Heidelberger Druck will Gas geben..
Forschung Kompakt 4.11.2013
Flimmernde Fassaden, gebogene Monitore, blinkende Kleidung, Leuchttapeten sowie flexible Solarzellen – und das alles zum Ausdrucken. Das ist keine Vision, sondern wird mit neuen Druckverfahren bald möglich sein.
http://www.fraunhofer.de/de/presse/...olarzellen-aus-dem-drucker.html
Nordex von 2,60 auf 14 ?
und die Heidelberger ?
Printed Functionalities
http://www.enas.fraunhofer.de/de/Abteilungen/PF.html
Warum Du jetzt die abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Jahren gezahlten Beiträgen, in Zusammenhang mit der Heidelberg AG stellst? Das muss ich Deinen Gehirnwindungen überlassen.
Tatsache ist, dass Heidelberg allen >= 58 das Ausscheiden ohne Renten Verlust angeboten hat.
Schon längere Zeit Alterszeit Modelle anbietet.
Und dies schon lange vor der Neuauflage von Schwarz/Rot in Berlin.
Es ist schon erstaunlich wie die Arbeitgeber Verbände und die Industrie Lobby gegen diese abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Jahren Beiträgen zu Felde zieht. Dabei sind es doch ihre Mitglieder welche Menschen >= 58 sehr gerne aus dem Berufsleben gedrängt haben. Die haben schon ihre Gründe. Ein altgedienter erfahrener Facharbeiter mit tariflichem Arbeitsvertrag, kostet halt mehr, als ein geliehener von einem dubiosen Menschen Verleiher. Wie sagte doch unsere Pfarrerstochter aus dem Osten. Wir müssen mehr für die Menschen tun. Für welche Menschen hat sie wohl bedacht nicht näher beleuchtet.
"Quantensprung für die Druckindustrie
All die oben genannten Funktionen (Anzeigen, Energie, Licht, eindeutige Identifikation, Interaktion durch integrierte Intelligenz) sind für die Druckindustrie zukünftig nutzbar. Gerade wegen ihres Zusatznutzens werden diese Funktionen für Kunden wie Leser interessant. Unter Einsatz von Nanotechnologie können beispielsweise sogar hauchdünne Displays auf Tickets, Grußkarten, Verpackungen oder auch in Magazinen oder Katalogen gedruckt werden. "
http://www.drupa.de/cipp/md_drupa/custom/pub/...des_Sonderthemas.html
der Windradlhersteller Nordex erhielt vor kurzem noch die Note 14
momentan wieder "nur" 9,64
Und nenne uns mal bitte ein Beispiel für ein High-Tec-Produkt, welches schon mal verkauft wurde (zumindest einmal gekauft) und für das man eine Heidelberger Maschine braucht? Hat HDM hier Patente, die erwarten lassen, dass weniger Preisdruck im Markt ist als bei klassischen Printmedia-Produkten?
Oft werden Technologien nur so lange als interessant bewertet, wie sie den Bewertenden nichts kosten. Wenn dann Kohle auf den Tisch gelegt werden soll (und ausschließlich darum geht es am Ende des Tages) ist das Interesse oft schnell erloschen.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Ob Heidelberg Druck mit dabei ist? Steht offen. Es gibt zahlreiche große Hightechschmieden...die in Ihrer Konzeption eher als große Elektronikkonzerne
anzusehen sind. Die sowas umsetzen. Ob ein ehemals klassisches Druckunternehmen
da mithalten kann? Selbst wenn das Wissen für alle gleichermaßen zu Verfügung steht, die Maschinen, um sowas herzustellen verschlingen ein gigantisches Vermögen.
Und wer weiß, bei der rasanten Entwickling, ob das dann der letzte Stand der Dinge bleibt, oder die Maschinen nicht schon wieder veraltet sind, bevor sie zusammengeschraubt wurden? Ganz zu Schweigen von der Konkurenz aus den USA. Usw...
Was sagt denn Schmodo dazu?
Am 1./2.April (kein Scherz) findet in Berlin die Messe Printed Electronics Europe statt, kein Hinweis, daß HD in irgendeiner Weise beteiligt ist.
http://www.idtechex.com/printed-electronics-europe/exhibitors.asp
Neue Konzepte sollen her, oder einfach nur Kosten runter?
Ich denke nicht, das HeidelbergDruck mit der Kapitalaustattung konkurenzfähig
auf den printed elecronics Zug aufspringen kann.
Wo soll das Geld herkommen? Das wäre ein Bärsentraum für uns...aber wer ein ein bisschen was von modernem Maschinenbau versteht...weiß wie komplex und ungeheuer teuer die Entwicklungskosten sind. Die Margen dünn.
Gibt es Gegenargumente? Ich wäre froh, wenn Jemand das komplette Ggeenteil vertritt.
Die Messe werde ich besuchen. Sicher findet man dort andere innovative Unternehmen.
schau mal unbedingt bei Fujifilm vorbei, Manufacturing Street, die sind schon weiter als nur Pappe und Papier zu bedrucken.
PS: hat der Mondstein gewirkt, hörst dich so anders an
Neues vom Forschungsprojekt gedruckte Elektronik
Die Mitglieder des gemeinsamen Forschungsprojekts „Nanostrukturierung und Plastik-Elektronik Printplattform" (NanoPEP), BASF SE, Heidelberger sowie die TU Darmstadt ziehen eine positive Bilanz für den Verlauf der ersten Phase und haben die Fortsetzung der gemeinsamen Aktivitäten vereinbart.
http://www.print-und-produktion.de/berichte/...-gedruckte-elektronik/
alles eingeschlafen ?
Da sieht man, wie die Teilnehmerliste zu lesen ist. Mit großer Vorsicht.
Ich kenne das "Labor"...
Das ist ein kleiner 9 Quadratmeterraum, wo man kleinste Objekte über ein Verfahren mit Sand einscannen kann. Die Technik ist sehr alt. So alt, dass Studenten ab dem 2.ten Semester dort nicht mehr hingehen. Die Tu Berlin ist bekannt für eine gute theoretische Ausbildung, aber die ganzen Gerätschaften stammen teilweise noch aus den 70er Jahren.
Man forscht mit dem, was halt vorhanden ist. Geld in Berlin gibt es nicht. Es können kaum Seminarleiter für die Matheübungen bezahlt werden.
Über die RWTH Aachen könnte man aber was rausbekommen, wie weit der Stand der Dinge ist und welche Firmen im Boot sitzen...das ist die Adresse Nummer Eins in Deutschland für alle Ingenieurfächer. Im Osten um Jena rum gibt auch gute Forschung.
„Schnell – ökologisch – brillant“: Akzidenzdruckerei Müller Ditzen AG bietet mit Speedmaster CX 102 LE UV erweiterten Mehrwert für seine Kunden
Klimaneutrales Drucken und vielfältige Veredelungen mit LE UV-Offset
http://www.print-und-produktion.de/nachrichten/...etet-mit-speedmast/
http://www.4-c.at/stories/artikel/Verkauf/...id/22115?af=more_ressort
interessant klingt die Coverstory, hat die wer?
Viele unterschätzen hier im Forum einfach die allgemeine Lager der Druckindustrie. China, Indien und Co. fangen viel ab von dem wegbrechenden Markt "hier", aber das ganze zu einem hohen Preis. Dazu sind das alles Billiglohnländer, viele Preise lassen sich dort nicht realisieren. In Europa (USA) ist der Trend in der Druckindustrie leider weiter der, das aus vielen Unternehmen eine grüne Wiese wird. Bei den anderen werden die Investitionen weiter hinausgeschoben, weil nicht genug potenzielle Kundenaufträge vorhanden sind für die Refinanzierung. KBA muss nach der ersten großen Streichrunde der Mitarbeiterzahlen jetzt das nächste Viertel bis Drittel entlassen. Einzelne Bereiche arbeiten bei fast allen profitabel, aber es reicht nicht um größere Rückschläge aufzufangen. Warum ist HDM nicht auf vereinzelten Messen vertreten? Weil Sie Geld kosten, ganz einfach. Seht euch die Kosten für die Drupa an. Dazu kann sich HDM auch keinen kleinen Stand erlauben, das passt noch nicht in das Selbstverständnis. Der Weg von HDM ist sicherlich nicht aussichtslos und in Sachen Stimmung an der Börse sind erste erfolgreiche Schritte gemacht, aber ein sicheres Fundament ist (noch) nicht erreicht.
Mit eng verlaufenden Algorhytmen in denen Null Fantasie enthalten sind. Kleinste Zukäufe werden genutzt um das Kapital zu binden.
Das HeidelbergDruck nicht auf Messen vertreten ist werte ich jedoch am Negativsten. Unvorstellbar...sie entlassen erfahrene Mitarbeiter, verkaufen neu erworbene Technik wieder, sparen sich bei den Messeständen in Grund und Boden, aber versuchen mit dem letzten Kapital den Kurs auf 3,40 Euro zu hieven damit die Wandelanleihe möglich wird...
nunja...so kann man es zusammenfasen.
Wenn man pessimistisch sein möchte...sicher kann man es auch anders betrachten.
Wichtig ist, wie die Firma sich selbst betrachtet.
allen noch nen schönes we.
gruss weltumradler
Umsatz mit 315 Mio. Euro leicht über Plan – operativen Gewinn erzielt
31.01.2014 Frank Lohmann
http://www.print.de/News/Markt-Management/...ht-seine-Ziele-2013_3381
Heidelberg wolle seine Kunden in den verschiedenen Teilen der Welt möglichst passend bedienen. "Die Konsolidierung des Drucks im euopäischen Markt, die sinkende Anzahl der Druckunternehmen sowie die wachsende Fokussierung auf komplexere and technische Verkäufe" führe dazu, so Heidelberg in einer Stellungnahme, "dass Messen für Europa nicht mehr so relevant sind wie in der Vergangenheit". Das Unternehmen könne ebenso in seinen Democentern die Technik in dem Umfang ausstellen wie sie auch auf der Ipex zu sehen wäre. Mit Open Houses, speziellen Foren und Trainingsprogrammen will Heidelberg seine Strategie weiter verfolgen. "Zusammen mit den neuen Medienkanälen, die uns die Möglichkeit geben, mit unseren Kunden direkt zu kommunizieren, verlieren Messen in industrialisierten Märkten ihre Relevanz für uns", so Heanue.
http://www.print.de/News/Markt-Management/...n-ihre-Teilnahme-ab_7148