IVU - sachlich und konstruktiv
deswegen rechne ich auch damit dass sich das Wachstum noch beschleunigt ab 2022
wenn IVU dann wirklich noch 10-20 Mio Umsatz einkäufen würde und noch
stetigere Einnahmen generiert mit Software as a Service, dann wird man auch noch nen höheres KGV akzeptieren, Atoss lässt grüßen, uihuihuih, da ist Musik drin
In viele "Qualitätsunternehmen" bin ich nie reingekommen, weil sie mir immer zu teuer waren. IVU macht gerne mal eine Dip und das ist gut so.
Hajo
Das bedeutet doch lyrisch formuliert, gleich zweimal, zu Neuen Ufern.
Meiner ist folgender:
"Zufällig nutzt Monheim auch die IVU.suite ..."
Wie soll sich da in einem Mobilitäts Thread die gute Laune aufrechterhalten lassen.
Na, per mezzo di una bella vista.
Den Auftrag der Region Bozen hatte ich ja schon mehrfach genannt/verlinkt, ich finde, der stünde dem aus Kopenhagen in Nichts nach, sollte IVU den Zuschlag erhalten...
https://ted.europa.eu/...ces&WT.rss_a=621635-2020&WT.rss_ev=a
Ich finde, beim Lesen des folgenden Artikels aus dem Jahr 2018 kommt direkt Urlaubsstimmung auf und er belegt im Zusammenhang mit der Ausschreibung, warum neue Mobilitätskonzepte IVU Traffic neue Chancen eröffnen.
Die genannten Unternehmen FS und ÖBB sind längst IVU Kunden.
https://www.vdv-dasmagazin.de/story_08_suedtirol.aspx
https://www.sta.bz.it/de/
Im Finanzplanungszeitraum 2021 bis 2024 sind als Investitionen in die Bundesschienenwege für 2021 14,94 Milliarden Euro (inklusive der Eigenkapitalerhöhung an die DB AG zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 in Höhe von 2,12 Milliarden Euro und fünf Milliarden Euro zum Ausgleich von Schäden in Folge der Corona- Pandemie) eingeplant, für 2022 8,9 Milliarden Euro, für 2023 9,08 Milliarden Euro und für 2024 ebenfalls 9,08 Milliarden Euro.
Im gleichen Zeitraum sind im Bundesfernstraßenhaushalt Investitionen in Höhe von 8,65 Milliarden Euro im Jahr 2021, 8,31 Milliarden Euro im Jahr 2022, 8,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 sowie 8,43 Milliarden Euro im Jahr 2024 vorgesehen, geht aus der Antwort hervor.
Pressemeldung Bundestag
Auch jetzt wird sich das bestenfalls noch einige Jahre hinziehen, zuvor werden Pipelines von Eilat nach Ashkelon genutzt und der Hafen in Eilat zum Tiefwasserhafen ausgebaut werden.
Es gibt aber genügend andere, interessante Eisenbahn Projekte, im Bau, in der Planung und als Idee.
Die Bahn kommt mit Macht zurück.
Nur Europa
https://de.wikipedia.org/wiki/Magistrale_f%C3%BCr_Europa
https://de.wikipedia.org/wiki/Paneurop%C3%A4ische_Verkehrskorridore
https://fahrweg.dbnetze.com/fahrweg-de/kunden/...rridore_allg-1393158
Wollte aber nur das Eisenbahnthema hier ansprechen, um eben wie du sagst zu zeigen, dass die Bahn weltweit zurückkommt.
Bidens neues Infrastrukturprojekt dreht sich ja auch zum guten Teil um Verkehrswege.
dann frage ich mich echt manchmal ob das noch gut geht ... aber wir kleinen können im Endeffekt nur versuchen "mitzuschwimmen" u. das jeweils beste für sich draus machen ...
Was nicht heißt dass ich es Gutdünken würde, wenn IVU jetzt in der Marktphase risikoreicher agiert. Aber wenn man eine sinnvolle Übernahme im Fokus haben sollte, die operativ kaum Risiken mitbringt, dann würde ich es bei der Cashflow-Stärke von IVU auch nicht schlimm finden, wenn man sich kurzfristig mal mit dem 1-2 fachen FCF verschuldet. Würde heißen, man könnte durchaus schon jetzt 65-75 Mio € für anorganisches Wachstum ausgeben, hätte trotzdem noch um die 15 Mio Cash fürs working Capital, und die Bilanz sähe immernoch hervorragend aus. Setzt man eine Multiple von 2 auf den zugekauften Rohertrag an, könnte man also rund 35 Mio Rohertrag zukaufen.
Aber oberste Prämisse muss natürlich sein, kein großes Risiko. Man muss dann auch wirklich die Bilanzen, Kostenstruktur und Kunden des Targets genau kennen. Bloß keine Übernahmen die gesunde Unternehmen wie Euromicron oder Nanogate in den letzten Jahren in den Ruin getrieben haben.
Sorry für off-topic
Finanztransaktionsteuer einführen: Mit der Finanztransaktionsteuer beteiligen wir die Verursacher der Finanzkrise an deren Folgekosten. Auf jedes Finanzgeschäft fällt dann eine Art Umsatzsteuer an. Das dämmt auch spekulative Finanzgeschäfte ein und stabilisiert unser Finanz- und Wirtschaftssystem.
...Papier ist geduldig, außerdem stellt sich noch die Frage ob es unterm Strich so umgesetzt werden kann...aber dafür geht´s mit dem Nachtzug durch Europa -
Deshalb sehe ich das Licht am Horizont, dass eigenverantwortlicher Vermögensaufbau zukünftig mehr gefördert wird...und die Knüppel, die bisher dem Aktionär zwischen die Beine geworfen wurden, dann der Vergangenheit angehören.
Macht ja mehr Sinn, ihnen vernünftige Vorschläge für eine sinnvolle Abgeltungssteuer und Finanztransaktionssteuer zu schicken, statt sich in Foren immer über die "linksversifften" aufzuregen. Da reagieren sich doch die gegenseitigen politischen Lager eh nur online ihren Frust ab. Zumal es die Umsatzsteuer auf Aktien und Derivate bis 1991 ohnehin schon gab, und zwar wesentlich höher als aktuell angedacht. Früher gab es zusätzlich Vermögenssteuer und die Aktiengewinne wurden auf den Einkommenssteuersatz berechnet. Daher wundert mich immer der heutige Frust. Hinsichtlich Besteuerung von Finanzvermögen und Finanzgewinne geht es uns derzeit so gut wie nie.
Wenn man aber jungen Grünen und Sozialdemokraten eine Mail zuschickt und ihnen sagt, dass man grundsätzlich höhere Steuern für wirklich Vermögende und Heavytrader verstehen kann, aber die bisherigen Vorschläge (von Scholz und Co) eher wieder den Kleinsparer treffen, dann erreicht man vielleicht auch was. Meine Meinung ist wohl mittlerweile bekannt. Ich bin durchaus für etwas höhere Abgeltungssteuer und eine geringe Finanztransaktionssteuer, aber es muss in beiden Fällen erstens höhere Freibeträge als bisher geben, damit Geringverdiener und Geringvermögende fürs Alter ansparen können, und die Steuern müssen vor allem Heavytrader insbesondere Derivatetrader treffen, und eben nicht die Leute, die vernünftig in Aktien investieren. Konkret würde ich sagen 0,1% Umsatzsteuer auf Aktien und 0,15% auf Derivate, bei Freibeträgen von 50.000 € Umsatz. Und bei der Abgeltungssteuer eine Erhöhung auf 28% bei Freibeträgen von 2500 € statt bisher knapp 800 €. Das wäre ganz vereinfacht eine Besteuerung mit der alle gut leben könnten.