Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

... dass BEVs unkompliziert sind: „Das Spektakulärste am meistverkauften Akku-Auto der Welt: Es funktioniert einfach.“

„Weil der Preis des Wagens kaum anstieg, die Reichweite aber beinahe verdoppelt wurde, sticht er in dieser Relation alle Konkurrenten dieser Klasse tatsächlich aus.“

Ja, es spricht sich langsam herum.

http://m.spiegel.de/auto/fahrberichte/a-1181308.html

 

... der Öffentlichkeit. Kontrovers ist richtig und vernünftig. Jedenfalls wird das Thema immer weniger von polemischen Falschinformationen beeinflusst, in denen es nur ums Schlechtreden geht.

Über kurz oder lang wird dann das Positive dominieren, und die Autobauer wissen das.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-11/...n-pro-contra/komplettansicht

 

Dachte der meistverkaufte BEV wäre Tesla. upss, ist ja der Nissan Leaf. Sogar ein Dino-Autohersteller.

Bin gespannt, wann Tesla zum Überholen ansetzt. Mit dem M3 hat`s bis jetzt ja noch nicht geklappt, trotzdem die Herstellung eines BEV ja so einfach sein soll.

Tesla ist unter den gegebenen Umständen noch nicht mal ein Turnaround-Kandidat.

 

Es wird sicher noch lange Leute geben die sich den privaten Besitzt eines Autos leisten können und wollen. So schnell wird das nicht verboten.

Aber personalisierte Sharing-Angebote wie Airbnb und Uber zeigen, dass dort mit den Autos/Wohnungen viel pfleglicher umgegangen wird als z.B. in einem anonymen Taxi. Im Taxi haben die Leute keine Hemmungen alles zu versauen, anonym bar zu bezahlen und dann abzuhauen.

Wenn ich mir ein Auto nehme und bin mit dem Zustand nicht zufrieden, dann fällt das sofort auf den Vorgänger zurück. Wenn ich bei Airbnb die Wohnung nicht sauber hinterlasse bekomme ich eine schlechte Bewertung und niemand vermietet mir mehr etwas.

Insofern mache ich mir über Sauberkeit usw. keine Gedanken. Auch habe ich nicht wichtiges permanent im Auto. Ich denke das sind nur (schlechte) Gewohnheiten die man ablegen kann.

Fazit: Sobald das selbstfahrende Auto funktioniert werden Autodienste so viel billiger, dass sich nur noch reiche Menschen ein eigenes Auto leiste wollen. So wie es heute immer noch sehr viele Menschen gibt die ein Pferd haben, aber niemand ist darauf angewiesen um von A nach B zu kommen.  

Dafür, dass die Märkte doch gleich mehrere Tage lang wegen des drohenden Scheiterns der US Steuerreform in völliger Angststarre verfallen waren, scheint mir die aktuelle Erholung der US Titel von knapp 1% doch arg gering zu sein.

Und auch der Dollar-Euro Kurs ist recht stabil.

Komisch.  

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...be/20666870.html  

Anton Wahlman, der ausgewiesene Tesla-Fan, hat einen schönen Artikel bei Seeking Alpha geschrieben:

"November Sales Are In: GM's Bolt Outsold Tesla Model 3 By 9:1"

Na, nachdem wir von PSA erfahren haben, dass Opel mit jedem Ampera-e einen Verlust von 10.000€ eingefahren hätte, dürfte das für GM möglicherweise (!) keine lukrative Angelegenheit gewesen sein. ;-)

Mal angenommen, dass GM beim Bolt $10.000 je Fahrzeug draufzahlt, dann ergäbe das bei 2.000 verkauften Bolt im Monat November ganze 30 Millionen Dollar Miese. Für 3.000 Autos ist das schon nicht wenig.

[Vielleicht sollten sie beten, dass nicht plötzlich 10.000 Stück (100 Mio Miese) oder gar 100.000 Stück (1 Mrd Dollar Miese!) gekauft werden. Wäre ein sehr teurer Spaß. ;-)]

Abgesehen davon, dass der Autor die Schlagzeile doch arg dümmlich formuliert hat - wo es doch kein Geheimnis ist, dass die Produktion des Model 3 noch nicht auf vollen Touren läuft.

Zeigt aber gut, wes Geistes Kind er ist. Und auf welchem Niveau er denkt. Oder genauer gesagt: mit welchem Ziel er schreibt.  ;-)  

https://seekingalpha.com/article/...ms-bolt-outsold-tesla-model-3-9-1  

(Disclaimer: Dieser Kommentar enthält Ironie und Humor!)

... Merchandising. ;-)

https://futurezone.at/digital-life/...it-spaceballs-video/300.700.813

"The *real* money comes from merchandising. I learned it from this documentary https://t.co/E4gpqhl6KF   — Elon Musk (@elonmusk) 3. Dezember 2017"

https://www.youtube.com/watch?v=PQEVgbMqq7o&app=desktop

So kommt sicher auch die nächste Milliarde für Tesla zustande, bestimmt! Wer von uns wollte nicht in Tesla Bettwäsche aufwachen, in 7-Tage-Tesla Unterhosen herumlaufen, oder mit einem Tesla Basecap glücklich werden?

Ein 'Ich wäre gerne ein Tesla' Aufkleber für das aktuelle Fahrzeug, würde die politisch korrekte Einstellung demonstrieren. Und wer zehn Stück kauft, kann die ersten neun Dieselfahrer ärgern, die er irgendwo stehen sieht.

DAS brächte viel, sehr viel Geld in die Kasse. ;-)
 

Daher auch die hypothetischen 30 Mio Miese. ;-)  

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...mw/20670134.html

Nun ja, mal schauen ...  

The company’s new 21700 form factor battery cells being produced at the Gigafactory while the 18650 form factor cells are produced elsewhere (mostly at Panasonic facilities).

In times of low supply and high demand, Tesla has reportedly used Samsung SDI cells for stationary storage (Tesla Powerpacks).

The 21700 cells are currently being used exclusively in the Tesla Model 3 and in energy storage products. They come with a large improvement over the 18650 form factor cells with regard to energy density (by as much as 30%, reportedly) and packaging possibilities.

The 18650 form factor battery cells are still being used in the Model S and the Model X, and were first used by the company in the first-generation Roadster (originally being not much more than generic lithium-ion battery cells used in laptops and related electronics).

Tesla/Panasonic Gigafactory, while exact figures aren’t publicly available, the official plan is for the project to reach a battery pack production capacity of some 50 gigawatt-hours (GWh) in 2018. Once at full capacity, the Gigafactory is expected to produce up to 150 GWh of battery packs a year

Enough to produce some 1.5 million electric vehicles (by some estimates). Of course, not all of the batteries produced will be slated for use in electric vehicles. Many will be used to make Powerwall and Powerpack energy storage products.

The chemistry used in the batteries utilized in the company’s plug-in electric vehicles is nickel cobalt aluminum oxide (NCA), while the chemistry used in its energy storage products is nickel manganese cobalt (NMC). The difference in choice is due to the different requirements of the two applications (greater energy density and power density for the vehicles, for example).

Future
Solid-state batteries and lithium-air batteries, the reality is that nothing commercially solid/viable has seemed to emerge yet. While Tesla is known to have expressed some interest in these battery types, it’s an open question as of yet if they will become commercially competitive. Notably, though, Toyota execs have publicly stated that they expect to have a commercially viable solid-state battery tech by 2020 or so.

https://cleantechnica.com/2017/12/02/...-uses-chemistry-future-plans/

 

Im Spiegel gab es gestern diesen Artikel, der recht gut wider'spiegelt' was so allgemeine Praxis ist.
Mein Eindruck: Der Frust auf Tesla bei Damiler wohl sehr groß sein...

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...zprodukte-testen-a-1181659.html
 

Das Model 3 hat ja ein völlig neues Bedienkonzept.

An der Optimierung wird ständig weiter gearbeitet. Von der individuellen Anpassung der Oberfläche (z.B. lässt sich die Position einzelner Bereiche verschieben), über Gestensteuerung (z.B. direkte Bedienung mit zwei oder drei Fingergesten), Sprachsteuerung usw.

Im Artikel ist ein nettes Video das Ergebnisse der aktuellen Entwicklung zeigt.

Bedeutend dabei ist natürlich, dass es die Grundlage für alle zukünftigen Modelle, einschließlich des Semi ist.  

Einige Bären vertreten immer wieder die These, dass Tesla sich beschränken sollte. Also z.B. Model S und X und sonst nix ... Oder aktuell das Model 3 aus der Tür bringen und Semi und Roadster einstellen ...

Dabei wird verkannt, dass große Unternehmen spezialisierte Ressourcen haben. Jeder der aktuell etwas dazu beitragen kann, dass Probleme bei der Produktion des Model 3 gelöst werden, arbeitet auch daran. Das hat unternehmensweit absolute Prio 1. Wenn dort etwas gebraucht wird, dann wird jeder der dazu etwas beitragen soll das auch mit absoluter Priorität tun.

Nichtsdestotrotz gibt es viele Mitarbeiter z.B. im Design und der Entwicklung, die an anderen Projekten arbeiten können. Es würde der Model 3 Produktion in keiner Weise nützen, wenn sie aufhören an ihrem Projekten zu arbeiten.

Und Kapitalseitig ist es auch kein Problem, im Gegenteil, Tesla bekommt ja hunderte Millionen zinsfrei geliehen, alleine über Reservierungen für den Roadster und den Semi.

Fazit: Es macht schlichtweg keinen Sinn die Arbeit an Zukunftsprojekten einzustellen um aktuelle Probleme zu lösen. Tesla muss parallel an vielen Zukunftsprojekten arbeiten, wenn sie weiter so schnell wachsen wollen wie bisher. Und das liegt im Interesse der Aktionäre.

 

"Panasonic könnte besonders gut positioniert sein, um sich vor der drohenden Angebotsflut zu schützen. Das liegt vor allem an der überlegenen Technologie der Japaner. Deren Batteriezellen verfügen über die höchste Energiedichte, haben die beste Skalierung und mit Tesla einen Schlüsselkunden, obwohl die starke Abhängigkeit von einem Abnehmer auch wieder problematisch sein könnte."

https://www.consorsbank.de/News/...TERIEANBIETERN-GLANZ-AN-DER-BOERSE  

Ich würde mir viel mehr Gedanken machen über die "drohende Nachfrageexplosion".

Denn trotz des enormen Wachstums und all der Ankündigungen bei der Zellproduktion wird das nicht reichen um all die Ankündigungen und Pläne für Autos mit Batterien umzusetzen. Ein Auto braucht locker tausend mal so viele Akkus wie ein Laptop.

Und dann natürlich die furchtbare Nachricht

hat sich der Preis seit 2010 um 80 Prozent verpulverisiert

Das ist eine überaus gute Nachricht und die Ursache ist nicht die angebliche Angebotsflut, sondern es geht hier schlichtweg um "Economies Of Scale" und die technologische Weiterentwicklung. Das hört ja auch noch nicht auf, sondern wird noch eine Weile so weiter gehen.

Das dabei einzelne Anbieter, die die Entwicklung verschlafen haben unter die Räder kommen ist ein völlig normaler Vorgang.  

An dem Consors-Beitrag (Ursprung Japan) sieht man wieder einmal, das Börsianerwissen dort nicht unbedingt etwas mit BEV-Fachwissen zu tun hat und dann solch seltsame Schlüsse wie in die in der Meldung gezogen werden.
Heute gehen viele Kurse der Rohstofftitel deutlich gen Süden.  

„Zu einer etwaigen Abschalteinrichtung sagte BMW demnach nichts.“

Besser nix sagen, was einem hinterher extrem auf die Füße fallen kann. Und dabei wäre ein Dementi so leicht: „BMW setzt keine Abschaltvorrichtungen ein.“

Ich denke, dass das dem Pressesprecher durchaus klar sein könnte. Wenn er das ausschweigt, ist das durchaus verdächtig. Er wird ganz sicher genau wissen, warum er das tut.

http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1181761.html

Deutsche Ingenieurskunst.

 

Seit Jahren schauen Sie aus der Mäuseperspektive zu Tesla hinauf und diskutieren aufgeregt über ‚Finanzen, Schulden‘ etc. - ignorieren dabei aber, dass Geld zu besorgen nie ein Problem war, dass Tesla weiter wächst, und dass sie schon x-mal mit ihren ‚Geld‘ Diskussionen falsch lagen, denn der Kurs von Tesla zeigt deutlich, dass das nie eine Rolle gespielt hat.

Sie sehen halt nicht das Bild von oben, aus der Vogelperspektive, sondern von unten, wie Mäuse. Deswegen sehen sie auch nicht,  warum sie mir ihren Diskussionen so falsch liegen. Und warum, solange die Strategie klar ist, und man das Ziel nicht aus den Augen verliert, Geld für Tesla wohl nicht ein Problem sein wird.

Einfaches Beispiel: Ein ägyptischer Arbeiter, der täglich aus seiner Perspektive den Bau der Cheops Pyramide beobachtet hat, der sah aus lange Zeit nur einen Haufen von Steinen, die übereinander gestapelt werden. Und auch er fragte sich vielleicht, wozu das gut sein soll. Vielleicht war er ob der Größe befremdet, und sah das als Beweis von Gigantomanie des Herrschers an. Vermutlich aber hat er wich als Teil des Größeren gesehen, und trotzdem voller Überzeugung am Bau mitgewirkt.

Von oben betrachtet wäre der Grundriss aber jedem sichtbar gewesen, und jeder hätte bereits früh erahnen können, wie das Ergebnis aussehen würde - das Ergebnis all der Mühen. Die Planer und Auftraggeber wussten das stets, und sie waren überzeugt, dass es ihnen gelingen wird.

Die Cheops Pyramide steht nun seit mehreren Jahrtausenden und zeugt von der damaligen Macht und Größe der Pharaonen, aber auch von deren Mut ein solches Projekt überhaupt zu unternehmen.

Sie wollten es - und sie haben es getan. Allen Widrigkeiten zum Trotz.

Wenigee dee Macht wegen, aber weil sie es wollen, treibt Tesla das Thema EVs voran - mit bisher sehr großem Erfolg. Und an ihrer Strategie und ihrem Ziel hat sich wenig geändert - sie sind überzeugt, dass sie es erreichen werden.

In 30 Jahren wird dann in den Geschichtsbüchern stehen, dass Tesla den Beginn vom Ende des Verbrennungsmotor Zeitalters bei der individuellen Mobilität eingeläutet hat.

Und wir sind live dabei.



 

... ignorieren dabei aber, dass Geld zu besorgen nie ein Problem war, ... , und dass sie schon x-mal mit ihren ?Geld? Diskussionen falsch lagen, denn der Kurs von Tesla zeigt deutlich, dass das nie eine Rolle gespielt hat.

Ganz kurz habe ich geglaubt, Otternase hätte es mittlerweile verstanden. Immerhin sind alle relevanten Teile seines Posts (mehr waren es ja leider nicht) korrekterweise in der Vergangenheitsform geschrieben. Das Geld war bisher nie ein Problem und hat nie eine Rolle gespielt, das ist ja gerade das, was sich derzeit ändert. Das zeigt sich auch deutlich am Tesla-Kurs der letzten Monate. Warum er nach dieser kurzen Erkenntnisphase plötzlich wieder abdriftet und von Pyramiden schwafelt, erschließt sich mir nicht. Vielleicht eine Migräneattacke. Oder Pfeifen im Wald. :-P

 

Das wäre ja deckungsgleich mit dem, was sich BMW, Daimler und VW wünschen würden - weniger deuck, damit sie weiter Diesel verkaufen können. ;-)

Das wird aber sehr wahrscheinlich nicht passieren. Weil das bereits ein Selbstläufer ist.

Wenn das Tesla Model 3 ein Smartphoneist, ist das Semi ein Tablet, und beides wird gebaut werden. Nicht nur von Tesla, aber auch von Tesla - und Tesla wird die Maßstäbe setzen, mit denen sie die anderen vor sich her treiben.

Denkt an meine Worte: in drei bis sechs Monaten werden wir Ankündigungen für Semi Trucks von Daimler und Co sehen, die ähnliche Spezifikationen wie der Semi Truck von Tesla vorweisen werden.

Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Sie müssen einfach, weil sie sonst ihre technische Überlegenheit nicht beweisen können. Was sollten sie ihren fragenden Kunden denn sagen? Ein „Wir glauben nicht daran, kann nicht sein!“ wäre eine direkte Empfehlung, dass sich diese bei Tesla melden, und in die Vorreservierer Liste eintragen mögen.

In drei bis sechs Wochen werden wir die ersten Ankündigungen von Daimler und Co erleben. Und sie werden in der Spezifikation denen von Tesla sehr ähneln. Wir werden es erleben. ;-)

PS: By the way werden wir danach auch erleben, dass die lautesten Kritiker, die gerade ein ‚geht nicht‘ posaunen, dann plötzlich die Vorzüge von Semi-Trucks erkennen werden - und dass es doch auch mit entsprechend großen Ladestationen keine Probleme geben wird. Es wird einfach ein neues Konsortium gegründet.

Es wandelt sich ja gerade bereits der eine oder andere BEV-Kritiker vom Saulus zum Paulus.  ;-)  

Tesla:
Letztes Jahr haben wir eine Verbesserung der Zuverlässigkeit von Model X um 92% gegenüber Anfang 2016 bestätigt. In diesem Jahr haben wir weitere Verbesserungen vorgenommen, um im ersten Halbjahr eine weitere Verbesserung von 24% zu erreichen.

Die Anzahl der Arbeitsstunden, die für die Fertigstellung eines Fahrzeugs benötigt werden, ist seit Anfang 2016 um 33% gesunken. Von den 250.000 Tesla-Fahrzeugen wurden in den vergangenen 18 Monaten mehr als die Hälfte gebaut. Vorher dauerte es drei Schichten mit erheblichen Überstunden, um unsere Zieljahresproduktion von 100.000 S und X Fahrzeugen zu erreichen, jetzt kann es mit nur zwei Schichten und minimalen Überstunden gemacht werden.

https://www.forbes.com/sites/brookecrothers/2017/...ity/#5f7a13fc4662  

... dass doch naheliegend ist, warum der Kurs einen Rücksetzer hatte - Anlaufschwierigkeiten in der Produktion des Model 3. mein Eindruck war, dass das Konsens sei. Es wurde zudem erst neulich gezeigt, dass die Finanzierung bis Mitte 2018 gesichert ist. Und bis dahin will Tesla die Produktion im Griff haben.

Aber Du deutest ja gerne mal sinnlos um. Halt die typische Nebelkerze. ;-)

Merke: Nur, weil nebenan einige Auguren meinen ständig das Thema Finanzen einwerfen zu müssen, heißt es nicht, dass der Kurs deswegen reagieren müsste, oder jemals reagiert hat. Den interessiert dieses Gerede nicht.

Der Kurs wird eh von den Großen gemacht. Und die schauen aus der Vogelperspektive, und nicht als Mäuse auf Tesla. ;-)

By the way: die Daten liegen doch vor - warum hast Du eigentlich das Thema ‚Großaktionäre‘ und deren vermeintliche Absatzbewegung vergessen? Gefielen Dir die Daten nicht? Und dabei hast Du doch so große Hoffnungen darauf gesetzt.  ;-)

 

Wie immer gibt es zwei Seiten einer Medaille. Tesla hat ja auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie gerade beim Model X große Probleme in der Produktion hatten. In weniger gravierender Form auch beim Model S.

Aber letztendlich zählt was unter dem Strich dabei heraus kommt. Wenn Tesla jetzt in zwei Schichten praktisch genau so viele Autos herstellt wie vorher in drei Schichten, die Anzahl der Arbeitsstunden pro Auto um 33% gesunken ist und gleichzeitig Tesla bei den Kundenbeurteilungen exzellente Wertungen bekommt, dann muss Tesla auch etwas richtig gemacht haben.

Das sich Tesla immer noch auf einer Lernkurve befindet merkt man ja jetzt auch wieder beim Hochfahren der Model 4 Produktion.

Tesla wird die effektive Massenproduktin lernen, die Dinos werden lernen gute BEV zu bauen und irgendwann trifft man sich im Markt. Wenn für Tesla dabei 10% Marktanteil herauskommen und für die Dinos 90% dann ist ja alles gut.** Wobei der chinesische Anteil mächtig an den 90% knabbern wird.

**Es gibt Schätzungen, dass sich der weltweite Absatzt an Neuwagen noch auf bis zu 200 Millionen pro Jahr steigert, bis dann der Absatz dank selbstfahrender Fahrzeuge wieder sinkt. 20 Millionen Autos pro Jahr sind doch für Tesla ein schönes Ziel :-)  

ist natürlich gemeint.

Bei den nächsten Modellen und Fabriken läuft dann ja alles glatt .... hüstel.