Auto- und Batterien-Herstellers BYD
chinesischen Handelsministeriums geäußert.
China urges dialog after EU announces anti-subsidy probe into EVs
Quelle: CnEVPost, https://cnevpost.com
und ich denke nicht, dass es an der börse darum geht, was man sich wünscht, sondern darum, was vermutlich passieren wird.
ich erwarte für die europäische industrie, speziell die autoindustrie, keine guten Jahre. das dürfte das europäische wachstum über Jahre hinaus abbremsen.
Wenn man sich dann noch vor augen hält, dass das problem der alterung der gesellschaft in europa ungelöst ist, weil man es nicht schafft, attraktiv für immigranten zu sein, dann kann man durchaus schwarz sehen für die zukunft dieses kontinents.
Lange rede, kurzer sinn: ich investiere primär in nordamerikanische Unternehmen und in Dollar-Anleihen, halte aber auch noch einige ausgesuchte chinesische titel, darunter byd als bei weitem größte position. Ich finde byd als unternehmen einfach unglaublich und deswegen bin ich bereit, dieses risiko einzugehen.
Auch kommt der Gewinn der deutschen Automobilindustrie nicht beim Bürger an. Es bildete sich vielmehr eine eigene Kaste, mit gut verdienenden in der Branche und der Industrie selbst. Demnächst wird wieder der Steuerzahler angepumpt, um Kurzarbeitergeld zu berappen.
Deutschland muss sich vernünftiger und wesentlich breiter aufstellen. Dazu gehört, auch andere Produkte wieder selbst herzustellen.
Wenn wir nun noch so dumm sind und China ungehindert in den BEV Markt einziehen lassen und Chinesen-Propaganda, wie oben geäußert glauben, na dann gute Nacht.
Wenn ich mich am Gewinn der Automobilindustrie beteiligen will - mich dort anstellen lassen oder deren Aktien kaufen, welche alle derzeit um die 7% Rendite abwerfen.
In der Not kauft man sich halt was... BMW und VW haben z.B. soviel Cash/Barmittel/kurzfristige Wertpapiere die könnten beide BYD einfach damit kaufen ohne Fremdkapital.
Mal abgesehen davon, dass eine Mehrheitsbeteiligung in China immer noch eine extreme Ausnahme ist oder soagr komplett verboten ist.
Wang Chuanfu würde auch sicher nicht verkaufen, selbst wenn jemand 90 Mrd Kapital anbrächte,
notiert, die sind mehr oder weniger für chinesische Shareholder (ob nun Privat oder Fonds) reserviert.
BYD ist weder von Wang Chuanfu noch vom chinesischen Staat dafür vorgesehen in ausländische Hand zu geraten. Ist auch nix besonderes, solche Unternehmen hat fast jeder Staat...
Is a new geopolitical battle developing over Electric Vehicles?
Quelle: Al Jazeera English, https://www.youtube.com/@aljazeeraenglish
Sollen Von der Leyens und Habeck ruhig den Protektionismus begrüßen und fördern, sie werden den Lauf der Dinge nicht aufhalten, sondern die Lage der Wirtschaft und Bevölkerung in Deutschland und Europa nur weiter verschlechtern.
Grotesk, in Europa/Deutschland sind es aktuell garnicht die chinesischen Fahrzeuge, die den Dino's Probleme bereiten, es ist Tesla. Aber als Schuldiger wird lieber China ausgemacht...
Never before seen demand for Chinese Cars outstrips shipping capacity
Quelle: The Electric Viking, https://www.youtube.com/@electricviking
Sollen sie im Westen ruhig dem Protektionismus frönen und versuchen ihren Dino's Zeit zu verschaffen. Es wird nicht viel helfen. Ende des Jahres ist in China Schluß mit der Produktion von ICE-Fahrzeugen, die nicht den aktuell gültigen Emissionsauflagen entsprechen. Auch mit dem Ausweg diese Fahrzeuge, die in China kaum noch jemand haben will einfach zu exportieren ist dann endlich Schluß. Es wird nicht besser für die Dino's in China es wird nur noch desaströser.
Wieso Sam eine zusätzlich Disruption im Schiffbau in dem Video ausmacht, muss daran liegen, das er sich da nicht besonders auskennt. China ist im Schiffbau längst Nr. 1...
Dass China mit massiver Förderpolitik die europäische Stahlherstellung ruiniert hat ist vermutlich in Ordnung.
Dass China massiv Elektromobilität fördert prima.
Wenn WIR aber uns nun endlich mal gegen die drohende Zerstörung des wichtigsten Wirtschaftszweiges wehren, wird das wieder mal als Untat der Grünen deklariert.
Wir sind ein krankes Volk. Faul von innen heraus.
wird, die Dinge "normalisieren" sich lediglich. Europa und Nordamerika werden lediglich auf die Plätze verwiesen wo sie hingehören.
China geht schon mal vorraus und Indien wird folgen...
Quelle: Geopolitical Economy Report, https://www.youtube.com/@GeopoliticalEconomyReport
Zudem verpennte man besonders in der Automobilindustrie mit Rückendeckung der Politik, allem voran dem CSU verseuchten KBA jegliche Innovation.
Dar Michel glaubt nun auch noch den Mist, den die Industrie und FDP und CDU auswerfen.
Statt Milliardengewinne abzuschöpfen, hätte man sich um seine und unsere Zukunft kümmern müssen.
aufgrund des noch langsamen aber immer schneller werdenden wechsel hin zu erneuerbaren energien nimmt auch die wichtigkeit von speichern zu, wind und sonne liefern zwar gratis energie, nehmen sich zwischendurch aber ein pausenzeiten. der bedarf und die wirtschaftliche bedeutung an batterien nimmt rasant zu, nicht nur für die mobilität, sondern auch fürs stromnetz. ob europa bei der batterienproduktion mithalten können wird, ist trotz im bau befindlicher fabriken noch nicht gesichert, die aktuelle dominanz und der vorsprung der chinesen beachtlich.
byd ist der zweitgrösste batterienbauer der welt, hinter der ebenso chinesischen catl.
Das bemängle ich seit Jahren. Natürlich genügt es nicht weiterhin schleppend nur Regenerative auszubauen. Natürlich bedarf es neben einer intelligenten Sektorkopplung auch der Speicherung. Auch hier pennt sich die deutsche Industrie zu Tode.
Der ach so schlimme und destruktive Wirtschaftsminister bemüht sich aber auch hier ganz im Gegensatz zu seinem Vorgänger um Lösungen und Entwicklung.
BEV werden ein wichtiger Teil des Speicherkonzeptes werden.
"Minister Habeck: „Mit den nächsten Schritten bei Northvolt kann sich Deutschland auf eines der wichtigsten Leuchtturmprojekte der Energie- und Verkehrswende freuen, das Tausende von Green-Tech-Arbeitsplätzen schaffen wird. Mit dem neuen TCTF hat die EU-Kommission einen klaren Weg zur Sicherung wichtiger industrieller Investitionen in Europa in grüne Schlüsseltechnologien eröffnet. Wir sind seit fast einem Jahr in Verhandlungen mit Northvolt. Unser vertrauensvoller Dialog mit dem Unternehmen und allen relevanten Interessengruppen hat sich als erfolgreich erwiesen, so dass nun wichtige nächste Schritte zur Realisierung des Projekts unternommen werden können."
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/...von-northvolt-in-deutschland.html
Shell opens its largest-ever charging station in Shenzhen, able to serve over 3,300 EVs per day
Quelle: CnEVPost, https://cnevpost.com
Das vor etwa 1,5 Jahren gestartete JV zwischen Shell und BYD macht Fortschritte. Ziel ist es China und Europa mit einem Netz von Schnelladestationen zu überziehen. Aber auch eine Erweiterung auf globaler Ebene(selbstverständlich ohne USA) ist angedacht. Erster Schwerpunkt ist es Shenzhen mit 10.000 Schnellladeterminals zu versorgen.
Verbaut wird da natürlich BYD-Equipment wie Ladeterminals, Solarpanels und Batteriespeicher, betrieben werden die Ladestationen dann von Shell.
258 der angepeilten etwa 10.000 Ladestationen für Shenzhen wurden gestern in der Nähe des Flughafens in Betrieb genommen.
Mit dem Aufbau in Shenzhen, China und Europa, sowie evtl. global, dürfte es noch einiges zu tun geben.
Auch da müßte die EU mal genau prüfen, da verstecken sich sicher jede Menge "böse" China-Subventionen...
2025 jedes vierte neue E-Auto in Europa "Made in China"
Quelle: Automobilwoche, https://www.automobilwoche.de
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"Absolut wettbewerbsfähig"
Mit einem Kostenvorteil von mehreren Tausend Euro seien die Fahrzeuge chinesischer Hersteller nicht nur beim Preis "absolut wettbewerbsfähig", sondern auch technologisch. Das gelte vor allem für die Batterietechnologie. Im internationalen Wettbewerb profitiere China bei E-Autos nicht nur von enormen Vorteilen bei Verfügbarkeit und Preis wichtiger Rohstoffe und Batterien, hieß es. Auch die Größe des heimischen Marktes ermögliche Herstellern große Volumina und entsprechende Kostenvorteile.
"Im Vergleich dazu hat Europa gegenwärtig schlechte Karten", erklärte Dirk Vogel vom Netzwerk Autozulieferer Sachsen (AMZ). Dabei nannte er unter anderem hohe Energiekosten, eine Vielzahl von Regularien und einen verfrühten Wegfall steuerlicher Anreize. Dies belaste die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen und bremse die Umsetzung der Elektromobilität immer wieder aus.
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Nun ja, der Herr Vogel hat offensichtlich die neue Marschrichtung aus Brüssel und Berlin noch nicht verinnerlicht. Er hätte doch mindestens was von "bösen" China-Subventionen sagen müßen. Der ist offensichtlich auch der Chinapropaganda erlegen.
Ich hoffe dann mal das ein möglichst großer Anteil der für 2025 prognostizierten Importen an batterieelektrischen Fahrzeugen nach Europa von BYD oder Töchtern kommt oder zumindest Blades oder anderes von BYD enthält.
Das ist hier ein Langstreckenflug, nach meinem Empfinden haben wir noch nicht mal die max. Reisehöhe erreicht.
Leider gibt es noch keine entsprechend aktualisierte Grafik für 2022. Ist eeeh etwas zu westlich orientiert die Grafik - Nissan, Chevy, Tesla - für meinen Geschmack.
Aber 2016 ist immerhin markiert, als der Absatz von NEV's in China den im Rest der Welt überstieg, dank chinesischer Subventionen. Vielleicht wäre da ja ein besserer Zeitpunkt gewesen für die Untersuchung der chinesischen Subventionspraxis von grünen Technologien...
Quelle: Visual Capitalist, https://www.visualcapitalist.com
BYD’s sales rep in Thailand launches carbon credit initiative for EV users
Quelle: The Nation, https://www.nationthailand.com
Thailand wie zu erwarten, vorneweg...
Eine ehrliche Politik wird niemals eine Förderpolitik infrage stelle, die hilft, ihre eigenen Bürger zu schützen.
In China musste der Diktator reagieren, weil ein Leben in den Städten aufgrund der ausufernden Luftverschmutzung faktisch nicht mehr möglich war. Das hatte zum Umdenken gezwungen.
Nun aber die deutsche Mobilitätsbranche plattmachen zu wollen, ist eine gänzlich andere Motivation und kann nicht in unserem Interesse sein.
.......................Wenn chinesische Unternehmen für Elektrofahrzeuge Strafzölle zahlen müssen, wird dies für BYD langfristig von Vorteil sein, da große Automobilhersteller wie BYD in der Lage wären, eigene Werke in Europa zu errichten.