Aurelius
Seite 262 von 762 Neuester Beitrag: 18.11.24 10:56 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.045 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 10:56 | von: Silbergrosche. | Leser gesamt: | 8.493.358 |
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bipolaren affektiven Störungen?
booaaaah
Moderation
Zeitpunkt: 05.05.17 10:47
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Zeitpunkt: 05.05.17 10:47
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Und man muss unterscheiden, worauf man achtet: Auf den Kurs, oder auf das Unternehmen.
Techies vs. Fundis, Newbies vs. Profis, 'ne gequetschte Plaume vs. den sieben Weltmeeren... ;-)
Es gab netto weniger Zukauf als Verkauf bei den Insidern innerhalb von einem Jahr?
Ich habe die Logik noch nicht ganz verstanden. Zunächst einmal wurde nach Rückkauf gerufen, der wegen quiet period nicht erfolgen konnte. Jetzt ist es soweit gewesen und auf einmal war es noch nicht genug an Geld?
Ab morgen geht das Thema los, dass eine Verdreifachung des EBITDA auch noch nicht genug war und der operative Gewinn doch bitte mal mehr als um 61% steigen möge.
Es gibt in DE einfach keine wirklich seriöse, kompetente Börsenredaktion.
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Das nächste, worüber sich beim Aurelius-Kurs beschwere ließe, wird sein, dass er auch ohne News steigen könnte...
Dann müsste ja was im Busch sein...
;-)
Allen Prognosen zufolge sollte Le PEN ja nicht gewinnen aber was haben wir uns beim Brexit und Trump geirrt...
Bleibe mal ein paar Tage an der Seitenlinie, weil mir das nicht so geheuer ist...
Wäre schön, wenn es hierzu ein paar Meinjngen geben würde
Ich hoffe das sich die Aktie jetzt weiterhin stabilisiert und wieder gesund steigen kann. Die hier ausgerufenen Kurse von über 50 erwarte ich auch bis zur HV im Juni vorausgesetzt es schafft nicht wieder irgendein LV unnötig für Verunsicherung zu sorgen.
Ebenso die obere Begründung für einen Anstieg die Commerzbank "Analyse" zu nennen. Die ist derartig nichts sagend und könnte auch ein Bankazubi aus den zweiten Lehrjahr geschrieben haben...
@Lisa: Bislang veröffentlichte Aurelius in der Rubrik "Finanzberichte" die Halbjahres und Ganzjahres-Zahlen, keine Quartalsberichte. Sollte dort tatsächlich bald der Q1/17-Bericht stehen, sieh es bitte als weitere vertrauensbildende Maßnahme seitens Aurelius an. Und sollte er dort nicht publiziert werden, dann sieh es bitte als "Business as usual" an.
Und falls du immer noch den CC haben möchtest, gib dich bei der IR doch als Theaterregisseurin aus und du möchtest den CC als Theaterstück vorführen. Andere Requisiten, wie z.B. Schuhe (ja, die sind wichtig bei einem Call! ;-) ) hättest du schon besorgen können. ;-)
@eiseis: Wenn jetzt noch Gotham in ihrem geplanten Bericht ebenfalls nichts Neues, sondern sich nur auf die Daten von heute beziehen, ist klar, dass sie tatsächlich keine Haare in der Aurelius-Suppe gefunden haben, sondern allenfalls Rasierstoppeln und sie Gefahr laufen, sich an der heißen Suppe zu verbrennen.
Wenn Gotham-Vertreten überhaupt in London waren. Wo sie ja gewesen sein müssten, würden sie es ernst meinen. Schließlich sind es ja "professionelle Investoren" und wer ernste Zweifel an einem Unternehmen hegt, sollte sich auch bemühen, mit dem Unternehemn in Kontakt zu kommen...
Aber gut, die Suppe hatten wir ja schonmal umgerührt...
Sobald ich die habe und das Thema Urheberrecht geklärt ist, werde ich mich hier wieder melden. Ich bin gespannt auf welchen Annahmen dort gerechnet worden ist.
Wie es in anderen Ländern aussieht, kann ich nicht wirklich beurteilen. Weltweite Portale (aber nicht-redaktionell, sondern user-content) wie z.B. Fool oder SeekingAlpha sind ja nicht gänzlich schlecht, wobei letzteres dem ersteren deutlich vorzuziehen ist.
Für Deutschland gilt meiner Meinung nach, dass die alle von einander abschreiben, statt tatsächlich selbst zu recherchieren. Hat vermutlich mit dem aktuellen Google-Ranking-Algorithmus zutun, der Aktualität dem Neuheitswert einer Nachricht bevorzugt. Und Copypasten geht eben schneller, als in Ruhe zu recherchieren und dann wirklich hintergründig zu berichten.
Hinzu kommen Clickbaiting und die schlichte Tatsache, dass sich Negatives und Triviales immer besser als Positives und Substanzielles vermarkten lässt.
Die meisten Artikel auf sowas wie boerse.de, boerse-online.de, der-aktionaer.de usw. sind ja auch immer sehr kurz, egal wie komplex ein Thema ist. Dann wird eben auf vieles an nötigen Inhalt für eine fundierte Meinungsbildung verzichtet, damit man ja bloß nicht zu viel schreibt, bevor unten dann irgendwelche Zertifikate angepriesen werden.
Dass diverse Chefs und Redakteure in solchen Magazinen eine mehr schlechte als rechte "Börsen-Anleger-Vergangenheit" haben, tut ihr übriges dazu.
Für mich sind diese Blättchen auch irrelevant, weil sie sich primär mit dem Aktienkurs befassen, selten aber fundiert fundamental.
In den Wirtschafts- und Finanzredaktionen sog. Qualitätsmedien wie FAZ, ZEIT, SPIEGEL und (vormals auch Manager-Magazin) sieht es auch eher Mau aus. Einfach, weil sie einen anderen Themenschwerpunkt haben, primär Politik, Gesellschaft und auch andere Wirtschaftsthemen.
Das Manager-Magazin hat sich durch den Wirecard-besessenen Heinz-Roger Dohms und seinen windigen Artikel Ende Feb. selbst ins Bein geschossen. Mittels einen substanzlosen, aber "hervorragend" suggestiven Artikel wurde innerhalb von 3 Stunden ein mindestens hoher 8-stelliger Millionenwert vernichtet. Quasi einmal der ganze Jahresumsatz vom Manager-Magazin.
Auch neulich gab es doch mal einen FAZ-Artikel, der allen Ernstes diese schlichtweg manipulative und endlich zu bestrafene Short-Attacke in den Dunst vermeindlicher "guter Leerverkäufe" schickte, um dem Leser weiß zu machen, dass hier eigtl. nichts Schlimmes passierte.
Und wenn ich mir hier im Forum so umschaue und die letzten 35 Tage Revue passieren lasse, fällt einem die eklatante Unwissenheit bei Redakteuren wie Lesern auf.
Es ließe sich noch viel mehr Schlechtes zur Börsenkompetenz im deutschen Journalismus schreiben, aber da da keine Besserung in Sicht ist, möchte ich mich nicht weiter aufregen ;-)
Die Zahlen sind Top und unterstreichen das Geschäftsmodell was richtig gut funktioniert.
Sehen wir es mal so, Aurelius hat jetzt einen riesigen Bekanntheitsgrad, das wird sich stark positiv auf den Aktienkurs auswirken wenn sich die Sache hier gelegt hat.
Das Kerngeschäft von Aurelius wird auch in Zukunft gut laufen, da es in nächster Zeit weitere große Mergers geben wird. Da wird die eine oder andere Firmenbeteiligung verkauft.
Wenn Gotham keinen weiteren Schaden an der Reputation von Aurelius anrichten kann, dann sind in ein paar Jahren viel höhere Kurse möglich. So Luck...
Zwetsche hat m. E. den richtigen Ton gefunden und auf Sachargumente hingewiesen.
Ein guter Stil ... weiter so und Merci !
Bevor jetzt andere kommen und sagen, dass es mit der Dividende einen Kursabschlag gibt, das ist schon klar. Allerdings ist die Ausschüttung ordentlicher Ertrag und die Kursabschläge "nur" Bewertungsergebnis, was erst einmal nicht Weh tut.
Mal schauen.
Da hier als letzter großer offener "Kritikpunkt" nach wie vor fast täglich die Anteile von Markus an Aurelius Aktien diskutiert werden hoffe ich mit diesem Beitrag etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Ja, Dr. Markus hat Ende Januar für 114.614.897,76 EUR Anteile verkauft (mit Einschränkung siehe unten) zu ca. 53 Euro .
Somit hält er vermutlich noch 10 % was 3,13 Millionen Aktien sind (momentan also ca. 147 Millionen EUR).
Dazu kommen die neulich gekauften Anteile in Höhe von 5.74.1450,00 EUR. Das ergibt in Summe 152 MIO EUR an Aurelius Anteilen.
An die Stelle der Kritiker die 5 Millionen Zukäufe für zu gering erachten: nehmen wir an Markus verdient netto jährlich 15 Mio (ohne es nachgeschaut zu haben) so beträgt dies ein Drittel des Jahresverdienstes bzw. dessen was nach Abzug der Fixkosten übrig ist (also eher 50% des frei verfügbaren Cash!)
Ich hoffe es ergibt sich ein Bild wie signifikant Markus nach wie vor in Aurelius investiert ist.
Markus ist darüber hinaus auch der PERSÖNLICH HAFTENDE Gesellschafter der KG.
Sein Verdienst ist zudem zu einem großen Teil erfolgsabhängig.
Jetzt stellt sich die Frage: wie vernünftig wäre es ein solches Klumpenrisiko (=Markus behält alle Anteile an Aurelius) einzugehen ? Die Antwort: gar nicht!
"Wünscht" man sich einen solchen CEO? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
"Alle natürlichen Personen oder Unternehmen und Anleger, also nicht nur Kreditinstitute, müssen den Grundsatz der Risikostreuung beachten.[1] Die Risikostreuung zielt allgemein darauf ab, Geldanlage- oder Vermögensrisiken möglichst zu diversifizieren, also den Gesamtbetrag auf unterschiedliche Betragshöhen, Laufzeiten, Formen und Schuldner zu verteilen. Auf diese Weise werden überhöhte Einzelrisiken vermieden. So dürfen Investmentgesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften Mittel nur nach dem Grundsatz der Risikomischung anlegen (so u.a. § 110, § 214, § 243 KAGB)."
https://de.wikipedia.org/wiki/Klumpenrisiko
Wie jeder vernunftbegabte Mensch (und das ist Markus meiner Meinung nach durchaus) versucht auch er sein Risiko zumindest etwas zu streuen.
Er hat wie jeder CEO in jeder Firma auch mit Aurelius keine 100% Garantie auf Erfolg.
Der Siemens Mitarbeiter der neben seinem Gehalt ausschließlich Siemens Aktien hält, handelt aus meiner Sich auch nicht rational, sondern ist von einer Firma abhängig.
Darüber hinaus stören sich viele, dass Markus seine genauen Besitzanteile nicht offenlegen will. So what!
Vermutlich würde die Offenlegung zeigen, dass Markus seine Besitzanteile breit über die Familie gestreut hat.
Das ist nun mal Privatsache und es ist meiner Ansicht nach voll und ganz verständlich sich darauf zu berufen.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass Markus und Purkert sogar nach wie vor einen Großteil der "verkauften" Anteile halten könnten, wird das Ganze noch grotesker:
"Etwas unglücklich waren in diesem Zusammenhang die Directors Dealings aus Dezember 2016. Damals wurde mitgeteilt, dass Markus und Purkert Aktien im Wert von kumuliert fast 170 Mio. Euro verkauft haben. Diese Pakete wurden allerdings nicht am Markt durch eine Bank breit platziert, wie das bei derartigen Transaktionen üblich ist. Es war damals also kein aktiver Verkauf von Aktien. Der Verkauf erfolgte an Vehikel, bei denen die beiden Vorstände oder deren Angehörige durchaus noch „benefical owner“ sein könnten. Sollten daraus allerdings Verkäufe erfolgen, würden diese keine weiteren Directors Dealings-Meldungen auslösen. Wir respektieren, dass Markus seine Beteiligungsverhältnisse nicht in der Öffentlichkeit diskutieren will. Aurelius ist im Freiverkehr notiert. Seit Sommer 2016 müssen auch diese Unternehmen aufgrund von MAR 17 Aktiengeschäfte von Organen publizieren. Hätten Markus und Purkert also plump kräftig Kasse machen wollen, hätten sie dies wohl eher vor diesem Zeitpunkt getan."
Aurelius: Wie gehts jetzt weiter?: Aurelius-CEO Dirk Markus im Gespräch! | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...eo-dirk-markus-gespraech
Abweichende Meinungen jederzeit gerne..
Gotham wird keine Kohle verlieren, da sie nicht leerverkaufen. Die haben ihre Kohle gemacht und was jetzt vielleicht noch kommt, soll einzig und allein ihre Reputation aufhübschen.
Interessant ist, wenn man sich den Werdegang von Yu durchliest. z.B. hier http://boerse.ard.de/boersenwissen/...e-n/wer-ist-gotham-city100.html
Ob er nun wirklich das Genie ist wie beschrieben, würde ich mal bezweifeln. Letztendlich bekommt er es nicht mal hin eine eigne Webseite an den Start zu bringen, sondern muss über WordPress hosten.
Was mich wundert, ist das Medien auf so eine "Hinterhoffirma" reinfallen, bzw. dessen teilweise dubiosen Ansichten in den Welt tragen.