Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Was ein Käse. Mit dem Druckknopf am linken Hebel kann man jederzeit wischen, mit und ohne Spritzwasser.
Was im Video nicht erwähnt wurde ist, wenn ich den Scheibenwischer über den Druckknopf gestartet habe erscheint das Scheibenwischermenü auf dem Bildschirm automatisch. Es ist also sogar noch einfacher als im Video gezeigt.
Wettbewerber wie Tesla und andere fangen erst an, diesen Trend aufzunehmen.
Bekanntlich hat Die Deutsche Post das Aachener Start-Up-Unternehmen Streetscooter 2014 gekauft.
In 2017 öffnete das Unternehmen auch den Verkauf an Dritte wie Fischgroßhändler Deutsche See.
Zugleich kündigte Streetscooter an, die Jahresproduktion auf jährlich 20.000 Fahrzeuge zu verdoppeln. Die Deutsche Post selbst will bis Jahresende eine Elektroflotte von 5000 Transportern einsetzen und diese danach weiter aufstocken.
Ein zweites Werk soll gebaut werden.
"Volkswagen konnte und wollte uns in zehn Jahren keine Elektrolösung für unseren Nutzfahrzeugbedarf bieten", sagte Miebach der "Bild am Sonntag". Zur CO2-Reduzierung hatte er deshalb VW-Fahrzeuge mit BlueMotion-Dieseltechnologie gekauft. Nach Bekanntwerden der Stickoxid-Manipulationen reichte er beim Landgericht Braunschweig eine Schadenersatzklage über 11,9 Millionen Euro gegen VW ein.
https://www.streetscooter.eu/
Samstag, 09. Dezember 2017 10:30 Uhr Frankfurt
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...wagen-der-Post-article19816764.html
„Teslas Akku für das Model 3 etwa kommt mit deutlich weniger Kobalt als frühere Batterietypen aus.“
„Die große Sorge um die Kobalt-Engpässe könnte sich so in wenigen Jahren auflösen, argumentiert etwa das Wall Street Journal.“
http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...nappheit-a-1181584.html
... weil mir deren Geschäftskonzept (Privatisierte Werbung, sie sind geradezu verdammt mehr, allgemeiner und in alle Richtungen zu schnüffeln, als die NSA) nicht gefällt, aber was sie hiermit abgeliefert haben, ist ein Meisterwerk:
„Die Google-Tochter DeepMind hat mit "AlphaZero" einen Algorithmus entwickelt, der selbstständig die Strategiespiele Schach, Shogi und Go lernt.“
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...-Shogi-und-Go-3911703.html
Das kann man nicht anders bewerten, als eine Revolution bei Schachcomputern. Weg vom ‚wir füttern viel‘ und hin zu echter KI.
Wer etwas Ahnung vom Schach hat: Bei einigen Zügen fragt man sich willkürlich, warum zum Teufel so ein Zug überhaupt gemacht wird - ein Mensch hätte so einen Zug, so starr, wie er im Denken und Lernen ist, nie getan - um am Ende festzustellen, dass AlphaZero das andere Programm souverän an die Wand spielt.
Warum ich das hier im Tesla Thread schreibe?
Weil AlphaZero als Algorithmus auch auf anderen Gebieten eine Revolution sein kann: so ein Algorithmus, einer, der das Fahren (!) selber erlernt, und wir hätten binnen kürzester Zeit Autonomes Fahren in hinreichender Qualität.
Eine KI, die innerhalb kürzester Zeit im Schach die besten Schachprogramme schlägt, die ist m.E. sehr nah an echter KI.
Man gibt dem Algorithmus nur die nötige Datenmenge, damit es zu Beginn nicht zu Unfällen kommt - und ab da ‚lernt‘ der Algorithmus selber die Regeln. Und optimiert sich selbständig.
Ich denke, dass, wenn Google das für das Autonome Fahren hinbekommt, damit das Rennen um den besten Algorithmus entschieden wäre.
Man kann das gar nicht als grundsätzlich genug ansehen: Ein Algo, der selbständig den Aktienhandel erlernt? Autofahren, Flugzeuge, Schiffe steuern, jegliche manuelle Arbeit wären ein Klacks. Das würde dann auch weit in normale Geschäftsprozesse hinein wirken.
Diese KI hat dann in der Tat die Welt das Potential auf sehr viel mehr Gebieten zu revolutionieren.
Weil sie eine der größten Schwächen des Menschen, seine Voreingenommenheit und sein Denken in starren, erlernten Bahnen einfach ignoriert, und Dinge machen kann, die sich erst bei späterer Betrachtung als ‚gut‘ erweisen können.
Zwei Dinge lassen mich bei dem Gedanken frösteln: dass Alpha Zero von einer Google Tochter entwickelt wurde (man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, was Google damit machen wird) - und die Frage, wo dann am Ende die Menschen ihren Zweck sehen?
Die einfachen Menschen - in vielen Bereichen würden sie nicht mehr gebraucht werden. Und das wäre für die Gesellschaft insgesamt eine Revolution. Ich bin nicht sicher, ob das eine gute wäre.
PS: Wer einige Partien nachspielen oder sich ansehen möchte, hier ein Link:
https://lichess.org/study/wxrovYNH
... ließe sich dann auch ohne enorme Datenmengen und zentrale Datenbanken bewerkstelligen - weil jedes einzelne ‚KI‘ Programm selber ständig hinzu lernen würde.
Das dann in einen speziellen Chip einbauen, und wir wären bei SkyNet und bei der Cyberdyne Corporation - als ob man bereits in dem Roman an Google gedacht hätte.
Und bezogen auf das Auto: Autonomes Fahren wäre dann ein Klacks, man bräuchte keine enormen Datenmengen mehr - die Aufgabe ließe sich auf hinreichend gute Sensoren reduzieren. Den Rest lernt die KI alleine.
Man bräuchte keinen Fahrer - aber eigentlich bräuchte man am Ende auch keinen Passagier, denn der kann sich den Weg ins Büro sparen, weil er nicht mehr gebraucht wird.
Willkommen - die Google Cyberdyne Corporation begrüßt Sie in der Zukunft.
Schönen zweiten Advent! :-)
Zeitpunkt: 10.12.17 18:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
"- und die Frage, wo dann am Ende die Menschen ihren Zweck sehen?"
Man muß allerdings befürchten, dass die Frage nachher lautet
" wo die Computer dann am Ende den Zweck der Menschen sehen"
Mir ist das nicht ganz geheuer. Bis jetzt wurde jeder techniche Fortschritt früher oder später auch für die dunkle Seite verwendet. Bisher waren diese Sachen aber nie dermaßen tiefgreifend. Aber vielleicht sind dem modernen Menschen ja soziale Kontakte, eigenständiges Denken und Selbstbestimmtheit gar nicht mehr wichtig. Vielleicht bin ich ja auch nur altmodisch.
Auf rund 2500 m² Fläche befinden sich 44 Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Hierbei handelt es sich um 13 Gleichstrom (DC)-Lader sowie 29 Wechselstromgeräte. Zwei Tesla-Ladestationen, firmeneigene Carsharing-Fahrzeuge (ausschließlich Elektroautos) sowie Gastronomie-und Entertainment-Angebote runden das Portfolio ab. Die Gleichstrom-Charger warten mit einer Leistung von bis zu 60 kW auf, was Ladevorgänge in rund 20 Minuten ermöglicht.
https://www.elektroauto-news.net/2017/...r-fuer-dutzende-elektroautos
Desweiteren gibt es ein kurzes Interview mit Frederic Lambert auf CNBC über den Semi.
Der Clou bei alldem: Das Ladecenter speist sich zum überwiegenden Teil aus Strom, der von Photovoltaik-Isolierglaselementen erzeugt wird, die von Asola Technologies aus Erfurt stammen. Die Fähigkeit zur Versorgung mit nachhaltiger Energie stellt einen weiteren Schritt in Richtung Null-Emission dar.Und mit Asola hat Deutschland auch einen Beitrag geleistet.
Die in dem Gebäude integrierten 90 kW-Solarmodule liefern für die direkte Fahrzeugladung bis zu 400 kWh Strom pro Tag. Insgesamt kann die Solaranlage maximal 80.000 kWh Strom jährlich erzeugen, der teils für den Nachtbetrieb gespeichert wird und teils ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.
Und man muss übrigens keine eigne Chip-Fabrik haben um ein eigenen Chip-Design zu fertigen. Es gibt genug Auftragsfertiger die das erledigen können ...
... ist mir jeglicher Fortschritt recht.
„Mir ist das nicht ganz geheuer. Bis jetzt wurde jeder techniche Fortschritt früher oder später auch für die dunkle Seite verwendet.“
Ich sehe das nicht so. Ich denke sogar, dass wir mittlerweile in einer Zeit leben, in der der Fortschritt nicht (!) in erster Linie durch militärische Gründe forciert wird, sondern sich auch (!) unabhängig davon entwickelt.
Nur ein Beispiel: Ein Handy oder Smartphone macht militärisch keinen Sinn, weil man die Infrastruktur zu leicht stören und die Kommunikation mithören, oder auch unterbinden kann. Wäre das Militär allein für den Fortschritt entscheidend, würden wir Funkgeräte haben, die ausfallsicher funktionieren.
Tatsächlich aber ist es einfachder denn je an Informationen zu kommen - an Positive (das Wissen der Welt) wie an Negative (Übelste Propaganda Gewaltvideos).
Wie Frage war schon immer: wie gehen wir mit einer neuen Technologie um? Die war immer gleich, seit absichtlich der erste Keil geschlagen wurde (Schneiden oder Töten), und seit es Feuer gibt (Kochen oder Verbrennen).
Daran hat sich nie etwas geändert. Die Frage, was wir mit neuer Technik machen, die entscheiden bisher wir.
Und das sollte besser so bleiben.
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Ansonsten wollte ich nicht zusehr schwarzsehen.ich aelber schreibe ja immer wieder, dass mich Algos z.B. in der Börsenwelt beunruhigen. Ich sehe durchaus, dass sie einen Nutzen bringen, aber ich sehe auch, dass sie enorme Risiken mitbringen.
Die Abwägung Nutzen zu Risiko, die muss immer betrachtet werden. Derzeit sehe ich nicht, dass die Aufsichtsorgane das an den Börsen ausreichend berücksichtigen würden. Auch die Politik nicht.
Es ginge aber sehr einfach: Mindesthaltedauer für Wertpapiere und wer dagegen verstößt, wird vom Markt genommen, nebst hohen Strafen. Und der Spuk fände ein Ende.
Das Regelwerk ist entscheidend. Wie immer. Denn das entscheidet darüber, ob eine Technologie zum Guten oder zum Schlechten eingesetzt wird.
Und ich denke dann, wenn man sich die letzten 100 Jahre ansieht, dass sich sehr viel zum Besseren verändert hat:
Weniger Kriege, mit sehr viel weniger Opfern (Vietnam 2-5 Millionen Tote, Koreakrieg mehrere Millionen Tote - Irak, Syrien etc. sind weit davon entfernt, ohne zynisch sein zu wollen - jeder Krieg ist ein Verbrechen und einer zuviel), weniger Menschen, die verhungern, weniger Umweltverschmutzung, weniger Tote durch Krankheiten (mit der ‚Nebenwirkung, dass wir nun > 7 Milliarden Menschen sind), weniger Analphabeten, weniger Menschen, die unter unwürdigen, gefährlichen Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen.
Noch nie war es für so viele Menschen so dermaßen leicht an Wissen und Bildung zu kommen, und diese auch tatsächlich für sich zu nutzen, wie heutzutage.
Weil eben auch sehr viel mehr getan wird, damit erkannte Probleme auch angegangen, und möglichst gelöst werden. Und auch dabei ist das Wir sehr wichtig.
Dass der Weg in eine ideale Welt ohne Kriege, ohne Kranke, und in einer Gesellschaft, die mit der Natur in Einklang existiert, sehr weit ist, das ist klar. Aber die Richtung insgesamt, die stimmt. Und das schon seit einigen Jahrzehnten.
Kinder, die heute geboren werden, werden im Durchschnitt älter, gebildeter (teils intelligenter), gesünder werden, und mit etwas Glück werden sie insgesamt ein besseres Leben haben, als die Mehrheit der vor ihnen geborenen Menschen.
Das ist Fortschritt.
... und Umwelt, darum macht aich gerade Tesla sehr verdient. Weil sie den schritt weg von Verbrennungsmotoren und hin zu mehr Umweltbewusstsein erfolgreich angestoßen haben.
Und wieweit sie am Ende daraus Kapital schlagen werden, das werden wir hoffentlich bald erleben.
Ich bin da sehr optimistisch. Was kein Geheimnis ist. :-)
Hier müssen nur Eingaufscenter und Parkhäuser das Potential nutzen. Wer shoppen geht, will auch laden - und ist bereit dafür zu zahlen.
Wer lädt, zahlt keine Oder geringere Parkgebühren - und alle drei Seiten freuen sich: Ladenbetreiber, Parkhausbetreiber und BEV Kunden.
Win-Win-Win.
... der Sprecher im Semi Electrick Truck Video betont zwar sehr schön, wie ‚empty‘ es doch hinter der Fahrerkabine aussieht, und dass dier Akkus sich unten befinden müssen - aber zwei Fragen sind ihm dann nicht in den Sinn gekommen, bzw. aufgefallen:
A. Wofür könnte dieser leere Platz sinnvoll genutzt werden, und
B. Warum hat die Seitenverkleidung an beiden Seiten so gut sichtbar die Möglichkeit diese aufzuklappen?
Meine Gedanken dazu: Einige haben ja das Thema aufgeworfen, dass ein solcher Semi zu lange zum Laden brauchen würde. Und andere mutmaßten, dass es doch sinnvoll sein könnte, würde man gleich den ganzen Akku tauschen.
Wie würde es denn aussehen, wenn man beides mischen würde?
Was ich damit meine, das ist: man lädt während der Fahrt. An den Ladestationen werden die Seitenverkleidungen aufgeklappt, eine Art Akku in Schrankform wird rausgehoben, und ein voll geladener Akku wird reingestellt. Und dieser lädt dann den unteren Akku. An einer späteren Station wiederholt si das so lange, bis der Gruck sein Ziel erreicht. Verlässt er die Highways,
Genügt die Restreichweite UND der Akku im unteren Teil, um die Distanz vom Highway zum eigentlichen Ziel zu überbrücken. Die so oft kolporierten 250 Meilen sinnvoller Reichweite wären tatsächlich gegeben - diese stecken im unteren Teil. Die restliche Reichweite wird erst durch eine Art Ladestationsnetz sichergestellt.
So, wie man sich früher an Poststationen seine frischen Pferde geholt hat. Die Wechselakkus müssten nicht mal direkt an der Station geladen werden. Man könnte, je nah Bedarf auch diese kurzfristig dorthin bewegen, wo Bedarf besteht.
Genial einfach, oder? Das würde gleich mehrere Dinge erklären:
- wofür der leere Platz genutzt wird, und wofür die Klappen sind
- warum Analysten und Wettbewerber zu kurz dachten mit den 250 Meilen für Trucks
- wie das Laden schneller funktionieren kann (weil fertige Akkus eingesetzt werden)
- wie Tesla die Reichweiten erreichen will
- warum es nicht nötig ist so hohe Ladeströme bereitzustellen
- warum Tesla ein durch eigenes Netz an Ladestationen so große Vorteile hätte
- die Akkus hinter der Fahrerkabine müssten nicht mal hochperformant sein - sie würden nur zwei Funktionen haben: den unteren Akku komplett aufzuladen, und den Truck bis zur übernächsten Ladestation zu bringen.
So einen Akku da reinzuheben und mit dem unteren Akku zu verbinden, das dauert mit den richtigen Hilfsmitteln nicht länger als 1.000 Liter in den Tank zu füllen. Etwa fünf bis zehn Minuten würde ich schätzen. Und die meisten Trucks haben zwei Tanks, die gefüllt werden wollen
Kleine Rechnung: wenn der untere Akku 250 Meilen weit reicht, und der obere Akku 500 Meilen, dann wäre das in etwa das, was Tesla angedeutet hat.
Und da alles aus einer Hand (Truck, Ladestation, Akkus) anbieten würde, würden die Käufer der Semi-Trucks nicht nur den Truck bei Tesla kaufen, sondern einen kompletten Service erhalten.
Nur so meine Gedanken. Aber damit wäre das Thema hohe Ladeströme und lange Ladezeiten vom Tisch. Und es würde erklären, wofür der Platz genutzt werden kann.
Der gröbste Schnitzer: „An einer späteren Station wiederholt siCH das so lange, bis der TRUCK sein Ziel erreicht. Verlässt er die Highways, genügt die Restreichweite und der Akku im unteren Teil, um die Distanz vom Highway zum eigentlichen Ziel zu überbrücken.“
Nun ja, peinlich peinlich, zumal ich letzte Nacht nebenan nen freundlichen No Musk so süfissant zurechtgewiesen habe.
Daher: mich schmerzen auch meine Rechtschreibfehler, aber ich kenne den Grund genau - mein linker Daumen! :-)
In dem Video von Top Gear sieht man sehr schön warum Verbrenner ohne die Unterstützung durch elektrische Motoren nicht den Hauch einer Chance haben und warum den Roadster so schnell keiner schlagen wird.
Die Steuerung eines fossilen Antriebsstranges ist viel zu träge. Dadurch ist es nicht möglich die Reifen im optimalen Griplevel zu halten.
https://www.youtube.com/...hZ9jk-DrU&feature=youtu.be&t=5m16s
Das ist durchaus auch abseits von Eisdielen relevant. Ich habe auf nasser Straße mit einem BWM M5 mal Gas gegeben und das Auto ist sofort ausgebrochen. Die Elektronik hatte nicht den Hauch einer Chance die Kraft unter Kontrolle zu bringen. Mit einem Tesla ist die selbe Situation viel weniger dramatisch, obwohl höhere Beschleunigungswerte erreicht werden.
Natürlich rutsch der Tesla auch etwas, vor allem wenn er nur Hinterradantrieb hat. Aber es ist viel leichte unter Kontrolle zu bringen. Mit der Allradversion sieht es noch um eine Größenordnung besser aus.
Noch relevanter ist das ganze im Winter. Hier spielt der Tesla seine Überlegenheit so deutlich aus, dass es für Verbrenner schon peinlich wird. Das Problem ist hier, dass die Traktionskontrolle sogar effizienter ist als ABS und damit dem Fahrer ein zu hohes Sicherheitsgefühl vermittelt. Das Auto limitiert zwar die Leistung automatisch auf solchem Untergrund, aber trotzdem sollte man das Hirn nicht ausschalten.
https://www.youtube.com/watch?v=DbFkZ2ORsIk
... zu einfach:
„In der Übergangsphase gebe es insgesamt eher mehr Arbeit, vor allem in der Entwicklung.“
Ja, vielleicht, aber im neuen Bereich wird man weniger Entwickler brauchen, und der alte Bereich ist deutlich größer. Das wird für die Dinos insgesamt sehr kompliziert, vergleichbar einer Operation am offenen Herzen.
Ich denke, er will nur die Belegschaft beruhigen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...ht-gefaehrdet-3914874.html
„"Wenn man Mobilitätsdienstleistungen anbieten will, braucht man immer noch ein Auto", sagte der 58-Jährige, der als Personalvorstand für weltweit mehr als 290.000 Beschäftigte verantwortlich ist.“
Das ist die bittere Realität.
Schach, AlphaZero, Deep Learning, Autonomes Fahren
"Warum ich das hier im Tesla Thread schreibe?
Weil AlphaZero als Algorithmus auch auf anderen Gebieten eine Revolution sein kann: so ein Algorithmus, einer, der das Fahren (!) selber erlernt, und wir hätten binnen kürzester Zeit Autonomes Fahren in hinreichender Qualität.
Eine KI, die innerhalb kürzester Zeit im Schach die besten Schachprogramme schlägt, die ist m.E. sehr nah an echter KI."
Tut mir leid. Das ist vollkommener Quatsch, was du schreibst. AlphaZero kann extrem spezialisierte Domains, z. B. Go oder Schach und viele andere, auf die es trainiert wurde beherrschen. Das hat aber wenig mit Intelligenz zu tun, sondern mehr mit extremer Rechenpower und (uralten) Deep Learning Algorithmen in trainierten Anwendungsgebieten.
Autonomes Fahren (oder sagen wir eine Beziehung erfolgreich führen) ist aber eine ganz andere Kiste. Das lässt sich nicht an Hand von Beispielen trainieren. Dafür braucht es eine Unmenge Wissen um die Welt und Vorausschau, wer was als nächstes machen wird, und welche Handlung welche Folgen erzeugen könnte. Und eben nicht, um eine vernünftige Zielfunktion zu minimieren, sondern einfach weil Menschen und andere Lebewesen sich nicht vernünftig im Sinne einer Zielfunktion verhalten, sondern eher blöd und unkontrolliert.
Es braucht Empathie, Mitgefühl, Kümmern um andere. Also alles, wovon die derzeitigen AIs nicht die geringste Ahnung haben.
Weil sie nur banales Zeugs wissen: "Mensch in Front->Bremsen". In der Hoffnung, dass sie einen Menschen von einer Plastiktüte unterscheiden können, was wohl bald der Fall sein wird. Und in der Hoffnung, dass der Bremsweg noch reicht.
Der Trick ist aber, dass sie "ahnen" müssen, ob bald ein Mensch, ein Kind, ein Hund, eine Katze auf der Straße auftauchen wird. Das hängt von tausend Sachen ab: Tag/Nacht, Wetter, Fahrgebiet, Körpersprache, ... Ich habe das schon mehrmals ausgeführt und möchte mich nicht wiederholen.
Jedenfalls bin ich 100% sicher, dass es bis auf viele Jahre hinaus nicht so etwas wie autonomes Fahren geben wird. Ich werde es mit Sicherheit nicht mehr erleben. Womit dann all die grandiosen Ideen von Carsharing, nicht mehr privatem Autobesitz, etc. erst mal hinfällig wären. Die hängen nämlich alle daran, dass sich ein Auto autonom=Fahrerlos sicher und unter allen Bedingungen durch eine beliebig chaotische Großstadt bewegen kann.
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BTW: AlphaZero ist von Alphabet/Google, nicht von Tesla. Tesla kann praktisch gar nichts bzgl. AI.
BTW: Wollte Musk nicht im Moment einen Tesla autonom von einer Tiefgarage in LA in eine Tiefgarde in NY fahren lassen?
BTW: Jetzt von Musk bestätigt: Tesla baut einen eigenen AI-Chip, der selbstverständlich der Beste der Welt sein wird. Geil! So wie die M-3-Fertigung ("The machine that builds the machines"). Zum totlachen.
"Und eben nicht, um eine vernünftige Zielfunktion zu minimieren, sondern einfach weil Menschen und andere Lebewesen sich nicht vernünftig im Sinne einer Zielfunktion verhalten, sondern eher blöd und unkontrolliert."
Gestern war ein eindrucksvoller Artikel auf SPON, wie eine Menge Pferde in Kalifornien verbrannt sind. Die Feuerwalze kam blitzschnell, und die Helfer haben die Pferde aus ihren Boxen befreit und versucht, sie ins Freie zu jagen.
Viele der Pferde haben aber nicht verstanden, dass sie wegrennen müssen, sondern kehrten in die brennenden Ställe zurück und sind verbrannt.
Das ist grauenhaft und jeder Form menschlicher Intelligenz unverständlich. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie all die Helfer, die die Pferde zu retten versuchten, sich fühlen.
Um auf unser AI-Thema zu kommen: Wie könnte eine künstliche Intelligenz mit einer solchen Situation umgehen? Ich verlange nicht, dass sie das besser als Menschen können müsste. Aber wenigstens ungefähr genau so schlecht.
Aussichtslos!
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/...etoetet-a-1182575.html
"Richtig ist, dass ein sehr langer Übergang stattfinden wird, dessen Dauer und Intensität im Moment keiner vorhersagen kann"
Daimler wolle aber auch mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor noch weiter wachsen, betonte Porth.
Übersetzt heißt das "wir stehen weiterhin so stark auf der Bremse wie wir irgendwie können".
Das würde ja gut gehen, wenn es nicht dummerweise eine wild entschlossene chinesische Regierung gäbe und natürlich Tesla.
Wir können für Deutschland nur hoffen, dass die Betonköpfe in den fossilen Industrien keinen allzu hohen bleibenden Schaden anrichten.
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