Aurelius
Wäre jetzt noch spannend wie hoch der NAV von Briar ausgewiesen wurde.
Whatever, der Exit gibt AURELIUS nun wieder ordentlich firepower für neue Deals ... und am besten gleich für das nächste ARP. Dividende im nächsten Jahr sehe ich ohnehin gesichert.
Die Informationen werden nicht so schnell weiter geleitet als bei einer Aktie die im SDAX gelistet wird.
Aurelius hat zwar die Größe gelistet zu werden nur dann müssen mehr Informationen liefern und das wäre Schädlich für uns da die Verkäufer gerne den Verkaufspreis verschweigen.
Daher warten
Titel: Aurelius Aktie: Münchener zeigen es den Zweiflern - Exit in diesen Zeiten .
Gekonnt und die Gelegenheit am Schopfe gepackt!:)
Hauptsache ein Exit eines Growthunternehmens und Geld für die Dividende in 2023 für 2022. ARPs gab es meiner Meinung nach nun genug. Wenn man demnächst Übernahmen nicht mit Aktien bezahlt, braucht es meiner Meinung kein ARP mehr. Eine große Wandelanleihe sehe ich auch nicht am Horizont. Und ein ARP als Kurspflege wird bei der Börsenstimmung auch nicht wirken.
Stattdessen: Eine ordentliche Dividende über 1,50 Euro hinaus fände ich besser, denn je nach Divrendite brächte es Kurs wohl eher nach oben, als ein ARP. Und vor allem bringt es Aurelius wieder zurück zu den Dividendenaktien/-aristokraten. Der von Täubl kommunizierte Fokus auf Shareholder-Value braucht mehr als nur ARPs.
Und wenn noch 1,2 weitere Exits, neben den drei bis anhin, dazukommen bis zur nächsten HV, fehlt es eh an einer gescheiten Begründung, die 1,50 Euro an Div nicht anzuheben. Rezession hin oder her, man hat ja jetzt schon genug Cash und durch Exits wird es nicht weniger ;-)
über die Börse läuft.Das hätte ich genau andersherum erwartet.Kann mir das jemand erklären?
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Getronics, Steria Iberica, Thales Spanien (mittlerweile im Getronics Teilkonzern integriert), Wychem Ltd., Feedback Ltd. sowie Briar Chemicals erworben. Mit Ausnahme der Akquisition von Briar Chemicals handelt es sich im Berichtsjahr ausschließlich um so genannte share deals. Als Zeitpunkte des Unternehmenserwerbes ist jeweils das Datum des Kontrollübergangs heranzuziehen.
Der Kaufpreis für die erworbenen Gesellschaften betrug 9.798 Tausend Euro (Vorjahr: 24.167 TEUR). Der in barzu begleichende Kaufpreis betrug 9.798 Tausend Euro (Vorjahr: 10.363 TEUR).
Es stehen weitere Unternehmen zum Verkauf im Wert von mindestens 300 Mio.
Trotz aller Probleme der Aurelius VI Fond trägt Früchte und steigert das Betriebsergebnis was nicht zu verachten ist.
Eine Dividende von zB EUR 1,75 wäre aus meiner Sicht auch eine Absicherung des Kurses nach unten, da bei den aktuellen Kursen die Rendite bereits bei knapp 9 % liegen würde.
Das ARP läuft gut man benötigt weniger Geld als gedacht.
Der Verschuldungsgrad ist Moderat und man hat genügend Cash.
Also warum nicht 2?
Für ein neues ARP bin ich momentan eher nicht aber für Zukäufe da der Markt momentan günstige Chancen hat.
Die Anzahl der Stücke ist sehr subjektiv: es gibt vermutlich Aktionäre die 50 Stück halten und sich über die Dividende jedes Jahr sehr freuen und Andere, für welche auch die Dividende von 100.000 Stück lediglich ein Taschengeld ist.
Zur Frage, ob die Div 50Cent höher oder niedriger ist, ist meine Meinung, lieber niedriger und dafür ein gesundes Unternehmen, das gute Invests durchführen kann. Dennoch sind 50 Cent bei 1000 Aktien alleine 500 EUR. Ob ich also jährlich 1000 EUR (1 EUR Div), 1500 EUR oder 2000 EUR erhalte, das macht schon einen Unterschied. Zudem macht Kleinvieh auch Mist.
Bei aktuell rund 90 verschiedenen Aktien im Portfolio kannst du dir selber ausrechnen, dass das schnell einen erheblichen Unterschied macht. Leider ist nicht jede Position so groß wie die Aurelius-Position, aber manche sind größer, manche sind kleiner. Unterm Strich bin ich am kontinuierlichen Aufbau von Wert interessiert. Dividendencashflows machen ca. 40% meiner Kapitalerträge aus. Und Verkäufe werden dann getätigt, wenn Ziele erreicht werden und nicht erhöht werden (alles basierend auf meiner Analyse). Also ja, mich interessieren die 50 Cent. Mache ich daraus eine riesige Debatte? Nein.
Ich gehe einmal davon aus dass du nicht zum Tiefstpunkt eingestiegen bist, wenn ja dann herzlichen Glückwunsch.
In einem bullishen Marktumfeld kommt zur Dividende noch die Kursperformance dazu. Dann verdient man halt 2fach obwohl die Dividende an darauffolgenden Tag als Ex Dividende gehandelt wird und die 5% auch erst wieder im Kurs reingeholt werden müssen.
Im jetzigen bearishen Umfeld kannst du mir der Dividende max. deine Kursverluste begrenzen, mehr aber auch nicht.
Und dann kommt die Abgeltungssteuer abzgl. Freibetrag hinzu. Natürlich auch bei Kursgewinnen.
Für uns zählt Dividende aber auch der Aktienkurs.
Momentan ist der Markt ziemlich unsicher und das ARP stabilisiert den Kurs so das es ungefähr mit bis zu 5% Abschlägen noch nach unten gehen kann nach unserer Meinung!
Die Technische Analyse sagt es geht nach oben auf 22 ebes aber sicher ist alles nicht.
Außerdem verpuffen alle guten Nachrichten.
Der Hebel von Aurelius ist Moderat mit 4 und die Chancen sind gut das weitere Zukäufe folgen bzw Verkäufe. Für uns ist die zukünftige Dividende daher wichtig und das Aurelius vernünftig Finanziert ist damit der Aktienkurs nach oben geht. Die Presse ist auch Positiv.
Zwei Dinge:
1) Die Div-Rendite auf mein Investment beträgt >5%. Mit einem optimalen Zeitpunkt mag sie >6% sein, aber das ist egal, da mich das nicht betrifft. Du kannst jetzt noch soviel unterstellen. Die Div-Rendite ist (historischer) Fakt. Historischer deswegen, weil wir alle nicht genau wissen, was in Zukunft kommt.
2) Würde ich nur auf Div-Rendite und nicht auf Kursrendite achten, dann würde ich in irgendwelche >10% Small-Caps mit stretched Balance investieren. Ich habe tatsächlich zahlreiche Werte mit Div-Renditen um die 10%. Das resultiert aber aus den Martktgegebenheiten in der Corona-Zeit. Hier habe ich teilweise fast perfekt auf dem Low gekauft. Aber natürlich interessiert mich der Kurs. Ich kann aber gut damit leben, wenn z.B. Aurelius temporär im Minus ist. Verkaufen werde ich sie halt nicht im Minus (zumindest nicht ohne Grund). Ziel ist - wenn du meinen vorherigen Text gelesen hättest - eine Rendite aus Kursgewinnrealisierung und Dividende. Wichtig ist dabei das Wort Realisierung. Ein Papiergewinn bringt mir nix.
Und: Mit PM Sunak könnte in UK politisch und wirtschaftlich endlich wieder etwas Normalität und Vernunft einkehren, so langsam. Ich bin ganz vorsichtig optimistisch... Für Aurelius wäre das natürlich mit den vielen Investitionen in GB ein sehr wichtiger Punkt. (Und für die Engländer natürlich auch wichtig und gut.)
Fraglich ist natürlich, welche Exits bereits im Finanzbericht ersichtlich sind und welche erst im Q4 "einschlagen". Briar schein jedenfalls nicht zu sein, das wäre vermutlich der größte Effekt. Siehe company news:
"Die Unterzeichnung sowie der Abschluss der Transaktion fanden am 10. Oktober 2022 statt."
Opterativ gehe ich von einer stabilen Entwicklung der Portfoliounternehmen aus.
Aber das war zu erwarten. Kurz- und Mittelfristig negativ für den Kurs.
Nur noch Halteposition.
Sehe bei Mutares für die Zukunft weitaus mehr Potential.
Bin nun komplett in Mutares
Viel Glück weiterhin