Heidelberger Druck will Gas geben..
Wir wissen ja, was analog bei Monz passiert ist
Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass er ein Center of Excellence einführt und das Unternehmen agilisiert.
Damit sollte reichlich Potenzial gehoben werden, was selbstverständlich eine Weile dauern wird.
Bis die Aktionäre dann merken, dass alles Vorgenannte nichts als Geschwafel war, hat er sein Schäfchen im Trockenen und die Zeit ist reif für einen Nachfolger.
Und dann beginnt das Spiel von Neuem...
:-)
Ein bisschen was wird denke ich trotzdem bei der Effizienz hängen bleiben. HDM ist ein schwerer Tanker, der einen Kilometer langen Bremsweg hat. Auf schnelle Sanierungserfolge sollte man nicht setzten
finde ich gut. schmodo hat das schon vor 10!!! Jahren hier bemerkt.
Dass die Beiträge in der Wirtschaftspresse an Qualität verlieren wird immer auffälliger.
Nicht nur bei der regionalen RNZ. Auch wenn die sich in Artikeln und Zeilen ständig wiederholen.
Die wissen wenigsten, dass Heideldruck keine Maschinen für den Zeitungsdruck anbietet.
Zur IT bei Heideldruck muss man bemerken, dass hier viel zu lange an eigenen "Progrämmchen" festgehalten wurde.
Als dann dann SAP eingeführt wurde, hat man R3 mit vielen AD Ons aus der eigenen IT vergewaltigt.
So sehr, dass man eigens Leute brauchte um die Schnittstellenfehler zu bereinigen.
Höhepunkt von Inkompetenz der IT war die Einführung vom SAP Fertigungsplaner "APO".
Dieses hochkomplexe Programm braucht Rechnerleistungen, welche Heideldruck nicht hatte.
Die Planungsläufe vom APO waren oft zum Start bei Produktionsbeginn nicht verfügbar.
Bemerken möchte ich, dass mann täglich einen Planungslauf gestartet hat, der dann ständig abgebrochen wurde.
Hatte mal vorgeschlagen dies nur noch am Wochenende zu tun. Noch besser einmal im Monat.
Wurde anfangs abgelehnt. Dann doch umgesetzt.
Es war insgesamt ein Versagen der IT Führung keine gemeinsamen Projekte mit dem Nachbarn SAP zu vereibaren.
Dumme inkompetenze Eitelkeiten. Auch im Vorstand.
Ich meine Heideldruck sollte mit SAP darüber reden.
Eventuell IT zu mieten. Anstatt mit Millionen die eigene auf den neuesten Stand zu bringen.
iz
Wäre
Um einen rostiges Schiff auf Hochklanz zu bringen bedarf es einer Rundumerneuerung, hier und da ein neuer Farbauftrag führt zu keinem Ziel.
Die Reduzierung der Personalkosten soll ohne Kündigungen stattfinden, bringt in meinen Augen keinen Mehrwert in Form von Einsparungen.
Der Ansatz, "zukünftig die Löhne verstärkt an erreichte Ziele zu koppeln" finde ich sehr gut, am besten in Form von Aktien.
@ furkel: ich kenne SAP seit R2, oft ist es für eine bestimmte Zeit günstiger eigene Schnittstellen einzusetzten, wo die Betonung bei "bestimmte Zeit liegt"
Zitat: Es war insgesamt ein Versagen der IT Führung keine gemeinsamen Projekte mit dem Nachbarn SAP zu vereibaren.
Oft werden der IT - Führung von oberster Ebene strikte Kosteneinsparungen vorgegeben wo kein Handlunsspielraum für teure Projekte bleiben.
Sei es wie es will, ob der Kapitän den Tanker zum glänzen bringt ? Eigentlich hilft nur eine komplette tiefgreifende Rundumerneuerung, vom Schiffskiel bis zur Brücke.
Aus meiner Sicht müssten die Pensionäre hier auch ihren Beitrag leisten. HDM zahlt seit Jahren über den Verhältnissen und es ist Zeit mal was zurück zu geben bzw. eine variable Komponente einzubauen. Man muss ein Konzept entwickelt, bei dem wenn es gut läuft auch mehr für alle Beteiligten heraus springen kann.
Vielleicht steuert willnix ja mal wieder was inhaltliches vom ottifanten bei.
Zitat von Neutral123:
Aus meiner Sicht müssten die Pensionäre hier auch ihren Beitrag leisten. HDM zahlt seit Jahren über den Verhältnissen und es ist Zeit mal was zurück zu geben bzw. eine variable Komponente einzubauen. Man muss ein Konzept entwickelt, bei dem wenn es gut läuft auch mehr für alle Beteiligten heraus springen kann..
Es handelt sich hier um betriebliche Altersvorsorge. Damit das Bild nicht verfälscht wird Fakten.
Wer nach 1976 bei Heidelberg in die betriebliche Alterszeit Beiträge geleistet hat, erhält nach 40 Beitragsjahren im Schnitt 450 € brutto.
Egal ob Angestellter oder Arbeiter.
Besser gestellt sind die Angestellten, welche schon vor 1976 Beiträge über lange Jahre Beiträge geleistet haben. Dieses Klientel erhält die sogenannte Sternberg Rente.
Pi mal Daumen geschätzt 1200€ im Schnitt.
Wieviele noch im Genuss dieser Rente sind weis ich nicht. Die Anzahl wird altersbedingt stetig fallen.
Rentner an der Sanierung zu beteiligen kann ich moralisch nicht nachvollziehen.
https://www.heidelberg.com/global/de/...ails/press_release_224064.jsp
Ha ha ha
Wie groß ist die Elektroflotte von Autobahn überhaupt? An dieser Zahl könnte man das Volumen des Auftrages und somit neuen potenziellen Verluste aus dem Auftrag ableiten