Aurelius
Seite 268 von 762 Neuester Beitrag: 18.11.24 10:56 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.045 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 10:56 | von: Silbergrosche. | Leser gesamt: | 8.495.453 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.976 | |
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- "Operating profits from portfolio" betrug EURm41.3 jetzt (Q1/16: 24.5). Eine Verbesserung von 68%. Wenn das so schleppend weitergeht, werden sich die "Patienten nie erholen" ;-)
- Das WAAC schwankt in einer Breite von 5.3% and 10.5 %. Und damit ist das deckungsgleich mit der Promillebrandbreite auf Wacken... ;-)
- 6 volle Jahre war SECOP eine Beteiligung, und Aurelius steigerte den EBITDA von SECOP von -4m Euro in 2011 auf +34m Euro in 2016. Die Umsätze von SECOP sind in diesem Zeitraum aber nur um 14% gestiegen. Aurelius hat also deutlich was an Profitabilität hervorgeholt.
- Der jew. Restrukturierungsmanager in den einzelnen Portfolio-Companies wird übrigens auch mit Shares an dem jew. Unternehmen beteiligt und partizipiert damit auch an seiner Performance und dem Exiterlös. (Aber das stand in der April-Präsentation drin, die Always heute morgen verteilte)
- Dann gibts noch ne umfassende Fallstudie über SECOP von Kauf bis Verkauf und allem, was man zwischenzeitlich tat. Wenn man sich das so durchließt, dann ist die Patientenakte SECOP durch wirklich kompetente Hände gewandert :-)
- Dann nochmal ne Fallstudie zu Working Links, die auf mich denselben pos. Eindruck hinterließ. Bei dieser Firma sah man auch gut, dass nicht Aurelius ne Heuschrecke ist, sondern die Manager davor, die ohne Plan Leute einstellten und feuerten getreu dem Motto "Bad People hired bad people". 884 Handys wurden direkt mal von Aurelius zurückgeholt und die Handyverträge gecancelt. Denn die 884 Stück liefen über Mitarbeiter, die längst entlassen waren.
Bei einem solch beschissenen Management ist es ja kein Wunder, dass diese Firmen einen dringenden Turnaround brauchen.
- Deal Flow: Aurelius wählt aus ca. 500-600 Firmen pro Jahr 6-8 Firmen aus, die sie dann übernehmen. Der Umsatz dieser Beteiligungen beträgt bei Kauf 30-750 Mio Euro, das komplette Transaktionsvolumio beträgt 150M Euro und pro Deal wird bis 50 Mio. Euro Eigenkapital eingesetzt.
Das ist wiederum von der April-Präsentation heute morgen, http://aureliusinvest.de/site/assets/files/1410/..._april2017_d-1.pdf
Was ist das denn für eine Argumentation?
Würden die Firmen sprudelnde Gewinne abwerfen, wären sie doch schon längst verkauft und nicht mehr im Portfolio von Aurelius.
Aurelius ist doch ein Sanierer, ein Staubsauger auf dem Markt der (annähernd) gescheiterten Firmen, der erst den gewinn realisiert, WENN er seine Beteiligungen wieder verkauft.
Das ist doch das Geschäftsmodell, erst bei dem Verkauf sieht man, was Aurelius wirklich gerissen hat ... und bisher geben die Erfolge dem Management von Aurelius (und ihrer Geschäftsidee) völlig recht.
Natürlich kann man jetzt daher kommen und sagen, dass das ja dann hier alles nur eine Wette auf den zukünftigen Verkaufserfolg des Aurelius-Managements ist, klar, aber dann muss man auch so fair sein und die Erfolge der Vergangenheit (und die aktuellen -siehe SECOP) honorieren.
Und diese Fairness sehe ich bei dir und deinen Beiträgen überhaupt nicht...daher wirst du hier völlig zurecht hart angefasst und als Basher bezeichnet. Denn genau so trittst du hier auf.
Wenn das ganze Geschäftsmodell für dich nichts ist und du den Bewertungen des Managements nicht traust, dann brauchst du
a) hier nicht nach den NAVs der Beteiligungen fragen (denn hier hat keiner andere Zahlen)
und b) solltest vielleicht lieber in Aktien investieren, deren Geschäftsmodell du mehr nachvollziehen kannst,- wo dir also die Zahlen gehaltvoll erscheinen.
Also bitte, suche dir so einen Wert und lass die Leute hier in Frieden.
Danke.
Reicht das?
Ansonsten kann ich dir nur dringend davon abraten in irgendeiner Beteiligungsgesellschaft oder in jedem DAX Unternehmen investiert zu sein. Allein meine Firma in der ich arbeite füllt eine eng beschriebene DIN A 0 Seite mit ihren ganzen GmbHs
Bis dahin sei mir die Frage gestattet, ob Ihr in eurer Basher SE & Co. KGaA einen Einstellungs- äh ich meine natürlich einen Idiotentest habt, oder wie sieht das Bewerbungsprozedere aus?
Woher nimmst du 70 Mio. Schulden bei HanseYacht?
Hier mal der Link zum Abschluss 2tes HJ 2016: https://system.hanseyachts.de/mis/website/document/7331473332538299132/download
Für ganz Eilige, hier die Passivaaufstellung:
Schätze mal das bis zu HV nicht viel passieren wird.
Sehen uns vor der HV nochmal.
Hoffen wir das die 45 gehalten wird.
Und du wirst, wie alle, deine Erfahrungen machen und immer und immer schlauer werden. Ich bin bei Infineon viel zu früh raus, ich hatte Wirecard auch mal zu 46 Euro gekauft (vor Zatarra!), ich hatte Zurich und Post in 2015 gekauft (aua) und hatte und habe in so vielen TecDax-Werten immer mit Leerverkäufen zutun, dass ich mich da einfach mal hineingefuchst habe. Eine Auseinandersetzung mit dem ganzen Geschehen macht einfach selber viel klüger. Lisa, 7seas und Abit sind auch klug, ohne Hintergedanken agieren sie hier nicht! Zumindest kann ich das nur hoffen. Sonst wäre es richtig bitter.
Und von den 20k Lesern hier am Tag wissen bzw. denken (so hoffe ich) vermutlich die Hälfte genauso wie ich, nur schreiben sie nicht.
Also mach aus mir bitte keinen Elefanten, belass mich einfach als Mücke, die hin und wieder manchen Teilnehmer sticht ;-)
Sorry, und was bist du eigentlich für ein Vogel?
Irgendwann erzählst du uns dann hier noch, was für Farbe deine Unterwäsche hat und welche deine Lieblingsfarbe ist. Was soll das?
Ist ja schön, dass du zwei Psychotherapien hattest und dass du in deinen Vorstellungen hochintelligent bist... - aber das interessiert hier kein Schwein.
Verstehst du das?
Mach dir das Leben hier im Forum einfacher und schreibe nur noch (ausschließlich!!) etwas zu den Werten in denen du investiert bist und beschränke dich rein auf SACHINFORMATIONEN zu dem Wert, der Branche, dem Gesamtmarkt, etc. ...- schreib sonst NICHTS PERSÖNLICHES. Das ist echt peinlich bei dir.
Sorry.
Connaisseur
Als Connaisseur (frz. connaître, kennen) bezeichnet man einen Kenner, insbesondere im kulinarischen und im künstlerischen Bereich. So werden etwa in der Wein-Szene die professionellen Verkoster und engagierten Amateure als Connaisseure bezeichnet. Aber auch in anderen Bereichen, so etwa bei Zigarren (Aficionado) oder bei Kaffee, gelegentlich auch im musikalischen Bereich wird von einem Connaisseur gesprochen, wenn man damit ausdrücken will, dass sich eine Person durch jahrelange Erfahrung und besondere Hingabe einen feinen Geschmack und beste Kennerschaft erworben hat.
In der Bildenden Kunst nannte man vor allem ab dem 19. Jahrhundert jene Experten Connaisseure, die ihre Fachkenntnis einem intensiven Studium der Kunst an Originalen verdankten, ihre Zuordnungen (Datierung, Identifizierung eines Künstlers oder einer Schule etc.) aber ohne wissenschaftliche Begründungen vornahmen. Ihre Methode war vielmehr intuitiv und die Autorität ihrer Aussagen beruhte allein auf ihrer Kennerschaft (zum Beispiel Bernard Berenson, Giovanni Morelli).
Der IQ, Klarname, Wohnort, Aktienanzahl, Beruf etc. jedes einzelnen interessiert hier niemanden.
Merci für´s Verständnis und einen schönen Abend.
Von denen will keiner wissen ob du anders bist, intelligenter oder sonstwas. Dachte das wäre mit meinem Post angekommen.
Ich schaue gern mal rein bei Tradegate und freue mich darüber, dass die Vola intraday extrem zurück gegangen ist.
Ansonsten haben wir nach dem stärkeren Anstieg aktuell kleinere Verluste bei insgesamt rückläufigen Handelsvolumina. Für mich klare Zeichen von langsam einkehrender Normalität.
PS: Bei niedrigeren Umsätzen funktioniert ein Aktienrückkaufprogramm umso besser.
Wird der kurs zwischen 45-47 pendeln bis zur HV, weil bei der HV nähres erläutert wird?
Kommt sowas infrage?
Ich persönlich rechne mit langsam, aber stetig steigenden Kursen. Es wird insgesamt nachrichtenärmer werden, was der Firma und dem Kurs gut tut.
Es kommt nun darauf an, wie sich die Institutionellen Investoren verhalten, denn das sind die dicken Pötte, die größere Anlagegelder einsetzen.
Wie läuft so etwas ab? Nach dem Investorentag in London, der anscheinend ziemlich gut verlaufen ist, gehen die Analysten und Fundmanager zurück in ihre Büros und kalkulieren das Thema durch, achten auf Analysteneinstufungen (wie z.B. dem neuen Kaufsignal der Commerzbank), rufen beim Management an und stellen Rückfragen, überprüfen, ob der Titel zur Risikostruktur des Fonds passt (Thema Volatilität), beraten sich mit ihren Investment Committees (da so etwas in vernünftig gemanagten Fondshäusern niemals eine Ein-Personen-Angelegenheit ist) und entscheiden dann, ob und wenn ja mit wie viel Einsatz sie reingehen und über welchen Zeitraum.
Das passiert nicht von heute auf morgen sondern dauert im Extremfall bis zu einem Monat.
Hier kommt noch hinzu, ob die Fonds bspw. Wert auf Dividenden legen oder nicht. Da Aurelius aktuell eine extrem hohe Dividendenrendite hat, wird das Dividendenjäger mit näher rückender HV anziehen wie Omas Apfelkuchen die gierigen Wespen im Sommer.
Ein Fondmanager sagte mir im Zitat "We are slow to buy but quick to sell"
Die einzigen, die schnell rein gehen in einzelne Aktien sind nun einmal Hedgefonds, weil sie sich durch den Geschwindigkeitsvorteil zusätzliche Rendite erhoffen. Und davon haben wir ja auch bereits welche an Bord