unilever plc
Also gsk will die Sparte wegen mangelnder Profitabilität für einen Pharma Konzern abspalten. Gleiches haben wir bei Pfizer gesehen, sehen wir bei Johnson und Johnson und bei Bayer ist das Thema auch immer wieder auf dem Tisch.
Gsk hat die größte consumer Healthcare Abteilung der Welt mit Produkten wie Sensodyne Zahnpasta (ergänzt bei unilever Signal), Voltaren Schmerzgel und Nicorette.
Ich finde die Entscheidung von GSK allerdings sehr seltsam.
Glaube kaum, dass sie mit einem IPO des CH Bereichs mehr Geld machen werden.
Aus unilever Sicht finde ich die 50 Milliarden pfund schon zu viel!
V. A. Weil Kostensynergien nur gering vorhanden sind. Allerdings ist der Schritt wichtig für den Aufbau des Asien und EMEA Geschäfts bei dem Unilever eh schon neben Nestlé Nr 1 ist.
Also die dividende wäre durch den cash flow nicht in Gefahr. Warum ein 20er KGV für einen CH Konzern nicht reichen soll mag verstehen wer will?! Ich sehe immer noch die Übernahme für 50 Milliarden GBP davon 85 Prozent in Barmitteln die durch Schulden zu refinanzieren wären (im Angesicht einer bevorstehenden Inflation und d.e. Zins Erhöhung) und 15 Prozent in Aktien, als zu hoch an!
Hoffentlich legt Unilever noch eine ordentliche Schippe drauf. 5 Mrd. Pfund zusätzlich müssten doch noch drin sein.
Quelle: https://www.reuters.com/business/retail-consumer/...mberg-2022-01-16/
Also Unilever geht runter, Glaxo geht rauf. Die Finanzierung wäre allerdings nicht über eine KE sondern externe Kapitalgeber wodurch die Dividende erstmal nicht in Gefahr wäre. Sie wollen aus der Masse von Glaxo Teile zu Geld machen was aber komisch klingt. Wäre das so einfach würde das GSK ja selber machen. Leider ist man hier momentan bei der falschen Story dabei, Unilever versucht durch Wachstum die Umsatzzahlen zu verbessern - während einer Zinswende, bei der Unternehmen belohnt werden, die ihre Verschuldung senken.
ich sehe das ein wenig anders. Die Teile von GSK, die übernommen werden soll(t)en, würden gut ins Portfolio passen. Zahnpasta, Hautpflegeprodukte und Nahrungsergänzungsmittel hat Unilever ebenfalls. Durch Bündelung der Marken wären Vorteile bei Einkauf, Produktion, Logistik, Verkauf etc gegeben.
Meine Meinung...
Kein Wunder, dass der Kurs schon mal präventiv fällt. Ich hoffe, dass Unilever die Pläne adacto legt und nicht das Angebot noch nach oben schraubt.
Aber der Bloomberg-Artikel sagt nichts über Dividendenkürzung. Die Finanzierung soll über externe Kapitalgeber gehen nicht über KE. Man sollte aber nicht nachkaufen solange nicht klar ist wie teuer oder ob überhaupt es was wird. Verkaufen sollte man auch nicht schon zu spät.
Ist nicht böse gemeint und auch kein sinnloses Bashing, aber was bringt einem so ein Investment?
Schaut Euch mal den 5-Jahres-Chart an? Da hat sich rein gar nichts getan.
Und wer jetzt mit der Dividende argumentiert, lügt sich doch in die eigene Tasche.
Ein völlig "dummes" ETF-Investement in den S&P 500 oder von mir aus auch den MSCI World hat Unilever in jeder Disziplin völlig pulverisiert.
Sorry für den harschen Kommentar, aber es ist doch so.
Bin nach und nach aus dem ganzen komischen Zeug raus wie Unilever, Henkel, Colgate-Palmolive usw.
Ich kaufe trotzdem weiter. Der Rest meines Portfolios wird immer grüner, dann kann ich hier wieder mehr reinballern. Kaufen wenn schlechte Übernahmen donnern oder so. Basst scho.
Im S&P 500 sind die FANGs und Tesla kumulativ bereits mit 30% gewichtet. Entweder möchte man das oder man sucht eine etwas konservativere Portfoliobeimischung wie Unilever.
Der Kurs interessiert mich nicht wirklich, da der sich ja sowieso jeden Tag ändert. Und da ich die Produkte selbst kaufe und ich damit zufrieden bin, denke ich, werde ich die Aktie wohl auch weiterhin halten. Es sei denn, es verrät mir jemand was ich kaufen soll um aus 10k 1.000k zu machen. Dann steige ich dort ein.