Aurelius
Da möchte ich keine schlechten Tage erleben.
Ich denke du würdest so eine Analyse nie über eine Aktie erstellen, in der du nicht investiert bist.
Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt.
Die an Sonntagabend prognostizierten Einbrüche bzw. Kursexplosionen sind ausgeblieben.
Ich sehe das positiv. Wenn Aurelius in 12 Monaten wieder bei 50 steht, habe ich eine höhere Rendite, als auf der Bank in 12 Jahren. Und wenn nicht, dann warte ich halt 12 Jahre.
Aus meiner Sicht können alle, die langfristig in Aurelius investiert haben, durchatmen. Für Trader wird die Aktie wieder uninteressant. Es kommt Ruhe rein. Ob der Boden jetzt bei 40 oder 35 liegt ist doch egal.
Also die Argumentation, dass ein Kursverfall von 5 % (Tradegate), ein Volumen welches zehnmal so groß ist wie an schwächeren Tagen (vor dem 28.03.2017) gut für Aureliusaktionäre ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Da möchte ich keine schlechten Tage erleben.
Ich denke du würdest so eine Analyse nie über eine Aktie erstellen, in der du nicht investiert bist.
Ich würde dies dann als Nutzung für alle Interessierten empfehlen um zu sehen, wann denn noch mehr Ruhe in den Handel kommt und wir eine Annäherung an die Volumina in der Zeit vor der Attacke sehen. Es lässt sich da sicherlich etwas herleiten.
https://de.finance.yahoo.com/quote/AR4.DE/history?p=AR4.DE
Hier ist er nicht auf 1/10 der letzten drei Tage geschrumpft.
Das nach so einer Attacke , der Umsatz irgendwann mal wieder abnimmt ist logisch.
Die Quote der Shortseller, ist wie ich es im Bundesanzeiger gelesen habe nahezu unverändert geblieben. Ob sich die Quote für den heutigen Tag signifikant erhöht hat können wir erst morgen nachlesen.
Ich kann aber wirklich nicht nachvollziehen wie man an den heutigen Tag etwas gutes für Aktionäre finden kann
Quelle Antea Fonds R , Fondmanager Johannes Hirsch.
Letztendlich werden sich die Fakten durchsetzen bzw. die sehr starken fundamentalen Daten von Aurelius.
http://finance.yahoo.com/quote/AR4.DE/history?p=AR4.DE
Für Fakt halt ich aktuell nur, dass Hysterie und Minderwertigkeitskomplexe den Kurs steuern.
Das wissen natürlich auch die Preisdrücker.
Schaffen sie es die nächsten Tage nicht, die Verkrampfung in ihrem Sinn zu lenken, ist der Spuk vorbei.
Also werden sie schon bald noch mal angreifen. Für Schnäppchenjäger wär ideal, wenn sie die Stop Barriere bei 34 noch mal kurz killen könnten....
Meine Trades mit Aurelius, die alle drei long waren habe ich
hier offen dargelegt.
Argumente von mir, habe ich wenn notwendig
mit externen Links belegt. Wie du zu deiner Schlussfolgerung kommst
verstehe ich nicht.
Aber vielleicht bin ich wirklich in diesem Forum falsch?
Ich denke, beim Lesen dieser "Fakten" bekommt man schon ein ungutes Gefühl, auch ohne die Vorgänge der letzten Woche!
Tatsache ist, dass die Vorstände Dirk Markus und Gert Purkert bereits im Dezember für rund 170 Millionen Euro Aktien verkauft haben. Zudem fallen die exorbitant hohen Vorstandsgehälter auf. Laut Geschäftsbericht kassierte das Management 27,4 Millionen Euro im Jahr 2016. Schon im Jahr davor waren es etwa 15 Millionen Euro.
Zum Vergleich: Bei Daimler gab es 2016 insgesamt 31,8 Millionen für alle neun Mitglieder des Vorstands. Markus erklärte dies mit erfolgreichen Verkäufen als einer Komponente der Vergütung.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nichtet-milliarde-5403624
Es hat sich ziemlich klar herauskristallisiert, daß die Gotham Attacke durch einen bewusst falschen Bericht von Gotham selbst ausgelöst wurde.
Die Richtigstellung von Aurelius war klar und deutlich, auch wenn viele immer ein Haar in der Suppe suchen und finden werden.
Man sollte nie unberücksichtigt lassen, daß der Vorstand für die letzten Aussagen voll und ganz haftet. Nicht im Knast zu landen wegen Bilanzfälschung ist denen wohl wichtiger als die 20 oder 30 Millionen, die die im Jahr zu recht oder zu unrecht verdienen.
Das ist der enscheidende Unterschied zu Gotham: Das Aurelius Management für einen sehr hohen Preis zahlen(Knast), wenn die dermassen die Bilanzen gefälscht hätten wie Gotham es behauptet. Die Gauner von Gotham dagegen können weiter ihr Unwesen treiben, da das deutsche Strafrecht in den USA keine Anwendung findet.
Nämlich auch, wie sich die Vergütung von z.B. dem Chef Dr. Markus zusammensetzt:
Er verrechnet sich einen gewissen Satz und ist somit nicht angestellt bei Aurelius. Es gibt hierzu einen Geschäftsführungsbestellungs bzw. Gewinnabführungsvertrag der auf den Seiten von Aurelius publiziert ist.
Er hat einen solchen Vertrag mit mehreren von Aurelius Tochterfirmen, aber nicht den Portfoliofirmen.
Mit denen hat er nebst Aurelius eine Beteiligung über sog. virtuelle Shares vereinbart, und weil 2016 sehr gut lief mit den Beteiligungen, fällt sein Anteil an der Veräusserungserlösen diesmal sehr hoch aus.
Hinzu kommen die hervorragenden Kursgewinne, die er sich teilweise versilbern ließ.
Man mag das alles moralisch verurteilen, weil es steueroptimiert ist, weil es eine andere Entlohnungsform ist, als man es gemeinhin kennt.
Man darf aber nicht vergessen, dass er somit nur verdient, wenn Aurelius richtig performt.
Und das hat es bislang, da darf auch sein Lohn stimmen.
Und was seine genaue Anteile angeht, TomTomson und ich und weitere User haben hierzu ausfühlich recherchiert und nix Anstößiges gefunden!
Entweder noch auf dieser Seite oder der vorherigen Seite findest du entsprechende Links zu diesen Posts.
Deutlich fundierter als das was auf finanzen.net usw. steht. Für richtig gute Recherche sind solche Portalmagazine und Aktionärsblättchen ohnehin nicht bekannt.
Gute Recherche findest du nur in den Finanzhäusern selbst (ausser natürlich Gotham), und das die das nicht publizieren, ist ja klar.
Es gewinnt, wer Informationsvorsprünge hat.
Wer jetzt investiert und nicht aufgrund seiner Zittrigkeit, wie z.B. der User NBA, mit Verlust rausgeht oder durch zu enge Stoplosses rausgekegelt wird, gewinnt.
Bestes beispiel ist Wirecard: Nach 12,5 Mio. Euro Verkauf durch den Chef und einer Shortattacke steht Wirecard nun auf Allzeithoch. Was sind Managementverkäufe und Kursmanipulationen von Hedgefonds doch für ein Segen, nich wahr? ;-)
Übrigens lagen die Nerven bei denen blank, die in die Leerverkäufer-Falle getappt sind und weit unter dem eigenen Einkaufspreis und der fairen Bewertung gekauft hatten.
Die Unsicherheit ist immer noch groß bei vielen wie es scheint....
Wer nicht investieren will oder kann (aus welchen Grund auch immer) soll es lassen ;-)
Die Zeit wird zeigen wohin die Reise gehen wird. Ich bin positiv gestimmt.
Sehe keinen Grund zu verkaufen. Warum auch? Die Chancen hier sind größer als die Risiken,
wie auch der Fondmanager im Interview geantwortet hat (der Link dazu wurde heute gepostet)
Sehe ich genauso.
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es auch noch nicht das Ende!!^^
In diesem Sinne stay long
Und die Bilanzierungsmethoden von Arques (man kann es ja noch schön nachlesen) hatten seltsamerweise eine hohe Ähnlichkeit mit Aurelius!
Die These von Gotham: Die Gewinne seien manipuliert. Ein Vergleich mit der Beteiligungsgesellschaft Arques wird gezogen, bei der Markus bis 2005 tätig war. Die Aktie stürzte, gut zwei Jahre nach Markus’ Abschied, nach einer Rally spektakulär ab.
http://www.ariva.de/gigaset-aktie/news?page=14
Der ist ja offensichtlich innerhalb einer closing period erfolgt...ist ja Volumen her auch nicht zu verachten....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Aurelius so einen Fehler macht. Das wäre arg dilettantisch
Dass Gigaset 2 Jahre nach Markus Abgang abstürzte, kannst du ihm nicht ankreiden.
Das spricht eher dafür, dass die Gotham- Short- Seller Seemannsgarn spinnen und der Karawane einen Bären aufbinden wollen....