Aurelius
Der Spread ist automatisch da. Wenn Ask und Bid gleich sind, dann wird die Order sofort ausgeführt. Käufer wollen so günstig wie möglich rein, Verkäufer wollen so teuer wie möglich raus = Differenz. Käufer = Bid, Verkäufer = Ask
Ask ist der Briefkurs
Bid ist der Geldkurs
Ask/Brief ist das Angebot zu dem der Inhaber verkaufen würde
Bid/Geld ist die Nachfrage zu dem ein Investor kaufen würde
Ask ist im Normalfall immer größer als bid.
Die Differenz ist der Spread.
Treffen sich Angebot und Nachfrage entsteht ein Handel. Der Realtime-Kurs liegt irgendwo dazwischen.
Wenn Bid/Brief höher wäre als Ask/Geld, dann würde das bedeuten dass ein Inhaber weniger für seine Aktie haben will als ein Käufer bereit wäre zu zahlen. Das bedeutet der Handel muss zustande kommen, da der angebotene Preis niedriger ist als der nachgefragte Preis.
Daher macht bid>ask keinen Sinn. Das passiert eigentlich nur, wenn es zeitliche Differenzen zwischen den Bid- und Ask-Kursen gibt.
Deine Erklärung ist m.M.n. daher grundsätzlich falsch.
Man möge mich belehren, wenn ich da falsch liege. Bin mir aber sehr sicher.
Gruß
zitiert aus der Der große Crash - Margin Call
Bid = höchster Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen
Ask = niedrigster Preis, zu den ein Verkäufer verkauft
https://m.finanztreff.de/wissen/zertifikate/was-ist-ein-spread/5262
Bid ist der Geldkurs. Kann man sich so merken, dass man für seine Aktien beim Verkauf Geld bekommt. Also bekommt man beim Verkauf den Geldkurs/Bid.
Beim Kauf zahlst du den Ask/Briefkurs. Du bekommst den Brief (Das Wertpapier).
Beide Bid/Ask sind zum Zeitunkt des Handels natürlich gleich hoch, das soll nur als Eselsbrücke dienen.
Wäre der Geldkurs höher, also es gibt mehr Geld für das Wertpapier wenn du es verkaufen willst als der Briefkurs, also ein Verkäufer haben will, macht das keinen Sinn.
Nehmen wir ein Auto. Du willst verkaufen.
Normalfall:
Ask/Briefkurs: Verkaufspreis: 10.000€ (Angebot der Verkäufers)
Bid/Geldkurs: Kaufpreis: 9.000€ (Nachfrage der Käufers)
Es kommt kein Handel zustande. Der Verkäufer will weniger zahlen als du haben willst. der Spread beträgt 1.000€. Der Realtime-Kurs deines Autos liegt irgendwo dazwischen.
Jetzt kommt ein Investor der sein bid/Geldkurs auf 9.500€ festlegt. Du passt dein Ask/Briefkurs an auf 9.500€. Der Handel kommt zustande.
Du bekommst den Geldkurs (das Geld) und der Käufer bekommt den Briefkurs (den Fahrzeugbrief). Hier jweils dann 9.5000€
Jetzt das Beispiel mit Bid>Ask:
Du willst dein Auto für 9.000€ verkaufen (ask/Briefkurs)
Ein Interessent Will das Auto für 10.000 kaufen (bid/Geldkurs)
Der Handel kommt zustande. Für 1000€ unter dem Kurs. Das ist an der Börse faktisch unmöglich, da sich alle diese bid/ask Pärchen praktisch instant auflösen und den Kurs bilden. In dem Fall würde sich also der Ask/Briefkurs sofort oberhalb von 10,000€ einpendeln und der Realtime-Kurs dementsprechend steigen, weil ja nun alle ihr Auto für 10.000€ verkaufen könnten, weil es einen Käufer gibt der das zahlen würde.
Zum Thema Spread und was sagt er aus:
eigentlich nur, dass Inhaber nicht für den angebotenen Kaufpreis verkaufen wollen. Umso größer der Spread, desto weniger Handelspärchen finden sich. Das kann am Papier (z.B. wenig gehandelt, wenig Nachfrage, etc) oder an der Effizienz des Handelsplatzes liegen. Ein hoher Spread zeugt also unter Umständen davon, das die Aktie nur schwer gehandelt werden kann, also schlecht liquidierbar ist. Nachfrage und Angebot leigen dann halt sehr weit auseinander.
Beispiel nochmal mit Autos: Ein Ferrari wird für 200.000€ angeboten. Ich würde (oder kann) aber nur 30.000€ zahlen. Der Spread ist sehr hoch. Ich muss ewig suchen, um einen Ferrari für 30.000€ zu finden (oder mehr ausgeben) und der Verkäufer muss ewig warten bis er jemanden findet, der die 200.000€ zahlen kann und will. Daher dauert es länger das Fahrzeug zu liquidieren. Hätte er einen Passat, dann wäre der Spread kleiner, weil der Markt breiter ist und es mehr Interessenten gibt.
Ich hoffe das hilft ein wenig.
Ich hoffe auch die Profis zerpflücken diesen Kommentar nicht, das wäre peinlich :-)
Grüße
Also ich würde den Artikel jetzt mal so interpretieren, dass ca 10% bis 15 % (zahlreiche Hedgefonds)von Aurelius gerade leerverkauft ist.Das sind dann ca 3 Mio bis 4,5 Mio Aktien die gerade leer verkauft sind. Wenn mir jetzt das Handelsvolumen von Xetra heute anschaue mit ca 560 000 gehandelten Aktien anschaue, dann ist ja schon eine Hausnummer. Also jetzt nicht ein Short Squeeze, aber wenn das Handelsvolumen jetzt weiter zurück geht, dann wird die Eindeckung der Hedgefonds ja nicht so einfach, insbesondere weil die zweite Attacke von Batman ja ziemlich erfolglos war, da der Kurs nicht gefallen ist. Laut Wiwo beträgt die Leihgebühr momentan 8%, d.h. bei Schlusskurs heute Xetra von 40.825 muss der Leerverkäufer schon mal 3,27 Euro Leihgebühren zahlen. Solange der Kurs nicht auf auf 37,55 fällt, schaut der Leerverkäufer in die Röhre. Insbesondere da ja der NAV Angabe gemäß ca 40 Euro beträgt, würde ich jetzt nicht mehr leer verkaufen. Meiner Meinung müsste der Kurs kurzfristig erst mal hochlaufen auf das 38er, 50er oder 62er Retracememt zwischen ca. 47 und 55 EUR an.
Nehmen wir die bekannten 4% weg, verbleiben 6-11% an Heimlichen.
Wenn jeder unter 0,5% hat, der Einfachheit halber sagen wir 0,49, dann wären das zwischen 12 und 22 Hedgefonds mit Leerverkaufspositionen.
Im Leben nicht. Schon gar nicht alle unterhalb der Offenlegungsschwelle oder gar Meldeschwelle (da gibt es Unterschiede, gemeldet muss schon früher und bei niedrigeren Quoten!). Die Hedgefonds wollen doch alle Geld verdienen, wenn die einen durch höhere Quoten mehr wittern, dann shorten die auch mehr und limitieren sich nicht auf einen bestimmten Satz.
Klicke ich mich durch den Bundesanzeiger dann sind vielleicht mal insgesamt 20 verschiedene Hedgefonds und Vermögensverwalter wie Blackrock insgesamt über alle deutschen Indizes und Börsenunternehmen hinweg mit Leerverkäufen involviert. Es sind immer dieselben.
Eine solch hohe Quote, wie du vermutest, und hier hätte und gäbe es ganz andere Kurse und Schwankungen nach oben wie unten.
Die Käufer und Verkäufer liegen ein gutes Stück auseinander was deren Preisvorstellung für die Aktie angeht.
An die 45 glaube ich heute nicht, schließlich ist Freitag
Also 45 € wird es so nicht geben.
Gruß
HAMSI
Der Angriff der Hedwigs ist in diesem Fall nur noch oberpeinlich und die welche darauf reinfallen sollen doch wieder zurück in den Kindergarten.
Zur Zeit läuft eine heftige Attacke von Short-Sellern gegen Deutsche Unternehmen:
http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/...ernehmen-1400851/
Etwas dessen Wirkung nicht sofort wieder verpufft.
Aurelius ist derzeit wie ein angeschlagener Boxer, sollte mal wieder austeilen, statt nur einzustecken!
So begeistert man das Publikum nicht!
bis zur haupversammlung wegen dive,
also noch gute 50 handelstage seit
bei 5% leerverkäufewären das ca 1,6millionen stk
wären das jeden tag 36 000 stk zurück kaufen wenn das nicht den preis
hoch treibt weis ich auch nicht dazu kommt noch die dive von 2 euro
da wir woll keiner mehr verkaufen
also umso länger das auf und ab geht um so besser für den kurs
das es hoch geht
es geht dann so schnell das mann garnicht mehr billig rein kommt
deswegen bleibe ich jetzt komplet drin habe in den letzten tage 30 mal gekauft und verkauft