wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Dt. Bank Nov. 07 92,49€ heute 22,85€ minus 10,70% zum Vortag das sind Zahlen die man sich auf der Zunge zergehen lassen muß, wohl dem der diese Papier rechtzeitig abgestoßen hat.
Schönen Abend noch bis morgen auf ein neues
Oh, damals, also 2003, hatte ich ALV im Depot. Ich habe nirgends nachgeschaut. Aber in meinem Gedächtnis sind als Tiefstkurs immer noch 45,- EUR gespeichert. Daher meine ich, dass sie nicht für 42,- EUR zu haben waren.
wer dann anderes behaupten wollte, hält zu große stücke auf sich ;-)
Ich denke mitte nächster Woche ist der Kurs da wo er hingehört bei ca 62 Euro.
Jetzt könnt ihr alle schimpfen ich bleib dabei.
Und der Ackergaul ist uns allen aber auch wirklich alllllllllllllen überlegen.
Oder glaubt Ihr vieleicht der bekommt seine Euronen fürs labern.
Die großten Gewinner aus der Kriese sind unsere Banken und sonst in nächster Zeit niemand.
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung
Erschienen am 18. Oktober 2008 | Spiegel Online
Während Politiker in Europa und Amerika Rettungspakete für den Finanzsektor schnüren, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, stellen manche Banker schnell noch ihre eigenen und großzügigen Notfallpläne auf. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" recherchiert hat, verteilen alleine die Geldhäuser an der Wall Street noch einmal 70 Milliarden Dollar an ihr Spitzenpersonal, das meiste davon in diskreten zusätzlichen Bonuszahlungen. Die Manager belohnten sich damit für ein Geschäftsjahr, schreibt der "Guardian", in dem sie das globale Finanzsystem in die schlimmste Krise seit dem Börsencrash von 1929 führten.
Fotoshow - So viel verdienen die Mächtigen im Monat
Ranking - Vorstandsgehälter der DAX-Bosse
Abfindungskönige - Was Manager und Banker kassieren
Quiz - Was wissen Sie über die großen Finanzkrisen?
Letzter Griff in die Kassen
In Deutschland muss sich Josef Ackermann für seine Ankündigung ausbuhen lassen, dass er in diesem Jahr auf einen Teil seiner Bezüge verzichten werde. Angesichts der miesen Geschäftslage, sagen die Kritiker, würden in diesem Jahr eh kaum Beträge anfallen, die den Verzicht wirklich schmerzhaft machten. An der Wall Street aber füllt man sich schnell noch einmal die Taschen, bevor die Regelung der Regierung greift, wonach Bankmanager ihre Bezüge reduzieren müssen, wenn sie staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Sechs Bankhäuser, darunter Goldman Sachs und Citigroup, planen jedenfalls noch einmal bedeutende Auszahlungen an ihr Personal, obwohl man schon Hilfen aus dem 700-Milliarden-Rettungsplan aus Washington beantragt hat.
Belohnung für 60 Prozent Kursverlust
Was die Rechercheure beim "Guardian" am meisten wunderte: "Die Summen, die Wall-Street-Firmen weiterhin für Gehälter, Abfindungen und die - besonders umstrittenen - Boni zahlen, scheinen in keinem Verhältnis zu den Verlusten zu stehen, die sie auch für die Investoren eingefahren haben." Die Börsenkurse von Citigroup und Goldman Sachs sind seit Jahresbeginn um 45 Prozent gefallen, die Notierungen für Morgan Stanley und Merrill Lynch sind sogar um 60 Prozent eingebrochen. Und Lehman Brothers sind komplett untergegangen.
Managergehälter teurer als das ganze Unternehmen
Der dramatische Rückgang der Unternehmenswerte bei gleichzeitigen Milliardenbonuszahlungen produziert dabei verrückte Szenarien wie diese: In der vergangenen Woche war der Kurs von Morgan Stanley so weit abgestürzt, dass im Topf für die Managergehälter und Prämien mit 10,7 Milliarden Dollar genügend Geld war, um die Bank komplett zu kaufen. Ähnlich interessant waren die Zahlenspielereien, die sich bei der Citigroup ergaben: Dort werden, trotz des Gewinneinbruchs, in diesem Jahr vier Prozent mehr für Gehälter und Boni ausgezahlt als im Vorjahr - insgesamt 25,9 Milliarden Dollar. Gleichzeitig hat die Bank im Rahmen des Finanzrettungsplans 25-Milliarden Dollar als Investition aus Washington akzeptiert.
Kein Kommentar
Nach Angaben des "Guardian" sind auch bei der Konkurrenz erstaunliche Beträge für Gehälter und Sonderzahlungen aufgelaufen:
*
Bei Goldman Sachs 11,4 Milliarden,
*
bei JP Morgan 6,53 Milliarden,
*
bei Merrill Lynch allein im letzten Quartal 3,49 Milliarden,
*
und selbst bei der Pleitebank Lehman Brothers waren noch 6,12 Milliarden für derartige Zahlungen reserviert.
Keine der Banken war bereit, dem "Guardian" eine Stellungnahme zu geben und die Höhe der geplanten Prämienzahlungen zu kommentieren. Kritiker der Investmentbanken bemängeln schon länger, dass die Geldhäuser Milliarden in die Bonustöpfe abzweigen, anstatt die Eigenkapitaldecke der krisengeschüttelten Unternehmen zu erhöhen. Der "Guardian" konnte immerhin einen Insider zu einem - wenn auch anonymen - Eingeständnis überreden: "Die Frage ist sicherlich berechtigt", sagte also dieser Banker, "und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Banken diese Praxis bis Jahresende überprüfen werden."
Absprung mit goldenem Fallschirm
Vielleicht waren dann Leute wie Lehman-Brothers-Boss Dick Fuld oder Merrill-Lynch-Chef Stan O'Neal und ihre Kollegen die letzten einer Generation, die dank der Boni oder großzügigen Abfindungen - die sie in Amerika gerne auch den "golden parachute" nennen, also den goldenen Fallschirm - steinreich wurden. Dick Fuld verdiente in den Jahren von 2000 bis 2007 Gehälter und Sondervergütungen in einer Höhe von 485 Millionen Dollar. Stan O'Neal verkündete noch einen Verlust von acht Milliarden Dollar, bevor er mit einem Abschiedsgeld von 161 Millionen privatisierte. Citigroup-CEO Chuck Prince musste zig Milliarden abschreiben - und verabschiedete sich mit 38 Millionen Dollar in Boni, Aktien und Optionen aus dem Geschäft.
stehen wir nun vor einem doppelten Hebel:
1. Rückbau der Verwerfung bei der DBK, einschließlich eines weniger neg. Quartalsberichts
2. Zinssenkung in US und EU
macht m. E. ca. 20 % plus für DBK binnen Wochenfrist.
18:35 28.10.08
Von Madeleine Winkler DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank kämpft nach Einschätzung von Analysten weiter mit Milliardenabschreibungen, die das Ergebnis im dritten Quartal rot färben werden. Der Branchenprimus wird damit den Erwartungen zufolge an die schwachen Zahlen im ersten Jahresviertel anknüpfen, als die Bank erstmals seit fünf Jahren rote Zahlen geschrieben hatte. Veröffentlicht werden die Daten für das dritte Quartal am Donnerstag.
Wegen unterschiedlicher Prognosen für die Abschreibungen klaffen die Schätzungen der Analysten weit voneinander ab. So liegen die Erwartungen für das Handelsergebnis in einer Spanne von minus 775 Mio EUR bis zu minus 1,6 Mrd EUR. Im Schnitt rechnen von Dow Jones Newswires befragte Analysten mit einem negativen Handelsergebnis von 1,24 Mrd EUR.
Das Ergebnis nach Steuern sehen die Experten im Schnitt bei minus 251 Mio (plus 1,6 Mrd) EUR, während die Erwartungen für das Ergebnis vor Steuern von minus 374 Mio (plus 1,5 Mrd) EUR ausgehen. Der Zinsüberschuss dürfte den Prognosen zufolge bei 2,6 (2,1) Mrd EUR und die Risikovorsorge bei 195 (105) Mio EUR liegen. Den Provisionsüberschuss erwarten Analysten bei 2,4 (3,0) Mrd EUR. Mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung wird sich die Deutsche Bank angesichts des unsicheren Marktumfeldes nach Erwartung von Analysten zurückhalten.
Bei den Abschreibungen rechnet Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Baden-Württemberg mit einer weiteren Belastung in Höhe von 3,1 Mrd EUR. Dagegen erwartet das Research-Team von Unicredit mit 2,3 Mrd EUR deutlich geringere Abschreibungen. Bislang hat die Deutsche Bank Belastungen - seit Beginn der Finanzkrise im Sommer 2007 - in Höhe von 7,3 Mrd EUR ausgewiesen.
Neben den unterschiedlichen Erwartungen für die Höhe der Abschreibungen erschweren auch die neuen Bilanzierungsregeln für Banken (im dritten Quartal) die Prognosegenauigkeit. Die Bundesregierung hat bestimmte Bilanzierungsregeln gelockert, die von Experten für die Verschärfung der Finanzkrise mitverantwortlich gemacht wurden. Damit könnten die Unternehmen ihre Quartalszahlen per Ende September nach den neuen Vorschriften vorlegen. Ob und inwieweit die Deutsche Bank das nutzt, ist bislang noch unklar.
Die Aktie dürfte den Marktexperten zufolge trotz der schwachen Zahlen nicht stark unter Druck geraten. Sie verweisen auf die bereits sehr hohen Kursverluste der Anteilsscheine vor Bekanntgabe der Zahlen.
Webseite: http://www.db.com
-Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115, madeleine.winkler@dowjones.com DJG/maw/roa
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 28, 2008 13:02 ET (17:02 GMT)
Der Aufwand lohnt sich echt nicht mehr bei den alten Kamellen. Die ALV sollte nur ein Beispiel sein, wie der Kursverlauf der DB aussehen KÖNNTE wenn die Börse wieder zur Ruhe kommt, da es für mich zu 2003 schon ein paar Paralellen gibt. Auch was die fundamentale Bewertung betrifft.
Damals hatte die ALV auch eine Kapitalerhöhung durchgezogen, was zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt von der DB dementiert wird.
VW wird heute nach unten durchgereicht, die Hedgefond haben ja wild mitspekuliert,
mir sagte ein Händler das Millionen von DB Aktien aus den Depot geschmissen wurden,
nur um bei VW mitzumischen. Das dumme ist nur, das die wieder zurückgekauft
werden müssen. Der Ackermann wird sich in Fäustchen lachen, er wird morgen gem.
Marktumfeld Super Zahlen präsentieren und dann gibt es kein Halten mehr.
Denn von allen weltweiten Großbanken wird die DB die attraktivste Bank sein,
deshalb werden die Investoren hier brutal zuschlagen!
Heute werden uns bei 25 - 27 Euro einpegeln, die 62,00 Euro für nächste Woche
sind natürlich sehr hoch, kann in der Spitze aber möglich sein, ich tippe eher das
wir uns im 50iger Euro mindestens einpegeln!
Ich setze gute Zahlen voraus, werde nochmal massiv in Zertifikate einsteigen!
Hummel
Und wer glaubt, dass sich die DB bis Mitte nächster Woche erholt hat :-) dem werfe ich hier einfach mal den primitiven Versuch der gezielten Marktmanipulation vor ;-)...alternativ stände der Vorwurf zur Verfügung: Realitätsverlust.
Im Übrigen hat die Inanspruchnahme des Rettungspaketes demJurs der HRE nur gut getan !
Wer Ende 1989 Coca Cola zu 5 Dollar gekauft hat, durfte mit ansehen wie es auf 3,5 Dollar runterging. 1994 standen sie schon bei über 20 Dollar und 2000 bei 48 Dollar inkl. Aktiensplitt! 1932 dauert es bis 1940 und 1972 bis 1977 etc bla bla bla. Jetzt kaufen oder sollte ich lieber sagen dieses Jahr kaufen und verkaufen wenn die meisten Aktienfonds super dolle 5 Jahres Performence aufweisen. Wie auch immer: 25 € oder 20 € oder 15 Euro wen interessierts? Hauptsache sie überleben ohne Staatsbeteilung!
@Jabl
That´s it...and nothing else.
ich habe mich mit ackermann heute eingedönert 550 shares bei knapp24
und jetzt freueich mich