicht auch Doppelzimmer gibt.
Es bleibt sicherlich spannend und nicht nur Ecki Spoerr wird sich fragen, was das neue Jahr für ihn an Überraschungen bereithält.
http://www.boocompany.com/index.cfm/content/story/id/15294
IQ macht ja das billing für den Mobilfunk; ich weiß nicht wer für Mobilcom das billing macht, aber das könnte ja bei einem "Zusammenschluß" auch von IQ mitgemacht werden - und dazu sind sicherlich wieder Arbeitskräfte notwendig....
"Zeit": Laut Gericht spricht vieles dafür, dass der einstige Unternehmer und Pleitier einen Eingehungsbetrug begangen hat
Hamburg (tom). Der einstige Unternehmer und Pleitier Lars Windhorst, der heute als Beteiligungsmanager für einen Londoner Finanztycoon arbeitet, ist nach Einschätzung des Oberlandesgerichts Koblenz ein Betrüger.
"Es spricht viel dafür, dass der Zeuge Windhorst einen Eingehungsbetrug begangen hat", heißt es in einem Urteil des Gerichtes vom 9. November 2007, das der Wochenzeitung "Die Zeit" vorliegt. Windhorst habe sich "in einer desaströsen finanziellen Situation" befunden, als er 2001 ein Darlehen von 20 Millionen DM von dem Hamburger Unternehmer Ulrich Marseille nahm. Windhorst habe zu dieser Zeit davon ausgehen müssen, dass er zur vollständigen Rückzahlung des Geldes nicht in der Lage sein würde.
Das Urteil wurde allerdings in einem Verfahren gesprochen, das sich nicht gegen früheren Jungstar der New Economy selbst richtete, sondern gegen einen Ex-Mitarbeiter des Bankhauses Warburg in Luxemburg. Marseille beschuldigte den Banker in seiner Klage, Windhorst bei dessen Täuschungsmanövern geholfen zu haben. Marseille konnte aber nicht beweisen, dass der Mann "vorsätzlich einen die Handlung des Zeugen Windhorst fördernden Tatbeitrag geleistet hat", wie das Gericht meint, und unterlag.
"Ich habe mich blenden lassen", wurde Ulrich Marseille jüngst in einem Beitrag des Berliner "Tagesspiegels" zitiert. Windhorst habe damals schon gewusst, dass er das Geld nicht zurückzahlen konnte, "weil er längst pleite war", so der Vorwurf von Marseille, der laut "Tagessspiegel" nicht ruhen will, bis er sein Geld zurückhat.
Gegen Lars Windhorst ermittelt in dieser Sache die Staatsanwaltschaft Berlin. Er selbst hat die Vorwürfe über einen Anwalt als "haltlos" zurückgewiesen. Insgesamt führt die Berliner Behörde drei Ermittlungsverfahren wegen "Betrug", "Insolvenzdelikte" und "Börsenmanipulation" gegen den früheren Rahdener Jungunternehmer. Ob es zur Anklage kommt, sei "völlig offen."
Laut "Tagesspiegel" hat Windhorst insgesamt 60 Gläubiger um rund 78 Millionen Euro gebracht, drei Firmen in die Pleite getrieben und eine Privatinsolvenz hingelegt, die er mit einem Vergleich abschloss. Dadurch sei er wieder schuldenfrei. Seine Gläubiger bekamen rund 1,6 Millionen zurück.
Inzwischen macht Windhorst von seinem Büro in der Berliner Friedrichstraße aus wieder große Geschäfte. Die von ihm geführte Finanzgesellschaft Vatas Holding hat sich mit mehr als 18 Prozent an Air Berlin beteiligt. Mit einem Aktien-Deal im Stil einer "Heuschrecke" soll er für Vatas bei der Hamburger Mobilfunkfirma Freenet in drei Monaten fast 100 Millionen Euro herausgeholt haben. Kurz vor dem Jahreswechsel machte Windhorst Schlagzeilen, nachdem er ein Flugzeugunglück nur knapp überlebt hatte.
http://mt-online.de/mt/lokales/wirtschaft/...35736d25069d&cnt=2098611
Wenn Mob und Dri zusammengehen, werden sicher Arbeitskräfte im Mobilfunkbereich frei; andererseits würde das billing von über 5 Mio. Kunden dazukommen, also müsste IQ stark aufrüsten.
s.
jedenfalls ist es auffällig und eine gewisse Vorlaufzeit braucht das ganze ja auch, wenn man plötzlich 3 x so viele Kunden abrechnen soll.