Aurelius
Und es deutet auch alles darauf hin, dass es erstmal so bleibt.
Darüber hinaus:
Ich habe es schon mehrfach erläutert, über viele Jahre hinweg:
Der Kurs orientiert sich sehr stark an der Entwicklung des NAVs. Anhand dessen erklärt sich der langanhaltende Aufschwung bis 2015 und der Abschwung seit 2018.
Hinzu kommen die normalen Übertreibungen nach oben und unten hin sowie das generelle Marktsentiment. Als es Kurse von fast 70 Euro gab, war die Aureliusaktie genauso überbewertet, wie sie nun bei Kursen um die 15 Euro unterbewertet ist. Man muss sich das zu Nutze machen.
So ist das nunmal. Ganz normaler Börsenalltag.
Wer hier nur rummeckert, frustriert ist, Fakten ignoriert und/oder es an Antizipationfähigkeit missen lässt, der muss schon seiner selbst wegen verkaufen.
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.20 13:19
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 16.07.20 13:19
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Kommentar: Unterstellung
Selbst deine falschen Behauptungen darfst du wiederholt hier äußern, ohne dafür gesperrt zu werden, obwohl das noch nicht einmal Kritik ist, im schlimmsten Fall wird dann dein Beitrag mal gelöscht, wenn du mit deinen Behauptungen zu sehr übertreibst, mehr aber auch nicht. Du darfst sogar ohne Sperre die vollkommen haltlose, abstruse Behauptung aufstellen, die IR würde den Moderator bei ARIVA stellen. Unglaublich, oder? ;-)
Es ist aber auch wie einige hier angesprochen haben. Ich habe viel mit Wirecard verloren. Wirecard und Aurelius sind KEIN Vergleich. ABER ich fühle mich momentan nicht ganz wohl mit Aurelius. Eben weil hier wenig genaues kommuniziert wird. Sei es über Exits oder einfach allgemeine Informationen und Einschätzungen. Bei Wirecard war transparenz ein Thema... hier ist es das irgendwie auch... daher schlafe ich einfach ruhiger ohne diese Wertpapiere. Auch wenn der Verlust in beiden Fällen schmerzt.
Danke erstmal an alle, die sich hier an den sachlichen Diskussionen beteiligt haben. Bis bald vielleicht...
Nur meine Meinung.
Hier wird einem auch permanent das Wort im Mund verdreht: Ich schrieb, daß es zur Zeit keine Insiderkäufe gibt. Daraus wurde böswillig verdreht, daß ich behauptet hätte, daß bei Aurelius nie Insiderkäufe stattfinden.
Natürlich gab es in der Vergangenheit Insiderkäufe bei Aurelius, aber es fällt auf, daß zu diesen (optisch und historisch) sehr niedrigen Kursen seit 2 Monaten keinerlei Insiderkäufe stattfinden.
Das verknüpfe ich mit dem was Jamoor zu den horrenden Gehältern der Führungskräfte geschrieben hat und dann fragt man sich, warum diese hochbezahlen Damen und Herren nicht mal eine Aktie jetzt zu 13 Euro kaufen.
Und Fakt ist auch, daß selbst die fundamental völlig zu recht gebeutelten Aktien wie TUI oder Lufthansa weniger schlecht in 2020 performt haben als die Aurelius Aktie. Das gibt schon zu denken, aber diejenigen mit der rosaroten Aurelius-Brille ignorieren diese Tatsache.
Auch die Kursentwicklung im Vergleich zum Gesamtmarkt ist desaströs. Gesamtmarkt ca. 8 % im Minus und Aurelius Minus 60 %. Das wird auch mal gerne unter den Teppich gekehrt.
Bei Wirecard wurde auch vieles vor der Insolvenz unter dem Teppich gekehrt. Die Mahner damals wurden sogar juristisch belangt...obwohl sie die ganze Zeit den richtigen Riecher hatten.
"Hier wird einem auch permanent das Wort im Mund verdreht: Ich schrieb, daß es zur Zeit keine Insiderkäufe gibt. Daraus wurde böswillig verdreht, daß ich behauptet hätte, daß bei Aurelius nie Insiderkäufe stattfinden."
Was genau hast du denn gepostet? Angeblich ja, das "es zur Zeit keine Insiderkäufe gibt". Schauen wir mal nach:
"Ein viel höher ausgewiesenes NAV.....aber das Management oder Aufsichtsrat kaufen keine einzige Aktie." Ich betone: KEINE EINZIGE AKTIE
und
"Warum gibt es keine Insiderkäufe?"
sowie
"Trotz dieses Abschlagt gibt es keine Insiderkäufe und keine seriösen Kaufempfehlungen von nicht bezahlten Analysten. "
Hilf mir mal weiter, ich will dir ja nicht das Wort im Mund verdrehen, aber wo genau hast du geschrieben, das "es zur Zeit keine Insiderkäufe gibt"?
Der letzte Insiderkauf erfolgte übrigens zum Kurs von 14,00 Euro. Aktuell stehen wir bei 13,71 Euro, also ziemlich genau zum aktuellen Kurs wurde gekauft.
Deine Klaviatur musst du noch ein wenig üben.
... Personalaufwand 2019 erhöte sich auf 35.5 Mio (2018 12.5 Mio). Er enthält die Bezüge des Vorstands, sowie der Mitarbeiter der Gesellschaft...
Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist durch die erhöte variable Vergütung zu erklären
...
Wie das funktioniert ist in der Präsentation zur letzten HV erklärt (Carried Interest Vergütung). Wer damit nicht einverstanden ist, sollte in einer anderen Branche investieren.
Wenn große erfolge z.B. 16-Fache multiple (Solidus) bei Exits erziehlt werden, ist der variable Anteil natürlich hoch. Spricht nach meiner Ansicht auch nichts dagegen. Dieses Jahr sollte der Personalaufwand dann wieder deutlich sinken.
1b) Da sich der Kurs seit Monaten weiterhin um die 14 Euro dreht, gibt es auch keinen Grund, weiter zu kaufen, da man ja schon für 14 Euro kaufte.
2) Dass nicht in dem Maße, wie von dir gewünscht, Director Dealings erfolgen, kann man nicht als Grund gegen Aurelius und dem Management verwenden.
3) Wer sich die Unterlagen zur und von der HV durchliest stellt fest, dass das Mgmt. weiterhin signifikante Anteile hält.
4) Zudem gab es einen kleinen Gehaltsverzicht und Hr. Dr. Markus investierte in die Wandelanleihe. Natürlich kann man das auch wieder und immer wieder als unzureichend bezeichnen, aber das ist hirnrissig und verdeutlicht nur die Dauer-Opposition von euch und zeigt auch, dass es euch gar nicht um Fakten geht, sondern um reines Bashing.
5) Das Aurelius kein Selbstbedienungsladen ist, wurde hier mehrfach verdeutlicht. Aber es ist natürlich einfach, zu behaupten ohne jedwede weitergehende Info, dass Aurelius bis auf die 5. Managementeben mit Familienmitgliedern besetzt sei. So ein Schwachsinn. Auch hat die Gremienbesetzung seit Jahren Bestand und ein Aktionär wie "Serious Investor" sprach das in all den Vorjahren nicht an und erlenbte auch viele Kursgewinne trotz oder wegen der Zusammensetzugn und der Arbeit des Vorstandes und der Aufsichtsgremien. Und die personelle Zusammensetzung hat sowohl Gutes, wie auch Schlechtes.
6) Es gab auch viele Kursgewinne und hohe Dividendenzahlungen für alle Eigentümer in den all den Jahren. Von Selbstbedienungsladen keine Spur. Auch sind die Vergütungen für den AR nicht überhöht, eher sogar niedrig.
7) Die Kritik an den Beratungshonoraren finde ich auch bescheuert. Das ist ein Beteiligungsunternehmen; da sind Beraterhonorare üblich. Kein einziger Kauf- und Verkauf (auch wenn während der Verhandlung der Deal abgebrochen wird) findet ohne externe Anwälte, Projektmanager und Finanzprüfer statt. Macht euch mal bitte mit dem Thema M&A und PE/VC vertraut. Gleiches gilt für die Beratungen zwischen Aurelius und den Portfoliofirmen. Das ist bei jedem Inkubator so. Und warum sollte man bitteschön Interimsmanager direkt fest anstellen bei den Portfoliofirmen und sich so Flexibilität (und zwar aus Sicht der Portfoliofirmen) berauben?
8) Die Gehälter sind erfolgsbasiert und beruhen auf der 2/20-Regel, die in der Beteiligungsbranchen allenthaben und völlig okay ist. Und das Tolle ist, weil 2020 in absoluten Beträgen wenig verkauft wird, wird das Gehalt des Vorstandes erneut gering ausfallen. So, war es z.B. auch 2019, weil 2018 ein Übergangsjahr war.
9) Das Dividende und Gehaltszahlungen voneinander losgelöst sind, beschrieb ich bereits hier: https://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=636#jump27643847
Danke an Perca und Colonal, Ihr habt ja schon gut geantwortet, als ich noch am Tippen war. :-)
Hier sind Durchhalteparolen und Schönreden gefragt.
Der Kurs lügt aber nicht.
Für mich macht dieses Bashing von euch nur Sinn wenn Ihr mit aller Macht den Kurs drücken wollt weil Ihr auf fallende Aktien spekulieren wollt und dafür niedrige Kurse braucht.
Sowas nennt man Kursmanipation !
Kritik verstehen diese Figuren eh nicht. Der Börsenkurs spricht eine eindeutige Sprache. Es geht Richtung null. Jetzt könnt ihr schwarze Sterne geben. Vielleicht hat das Management noch etwas Anstand und kauft für die überzogenen Vergütungen Aktien zurück. War bei Wircard genau so.
Man soll nur sagen, wie toll der Laden ist und das alles nur vorübergehend ist. Kannte ich von Höefft und Wessel und FAG Kugelfischer. Hohe Vergütungen für den Vorstand. Die Aktionöre gingen leer aus. Und das ist legal gewesen. Da könnt ihr nichts machen. War bei Baan auch nicht anders. Ein Filetstück warf noch lange Gewinne ab, der große Tanker wurde billig verscherbelt. Statt 100 Euro gab es unter drei.
Je mehr schwarze Sterne ihr vergebt, umso mehr stinkt der Laden. Die Information will ich haben. Ihr seit nämlich alle gleich.
Was für ein Quatsch ist eigentlich die Behauptung mit der Kursmanipulation? Ich bin selbst investiert und an steigenden Kursen bzw. einer ordentlichen Dividendenrendite interessiert. Außerdem glaubst Du doch wohl selbst nicht, dass die paar kritischen Stimmen im Forum den Kurs negativ beeinflussen könnten. Das sind dann eher Leerverkäufer, die momentan kaum agieren oder andere Protagonisten, die irgendwie unter dem Radar agieren.
Wenn es keine Wirecard ist, haben wir den Boden erreicht und das dumme ist, sie steigt schneller, als du gewillt bist, wieder einzusteigen. Statt zu verbilligen, lieber aussteigen! Wenn man aber überzeugt ist und verbilligt, sollte man auch jetzt noch mal verbilligen. Ich hatte ein Limit bei 14,50 gesetzt und als es den Anschein hatte, dass es aufwärts geht für 14,80 gekauft, ein Fehler! Konsequent bei der eigenen Entscheidung bleiben und später daraus lernen! Du siehst, jeder hat so seine Probleme.
193 mio. € Gehalt incl Bonus von 2017 bis 2019 sind Fact. Die Vorstände der von mir genannten Konzerne haben in der gleichen Zeit zusammen 163 mio. € kassiert. Ich habe nix dagegen das erfolgreiche Manager auch gut bezahlt werden, doch bei den beiden Gründern von Aurelius scheint das Augenmaß doch etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein. Die Besetzung im Aufsichtsrat widerspricht den Aufgaben eines Aufsichtsrates. Als Aktionär bin ich am Erfolg des Unternehmes intressiert und an einen seriösen Umgang mit dem Kapital. Das Konzept bietet grade jetz gute Chancen um sanierungsbedürftige zu kaufen. Dazu bedarf es Kapital und ich finde es schon wichtig das das Kapital im Unternehmen bleibt und nicht in unverhältnissmäßig hohen Bezügen verschwindet.
Dein Gehaltsvergleich hinkt total, da die Vorstände "normaler" Firmen keine 2/20-Vergütung haben.
Du musst schon Beteiligungsfirmen mit Beteiligungsfirmen vergleichen!
Und Aurelius ist in den letzten Jahren zu einem der großen Private Equity-Firmen in Europa geworden.
Es wurden immer wieder aufs Neue in den letzte Jahren Rekordexits erzielt.
Sie sind also auch noch sehr erfolgreich in Ihrem Tun - anders als viele anderen PEs und VCs.
Und wie kannst du bitteschön bei Aurelius investieren, wenn du etwas gegen die Vergütungsform hast?
Zudem wiederhole ich mich zum x-ten Mal:
Ihr habt an den hohen Gehältern nur ein Problem weil Corona dazwischen kam und für dieses Jahr Rekordexits verunmöglicht und ein solch hoßes Maß an Unsicherheit ins Portfolio reinbringt, dass ein Kursabschlag selbstverständlich erfolgen musste und das auch die Dividende gestrichen werden musste.
Und Div. und Gehaltszahlungen korrelieren nicht miteinander. Was ist daran nicht zu verstehen?
Bislang zeugte jeder Post von Usern wie albino, bratwortsch und janmoor von Ahnungslosigkeit, Einseitigkeit und schlechter Recherche. Da ist es doch peinlich, sich auch noch Miteigentümer dieses Unternehmens zu nennen.
seit dem Coronatief ist doch glasklar zu erkennen.
Und sie wird auch noch andauern.
Hier kann es nicht schnell und auch nicht kräftig nach oben gehen.
Allein das Sentiment und die generelle Marktlage geben das nicht her.
Da braucht man nichts zu argwöhnen und sich in wilde Verschwörungstheorien begeben und frustriert sein.
Aurelius wird noch einige Zeit ausgeprägt seitwärts tangieren.
Es ist ein absolutes Longinvest!!!!!!!!!!!!!!