Heidelberger Druck will Gas geben..
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Druckmaschinenbauers dürfte die saisonal übliche Schwäche zeigen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag./ajx/la
http://www.ariva.de/news/...rger-Druck-auf-Buy-Ziel-3-40-Euro-5129882
Billig bekommt man die guten Schiffe nur, wenn sie noch renovierungsbedürftig sind.
Bei HDM sprechen wir über Umsatzerlöse von ca. 2,7 MrdEUR (2013), die sich auf auf 234 Mio Aktien verteilen, ergo ca. 11,50 EUR Umsatz pro Aktie. Linzbach will 8% Umsatzrendite erreichen, nennen wir das unrealistisch und gehen von 5% aus, die tatsächlich erreicht werden, dann sprechen wir über gut 57 Cent Gewinn pro Jahr und Aktie. Wenn das eingetreten ist, sind die aktuellen Kurse Vergangenheit. Bei einem zugrunde liegenden KGV von 10 sprächen wir dann von Preisen über 5 EUR pro Aktie, wenn das Schiff auf Kurs ist. Wenn Linzbach Recht behält noch viel mehr.
Die Frage hier ist, ob man an den Turnaround glaubt. Da Zukunft gehandelt wird, ist es zu spät und die Aktie zu teuer, wenn der Turnaround schon nachhaltig da ist. Klar ist es ein Risiko, aber wie immer an der Börse halten sich Chance und Risiko unfähr die Waage.
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
2,7Mrd Umsatz? Im lfd GJ rechne ich mit maximal 2,1Mrd.
Der aktuelle Gewinn pro Aktie ist bei o,o2 Cent.
Die Erlöse welche derzeit erzielt werden reichen gerade mal zur Befriedigung der hochverzinslichen Anleihen. Da bleibt kein Cent für Forschung und Entwicklung.
Ein Unternehmen führen in dem man unrentable Bereiche wegschneidet, aber keine Aussage zum weiteren Geschäftsmodell macht, ist in der Tat „O-Ton Linzbach“ eine einfache Aufgabe.
Linzbach messe ich dem was er so von sich gab. O-Ton Linzbach bei seinem ersten Auftritt vor der Belegschaft: Kurzarbeit ist für mich keine Lösung.
Wenn ich mich nicht täusche wird die Kurzarbeit wiedermal extrem ausgeweitet. Gerade auch im Kerngeschäft.
Wenn ich mich nicht verhört habe, beginnt der noch einzige Wachstumsmarkt China zu stottern.
Es mag ja nun Leute geben die schon sehr viel früher das Schiff in Richtung Norden sehen.
Fakten die ich verstehe, haben sie bisher noch nicht liefern können.
Horst74 keine Sorge,
Schmodos brauchen keine Charts oder Analysten Meinungen.
Sie verlassen sich auf die Dinge welche sie sehen. Und wenn ich die Ampel bei Heidelberg von gelb auf grün sehe, werde ich das rechtzeitig mitteilen.
Wer sein Geld vermehren will denkt vorher nach. Kritische Stimmen mit fundierten Argumenten (Schmodo) sind für Investoren Gold wert. Kirmesbudengeschrei ist dagegen höchstens der Dreck, in dem man vielleicht Gold finden kann.
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Ich finde es schon bemerkenswert, dass Schmodo die Ampel auf gelb sieht (und nicht auf rot, oder Totalausfall der Ampelanlage...)
Aber Deine Art für Heidelberg zu trommeln erinnert mich sehr an Prokons Art für ihre Genussrechte zu trommeln. Und das begeistert mich nicht, sondern lässt bei mir die Alarmglocken schrillen. Denn wenn eine Firma das nötig hat, dann gibt es offenbar keine fundamental begründeten Argumente für ein Investment.
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Quelle: http://www.start-trading.de/2014/08/12/...f-eine-entscheidung-warten/
wir brauchen hier geduld...
gruß weltumradler
btw: warum bist du kein Millionär, wenn man vor den Q-Zahlen weis, wie der Kurs anschließend steht? ;-)
ich erwarte eine deutlich Kursbewegung.
Zahlen enttäuscht.
Jahresergebnis erstes Quartal ein Verlust von -34 Mio. Euro. (Vj -38 Mio. Euro)
Free Cash-Flow Negativ mit 66 Mio. Euro (VJ 0 Euro)
Nettoverschuldung 297 Mio. Euro (Vj 258 Mio. Euro)
Für mich SELL
Mi, 13.08.14 07:00
Heidelberg baut Konzern weiter um - Ergebnisverbesserung im ersten
Quartal 2014/2015 fortgesetzt
Heidelberg (ots) -
- Portfolioanpassungen im Bereich Weiterverarbeitungsmaschinen
(Postpress)
- Positives operatives Ergebnis (EBITDA) von 6 Mio. EUR im
1. Quartal trotz wie erwartet rückläufigen Umsatzes
- Ausblick: EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent im
GJ 2015/2016 rückt näher
Der Konzernumbau der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg)
wird wie angekündigt konsequent fortgesetzt. Im strategischen Fokus
stand zum Geschäftsjahresstart die Ankündigung der Portfoliostraffung
im Bereich Weiterverarbeitungsmaschinen (Postpress). Hierdurch wird
größtenteils ab 2015/2016 eine jährliche Ergebnisverbesserung von
rund 30 Mio. EUR erwartet. Operativ verlief das erste Quartal des
Geschäftsjahres 2014/2015 (1. April bis 30. Juni 2014) wie erwartet:
Das operative Ergebnis (EBITDA) konnte gegenüber dem Vorjahr
verbessert werden und fiel positiv aus. Dies gelang, obwohl die
Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum wie erwartet rückläufig war.
Aufgrund eines höheren Auftragsbestands zum Ende des ersten Quartals
geht das Unternehmen in den Folgequartalen von anziehenden Umsätzen
aus.
"Durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung haben wir auch in einem
anhaltend volatilen Marktumfeld einen operativen Gewinn
erwirtschaftet", sagte Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender des
Unternehmens. "Durch die Neuaufstellung unseres Portfolios werden wir
die Profitabilität kontinuierlich weiter verbessern."
Der Konzernumsatz bewegte sich im ersten Quartal mit 435 Mio. EUR
im Rahmen der Erwartungen, lag jedoch rund 14 Prozent unter dem
Vorjahresquartal (504 Mio. EUR). Ursächlich hierfür waren der starke
Jahresendspurt im Vorquartal, erneute Währungsbelastungen und eine
Abkühlung des Geschäfts in der Region Asia/Pacific. Die anderen
Regionen bewegten sich beim Umsatz in etwa auf dem Vorjahresniveau.
Konzernumbau führt zu kontinuierlichen Ergebnisverbesserungen
Sowohl EBITDA als auch EBIT konnten im ersten Quartal gegenüber
dem Vorjahresquartal erneut gesteigert werden. So fiel das EBITDA
ohne Sondereinflüsse mit 6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (-2 Mio.
EUR) positiv aus. Auch das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit
(EBIT) ohne Sondereinflüsse lag mit -11 Mio. EUR über dem
vergleichbaren Vorjahreswert von -20 Mio. EUR. Damit konnte das
operative Ergebnis seit knapp zwei Jahren kontinuierlich verbessert
werden. Sondereinflüsse fielen im Berichtsquartal nicht an. Das
Finanzergebnis lag im ersten Quartal bedingt durch geringere
Finanzerträge und die Refinanzierung im Vorjahr bei -17 Mio. EUR
(Vorjahr: -12 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich
dennoch von -33 Mio. EUR auf -28 Mio. EUR. Insgesamt lag das Ergebnis
nach Steuern im ersten Quartal erwartungsgemäß bei -34 Mio. EUR
(Vorjahr: -38 Mio. EUR).
Im Wesentlichen aufgrund des Quartalsfehlbetrages und der
Auszahlungen für das Effizienzprogramm Focus in Höhe von 12 Mio. EUR
war der Free Cashflow nach dem ersten Quartal mit - 66 Mio. EUR
(Vorjahr: 0 Mio. EUR) negativ. Die Nettofinanzverschuldung stieg
entsprechend auf 297 Mio. EUR an (Vorjahresquartal: 258 Mio. EUR),
liegt aber weiterhin auf einem niedrigem Niveau. Damit konnte der
Leverage (Verhältnis der Nettofinanzverschuldung zum EBITDA ohne
Sondereinflüsse der letzten vier Quartale) auf dem Zielwert von 2
gehalten werden.
"Neben der kontinuierlichen operativen Ergebnisverbesserung der
vergangenen zwei Jahre haben wir auch die Verschuldung auf ein
niedriges Niveau zurückgeführt", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand
des Unternehmens. "Gleichzeitig haben wir die Finanzierungsseite
stabil aufgestellt. Dies bildet das finanzielle Fundament für den
Umbau des Unternehmens."
Repositionierung des Portfolios schreitet voran
Wie angekündigt bereinigt der Konzern konsequent sein Portfolio um
margenschwache Produktbereiche. So wurde Anfang August die
strategische Neuaufstellung im Bereich der
Weiterverarbeitungsmaschinen (Postpress Commercial und Postpress
Packaging) bekanntgegeben. In diesem Zusammenhang werden unter
anderem Fertigungskapazitäten stillgelegt, die Entwicklung und
Herstellung von Produkten und Lösungen künftig durch OEM-Partner
erbracht, beziehungsweise Aktivitäten an Partner abgegeben. Insgesamt
sind davon weltweit rund 650 Mitarbeiter betroffen. Durch diese
Maßnahmen erwartet der Konzern größtenteils ab dem Geschäftsjahr
2015/2016 eine Ergebnisverbesserung von rund 30 Mio. EUR pro Jahr.
Ausblick: EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent im GJ 2015/2016
rückt näher
Die konkrete Umsatz- und Ergebnisentwicklung im laufenden
Geschäftsjahr 2014/2015 wird maßgeblich von der Umsetzung der
eingeleiteten Portfoliooptimierungen abhängen.
Bislang geht Heidelberg davon aus, im laufenden Geschäftsjahr
2014/2015 einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres zu erreichen.
Dabei wird wie im Vorjahr damit gerechnet, dass der Umsatzanteil in
der zweiten Jahreshälfte erneut höher ausfallen wird als in der
ersten Hälfte des Geschäftsjahres.
Nachdem es im Geschäftsjahr 2013/2014 wie prognostiziert gelungen
ist, ein positives Jahresergebnis zu erreichen, ist es für das
Geschäftsjahr 2014/2015 das erklärte Ziel, die operative
Profitabilität weiter zu steigern, um sich dem mittelfristigen Ziel
von mindestens 8 Prozent operativer Marge gemessen am EBITDA weiter
anzunähern und trotz der erhöhten Zinsaufwendungen für die
Finanzschulden eine Steigerung des Ergebnisses nach Steuern zu
erzielen. Unter der Prämisse, dass die Initiativen zur
Margensteigerung und Portfoliooptimierung im laufenden Geschäftsjahr
erfolgreich umgesetzt werden, geht das Unternehmen davon aus, dass
bereits im Geschäftsjahr 2015/2016 eine Marge von mindestens 8
Prozent EBITDA vom Umsatz erreicht werden kann.
Zum 30. Juni 2014 beschäftigte der Heidelberg-Konzern weltweit
12.454 Mitarbeiter, zuzüglich 493 Auszubildender (Vorjahr: 13.162,
zuzüglich 507 Auszubildender).
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen
stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter
www.heidelberg.com zur Verfügung.
Der Quartalsbericht Q1 2014/2015 kann unter www.heidelberg.com
abgerufen werden.
Weitere Termine:
Die Veröffentlichung der Zahlen zum 2. Quartal für das
Geschäftsjahr 2014/2015 ist für den 12. November 2014 vorgesehen.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze
sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung
und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG
newsroom: http://www.presseportal.de/pm/6678
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6678.rss2
ISIN: DE0007314007
Pressekontakt:
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel.: +49 (0)6221 92-5900
Fax: +49 (0)6221 92-5088
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6221- 92 6020
Fax: +49 (0)6221- 92 5189
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com
Quelle: dpa-AFX
Da wirken sich nur Einsparungen aus , aus dem operativen Geschäft kommt nicht viel. Für mich : SCHWACH
Für mich sind die Zahlen ein Bestätigung Schmodos, immer weniger Arbeit trotz Abbbau von Arbeitsplätzen.
Irgendwann muss doch mal der Turaround kommen. Schließlich ist vor Jahren Manroland mehr oder weniger vom Markt verschwunden. Das hätte man doch bsser nutzen müssen.
Und warum gibt es keine Ideen für neue Produkte?
Litzenbach macht da weiter wo Schreiber aufgehört hat.
Wir brauchen nicht nur einen Sanierer, wir brauchen einen Visionär.
Wunder sind keine zu erwarten gewesen und somit auch nicht passiert.
bei rund 2,10 Euro / Aktie.
Möglicherweise hat die Aktie ja heute mehr positive Zukunft als damals ?
zukünftige nachhaltige perspektive scheint mir zu fehlen.
der kurs wird nach meiner meinung hier unter 3€ einige zeit bleiben.
Nichts zu den aktuellen Auftragszahlen. Dafür wird es Gründe geben.
Focus auf Verbrauchsmaterialien und Service. Bei weiter schrumpfendem Kerngeschäft kann das doch langfristig nur bedeuten, daß es weiter bergab geht.