Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
...irgendwie scheinen die meisten Menschen noch immer nicht realisiert zu haben das Erdöl nicht unendlich verfügbar ist und deshalb damit so verschwenderisch umgehen als wäre so! Beim E-Auto machen sie sich plötzlich Gedanken, wo der ganze Strom her kommen soll, obwohl es einfacher und billiger ist Strom aus Sonnenenergie zu gewinnen, als immer aufwändigere Techniken nutzen zu müssen um Öl zu finden, es zu fördern um dann weit über 50% der gewonnen Energie ungenutzt zu verschwenden.
Ich denke es liegt daran, das kaum jemand sieht oder sehen will, welcher Aufwand betrieben werden muss und welche Schäden der Natur zugefügt werden, bis das fertige Benzin in unserem Tank landet.
Die Sonne wird zwar auch nicht ewig scheinen, aber zumindest auch noch lange nach dem sich die Menschen vermutlich irgendwann selbst ausgerottet haben.
Wenn in unseren Augen also etwas unendlich verfügbar ist, dann ist es Sonnenenergie !!!
...Energie die nicht aus Erdöl gewonnen wird, wird Zukunft haben und da gehört mit Sicherheit auch Wasserstoff dazu.
Wasserstoff muss jedoch auch erst hergestellt werden, wozu vermutlich wiederum Sonnenenrgie genutzt wird.
Richtig Deine Aussage, Wasserstoff kann aus der Sonnen - Wind - und Wasserenergie hergestellt werden.
In den Spitzenzeiten werden in Deutschland bereits heute zu viel Strom aus der Sonnen - und Windenergie produziert.
Dieser Strom kommt auf den freien Markt, die Strompreise fallen extrem, und die Schweizer Stromproduzenten jammern!
Die Lösung ist, dass man den im Moment nicht gebrauchten Strom in Wasserstoff umwandelt, was schon längst machbar ist.
Mit dem Atomausstieg in Deutschland und der Schweiz ist darum die Technologie der Zukunft.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Solar H2.
...ich merke wir verstehen uns. Um Energie effektiv zu nutzen und nicht sinnlos zu verschwenden, muss sie in irgendeiner Form gespeichert werden wenn Überschuss vorhanden ist und um bei Bedarf, wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint, zur Verfügung zu stehen.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass der Strom der über die Panels reingeholt wird unmittelbar in die Batterie eines Tesla geladen wird. Was wäre an Regentagen oder bei Nacht? Weiterfahrt nicht möglich? Daher muss der Strom zwangsläufig irgendwo zwischengespeichert werden, wofür es ja mittlerweile die verschiedensten Möglichkeiten gibt, wie z.B. Pumpspeicherkraftwerke. Und wie gibts.net bereits sagte müssen die Kraftwerke ja nicht in direkter Nachbarschaft zur Ladestation stehen. Die Deutsche Bahn macht es ja bereits vor und produziert Strom für den eigenen Bedarf.
...Frage wie das "umsonst Tanken" finanziert werden soll, erklärt sich damit auch schon fast von selbst.
Ich gehe davon aus, das Tesla irgendwann eigene Solaranlagen betreibt oder mietet - am besten über SolarCity, was ebenfalls ein Kind von Elon M. ist - den erzeugten Strom ins Netz speißt und verkauft. Da auch andere, nicht Tesla Fahrzeuge ebenfalls die Supercharger nutzen können, jedoch dafür bezahlen müssen - bringt das ebenfalls Einnahmen.
Je mehr man darüber nachdenkt, umso mehr kommt man dahinter wie das ganze ablaufen soll/könnte. Im Prinzip ist alles relativ einfach aber genial, das Problem ist nur das einer damit anfangen und es machen muss....
Denke auch, dass es so oder so ähnlich ablaufen wird. Bezüglich "umsonst tanken" hab ich mir mal die Preise des Model S angesehen. Die günstigeste Ausführung (ohne Extras) kostet 71.400€, die teuerste 95.900€ (auch ohne Extras, Quelle: http://www.teslamotors.com/de_DE/models/options). Das sind alles sehr stattliche Preise und ich denke, dass man da den Strom, zumindest teilweise, direkt mitbezahlt.
Kleine Rechnung auf der Grundlage, dass Tesla 8 Jahre/200.000 km Garantie auf die Batterie gibt, welche wahrscheinlich als erstes versagen wird:
Durchschnittliche Reichweite, je Ladung: 300 km (hab ich einfach so angenommen)
Für ganzen Lebenszyklus nötige Ladevorgänge: 200.000 km / 300 km = 666
Benötigte kWh: 666 * 85 kWh = 56610 kWh (85 kWh ist die speicherbare Energie für die größte Batterie im Model S)
Endpreis: 56610 kWh * 0,25 €/kWh = 14152,50 €
Dieser Betrag würde aber nur dann (für Tesla) anfallen, wenn man das Auto wirklich 200.000 km fährt. Bei einer geringeren Laufleistung (Unfall, Wenigfahrer, etc.) freut sich Tesla darüber, dass sie die Kohle für den Strom ja bereits in der Tasche haben. Nicht zu vergessen: Viele Leute werden auch zu Hause ihr Auto anstöpseln, allein aus Bequemlichkeit. Denn wer hat schon Lust morgens vor der Arbeit noch eine halbe Stunde zu investieren (was eigentlich nicht viel ist) wenn man das doch schon über Nacht in der eigenen Garage erledigen kann. Von daher ist dieses Konzept meiner Meinung nach durchaus clever.
Außerdem wird die Entsorgungsproblematik kurz angesprochen. Wenn die Leistungsfähigkeit der Akkus sinkt, stellt man sie sich einfach in den Keller um den Strom vom Dach für die Nacht zu Speichern.
http://adacemobility.wordpress.com/2013/10/21/...altiger-unterschied/
Enjoy!
interessant, wobei man sich auch die Kommentare durchlesen sollte. Die sind meiner Meinung nach viel aufschlussreicher als das ganze Interview.
...auch wenn solche Artikel interessant sind, gebe ich darauf nicht sonderlich viel, denn jeder redet sein Produkt gut und macht das der Konkurrenz schlecht. Was wirklich stimmt wird sich in ein paar Jahren zeigen.
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, das heutzutage noch ein Autobauer daran interessiert ist, das ein Auto 20 Jahre hält/funktioniert, da werden schon Sollbruchstellen eingebaut das dies möglichst nicht passiert.
Der Tesla ist aktuell das stärkste serienmäßige gefertigte E-Auto mit der größten Reichweite und soll einen schlechteren Akku als andere Hersteller haben ???
Welcher der beiden Akkus am Ende der bessere ist mag ich nicht beurteilen.
Tesla nimmt deutschen Markt ins Visier. "Ich wette, dass wir hier ab Ende 2014 rund 10.000 Autos pro Jahr verkaufen können", so Tesla-Chef Elon Musk zur "Welt am Sonntag". "Bis Ende März 2014 soll die Hälfte Deutschlands mit Schnellladestationen abgedeckt sein, bis Ende 2014 das ganze Land. Das sind 40 bis 50 Stationen".
Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?txt=tesla
Ich schliesse mich der Meinung des Gründers und CEO Elon Mush an:
http://money.cnn.com/2013/10/25/investing/...netflix-momentum-stocks/
Der sagt selbst, das der Kurs derzeit Unsinn ist ;-)
Rücksetzer bin in die Gegend von 100$ sind nicht unwahrscheinlich. Das könnte dann aber langfristig wieder interessant werden...
Grüße,
alphaseeker
...überbewertet - ist die Aktie zum jetztigen Zeitpunkt, die Frage ist "warum"?
Die Elektromobilität steht am Amfang und in Aktien zu investieren heißt in die Zukunft zu inverstieren. Bis der Kurs gerechtfertigt ist, ist vielleicht noch ein langer Weg - ob es aber auch eine lange Zeit bis dahin ist....???
brennt schon wieder eine Tesla Karre!
Finger weg.
aus www. cash.ch zitiert
Tesla brennt erneut - Aktie im Fall
Erneut steht ein Tesla-Fahrzeug in Flammen. 28.10.13, 18:57
Erneut hat ein Auto des Elektromobilherstellers Tesla Feuer gefangen. Die Aktie des Kult-Unternehmens fällt deutlich. mehr »
Das bekäme man mit einem Akku betriebenen (wie Tesla) gar nicht erst hin.
Der fackelt im schlimmsten Fall langsam ab.
Ca. 50 Ltr. Treibstoff im Tank sind 1000 fach gefährlicher und werden weltweit in jedem Auto von nahezu Jedermann spazieren gefahren. Egal ob Lleinwagen, Sportwagen oder Familienkutsche. Wieviele Videos von solchen Vorkommnissen müßten so also bei YouTube zu finden sein?
Zur Verdeutlichung der Gefahrenbalance mal ein anderer Vergleich:
In meiner Kindheit sind in Großstädten fast täglich Wohnungen und ganze Mietshäuser in die Luft geflogen - Gasexplosionen! Inzwischen kommt das fast gar nicht mehr vor.
Einerseits sind Gasherde sicherer, aber der Hauptgrund ist wohl, das es kaum noch welche gibt.
Und nun, ach herje, gibt es ein Video auf YouTube, von einem Kabelbrand ...
Wahnsinn, wie gefährlich elektrischer Strom ist ...
Aber man kann sich gerne alles schön reden und von weiteren Kurssteigerungen phantasieren.
sind ja wieder Experten unterwegs. Tolles Argument dass in ActionFILMEN Autos explodieren...
Hier, ich helfe mal auf die Sprünge:
Man fragt sich schon was sich die Leute (Pusher) denken wenn sie so einen an den Haaren herbeigezogen Mist verzapfen.
Man kann sich alles schön, aber auch schlecht reden. Ich gehe davon aus, das weltweit täglich mehrere 1.000 Autos abfackeln und das nicht weil ein schwerer Unfall die Ursache war, sondern ein technischer Defekt. Darüber wird dann kurz in den Lokalnachrichten berichtet und das war´s. Brennt nun ein E-Auto wird darüber gleich auf der ganzen Welt berichtet, warum und wieso scheint dabei nebensächlich zu sein.
Um zu behaupten, E-Autos brennen häufiger als herkömmliche Autos mit Benzin- oder Dieselmotor, müsste man schon genau Zahlen kennen bzw. das prozentual zur gefertigten Stückzahl vergleichen. Wer weiß denn, ob weltweit nicht täglich z.B. ein VW, BMW oder Mercedes abfackelt? Mich würde es nicht wundern. Die Nachrichten wären abendfüllend, würde jeder Fahrzeugbrand erwähnt werden.
Außerdem interessieren mich auch die Hintergründe/Ursachen warum ein Fahrzeug ausbrennt. Es ist ja wohl doch ein Unterschied ob ein Fahrzeug einfach so zu brennen beginnt oder ob ein Unfall der Auslöser war.
Das Modell S hat nicht durch Zufall die Crashtests mit Bestnote bestanden, daher bleibt auch die Frage, wie solche Unfälle in anderen Fahrzeugen ausgegangen wären. Den wenn man schon von Relation spricht, dann sollte man alle Faktoren mit einbeziehen.
Ich denke auch nicht, dass E-Autos häufiger brennen, es gibt Inseln da gibt es schon immer nur E-Autos, die brennen auch nicht alle ab. Die Brände der Teslas wirken allerdings heftiger als bei "normalen" Autos. Das macht von der Sicherheit aber nicht sooo viel aus, entweder ich komme aus der Karre raus, oder ich fackel mit ab, egal ob welches Auto.
Die Aktie muss einfach mal wieder runter, also finden sich die News dafür. Erst die Kurse, dann die News dazu...
Fakt ist dass es nur eine "Handvoll" Teslas gibt (die Relation zu Verbrennungsmotoren ist so dass Teslas im "hinteren" Nachkommastellenbereich rangieren) - und wenn da zwei Fahrzeuge innerhalb kurzer Zeit brennen ist das doch eine Erwähnung wert. Das hat mit "schlechtreden" nicht das Geringste zu tun, das ist doch einfach besorgniserregend. Und dann zu argumentieren dass "andere" Autos auch brennen ist haarsträubend und lächerlich (was interessiert das den Betroffenen bzw. potentielle Käufer?), das "Argument" mit den Actionfilmen ist sowieso nur peinlich.
Und ebenfso Fakt ist dass es wohl kaum Firmen gibt, bei denen sich der Brösenwert so dermassen absurd von den Fundamentaldaten wegentwickelt hat. Technologie, Phantasie, was auch immer, berücksichtigend. :)