verdammte rot-grüne bande

Ich kann Neo unabhängig von politischen Inhalten gut verstehen.
Was hier in den letzten Monaten an politischen Inhalten gepostet wurde,
kann man nur noch mit Humor nehmen.
Nichts anderes hat er mit seiner Satire gemacht.  

...

ich bin der Meinung, dass die entsprechende bezahlbare Alternative nicht gefunden werden wird, denn danach sucht auch keiner richtig ... das würde viel zu weh tun ... es ist leichter ideologische Politik zu betreiben, als sinnvolle ... und danach riecht es ... nein, es stink ... genau wie an dem Tag, als die ureigene und bislang unterdrückte antiamerikanische Stimmung im roten Lager voll aufgebrochen ist und nun mit Mühen und sehr viel dt. Geld gekittet wird ...

bleibe aber bei meiner Meinung, dass gerade RPZ sein Mund momentan lieber nicht zu weit diesbezgl. aufreissen sollte ...

Dass der Schuldenberg der amtierenden Regierung angelastet wird, ist nach mir, legitim ... dafür steht sie in der Regierungspflicht mit allen Vor- und eben diesen Nachteilen ... wer damit nicht leben kann, sollte schleunigst seinen Hut nehmen ... den Schuldenberg den Schwarzen anzuheften ist dementsprechend unlogisch ...

Genauso unlogisch wie der Koalitionsvertrag ... ich verstehe nicht, wie man einen leckgeschlagenen Dampfer damit wieder flott kriegen soll ... aber scheinbar denke ich als "Hobby-"Naturwissenschaftler einfach viel zu linear ...

ich lese meine Postings normalerweise auch niemals quer, bevor ich hier was abschicke ... zu mühsam ...

Grüße
MaMoe ...  

- Kohl hat in wesentlichen Fragen versagt,
  auch dank Eichelscher Blockadepolitik im Bundesrat.

- Schröder ist mit dem Anspruch angetreten
  "Ich mache nicht vieles anders, aber alles besser!"

- Schröder hat derart versagt, dass man fragen kann,
  was hat er eigentlich richtig gemacht?

- Die jetzigen Regierungspläne würgen Initiative
  und Engagement der gut verdienenden Arbeitnehmer
  und der Wirtschaft ab, der Leistungsträger also.
  Daneben ist sie aufgrund ihrer regressiven Wirkung
  auf sozial Schwache auch noch unsozial.

- Das 100-Tage-Programm der CDU/CSU und das
  Wahlprogramm der FDP dagegen versprachen andere Aspekte.
 

 auch dank Eichelscher Blockadepolitik im Bundesrat.

 

müßte bei der derzeitigen Lage unpopuläre Maßnahmen ergreifen.

Der Unterschied bei den politischen Lagern besteht darin, welcher Klientel
sie verpflichtet sind und welchen politischen Ansatz sie haben.
Danach entscheidet sich wie umverteilt wird.  

falsch verstanden werden kann ist mir klar, und das ist auch absicht.

"ich bin der Meinung, dass die entsprechende bezahlbare Alternative nicht gefunden werden wird, denn danach sucht auch keiner richtig ... das würde viel zu weh tun ... "

das unterschreibe ich blind. vor allen dingen das "keiner"

"es ist leichter ideologische Politik zu betreiben, als sinnvolle ... und danach riecht es"

auch das unterschreibe ich sofort. nur würde ich nicht links versus rechts in diesem fall als ideologische lager sehen. aber das führt nun wirklich zu weit.


"Dass der Schuldenberg der amtierenden Regierung angelastet wird, ist nach mir, legitim ... dafür steht sie in der Regierungspflicht mit allen Vor- und eben diesen Nachteilen ... wer damit nicht leben kann, sollte schleunigst seinen Hut nehmen ... den Schuldenberg den Schwarzen anzuheften ist dementsprechend unlogisch ... "

kann ich akzeptieren. haue den gerne cdu/csu/fdp'lern um die ohren, die damit auf rot-grün losgehen. umgekehrt geht das nach einem weitren regierungswechsel genauso.

"Genauso unlogisch wie der Koalitionsvertrag ... ich verstehe nicht, wie man einen leckgeschlagenen Dampfer damit wieder flott kriegen soll"

das ist in meinen augen nicht sinn dieses vertrages, oder der momentane sinn der arbeit irgendeiner partei. man versucht im moment erst mal, die selbst mitaufgestellten verschuldungskriterien irgendwie zu erfüllen. dann versucht man, die sozialsysteme irgendwie am leben zu halten. und für viel mehr ist auch schon fast kein spielraum mehr.
von visionen, deren erfüllung, oder auch nur einer revitalisierung unseres system sind die parteien weit entfernt.

das führt uns aber zur verantwortung des indivduums für das funktionieren der gruppe, und diese debatte ( auch wenn man sie dank nash u.a. auch auf naturwissenschaftlichem niveau führen kann ) will ich hier nicht führen. das ist vielleicht mal was für ein realens treffen, wenn überhaupt.

die wirtschaft wartet auf rettung durch die politik, die politik wartet auf rettung durch den wirtschaftlichen aufschwung, und wir alle träumen von einer lösung.
da fragt man sich, ob alle länder, reiche und bündnisse die in der geschichte der menscheit in die knie gegangen sind, von deppen geleitet wurden, oder ob es tatsächlich unlösbare probleme gibt, egal wie leicht wir sie auch sehen, solange wir nicht an verantwortlicher stelle stehen.

in diesem sinne  

hat durch zwei Duseltore (Flut und Irak) kurz
vor Schluß das Spiel noch gewonnen, Indem
er Not ausgenutzt und Kriegsangst geschürt hat.

Das sich das in 4 Jahren wiederholt
ist unwahrscheinlich. Sein einzige Chance ist
die Hälfte der Wahlberechtigten in seine treueste
Klientel einzuverleiben - den Arbeitslosen.
Mit der Erhöhung der Lohnnebenkosten hat
er den ersten Schritt dafür getan.

 

in der Geschichte der BRD folgender:

"Wir melken die Kühe und verteilen!"

Andererseits:

"Wir pflegen und hegen die Kühe, um erst
der Kuh für ihre Leistung einen angemessenen
Anteil zu belassen. Dann können wir
an die Bedürftigen verteilen."  

Man muss kein Linker sein um der Realität ins Auge zu sehen, -aber links ist, wo das Herz schlägt.

P.S. Nur will das manch einer hier nicht hören!  

genau wie die kuh wird man so oder so abgerippt.

denn als kuh sollte man sich eigentlich gedanken machen, wo für einen selbst das leckerste gras wächst, und nicht wer einem am meisten von der milch belässt, die man ohne den melker gar nicht erst in der menge produzieren würde.

und wie die kuh den melker mit den wärmsten händen am liebsten mag, wählen wir den politker mit den lustigsten wahlversprechen.

die kuh ist nutzvieh, merkt es nicht und wird nach ihrem ertrag gemessen. die menscheit im allgemeinen ist da viel weiter .....

in diesem sinne  

.. Spielregeln noch nicht erkannt.
5 Mio Staatsbedienstete, davon etwa 4 Mio durch Rot-Grün geschaffen (irgendwie), lösen ein Wählerpotential von x10 aus, d.h. Mehrheit aus 40 Mio Bürger = 49% wählen Sozialisten = Mehrheit.
So, - wie regiert wird, ist doch völlig unerheblich, da die abhängige Mehrheit auf lange Sicht gesichert ist!! "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"
Ziemlich ernst gemeint - von Kritiker.  

 

Arbeitest du beim statistischen Bundesamt ?  

6,272 Mio Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst
von 40,55 Mio Erwerbspersonen. ;-)
http://www.destatis.de/basis/d/fist/fist04.htm  

und die bekommen alle tarif !    

nach der Milchmädchenrechnung von Kritiker. Mensch, der arbeitet nicht beim Statistischen Bundesamt - schätze mal: der arbeitet überhaupt nicht.

Beschäftigung im öffentlichen Dienst ist doch nicht per se zu kritisieren. Denkt mal an Lehrer, Polizisten, Grenzbeamte, Kindergärtner, Steuerbeamte, Richter, Staatsanwälte und und und.

Wenn jemand was zu kritisieren hat - dann aber konkret. Butter bei die Fische bitte. Also ich wüßte da schon was - aber doch nicht so pauschal meine Herrschaften.  

ich kenne sehr viele von der Sorte.
Fast alle sind sehr zufrieden. Wunder
in unsicheren Zeiten?  

völlig fehlorganisiert. Da gelten noch die Regeln des vorletzten jahrhunderts. Und dazu kommt, dass die Parteien (Alle!) sich ihn zur Beute gemacht haben.

Aber welche partei - bitteschön - tritt für eine Abschaffung von Berufsbeamtentum und Laufbahnorientierung ein? Wer will die verkrusteten Strukturen aufbrechen? Keiner - denn die Entscheidungsträger profitieren davon.

Gleichwohl: Der öffentliche Dienst ist nötig - allerdings in ganz anderen Strukturen.


Der Threat oben ist albern, weil er an den problemen vorbeigeht.  

ist das ein wunder, der sessel auf dem diese leute sitzen ist doch sicher !
man muß sich mal vorstellen, derletzt wird zwei polizisten nachgewiesen das sie an menschenhandel und drogengeschäften verdient haben und resultat, sie wurden in eine andere abteilung versetzt ! wow, was für eine strafe !
solche leute, wie du sie nennst, können doch machen was sie wollen, ohne das sie mit konsequenzen zu rechnen haben.
politiker verschleudern millionen ohne zur rechenschaft gezogen zu werden !
   

in seinen meinungen.


mfg altmeister  

Regierung lügt und hofft

Einer Regierung in schwierigen Zeiten gesteht man ja allerhand zu. Dass die rot-grüne Bundesregierung im Wahlkampf nicht mit den schwärzesten Aussichten über den Zustand der deutschen Staatsfinanzen herausrückte, war klar. Keine Partei schenkt in solchen Dingen bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen den Wählern reinen Wein ein. Also hielt Rot-Grün eifrig an Konjunkturzahlen fest, die jedem Experten nur ein müdes Lächeln entlockten. Aber nach dem Wahlsieg wäre es schon anständig gewesen, die Öffentlichkeit zügig mit der Wahrheit zu konfrontieren: Die Steuern brechen angesichts der Wirtschaftslage ein, und das Staatsdefizit ist schon in diesem Jahr weit größer als berechnet.

Kommentar
von REINER METZGER

Gestern nun gestand Bundesfinanzminister Hans Eichel immerhin ein, dass das Defizit über die in den Euro-Verträgen erlaubte Marge von drei Prozent steigen werde. Drei Wochen lang feilschten die rot-grünen Koalitionäre emsig um Sparmaßnahmen, Steuererhöhungen und ein möglichst geringes Staatsdefizit - und am Tag der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages erklärt der Finanzminister, dass alle Zahlen Makulatur sind. Na, schönen Dank. So dreist hatte es denn doch niemand erwartet.

Dabei ist die Tatsache eines zehn oder zwanzig Milliarden höheren Staatsdefizits derzeit weder für die Verbraucher noch für die Wirtschaft ein Drama. Die Konjunktur lahmt und die Inflation ist niedrig. In einer solchen Situation hätte es keinen Sinn, Haushaltssperren zu verhängen. Zu Recht nimmt die Regierung höhere Schulden auf, um die Konjunktur nicht weiter zu gefährden. Aber offiziell gibt sie das nicht zu, sondern behauptet das Gegenteil: Das Ziel des ausgeglichenen Haushalts bis 2006 werde mit den bisher verkündeten - eher läppischen - Maßnahmen erreicht.

Eichel & Co zeigen keinerlei Willen zu mehr Ehrlichkeit. Das Wirtschaftswachstum und damit die Steuereinnahmen für das kommende Jahr werden von der Regierung wieder höher eingeschätzt als von allen Experten. Damit drohen uns weitere inszenierte Aha-Effekte und Nachtragshaushalte. Die Absicht ist klar: So soll die unbequeme, von vielen aber für notwendig gehaltene grundsätzliche Sanierung der Staatshaushalte hinausgezögert werden. Die Regierung müsste sich nämlich Gedanken machen, wie sie ihre großen Ausgabenbereiche Rente, Soziales und Arbeit saniert. Das wird vielen Wählern wehtun. Also hofft die Regierung doch lieber auf Konjunkturwunder - wahrscheinlich vergebens.

taz Nr. 6881 vom 18.10.2002, Seite 1, 85 Zeilen (Kommentar), REINER METZGER,  L
 

richtig erkannt. Na ja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.