Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Weniger als 9% bei den H-Shares halten Buffett & Munger noch. Nimmt man die A-Shares dazu sind es jetzt etwa noch 3% der BYD-Shares.
Für uns sicherlich nicht schön, das es sich so "zieht", aber sie machen es "behutsam / kursschonend"...
Kaum ginbts ne Erholung über 30 bricht der Kram wieder zusammen.
Eigentlich will ich nur noch verlustfrei raus aus diesem Kommunistischen Kram.
Berkshire Hathaway hat erneut weitere Aktien des chinesischen Elektroautoherstellers BYD verkauft – und keiner weiß warum. Denn das Vorgehen passt nicht zu den jüngsten Äußerungen von Vice Chairman Charlie Munger.
Berkshire Hathaway hat kürzlich 2,5 Millionen der in Hongkong notierten Aktien von BYD im Wert von rund 86 Millionen US-Dollar verkauft. Das geht aus Hongkonger Börsenunterlagen hervor. Es ist nicht der erste Verkauf von Berkshire Hathaway. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren von Zeit zu Zeit immer wieder relativ kleine BYD-Aktienpakete verkauft. Einer der jüngsten Verkäufe war ein Verkauf von etwa zwei Millionen Aktien im Wert von etwa 60 Millionen US-Dollar im Mai. Mit dem jüngsten Verkauf verringerte Berkshire die Beteiligung auf 8,98 Prozent, von einst knapp 20.
Berkshire Hathaway erwarb die BYD-Beteiligung ursprünglich im Jahr 2008. Seitdem sind die Aktien um das 33-fache gestiegen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Gewinn von etwa 26 Prozent, berichtet Barron’s. Eventuell handelt es sich bei den schrittweisen Verkäufen also einfach nur um Gewinnmitnahmen.
BYD-Aktien haben um das Jahr 2020 in etwa zur gleichen Zeit wie Tesla-Aktien deutliche Kursanstiege verzeichnet. Während Tesla weltweit der größte Verkäufer von Elektroautos ist, steht BYD in China an der Spitze. Beide Unternehmen gelten als einzige Elektroauto-Pure-Player, die konstant profitabel sind.
Vor allem Berkshires Vice Chairman Charlie Munger gilt als großer BYD-Fan: "BYD ist Tesla in China so weit voraus, dass es fast lächerlich ist", sagte er im Februar gegenüber CNBC. Trotzdem hat Berkshire weiter verkauft. Auf der jährlichen Aktionärsversammlung im Mai wurde Warren Buffett zu den Möglichkeiten befragt, die sich durch Elektroautos ergeben: "Ich würde sagen, dass Charlie und ich das Gefühl haben, dass die Autoindustrie einfach zu hart ist." Buffett fügte hinzu, dass es schwierig sei, langfristige Gewinner und Verlierer in der Autoindustrie zu bestimmen.
Anleger scheinen sich jedenfalls durch die kleinen Verkäufe durch Berkshire nicht mehr aus der Ruhe bringen zu lassen. Die BYD-Aktie notiert nur knapp zwei Prozent tiefer zu Wochenbeginn.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.finanznachrichten.de/...n-buffett-weiter-verkauft-486.htm
zweit wichtigsten Markt der Welt - okay, wird noch etwas Zeit brauchen.
BYD unterzeichnen MoU mit Finanzdienstleister für Autofinanzierungen in Indien
Morgen findet der Launch-Event für Südafrika statt.
Südafrika dürfte auch gute Chancen haben, als erster Auto-Fab. Standort in Afrika von BYD ausgewählt zu werden...
Der Dolphin wurde gestern in Brasilien ab 149.000 R$ (ca. 28.000€) als fünftes Modell eingeführt.
Nach dem Launch-Event in Brasilia gab es Gespräche zwischen Stella Li, Präsident Lula und dem Gouverneur von Bahia Jerônimo - die Entscheidung für eine Auto-Fab. ist wohl bereits getroffen - wobei aber immer noch unklar ist, ob man sich mit Ford nun einig geworden ist oder nicht. Selbst wenn Ford zu hoch pokert, Brasilien will auf jedenfalls Ersatz für den Rückzug von Ford haben. Die Kapazität der Fab. soll anfänglich für 150.000 Fahrzeuge/Jahr ausgelegt sein und über Brasilien hinausgehend Lateinamerika mit Fahrzeugen versorgen.
(portugisisch)BYD traz ao Brasil carro elétrico de R$ 149 mil, com karaokê e internet, e está próxima de anunciar fábrica na Bahia
...
Mas Tayler Li disse que 'não há limite' para o investimento.
...
Vielleicht der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg für die Ängstlichen unter uns Shareholdern - BYD sieht generell „keine Begrenzung“ für die Investitionen in Brasilien. Die 3 Mrd. R$ (> halbe Mrd.€) für die Fab. sind also nur ein Anfang...
Okay, mir würde es schon reichen, wenn die das "Maul nicht mehr so voll nehmen würden".
Man achte mal auf Japan und GB - eilen in der Verzwergung den anderen aber auch nur voraus. Auch vor Deutschland wird dieser Prozess nicht halt machen.
BYD wird den Export nach Europa und den Aufbau von Fabs. dort schon noch "richtig" angehen, aber mir wird immer klarer, das es keine übermässige Priorität hat.
Die Antwort ist vielschichtig denke ich mal und versuche es.
- Zum einen wird BYD die Lokalitäten sicher gecheckt haben, das es zumindest ein Mindestmaß an Ladeinfrastruktur gibt. Das betrifft dann sicher zunächst einmal die größeren Städte.
- In Länder die eher schlechterer Ladeinfrastruktur haben, werden dann auch Hybride geliefert, also bspw. der Song DM-i für Brasilien. Für Indien und Südafrika dürften auch noch Hybride folgen. In Kasachstan sind es sogar 2 Hybride und nur ein BEV. Für China gilt das ja auch für die weniger entwickelten Regionen, wobei da jetzt speziell auch für den ländlichen Raum gefördert wird. Im Gegensatz dazu, werden in Länder mit besserer Infrastruktur, also bspw. Europa oder Japan keine Hybride geliefert, sondern nur BEVs.
Es spielen da auch noch verschiedene Aspekte rein, die ich mal andeute möchte.
- Vielleicht ist man schon in "sehr frühen(geheimen)" Gesprächen mit Südafrika über den Bau einer ersten BYD-Auto-Fab. in Afrika - dabei wird sicher eine Rolle spielen, ob man spätestens jetzt ernsthafte Schritte unternimmt eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. Sowas dürfte Wirkung zeigen.
- In diesen Ländern im Süden, ist man ja auch nicht blöde, da haben viele bis jetzt höchstens ein 2-Rad oder fahren mit dem (Mini-)Bus, die steigen dann lieber gleich auf ein eMobile um und überspringen den Verbrenner. Dann müssen auch keine weiteren Tankstellen, sondern mehr Ladestationen aufgebaut werden.
- Die Luftverschmutzung ist in vielen südlichen Metropolen (speziell auch Indien und Thailand) ein großes Problem da können schnelle Entlastungen mit BEVs und natürlich erst Recht mit eBussen erzielt werden.
- Nicht zuletzt gibt es mit der Verfügbarkeit von günstigen Solar-, Wind- oder Wasserkraftwerken auch finanzielle Vorteile, die weitere Investitionen in Ladeinfrastruktur sinnvoll erscheinen lassen.
- Südlich der Sahara hat man im Prinzip schon das Festnetztelefonzeitalter übersprungen und ist gleich im Handyzeitalter gelandet. Selbst in Dörfern, die nicht am nationalen Stromnetz angeschlossen sind hat man häufig Solarmodule, die die Handy-Akkus aufladen und TVs betreiben. Der Dieselgenerator, der da früher vielleicht betrieben wurde - hat ausgedient. So etwas, natürlich in etwas größerem Massstab wäre vielleicht auch bei den Autos möglich.
Es gibt da vielerorts im Süden Aufbruchsstimmung - gerade in Afrika - die sind nicht bereit auf das Zukunftsding "EV" zu verzichten und werden uns mit ihren Lösungen noch überraschen...
https://lapatria.bo/2023/07/01/...nza-el-exclusivo-byd-dolphin-sport/
Habt ihr euch schon mal überlegt, dass ein Batteriespeicher mit zugehörigen PV Modulen eigentlich nur noch einen Apfel und ein Ei kostet? Auch gibt es mittlerweile Anbieter, die Selbiges für Null anbieten. Gerade in den Sonnenreichen Ländern Südamerikas wird dies mit großer Sicherheit das "Problem" relativ schnell lösen.
Mein Fazit: Das Problem Ladeinfrastruktur wird sich relativ schnell durch die Bevölkerung selber und durch die Aufbauaktivitäten der gewerblichen Anbieter lösen, da mach ich mir überhaupt keine Gedanken. Auch wird sich mittelfristig in den nördlicheren Ländern mit weniger Sonnenstunden p.a das Problem durch die Zwischenspeicherung in Wassterstoff und Rückgewinnung durch Elektrolyse lösen. Die Technologie ist erforscht und funktioniert und ist gerade dabei anzulaufen, was dann auch im Bereich Wasserstoff zu günstigeren Kosten führen wird, durch die Skalierung der Produktion von erforderlicher Technik. Und das Argument, dass bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und die Rückumwandlung von Wasserstoff in Strom ein ungünstiger Wirkungsgrad besteht, ist meiner Meinung nach auch völlig unerheblich. Solar- bzw. Windstrom ist so gut wie kostenlos und die dafür nötigen Investitionen sind ein Witz, wenn man es mal mit herkömmlichen Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerekn vergleicht, und es ist sauberer Strom ohne Folgekosten wie im Bereich Atomkraft, oder Luft- bzw. Umweltbelastung durch fossile Kraftwerke. Die erneuerbare Energie muss man nur anzapfen, sie ist unerschöpflich.
Das einzige Problem ist das Denken und Handeln der weltweit politisch Verantworlichen, die einzig und aleine durch Lobbyismus gebremst werden.
Das ist die Wahrheit, leider!!!
Nun ja, wenn man nur zwei Konkurrenten für den Seagull auf dem chinesischen Markt sieht und einer davon ist der Dolphin, dann ist das ja alles bestens.
Aber den Dolphin als Konkurrenten für den Seagull heranzuziehen, finde ich schon etwas an den Haaren herbeigezogen. Der Dolphin ist (auch preislich) schon etwas höher anzusiedeln. Scheinbar mangelt es neben dem Bingo an weiteren Konkurrenten.
Die Herstellungs- und Verkaufszahlen dürften noch weiter steigen. Preislich wird es wohl noch mal einen gewissen Abschlag beim kleinsten Seagull geben, wenn der mit Natrium-Ionen-Batterie geliefert wird.
Der Seagull dürfte auch auf diversen Export-Märkten ein Renner werden und auch dort gefertigt werden.
Mich würde nicht wundern, wenn die Möwe mal sowas sein wird, wie der Käfer oder Golf für VW und der Corolla für Toyota...
BYD will Batterie-Montagewerk in Ungarn errichten
Eher ein kleineres Werk für Ungarn. Eine Blade-Fab. wird das nicht...
https://www.finanznachrichten.de/...erade-erst-angefangen-hat-486.htm