Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
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Das war dann so bei knapp 100k€ und 800Euro leasing Rate oder so ...
@flappadap: UND - NEIN - es gab in DE noch kein Leasing! Nur Schweiz . lesen...
UND - NEIN ich bin leider kein TESLA Mitarbeiter, habe nur > 1000% ;)
PS: abonniert einfach den TESLA Newsletter und TESLA RSS Feed - Nur ein Tipp von mir - kostet auch nix !
Ich denke, ich muss mich von meinen 50%-Verlust-Puts trennen, wenn's auch schwer fällt. Die Tesla-Gemeinde ist offensichtlich der Meinung, dass der Kurs angemessen sei.
Du bist echt was ganz besonderes.
Ein Newsletter vom Unternehmen selbst ist zu 99% Werbung und noch Klieschee-werbetext-artiger hätte das ja nun gar nicht sein können.
Und anschließend machst du noch Werbung, was man alles abonieren solle...
Also wirklich...
Die Zahlbare LEasingrate ist 775€ für das minimal Modell von Tesla ohne Extras.
Der Doppellader kostet extra, und den braucht man ja für die schnellen LAdegeschwindigkeiten. Auch diverse LAdeadapter sind extra.
Sogar Nebelscheinwerfer und Parksensoren sind extra.
Das 85kW Performance Modell kommt so auf effektive 1546€ Monatliche Leasing Rate, ohne schönrechnen.
Da ist dann immer noch nicht das Luxus Zeugs drinnen, wie Lederausstattung und auch nicht die zusätzlichen Sitze nach hinten ... und auch ohne Kaltwetter Paket ...
Full Featured wären wir bei 1713€ ... Monatlich !
(btw. es scheint danach auszusehen, dass Musk Synergien zwischen SolarCity und Tesla schaffen will, d.h. die Batterietechnologie als Mehrwert im Solarbereich zu vermarkten - weiß jemand dazu mehr?)
Siehe Kommentar "tech01x" unter diesem Post:
http://seekingalpha.com/article/...more-than-porsche#comment-38272805
"The auto-giants don't have decent electric cars in their drawers. They don't have the technology in house. If you look closely at the EV drivetrain technologies, you'll see the Tesla has the most advanced large scale production EV power train.
Everyone else's EV's are using permanent magnets. Tesla uses AC induction.
Everyone else uses LiMnCo or NMC battery chemistry with lower specific energy. Tesla uses state of the art NCA battery chemistry with the highest specific energy available for a production car.
What follows is that everyone else has to develop the battery management system for NCA or risk being left behind. No one else is charging at 100 kW+ rates. No one else has a motor controller for AC induction motors.
Further, these other car manufacturers will have to build out a new DC fast charge network. Nissan's CHAdeMO as deployed tops out at ~62 kW, and their Leaf charges at 45 kW. Most of them are actually 50kW or less. There are hardly any CCS deployed, and those are all 62 kW or less. Tesla's DC fast charge network is 90kW+, with the majority now 135 kW.
These auto-giants would have to build out their own huge gigafactories to produce the necessary batteries. BMW isn't, even with their announced expansion of orders by 25%, they will not be ordering even the level that Tesla orders from Panasonic today. Similarly, Nissan is not produce a higher GWh level of batteries than Tesla today and they have not announced plans to build out 10's or 100's of GWh of battery production.
When they do decide to go forward, it will take time to learn how to build new motors, motor controllers, use new battery chemistry, build new battery packs, build the necessary battery factories, design new chassis and so forth just to keep up with what Tesla is doing today."
Angenommen, der EV-Markt (als eigener Markt, ohne Wasserstoff oder Hybrids - alles eine Frage der Segmentierung) wird in naher Zukunft tatsächlich eine relevante Größe haben (das wäre eine echte gute Recherche wert oder man müsste sie von Unternehmensberatungen kaufen, die damit auch OEMs beliefern). Wie sieht dann die Konkurrenzsituation aus?
- Batterfertigungskapazität:
wie weit hat sich Tesla tatsächlich bereits eine Monopolstellung erarbeitet, wie eng hat Tesla bereits Panasonic an sich gebunden, wie gut sind die Konkurrenten LG und Samsung technologisch, was wird in der Hinsicht in China passieren?
- Charger-Technologie:
wie konkurrenzfähig sind die anderen Auto-Hersteller, wie flächendeckend sind die jeweiligen Planungen?
- Fähigkeit der Behauptung als First Mover und des Ramp-Ups:
es ist immer noch nicht ganz klar, wie sich "Big Auto" gegenüber Tesla positioniert. Es gibt als reines EV kein derzeit kein Premium-Konkurrenzprodukt zum Model S auf dem Markt. Tesla generiert sich in seiner PR (die wir hier die letzten Tage diskutiert haben) äußerst erfolgreich als First Mover (technologisch habe ich dazu bislang wenig Substanzielles hier in diesem thread gelesen). Wenn alle Bedingungen so eintreten, wie Tesla sich das vorstellt (!) - anscheinend hat Tesla die Fähigkeit eines substanziellen Ramp-Ups auch für den Massenmarkt. Diese Fähigkeit ist natürlich zu diskutieren.
kurz zu dem zitierten Kommentar:
Ob jetzt Tesla die bessere Batterietechnik als BMW hat ist wohl eine Frage wie man die Anforderungen definiert. Ich gestehe Tesla somit da eher ein "gleich gut" zu, sicher kein "besser".
Der Kommentar gibt aber interessante Einblicke in die Gedankenwelt eines Tesla-Fanboys. Warum der Versuch den Leaf schlecht zu machen? Nissan hat zum Zeitpunkt als Tesla das erste Model S ausgeliefert hat schon mehr Leafs verkauft gehabt, als bis zum heutigen Tage Model S verkauft wurden und auch 2013 wurden 3 mal so viel Leaf wie Model S verkauft (was so viel heißt wie gleicher Umsatz). Zu dem Zeitpunkt als Tesla das erste Model S auslieferte gab es in Japan auch schon ein Ladestationennetz mit über 1000 Ladestationen an denen ein Leaf in unter einer h komplett bzw. in 15min auf 80% geladen werden konnte. Komischerweise hat da trotzdem niemand BEVs eine sonderlich große Zukunft vorhergesagt. Zweierlei Maß?
Auch ist ganz interessant wie der Teilnehmern fast schon so tut als würde die Gigafactory schon stehen. "Die Großen" könnten sich leisten 5 Gigafactory zu bauen nur um dann festzstellen, dass sie die umsonst gebaut haben und es wäre dennoch nicht existenzbedrohend. Telsa kann nicht mal eine finanzieren.
zum zweiten Post:
Unternehmensberater sind alles Spinner.
"design new chassis and so forth just to keep up with what Tesla is doing today."
An dem Tag an dem Tesla ein technisch äquivalent gutes Chassi baut wie der i3 oder der i8 haben *hier irgendwas einfügen was ich dann angeblich machen würde was man halt so sagt, wenn man sich sicher ist, dass das nicht eintreten wird*
Was mich an Tesla irritiert, ist in manchen Fragen eine gewisse Vernebelungstaktik. Das bezieht sich auf die Non-GAAP-Bilanzierung. In den Kommentaren auf Seeking Alpha wird Tesla auch vorgeworfen, den angeblichen Produktionsengpass nur vorgeschoben zu haben, um damit eine weltweit sinkende Nachfrage nach dem Model S zu verdecken. Auch um die Nachfrage aus China bzw. entsprechende Anzahlungen gibt es ziemliche Verwirrung. Anscheinend sind zu den offenen Fragen auch in den Tesla-Conference Calls keine befriedigenden Antworten gegeben worden. Letztendlich bleibt es spannend, ob Teslas Wette aufgeht. Immerhin lässt sich mit einer derart hohen Market Cap schon einiges machen. Die Frage ist natürlich, wie hoch die Marketcap bis 2015 tatsächlich noch gehen kann. Dazu sind wir ja alle hier.
Ich verfolge die Beiträge hier schon seit einem Jahr und kann deine Analyse noch immer nicht ganz durchschauen. Positive Seiten an Tesla sind bei dir oft sofort Attacken gegen die bösen traditionellen Hersteller. Niemand hat etwas gegen die! Im Gegenteil, die sollen die Patente bzw. eigene Ideen verbessern und eine E-Karre raushauen die Schwung in den Markt bringt.
Erzähl uns allen hier einmal bitte was der Elon so gegen die Wand fährt und was er deiner Ansicht nach besser machen sollte. Kritisieren ist ja immer einfach.
Horst Lüning bringt alles ganz gut auf den Punkt: http://youtu.be/nkfeR7-4c8E
Techn. Innovationen: Aluanteil des Autos, Akkupack, Over the air updates, Internetradio, Maps, Kommunikation der Autos untereinander, Superchargingtauglichkeit + Supercharger, kleinster E-Motor ohne seltene Erden, Gigafactory mit Recycling, beste Windschlüpfrigkeit, Frunk (reicht das vorerst?) aber das alles sollte dir bekannt sein.
CEOs die vorgefertigte, aalglatte und einstudierte Sprüche klopfen gibt es, speziell im Amiland, zu viele und die sind mir unheimlich. Du hast recht Tesla hat jede Menge Verbesserungsbedarf bei den Autos, aber sie gehen es mit Vollschub an. Wäre ich Großaktionär und Mitarbeiter traditioneller Hersteller hätte ich jetzt große Angst um meine Zukunft. Die CEOs und Manager sind fein raus, aber die Firmen, die das E-Auto nicht ernst nehmen werden untergehen (siehe Horst Lüning).
Da IBM wohl selbst keine E-Autos herstellen wird, werden sie die Lithium to Air Variante wohl lizensieren. Tesla arbeitet allerdings auch daran und sonst gibt es nichts, oder? Die Energiedichten und Ladezeiten der Tradis sind auf jeden Fall ein unpraktischer Witz.
Sag mal Soulmate, hängst du irgendwo mit den Tradis im Bunde weil du die so überverteidigst? Sollen wir nichts ändern und das Öl+Gas verbrauchen bis es zu teuer wird um es gedankenlos zu verbrennen? Wasserstoff bringt ja auch nichts, also gib bitte mal ein Statement zu Toyota ab.
Bleibt nur Nissan und BMW und deren E-Autos will ich nicht fahren müssen. Da kauf ich mir lieber noch einen Twizzy, da bekomme ich wenigstens überall einen Parkplatz :-)
Je später der Einstieg in ein rasch wachsendes Unternehmen, umso höher das Risiko. Ob man real produzierte Güter für Millionen jetzt schon danach lechzende Konsumenten (ich meine Model 3 und den Cityflitzer) mit dem Internet vergleichen kann stelle ich in Frage. Habe bei Google und Facebook z.B. auf Long eher ein schlechtes Gefühl. Der Datenschutz kann den Leuten wichtiger werden...
Zur aktuellen Batteriedebatte: Teslabatterien haben keinen Vorsprung???
Vergleicht bitte einmal die Fakten, also Ladezeit bzw. Wattaufnahme, Kapazität und Kosten.
http://www.digitaljournal.com/technology/...sla-motors/article/381866
Schon etwas älter, aber ganz interessant finde ich:
http://livingleaf.info/2011/12/ev-battery-technology-differences/
Nichts gegen den Leaf, aber da sind Welten dazwischen.
Aber zum Glück lese ich gerade folgendes: Als besonderen Service bietet Nissan im ersten Jahr an, das Fahrzeug abzuschleppen, auch wenn es wegen selbstverschuldet leerer Batterien liegenbleibt. :-)
Habe noch von keinem liegengebliebenem Tesla gehört, obwohl das ein gefundenes Fressen für die Presse wäre (Die übrigens das Teslafanboykonzept seltsamer Weise auch noch nicht aufgegriffen hat :-).
Der Leaf wird als Massenauto in einem komplett anderen Preissegment natürlich in höheren Stückzahlen verkauft.
Glaubt ihr nicht, dass das beim Model III genauso sein wird?
Fein, wie du magst...hätte man dir boardmails schreiben können hättest du schon lange eine Antwort gehabt.
Eines der Hauptprobleme ist definitiv, dass er ein Klumpenrisiko nach dem andern produziert, immer in der Hoffnung, dass die Dinge sich als unproblematisch herausstellen, wenn alles alles gut gehen sollte.
Wie schonmal angesprochen werden immer Kapazitäten am exestierenden Standort erweitert, wenn dann noch zusätzlich die Produktion von einer irgendwann existierenden Gigafactory abhängen sollte gibt es gleich 2 Klumpenrisiken in der Supplychain, was dann auch nur ein paar Tage Produktionsausfall an einem der Standorte ausmachen würden kann man hier nicht beziffern, in der Konstitution in der Tesla ist, können sie sich das aber def. nicht erlauben. Hier wäre ein absehbare Diversifikation sinnvoll, statt einer Gigafactory ein zweiter Produktionsstandort und weitere Kooperationen mit Akkuproduzenten würden zwar auf langsameres, aber weit sichereres Wachstum abzielen.
Das gleiche gilt für die Finanzierungsseite. Aktuell sieht die Bilanz von Tesla so aus, dass in den Sternen steht, wie Tesla damit überleben will, die Antwort ist ganz einfach die, dass Musk sich 100% darauf verlässt, das 1.: der Aktienkurs nicht einbricht (darum auch die ständige PR-Kurspflege) und 2.: die geplanten Verkaufszahlen erreicht werden. Statt einer Wandelanleihe hätte er locker eine Kapitalerhöhung beim aktuellen Hype durchziehen können, aber vermutlich wollte er den Markt nicht verunsichern, weil er weiß, dass er immer mal wieder Geld brauchen wird, das Risiko was passiert, wenn der Kurs doch einsackt ist aber gewaltig.
Auch Aspekte wie die Garantiepolitik zielen darauf ab, das Tesla mal groß genug wird um diese "Sünden" der Vergangenheit locker bezahlen zu können, wachsen sie aber nur etwas langsamer als gedacht kann das böse auf die Füße fallen. Dabei hat er das gar nicht nötig, wer ein Model S will, der würde es auch mit 4 Jahren Garantie kaufen (die Aussage müsste man vll. mit entsprechender Marktforschung untermauern, aber ernsthaft widersprechen wird der hier ja keiner?).
Er ist offensichtlich nicht gut darin die potenziell interessanten Märkte zu identifizieren. Seine eeewig langen Ankündigungen das Dtl. der wichtigste Markt in Europa werden würde hat man noch gut im Ohr (zusammen mit der Ankündigung eines Autobahn-paketes), das hat sich nicht mal annähernd bewahrheitet und das hätten ihm viele Leute vorher sagen können. China läuft Gefahr eine ähnliche Fehleinschätzung zu werden. Auch die One-man-show-Elon-Musk könnte wohl ein paar Berater brauchen.
Er ist teilweise furchbar unprofessionell, der letzte Confrence Call war unter aller Kanone, man lässt es ihm durchgehen, aber mir sind "glattgebügelte" Antworten die zeigen, dass man sich mit den Sachen wirklcih beschäftigt hat lieber als jemand der wenn die Frage kommt anfängt drüber nachzudenken und dann noch korrigiert werden muss. Wenn Tesla mal größer werden soll geht das so nicht weiter (vll. macht er aber auch echt zu viel auf einmal, CEO eines Unternehmens zu sein ist eigentilch schon ein Vollzeitjob (richtige Vollzeit, nicht so 40h "Vollzeit")).
Wie schonmal dargelegt ist mehr als fraglich mit welcher Marge ein mögliches Model III auf den Markt soll, ich weiß nicht mal ob es klug war sich in so relativ vielen Details schon festzulegen, nur damit man viele Ankündigungen machen kann. Sich erstmal konsequenter als eine Art Elektro-Porsche zu positionieren und dann etwas später den Massenmarkt zu betreten wenn man schon halbwegs auf 2 Beinen steht wäre def. sicherer, aber natürlich langsamer. Man hätte dann durchaus - auf dem US-Automarkt nicht so unüblich - auch für den Massenmarkt eine Marke ausgliedern können um nicht in die Falle zu treten in die Mercedes mit der A-Klasse getreten war.
Auf Nachfrage äußere ich mich gerne zu weiteren Aspekte, jetzt muss ich erstmal wieder etwas arbeiten ;-).
Zusammenfassung:
Musk produziert so viele Risiken, dass es statistisch schon ein fast-sicheres Ereignis ist, dass was schrecklich schief gehen muss und er hat keinerlei Backup
Interessant wie oft mir das schon vorgeworfen wurde.
Nein ich hänge nicht mit denen im Bunde, ich bin nur schreclich genervt von dieser verqueren Denkweise die hier viele kommunizieren in der große Konzerne immer die Bösen sind und Tesla aus Prinzip die Guten, weil sie die kleinen sind, dabei ist ein Model S gerade auch mit Blick auf die Umwelt ein Witz.
Und ich weiß relativ genau, dass selbst die "großen bösen Konzeren" (von den deutschen Konzerenen) mit dem zum Teil schlechtesten Ruf wirklich sehr aktiv an den ganzen Themen hier immer aufkommen dran sind, nur wird das nicht breit getragen ehe man die endgültige Strategie nicht festgezurrt hat und suffiziente Mengen an Kenntnisse über die Märkte und Technologien gewonnen hat.
Von Tesla hat noch keiner hier von uns irgendwie profitiert, von den Erungenschaften der "Tradis" wie du sie nennst schon.
Glaubt ihr nicht, dass das beim Model III genauso sein wird?"
Yay Tesla will 2010 erreichen was Nissan heute kann. Nissan wird bis dahin auf der faulen Haut liegen und die gewonnenen Erkenntnisse nicht nutzen und Tesla den Markt überlassen :D
Sehr fragwürdige finde ich auch, warum man nicht die angeblich so hohe Nachfrage auf dem heimischen Markt befriedigen will. Dort hat man schon so halbwegs eine Vertriebsstruktur, sich auf den heimischen Markt konzentrieren würde -wenn die NAchfrage da entprechend hoch ist- die Möglcihkeit bieten vll. mal den Verlust ein bisschen kleiner als sonst ausfallen zu lassen. Es spricht aber viel dafür, dass die Nachfrage in den USA einfach ihren Peak überschritten hat.
"Eines der Hauptprobleme ist definitiv, dass er ein Klumpenrisiko nach dem andern produziert, immer in der Hoffnung, dass die Dinge sich als unproblematisch herausstellen, wenn alles alles gut gehen sollte.
Wie schonmal angesprochen werden immer Kapazitäten am exestierenden Standort erweitert, wenn dann noch zusätzlich die Produktion von einer irgendwann existierenden Gigafactory abhängen sollte gibt es gleich 2 Klumpenrisiken in der Supplychain"
Die letzten conferenc calls machen den Eindruck, als würde er darauf reagieren. Analysten sehen das (wie ich) so:
http://www.bizjournals.com/sanjose/news/2014/05/...tory.html?page=all
Außerdem fällt mir die Story wieder ein:
http://www.businessweek.com/articles/2014-02-28/...-tune-the-world#p2
Auch hier pioniert Tesla. Auslagerung war gestern! Alles was irgendwie geht machen die Inhouse. Das spart enorme Summen ein und macht sie unabhängig von den Zulieferern (siehe Fisker-Pleite).
"was dann auch nur ein paar Tage Produktionsausfall an einem der Standorte ausmachen würden kann man hier nicht beziffern"
Das hängt meiner Ansicht nach letzten Endes von der der Art/Anzahl der Maschinen und der Stromversorgung ab. Die neuen Roboter werden von Computern überwacht und überwachen sich selbst. Es werden neue Produktionslinien gebaut die Model S und X können. Straubel hat einen Mega-Tesla-Akku präsentiert der als zusätzliche Sicherheit zum Notstrom dient. Die Gigafactory soll ja mit Inhouse Solar + Windstrom laufen.
"Er ist offensichtlich nicht gut darin die potenziell interessanten Märkte zu identifizieren. Seine eeewig langen Ankündigungen das Dtl. der wichtigste Markt in Europa werden würde hat man noch gut im Ohr (zusammen mit der Ankündigung eines Autobahn-paketes), das hat sich nicht mal annähernd bewahrheitet und das hätten ihm viele Leute vorher sagen können. China läuft Gefahr eine ähnliche Fehleinschätzung zu werden. Auch die One-man-show-Elon-Musk könnte wohl ein paar Berater brauchen."
Alles eine Frage der Zeit. Er hat nicht erwähnt wann Deutschland der wichtigste Markt sein wird. Von heute auf morgen geht leider gar nichts.
Natürlich könnte Tesla Marktforschung betreiben, aber wozu derzeit? So lange sie die Nachfrage nicht befriedigen können, warum Geld verschwenden, das woanders dringender gebraucht wird?
"Von Tesla hat noch keiner hier von uns irgendwie profitiert, von den Erungenschaften der "Tradis" wie du sie nennst schon."
Mit der Betonung auf noch nicht. Es läuft doch alles wie geschmiert. Zuerst die Reichen die Kohle für ein Wahnsinnsluxusprodukt hinblättern lassen. Dann alles in Erforschung, Entwicklung und Expansion für den Massenmarkt stecken.
Es läuft sogar schneller als sie selbst gedacht hätten, wie man beim letzten call hören konnte.
Dank an alle Mitbörsianer auf diesem Weg!
"Yay Tesla will 2020 erreichen was Nissan heute kann. Nissan wird bis dahin auf der faulen Haut liegen und die gewonnenen Erkenntnisse nicht nutzen und Tesla den Markt überlassen :D "
Wir werden es sehen. Ich glaube allerdings das Modell III wird schon 2017/18 den Nissan "ablösen". (Panasonic alleine kann 250.000 Fahrzeuge pro Jahr versorgen)
Ich habe noch von keiner Batterie gehört, die mit Teslas Energiedichte auch nur ansatzweise mithalten kann und können wird. So weit meine physikalischen Kenntnisse reichen, kann der next step nur mit Lithium to air erfolgen. Nissan, bzw. deren Joint Venture mit NEC, forscht da glaub ich nicht dran, aber es wir spannend.
Für mich sind Leaf, I3 und co. bereits der Beweis dafür, dass nirgendwo ein überlegenes Patent im Safe schlummert, so wie viele von uns das lange geglaubt haben. Die Tradis haben kein Gegenrezept. Sie entwickeln ihre Stinker mit aller Finanzmacht zu waren Sparfüchsen weiter und überschlagen sich mit Lobeshymnen, wenn sie wieder einen Liter eingespart haben. Nach dem Motto never change a winning Team.