Heidelberger Druck will Gas geben..
http://www.rnz.de/regionalwirtschaft/...hmen_Mehrheit_von_Innova.html
Dass die SAP hier nicht weitere Anteile übernommen hat kann man nachvollziehen. Ist ja nicht unbedingt das Geschäftsfeld der Walldörfer.
Aber warum sich Heidelberg mit nur 5% begnügt? Mangels finanziellem Spielraum? Oder glaubt man nicht an den Erfolg. BASF und Merck tun es. Möglicherweise sind aber Patente an der Technologie wichtiger, als die Beteiligung aufzustocken. Solche Stories lassen Börsianer aufhorchen. Pennt die PR bei Heideldruck?
Schmodo
Wo ich Dir aber Recht gebe ist die Fehlleistung der PR. Wenn man da wirklich hinter steht, sollte man der Öffentlichkeit auch mal was dazu sagen. Trommeln gehört zum Geschäft. Deckt sich aber mit meinem Eindruck, dass HDM immer noch sehr mit sich selbst beschäftigt ist anstatt auf Kunden, Märkte und Technologien zu fokussieren.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Elektronik wie eine Zeitung drucken
22.07.2013
Am Heidelberger „InnovationLab“ machen Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsame Sache. Firmen und Universitäten entwickeln dort partnerschaftlich Leuchttapeten, Solarzellen und integrierte Schaltkreise, die sich wie eine Zeitung drucken lassen.
Merck ist an vier Innovationsprojekten beteiligt und steuert dafür neuartige Tinten bei.
http://magazin.merck.de/de/Life_and_Quality/...Ds/InnovationLab1.html
scheint ja doch was dran zu sein an der "gedruckten Elektronik"
BASF und Merck übernehmen Mehrheit von Innovation Lab Heidelberg
warum machen die dat nur ????
Viel entscheidener ist aber für mich, dass "gedruckte Elektronik" nichts mit Druck zu tun hat, ähnlich wie 3D-Druck aus Sicht der Druckmaschienenhersteller.
Spätestens seit den 70er Jahren kann vernünftig gedruckt werden, es geht nur noch um die Kosten und Auflage. Für solche Techniken sind moderne Druckmaschienen völlig falsch. Es kommt auch niemand auf die Idee einen Porschen als Zugmaschine für Container einzusetzen.
Noch wichtiger ist, das HDM mit "gedruckter Elektronik" selbst als "Drucker" auf den Markt zu gehen und somit in Konkurrenz zu den eigenen Kunden zu gehen.
@ Windi
Dein Bericht ist von 22.07.13 ist schon lange her..... he he wissen wir doch , und das Schmodo hier Freunde hat glaub ich nicht höchstens Leute die seiner Meihnung sind.
Solche "gedruckte" Elektronik, nennen wir es mal Beschichtung von hauchdünnen Funktionsfolien, steht für mich nicht in Konkurennz zum klassischen, mittelständischen Druckereibetrieb. Sehe da eher schon ein Möglichkeit, ein zweites Standbein, neben der Herstellung von klassischen Offset und Verpackungsdruckwerken, voranzutreiben. Soweit ich es beurteilen kann hat Heidelberg ein profitable Elektronikfertigung. Sollen ausgelastet sein durch Aufträge von Porsche, Grundkompetenz ist dadurch gegeben.
Zu meinen Heidelberg kann nur vom Kerngeschäft gesunden ist ein Irrglaube.
http://www.gallus-group.com/de/gallus/etiketten/...eosequenzen-4.aspx
na klar, flüssiges Metall, Sand aus der Sahara plus ein wenig plastik Abfall (klein geschnitten) rein kippen und schon kommen ( je nach Programm), Flachfernseher oder
ganz dünne Laptops am anderen Ende raus. Die andere Maschiene beschrifftet dann die Verpackung und schreibt auch noch die Rechnung. Sony, LG, Samsung und Philips
werden dann schließen müssen. Leider ist der Drucker für die ganz kleinen Smartfones
nicht programmierbar.
Zeitpunkt: 19.05.14 13:23
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4investors schreibt:
Die mögliche Stabilisierung ist charttechnisch sehr gut nachvollziehbar, denn der Aktienkurs von Heidelberger Druck liegt an einer starken Supportzone. Diese liegt zwischen 2,35 Euro und 2,42 Euro und damit unmittelbar im Fokus. Zu den Horizontalmarken, die sich hier befinden, kommt weitere Verstärkung in Form gleitender Durchschnitte: Mit der 20-, der 50- und der 200-Tage-Linie befinden sich gleich drei stärker beachtete gleitende Durchschnitte in dieser Zone. Ein Rutsch hierunter, der stabil bleibt, wäre damit als klares Verkaufssignal zu werten, das Heidelberger Druck zurück in Richtung 2,19/2,24 Euro oder sogar 2,09/2,15 Euro drücken kann. -
Sehe deshalb eine KE nicht negativ an. Wobei man halt noch nicht weis wie sie ausgestattet sein wird.
Optimal wäre ein potenter Investor. Da fehlt mir aber bei der bisherigen Leistung vom Turnschuh Finanzvorstand der Glaube. Wichte wäre das neue Kapital ausschließlich dafür einzusetzen die Zinslast zu senken. Eine Erweiterung von Fokus 2012 (Abfindungen, Turbo Alterszeit .......) wäre fatal. Gelingt es die Zinslast zu halbieren, wird Heidelberg im GJ 2016 wird gute Gewinne einfahren können. Wie sich der Kurs bis dahin bewegen wird ist die spannende Frage. Persönlich sehe ich kein Unterschreiten der 2€ Marke.
Vorsichtige sollten die KE wenn sie denn kommt abwarten. Dann vor allem genau darauf achten, wie man das neue Kapital einsetzt.
Linzbach hofft darauf, dass der Aktienkurs von aktuell rund 2,70 Euro auf 3,40 Euro steigt. Dann hätte der Konzern die Möglichkeit, die Wandelanleihe nicht mehr mit Zinsen, sondern mit neuen Aktien zu bezahlen, und könnte so die Eigenkapitalquote erhöhen, "Wenn Sie fünf Jahre lang ihre Ziele nicht erreicht haben, wird es schwer, Investoren zu begeistern". Eine Kapitalerhöhung schließt er deshalb fürs Erste aus./zb/enl/fbr
Wenn er das so geäußert haben sollte, peinlich. Kann ja sein dass er da von Turnschuh beraten wurde.
Da sie inzw schon ein Jahr läuft, hat sich der wirtschaftlich sinnvolle Wandelungskurs für die Anleger auf ca 3,27 ermäßigt.
Hat HDM noch 3 Jahre Zeit kann eine Wandelung schon bei 2,62 erfolgen. Volumen ist übrigens 60 Mio.
btw: ich sehe den Chart nicht ganz so kritisch wie die ganzen Analysten, obwohl ich kein HDM-Bulle bin, wie vielleicht mancher schon bemerkt hat. Mit etwas Glück bekommt man hier ein steigendes Dreieck mit Oberkante bei 2,60.
Letztlich ist die Kapitalbeschaffung zu bestmöglichen Konditionen einer der Jobs des Finanzvorstandes. Ich teile die Meinung, dass hier in der Vergangenheit nicht besonders exzellent agiert wurde. Ähnlich wie bei einem weiteren zentralen Job eines Finanzvorstandes, nämlich dem Früherkennen finanzieller Engpässe und Schieflagen. Wäre ich Linzbach, würde ich den weiteren Verbleib des CFO in der Firma an exzellente Leistungen bei der bevorstehenden Kapitalbeschaffung knüpfen. Ansonsten: Viel Spaß beim Ganztagesgolfen.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung