Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 144 von 2874 Neuester Beitrag: 18.11.24 16:36 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.843 |
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https://www.consorsbank.de/News/...SUNGSKONTROLLEN-NACH-DIESELSKANDAL
http://nordic.businessinsider.com/...-down-swedens-biggest-company--/
Wenn Tesla die angekündigten Spezifikationen und den Preis einhalten kann, dann stehen sie wieder mal vor der Situation das sie einzig dadurch limitiert sind, wie viel und wann sie produzieren können.
"Sysco hat gleich 50 Semi reserviert.
Wenn Tesla die angekündigten Spezifikationen und den Preis einhalten kann, dann stehen sie wieder mal vor der Situation das sie einzig dadurch limitiert sind, wie viel und wann sie produzieren können."
Können sie aber nicht. Keinesfalls die "expected prices". Und die Megacharger lassen sich nicht wirtschaftlich bauen.
Bisher gibt es ein paar wenige hundert Reservierungen. Reuters sprach gestern sogar von nur 117 Reservierungen. Die Zahl ist unklar, weil nicht alle Reservierer sagen, wie viele sie reserviert haben.
"Und die Megacharger lassen sich nicht wirtschaftlich bauen."
Vor einigen Jahren las man Ähnliches bezogen auf Model S, dann Model X, nun behaupten das noch immer einige zum Model 3 - und Supercharger sind doch eh hinausgeschmissenes Geld gewesen, schon immer.
Und dennoch ... mach die Augen auf, und Du wirst sehen.
Ich habe Null Zweifel, dass das auch mit Megachargern klappen wird. Weil so etwas niemand ankündigt, wenn er nicht ganz genau weiß dass das auch klappt.
Aber natürlich ... irgend ein seeking alpha oder fool.com Experte wird da schon seine Erklärungen konstruieren, warum das nicht gehen wird, niemals. So, wie sie das auch beim Model S, X und 3 getan haben ...
"Aber natürlich ... irgend ein seeking alpha oder fool.com Experte wird da schon seine Erklärungen konstruieren, warum das nicht gehen wird, niemals. So, wie sie das auch beim Model S, X und 3 getan haben ..."
Hast du denn eine Quelle, die vorrechnet, dass es wirtschaftlich geht? Du glaubst einfach alles, was Musk an Blödsinn so raushaut und fertig.
Würdest du lesen, wüsstest du, dass die Infrastruktur für 1,6MW für nur einen Megacharger-Ladepunkt irre teuer ist, wenn man nicht gerade selbst ein Alumiumschmelze ist, die solche Anschlussleistungen bereits hat. Und die Strompreise hängen nicht primär vom Verbrauch in MWh, sondern extrem von der angeforderten Peak-Leistung ab. Und solche Leistungen mit Solarpanels und Powerpacks hinzubekommen, ist aus der Welt, wenn man seine Spedition nicht gerade in der Wüste hat, was eher selten sein dürfte. Das klappt ja noch nicht mal für die Supercharger. Beiläufig steht die GF1 mitten in der Wüste und verwendet Null eigene Solarenergie. Wie kommt's?
Ebenso sind die $150T und $180T für die beiden Semis nicht machbar. Alle Quellen gehen von ca. $100T Kosten alleine für die große Batterie aus.
Träum weiter.
Eben die automatischen Scheibenwischer. Seit Jahren ein Standardfeature in der Oberklasse. Die HW 1 hatte dafür einen eigenen Sensor, der der HW 2 fehlt ...
Jetzt scheint es so als ob Tesla noch in diesem Jahr diese letzte Lücke schließen könnte. Zumindest könnte man einen Tweet von Musk so interpretieren ...
Hier z.B. einer von vielen Artikeln, der das ziemlich gut und ausgewogen erläutert:
Is Tesla's Mega Charging Network Economically Viable?
https://seekingalpha.com/article/...rging-network-economically-viable
Summary
- Tesla recently announced plans to manufacture a semi-truck, which will be supported by a network of "mega-chargers", with a guaranteed energy rate of 7 cents per kwh.
- In this article, I look at the potential costs and economic viability of the mega-charger network.
- I reach the conclusion that Tesla will have to add about $100,000 to the cost of a truck to recover the cost of the charging network.
Ist dir das nicht peinlich? Wenn ich ein Tesla-Fan wäre, würde ich lieber kein Wort darüber verlieren.
So wenig wie der M-3 Instrumente, Headup-Display und Schalter und so Quatsch braucht. Musk Argument war doch, dass kein Taxi-Passagier sowas braucht, weil ja der Fahrer, nicht der Passagier, fährt. So wie die M-3s halt autonom fahren.
Geschwätz?
Seit wann muss man eigentlich immer den Short-Investierten Seeking Alpha Schreibern ihre Fehler nachweisen, damit man ihnen nicht glauben darf?
Bisher habe ich noch in jedem (!) der gelesenen SA und fool.com Short-Artikel inhaltlich signifikante Fehler gefunden. Möglich, dass dieser keine Fehler macht, aber meine Zeit ist mir zu schade, um das zu prüfen.
Du drehst die Beweislast um, und behauptest, überspitzt formuliert: Ich hab keine Ahnung vom Thema, also MUSS ich dem glauben - und Tesla lügt halt wie immer.
Ich halte das für eine naive Herangehensweise.
"Hast du denn eine Quelle, die vorrechnet, dass es wirtschaftlich geht? Du glaubst einfach alles, was Musk an Blödsinn so raushaut und fertig."
Ich glaube nicht 'alles', aber Tesla hat eindeutig etwas zu verlieren, wenn sie Unsinn schreiben - die SA und fool Schreiberlinge haben nichts zu verlieren.
Deswegen glaube ich Tesla ganz eindeutig mehr.
Du solltest Deine Arroganz beiseite lassen, bevor Du jemanden zum Träumer abzustempeln versuchst. Warum? Weil wir diese Diskussion bereits beim Model X und Model 3 hatten. Und, korrigiere mich, falls nötig, meiner Erinnerung nach warst Du es, der Kreide fressen musste. Die Kreide für das Model 3 leigt bereits bereit.
Also: Du bist mit Kreide futtern für Model S, Model X und demnächst Model 3 bereits weit hinten. Ich wäre an Deiner Stelle ja dann vorsichtiger, wenn es um zukünftige Produkte geht.
Es sei denn, Du hast den Geschmack von Kreide zwischen den Zähnen zu schätzen gelernt. ;-)
"I/we have no positions in any stocks mentioned, and no plans to initiate any positions within the next 72 hours."
Na immerhin steht da nicht nicht 'I am Short in Tesla', aber sieh es mal so: er schreibt, er ist nicht investiet (auch nicht in den nächsten 72 Stunden, ob das für Frau/Kinder/Arbeitgeber/etc. auch gilt?) - was hat er zu verlieren? Warum schreibt er das überhaupt - was ist seine Motivation?
Und was, verglichen mit ihm, hat Tesla zu verlieren?
Und nun grübel mal darüber nach.
"Die Dinger fahren doch autonom. Wer braucht da Scheibenwischer?"
Tun sie das? Autonom 100% der Zeit fahren? Und anderen unterstellst Du "Geschwätz" ?
WernerGg, Du solltest Elon Musks Worte nicht zu analysieren versuchen. Da Du eh voreingenommen bist, kommt da nur Unsinn heraus.
"Seit wann muss man eigentlich immer den Short-Investierten Seeking Alpha Schreibern ihre Fehler nachweisen, damit man ihnen nicht glauben darf?"
Du musst überhaupt keine Fehler in anderer Leute Artikeln oder Kommentare nachweisen. Du musst nur deine eigene Argumentation vortragen und mit sachlichen Quellen und Berechnungen begründen. Gerne auch mit eigenen Berechnungen.
Im aktuellen Fall: Infrastruktur und Preis für 800 kWh in 30 Minuten = 1,6 MW, 7 $cent pro kWh, Solar-powered Megacharger, deren Flächen- und Zwischenspeicherbedarf, $180T VK für einen elektrischen Long-haul 500 Meilen Truck.
Mach mal.
Selbst wenn man jetzt von 5 Ladepunkten ausgeht die 50 Semi volladen sind wir also bei 2,1 MW.
Ich bin kein Fachmann, aber das sollten sich im Mittelspannungsnetz ohne weiteres anschließen lassen.
Da dort sowieso große Akkukapazitäten (sagen wir mal 2-10 MWh) vorgehalten werden müssen, können die Ladepunkte auch gleichzeitig zur Netzstabilisierung dienen und damit ließe sich der Anschlusspreis gewaltig senken.
So wie bei den E-Fähren in Skandinavien. Da werden ja auch mit gewaltigen Strömen in einer halben Stunde aufgeladen. Das geht auch nur, weil in den Häfen große Batterien sind die in der Zwischenzeit permanent Strom ziehen.
Ich muss offenbar einen Zahn von "Geschwätz" auf "Schwachsinn" zulegen. Jetzt stößt du dich sogar bereits an Autoren, die NICHT in ihr kommentiertes Papier investiert sind.
"@WernerGg Ausgewogen? Was steht hinten?
"I/we have no positions in any stocks mentioned, and no plans to initiate any positions within the next 72 hours."
Na immerhin steht da nicht nicht 'I am Short in Tesla', aber sieh es mal so: er schreibt, er ist nicht investiet (auch nicht in den nächsten 72 Stunden, ob das für Frau/Kinder/Arbeitgeber/etc. auch gilt?) - was hat er zu verlieren? Warum schreibt er das überhaupt - was ist seine Motivation?"
Was passt dir daran nicht? Es ist eine lobenswerte Transparenz seiner eigenen Interessenlage. Klar weiß man nicht, ob das wahr ist. Allen anderen Autoren (Zeit, SPIEGEL, FAZ, SZ, ARD, N-TV, Hanelsblatt, Barclays, Morgan Stanley, ....) würde aber nie im Traum einfallen, offenzulegen, ob und wie sie in ihre kommentierten Firmen oder sonstigen Sachlagen engagiert sind. Das scheint dich nicht zu stören.
Nehmen wir einen SPIEGEL-Autor, der was über Fleischkonsum oder Masern-Impfungen schreibt. Hast du schon mal erlebt, dass der am Schluss einen Disclaimer der Art schreibt: "Ich selbst bin Veganer und esse keine tierischen Produkte". Oder: "Meine Frau fürchtet Impfungen und geht mit unseren Kindern auf Maser-Parties".
Mir ist es vollkommen wurscht, ob und wie ein Autor in seine Sache investiert oder sonst wie persönlich verwickelt ist. Weil ich das eh nicht wissen kann. Auch nicht mit einem Disclaimer. Mich interessiert ausschließlich, was er schreibt, und ob mir das vernünftig vorkommt.
"Megacharger
Machen wir mal ein Beispiel für einen Megacharger-Ladepunkt der am Tag 10x einen Semi vollädt. Das sind angenommene 10 x 1 MWh, macht 10 MWh. Der Tag hat 24h, macht also eine notwendige Anschlussleistung von < 0,5 MW.
Selbst wenn man jetzt von 5 Ladepunkten ausgeht die 50 Semi volladen sind wir also bei 2,1 MW.
Ich bin kein Fachmann, aber das sollten sich im Mittelspannungsnetz ohne weiteres anschließen lassen."
Gute Güte! Du bist in der Tat kein Fachmann. Ich übrigens auch nicht. Aber du wirfst banalste Dinge wie Menge (MWh) und Leistung (MW) wild durcheinander. Der Gag an dem ganzen ist nicht die gesamte Strommenge über 24 Stunden verschmiert, sondern die für jeweils 30 Minuten pro Laster erforderliche Peak-Leistung von 1,6 MW pro Laster. Und wann am Tag die Laster das brauchen. Eben nicht über 24 Stunden verschmiert.
Was soll's. Musk hat gesagt, dass das geil ist, also ist es geil. Wen interessiert schon Physik?
Wenn ich davon ausgehen würde, dass ich 100 Semi verkaufe aber dafür im Land 2000 Ladepunkte bauen muss, dann wird das tatsächlich extrem teurer ... Man muss sich nur die Ausgangszahlen schön zurechtrücken und kann damit jedes erwünschte Ergebnis erzielen.
Du kannst mir nicht erzählen dass es finanziell nicht möglich ist ein paar Ladestellen mit MW-Anschlussleistung in den USA zu bauen.
Die ersten Kunden wollen den Semi ja sowieso erst in der Umfeldauslieferung bis 350 Meilen einsetzen. Da wird das Teil auf dem Werksgelände über Nacht aufgeladen wenn die Anschlussleistung der Fabrik eh nicht ausgelastet ist. Das Megacharger-Netz hingegen wird erst mit der Zeit nach und nach ausgebaut, nach Absprache mit den Kunden.
Und das man sich auf Tesla verlassen kann zeigt ja z.B. das SC-Netz. Man muss sich nur mal die Karten für die USA oder China anschauen und vergleichen was alleine dieses Jahr gebaut wurde und was noch in Planung ist.
Und natürlich werden nicht neben jedem Lader fußbaldfeldgroße Solaranlagen entstehen. Man kann aber entsprechende Lieferverträge abschließen. In Mexiko war der Endpreis für PV-Strom bei der letzten Ausschreibung schon unter 2 cent / kWh.
Wenn du plakative Marketingaussagen und technische Gegebenheiten nicht unterscheiden kannst, dann lass lieber die Finger von Tesla-Wetten :-)
Wer glaubt aus den Model X Novemberauslieferungszahlen für die USA mit -45.0% zum Vorjahresmonat einen Trend herauslesen will, der zeigt einfach nur, dass er von Tesla keine Ahnung hat. Vor allem wenn man die daneben stehende entscheidende Zahl von +44.9 für den JzJ-Vergleich weglässt.
Wahrscheinlich ist einfach ein Schiff voll mit Model X Richtung China unterwegs ...
Ein schönes Beispiel dafür wie sich einige Bären ihre Welt zurecht träumen.
Auch die neuen SC verfügen schon über lokale Zwischenspeicher. Megacharger ohne zu bauen wäre in der Tat pure Idiotie wegen der extremen Spitzenleistungen.
Das ist ein schönes Beispiel davon wie "Experten" wichtige Details einfach unter den Tisch fallen lassen um dann zu den erwünschten Horrorzahlen zu kommen.
Wie in dem Video von Prof. Quaschning schön erläutert wurde. Natürlich würde das Stromnetz zusammenbrechen wenn alle ein E-Auto hätten und es alle gleichzeitig laden würden.
Aber wenn jeder Deutsche gleichzeitig seinen Föhn einschalten würde, dann würde es in Europa auch ganz schnell dunkel werden ...
FUD und Bedenkenträger werden Tesla nicht stoppen. Und wer darauf herein fällt und sein Geld mit Wetten gegen Tesla verschleudert, dem ist auch nicht zu helfen.
... nicht selbst, sondern lagerst das auf vermeintliche Experten von SA oder fool aus, sobald es nicht darum geht Beleidigungen und Unterstellungen gegen Elon Musk loszulassen? ;-)
„Du musst nur deine eigene Argumentation vortragen und mit sachlichen Quellen und Berechnungen begründen.“
Wie sollte ich denn etwas berechnen, wenn ich nicht die Informationen habe, die Tesla vorliegen? Deine Denkee ist noch aus dem Mittelalter:
„Ich weiß doch, wieviel eine Tonne wiegt, und auch zwei, niemand kann die zum Fliegen kriegen. Das kann ich leicht berechnen.“
Und doch: es ging. Fast schon so leicht, wie man über Wasser gehen kann, indem man eine Brücke baut. Dein Denken ist zu starr. ;-)
... problematisch?
„$180T VK für einen elektrischen Long-haul 500 Meilen Truck.“
Schau Die die Preisentwicklung an, überleg Dir, dass Tesla/apanasonic vielleicht etwas in der Hinterhand haben, und dann halbiere den Preis für den Akku. Und schon bist Du im Preis deutlich niedriger.
Nur, weil irgendjemand bei seeking alpha oder fool sich das nicht vorstellen kann, ist das nicht automatisch die Realität. Du hast doch in den letzten 20 Jahren bestimmt soooo oft gehört, BEV könne gar nicht gehen - und es geht doch.
Wie gesagt: ich glaube nicht alles, aber ich bin sehr, sehr sicher, dass ein Konzern wie Tesla nicht so etwas ankündigen würde, wenn es nicht ginge.