IVU - sachlich und konstruktiv
Und sich über Verkaufsgründe Gedanken zu machen ist Zeitverschwendung,wenn man den Anleger nicht persönlich kennt.Es gibt Tausend Gründe warum man eine Aktie verkauft.
Wie macht Ihr das mit der virtuellen HV? Ich habe von meiner Depotbank noch keine Einwahldaten bekommen.
Ahoi
BL
Was der DB viel Geld kostet, sind der Ausbau bzw. Digitalisierung des Streckennetz, das man jahrelang vernachlässigt hat. Und aktuell natürlich die ausbleibenden Kunden während Corona. So ist das halt wenn man nach Privatisierung nur ans Kosten senken dachte und wenn’s Probleme gibt, muss man den Staat wieder abpumpen.
Aber wie gesagt, IVUs Umsätze sind da Peanuts und zudem notwendig. Auf 2020 wirkt sich das ohnehin nicht aus.
vote iT GmbH übernimmt IVU.elect GmbH
Die Berliner IVU Traffic Technologies AG hat eine neue Heimat für ihr Tochterunternehmen IVU.elect gefunden. Damit konzentriert sich der Berliner IT-Spezialist weiter auf sein Kerngeschäft mit integrierten IT-Lösungen für den öffentlichen Verkehr. Käufer der IVU.elect GmbH ist der auf Wahlen spezialisierte IT-Dienstleister vote iT GmbH.
https://www.ivu.de/aktuelles/neuigkeiten/artikel/...wahlsoftware.html
So sieht das gut aus.
Wer ist bei der virtuellen HV dabei...? Mir fehlen die Zugangsdaten. Depotbank hat noch nicht geliefert.
Ahoi
B.L
Dabei konnte ich immer am besten in meiner Hängematte schlafen.
Gruß Wavesurfer
- da beißt die Maus kein Faden ab.
Karten kamen umgehend auf Anforderung, auf die ING ist Verlaß.
Sehr gute News gleich bei Themen.
IVU.elect war mir immer irgendwie suspekt, so klein, so weit außerhalb des eigentlichen Kerngeschäfts. Dazu damals vor ein paar Jahren noch die Vorwürfe über Sicherheitsbedenken.
Dazu die Aussagen zu Corona, wobei die mich nicht wundern. Aber dürfte einige unsichere Anleger wieder beruhigen oder gar zurückbringen, vielleicht auch neue dazu holen.
EBIT-Erhöhung dürfte zwar dem 2 Mio Verkaufspreis entsprechen, aber dennoch ist es schon bemerkenswert dass sich der Vorstand so früh aus dem Fenster lehnt. Das spricht dafür, dass 12,5 Mio nur die Untergrenze ist und mal wieder überboten wird. Ich geh jetzt von 15 Mio aus, bereinigt 12,0-12,5 Mio €.
Nächstes Jahr dann 15 Mio unbereinigt, bei 35 Mio Nettocash. Macht EV/EBIT von 13,2 bei Kurs von 13,2. für meinen Geschmack ist da genug Luft nach oben, wenn ich mir den Markt so anschaue.
Ich halte es mittlerweile für nicht mehr ausgeschlossen, dass wir IVU in 9-15 Monaten (März oder Juni 2021)m SDAX sehen könnten. So langsam nähert man sich relativ gleichmäßig bei Freefloat-MarketCap und Börsenumsatz den Kriterien. Liegt derzeit allerdings auch an der Schwäche der anderen Aktien und weniger an der Stärke von IVU selbst. Aber diese Outperformance kann sich ja durchaus fortsetzen.
Ich glaub, bei der MarketCap könnte man Platz 160 schon Anfang 2021 erreichen. Beim Börsenumsatz bin ich etwas skeptischer. Derzeit Plätze 177 bzw. 188.
Ist jetzt aber aktuell kein großes Thema. Mir war es bei Betrachtung der Index-Liste nur gerade zufällig aufgefallen, dass man da mittlerweile näher rangerückt ist. Werde ich deshalb mal alle 2-3 Monate ein Auge drauf werfen. Vielleicht ist der SDAX ja mal ein kleines, zusätzlich motivierendes Ziel für den Vorstand.
BERLIN (Dow Jones) - Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bringt in der Corona-Krise ein Förderprogramm für den Schienengüterverkehr über jährlich 30 Millionen Euro auf den Weg. Es handele sich um eine "Konjunkturspritze für die umweltfreundliche und moderne Schienenlogistik", teilte er mit. "Wir wollen mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene bringen", kündigte der Verkehrsminister in einer Mitteilung an. Man wolle zudem die Wirtschaft in der Corona-Krise mit Investitionen unterstützen.
"Für den Schienengüterverkehr stellen wir allen Wettbewerbern jetzt 30 Millionen Euro jährlich zur Verfügung, mit denen sie in Digitalisierung, Automatisierung und moderne Fahrzeugtechnik investieren können." Dies solle ein Innovations- und Investitionsbeschleuniger für neue Leistungen, neue Kunden und neue Märkte sein. Mit dem allen Wettbewerbern offenen Innovationsprogramm unter dem Titel "Zukunft Schienengüterverkehr" könnten Unternehmen, Startups und wissenschaftliche Einrichtungen auch in Zeiten der Corona-Krise investieren.
Das Verkehrsministerium fördert den Angaben zufolge Tests, Probebetrieb und Markteinführungen innovativer Technologien wie autonomes Fahren, innovative Güterzüge, datenbasierte, vorausschauende Fahrzeuginstandhaltung oder automatisiertes Be-und Entladen und Sharing-Plattformen zur optimalen Nutzung von Ressourcen. Die Schienengüterverkehrsbranche habe zugesagt, mindestens die Hälfte der Investitionskosten selbst zu tragen. Somit würden pro Jahr 60 Millionen Euro mobilisiert. Das Programm soll bis Ende 2024 laufen.
Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com
www.guidants.com
Jedes kleine Bahnunternehmen oder lokaler Dienstleister kann Fördermittel aus dem Topf beantragen, um damit seine Digitalisierung voranzutreiben. Ähnlich wie bei den EU-Töpfen in diversen Bereichen. Ich kenn das aus diversen sozialen Projekten, die ich umsetzen konnte. Sind letztlich nur kleine Finanzspritzen, damit man sich eher für solche Projekte entschließt.
Die großen Programme der Deutschen Bahn haben natürlich viel größere Umfänge, die man in den nächsten 10-20 Jahren angehen will.
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